Riuen
alias Iras Naowuo
[Innerer Rand | Zeemacht-Sternhaufen | Tirahnn | Wald nahe Rhovan] Arda Targon, Aram (NSC), Simone Favreau, Jay Jaso, Riuen
Voller Überraschungen steckte Riuen wirklich, das wusste er selbst. Meistens eher voller ‚böser‘ Überraschungen, wie seine Eltern wohl gesagt hätten, aber das tat hier nichts zur Sache. Viel eher tat hier etwas zur Sache, was Riuen durchaus auffiel. Niemand der Anwesenden sprach sie deutlich gegen Gewalt aus. Während bei Arda zumindest so etwas wie ihr Gewissen angeklopft hatte, erwiderte Simone nichts, womit sie alles sagte. Riuen hatte Respekt vor ihrem Alter und vor ihrer Erfahrung, was selten vorkam. Sie war eine gebürtige Tirahnnerin und wahrscheinlich blutete ihr Herz dabei, Tirhann unter imperialer Fuchtel zu wissen. Auch wenn der Chiss sich längst nicht gut genug mit der tirhannischen Geschichte auskannte, so wusste er doch, mit welcher Tinte Geschichte allgemein geschrieben war. Blut. War das Imperium involviert, war die Farbe bloß intensiver und mit Worten allein würden sie wenig erreichen, Riuen wusste das wohl. Für ihn war es denkbar einfach zu sagen, dass sie mit so wenig Gewalt wie nötig auskommen mussten. Sie würden ohne Gewalt nicht weit kommen und Riuen wusste, dass Simone genau das Denken musste. So wenig Gewalt wie nötig. Das waren seine Worte gewesen und so wenig wie nötig hieß nicht keine Gewalt einzusetzen. Auch das wussten vermutlich alle. Aber was die Jedi davon halten würden? Musste hier ja keiner wissen.
„Es hätte mich gewundert, wenn Ihr nicht Eure eigenen Kontaktmöglichkeiten haben würdet,“ nickte Riuen Simone zu und lächelte als die Zeit gekommen war aufzubrechen.
So reichte Riuen Arda das Kom. Eigentlich war es nicht sein Plan gewesen, sie dabei zu streifen, nicht einmal seine oder überhaupt Absicht, aber es geschah und die kurze Sekunde in der ihre Haut die seine berührte, reichte völlig aus, um überdeutlich wahrzunehmen, was von Anfang an klar gewesen war. Bloß, dass es diesmal viel deutlicher war, so deutlich, dass Riuen sich fragte, ob die Macht dieses Gefühl verstärkte. Empathie? Was auch immer es war, das es so deutlich machte, es war unangenehm und äußert interessant zugleich und Riuen musste den kurzen Impuls, sie noch einmal absichtlich zu berühren, um herauszufinden ob er noch spürte unterdrücken.
„Ich passe auf mich auf und Ihr auf Euch,“ lächelte er stattdessen und berührte Arda nicht. „Wir werden das Imperium besiegen und damit die einzige Gefahr.“ Dann kramte Riuen einen kleinen Zettel aus seiner Hosentasche, auf der das Passwort stand. „Auswendig lernen und restlos vernichten,“ gab er ihr noch mit auf den Weg, als die Gruppe sich endgültig trennte.
***
Früh am nächsten Morgen machte sich Riuen, abermals als Jorko verkleidet auf den Weg zu den Amroths. Fünf Uhr war eine frühe Uhrzeit, noch nicht ganz hell und damit hoffentlich gut genug geeignet. Leise klopfte er an die Türe, ging ein paar Schritte zurück und wartete ab.
[Tirahnn - Rhovan - Heim der Amroths, Wohnzimmer] Mellah, Tharen (NPC) innen, Riuen außen
Voller Überraschungen steckte Riuen wirklich, das wusste er selbst. Meistens eher voller ‚böser‘ Überraschungen, wie seine Eltern wohl gesagt hätten, aber das tat hier nichts zur Sache. Viel eher tat hier etwas zur Sache, was Riuen durchaus auffiel. Niemand der Anwesenden sprach sie deutlich gegen Gewalt aus. Während bei Arda zumindest so etwas wie ihr Gewissen angeklopft hatte, erwiderte Simone nichts, womit sie alles sagte. Riuen hatte Respekt vor ihrem Alter und vor ihrer Erfahrung, was selten vorkam. Sie war eine gebürtige Tirahnnerin und wahrscheinlich blutete ihr Herz dabei, Tirhann unter imperialer Fuchtel zu wissen. Auch wenn der Chiss sich längst nicht gut genug mit der tirhannischen Geschichte auskannte, so wusste er doch, mit welcher Tinte Geschichte allgemein geschrieben war. Blut. War das Imperium involviert, war die Farbe bloß intensiver und mit Worten allein würden sie wenig erreichen, Riuen wusste das wohl. Für ihn war es denkbar einfach zu sagen, dass sie mit so wenig Gewalt wie nötig auskommen mussten. Sie würden ohne Gewalt nicht weit kommen und Riuen wusste, dass Simone genau das Denken musste. So wenig Gewalt wie nötig. Das waren seine Worte gewesen und so wenig wie nötig hieß nicht keine Gewalt einzusetzen. Auch das wussten vermutlich alle. Aber was die Jedi davon halten würden? Musste hier ja keiner wissen.
„Es hätte mich gewundert, wenn Ihr nicht Eure eigenen Kontaktmöglichkeiten haben würdet,“ nickte Riuen Simone zu und lächelte als die Zeit gekommen war aufzubrechen.
So reichte Riuen Arda das Kom. Eigentlich war es nicht sein Plan gewesen, sie dabei zu streifen, nicht einmal seine oder überhaupt Absicht, aber es geschah und die kurze Sekunde in der ihre Haut die seine berührte, reichte völlig aus, um überdeutlich wahrzunehmen, was von Anfang an klar gewesen war. Bloß, dass es diesmal viel deutlicher war, so deutlich, dass Riuen sich fragte, ob die Macht dieses Gefühl verstärkte. Empathie? Was auch immer es war, das es so deutlich machte, es war unangenehm und äußert interessant zugleich und Riuen musste den kurzen Impuls, sie noch einmal absichtlich zu berühren, um herauszufinden ob er noch spürte unterdrücken.
„Ich passe auf mich auf und Ihr auf Euch,“ lächelte er stattdessen und berührte Arda nicht. „Wir werden das Imperium besiegen und damit die einzige Gefahr.“ Dann kramte Riuen einen kleinen Zettel aus seiner Hosentasche, auf der das Passwort stand. „Auswendig lernen und restlos vernichten,“ gab er ihr noch mit auf den Weg, als die Gruppe sich endgültig trennte.
***
Früh am nächsten Morgen machte sich Riuen, abermals als Jorko verkleidet auf den Weg zu den Amroths. Fünf Uhr war eine frühe Uhrzeit, noch nicht ganz hell und damit hoffentlich gut genug geeignet. Leise klopfte er an die Türe, ging ein paar Schritte zurück und wartete ab.
[Tirahnn - Rhovan - Heim der Amroths, Wohnzimmer] Mellah, Tharen (NPC) innen, Riuen außen