Agustin Prada
Schlächter von Dubrillion | IMP-OL
[: Umbara-System | Umbara | planetare Hauptstadt :||: Stadtzentrum | bestes Haus am Platz | Erdgeschoss | Bar :||: Horatio Kraym, Lieutenant Governor Lopéz, Governor Corsh und Legat Yalawari :]
Tief in seinem Sessel versunken, mit Zigarre und Whisky, genoss Agustin diese extravagante Art der Entspannung. Zu schämen, aufgrund seines Verwaltungsbereichs, hatte er sich sowieso nicht, denn schließlich galt Dubrillion als durchaus anerkannter Planet. Andere eher versunkene imperiale Welten, von Kriminalität und Unordnung, sowie mangelndem Kapitalismus geradezu durchforsten, sind schon deutlich schlechter dagestanden, wobei die Anzahl wahrlich erwähnenswerter imperialer Planeten sowieso leicht begrenzt gewesen zu sein schien. Ohne die lobenswerten Leistungen der Moffs, hätte auf den besagten Gebieten wahrscheinlich ein solches Chaos geherrscht, das die rebellischen Verräter der Neuen Republik nur noch die Hand auszustrecken gehabt hätten. Unwichtige Welten "abstauben" und sie irgendwie in ihr eigenartiges System zu integrieren, war eine dieser lästigen Stärken der Republikaner, welche ohne ihre elitären planetaren Müllhalden, die sie wahrlich gut zu recyclen vermochten, sowieso auf ein Minimum beschränkt gewesen wären.
Auf die Verhandlungen blickte Gouverneur Prada eher misstrauisch, da er wusste, welch unverschämte Forderungen die Neue Republik gebracht hätten, bis sie ihren geistigen Rückstand, den Imperialen gegenüber aufgeholt hätten. In diesen Gedanken versunken, wurde Agustin jedoch, vom lauthals brüllendem Legaten Yalawari wieder aus diesen herausgerissen:
„Mensch, Prada, verfolgen Sie die Nachrichten im HoloNet etwa nicht? Nachdem irgendein verrückter Kerl auf Thyferra das Büro unseres ehrenwerten Kollegen in die Luft gejagt hatte, hatte man doch überall ein paar Zeilen davon lesen können! Trotz der hübschen Weiber werde ich künftig wohl einen weiten Bogen um die allseits bekannte Bacta-Welt machen.“
Mensch? Prada? Das sollte eigentlich immer noch "Gouverneur" Prada heißen, wie sich dieser auch leicht verärgert dachte. Dieser beleibte Legat schien eher dürftiges diplomatisches Verständnis zu besitzen, weshalb sich Agustin sofort vornahm, diese unerwünschten Ausrutscher während der Friedensverhandlungen tunlichst, durch konsequente Kontrolle, zu vermeiden. Überhaupt: Wie kam Lagat Yalawari überhaupt auf die Idee, dass Agustin Madrazo Prada, der Gouverneur Dubrillions und anerkannter Aristokrat, über solch gravierende Vorfälle nicht Bescheid wissen soll?
"Natürlich ist mir dieses Drama nicht entgangen, Legat Yalawawi. Wenn SIE die HoloNet-Nachrichten allerdings verfolgen würden, wüssten sie, wie ich meinen Unmut über dieses Verbrechen öffentlich zur Schau gestellt habe. Außerdem ist das Frauenhaus dieser Welt ober-und unterhalb eher spärlich bestückt, sie werden sicher einen geeigneten Ersatz finden."
Laut grollend lachte der übergewichtige Legat, worauf sich natürlich die ganze Runde anschloss. Lautes Gelächter erfüllte den gesamten Raum, ehe wieder Gouverneur Kryam etwas hinzuzufügen hatte:
„Der Kollege hat Recht, seit ein paar Wochen kümmere ich mich Thyferra...“
Doch diese Ausführungen vermochte der edel anmutende Verwalter nicht zu Ende ausprechen zu können, da sich nun auch Gouverneur Corsh mit abfälligen Äußerungen einzumischen versuchte:
"Da müssen Sie ja wirklich sehr unpopuläre Entscheidungen getroffen haben als man Sie ins Amt einführte. Oder die Verrohung unserer Galaxie beginnt schon im Inner Rim.“
Oh Schreck! Solch pseudo-amüsantes Geschwätz tat der freudigen Atmosphäre sichtlich nicht wohl, so blickte der betroffene Gouverneur sein Gegenüber exakt 27 Sekunden mit kaltem, verachtendem Blick an, sodass man meinen konnte, eine wüste Schlägerei hätte ausbrechen können. Aber Gouverneur Kraym zeichnete sich wohl durch besondere Selbstbeherrschung aus, da er diesem unnötigen Kommentar nach besagten 27 Sekunden nun doch keine Beachtung schenken wollte. Stattdessen widmete er sich wieder Agustin, welcher scheinbar schon von der ganzen Runde respektiert wurde.
„Ach ja. Ich wollte Ihnen gerade noch sagen, dass ich davor über mehrere Monate Coruscant verwaltete. Sie haben vielleicht von den Terrorakten und Bandenkriegen gehört, die diese urbane Welt Tag für Tag plagen. Es ist eine Schande was aus Arcanious' Erbe geworden ist. Zum Glück konnte ich in dieser Zeit zahlreiche Fehler, die mein nutzloser Vorgänger gemacht hatte, wieder ausbügeln. … Ja, so ein Planet ist wirklich eine ganz eigene Herausforderung für unsere Branche.“
Coruscant also. Eine höchst nennenswerte imperiale Welt, welche vorallem durch höchst nennenswertes Versagen der zuständigen Verwaltung auffiel. Ob Kraym nun wirklich einige Besserungen einleitete, oder ob dies nur unter beschämtes Aufrunden der eigenen Erfolgs-und Misserfolgsquote fiel, konnte Agustin nicht einschätzen. Fakt war jedoch, dass sich nun einige Dinge ändern würden, so nun auch die planetaren Schwerpunkte, unter welchen Coruscant eben langsam verdrängt wurde. Sobald alle imperiale Welten ausreichend kolonialisiert gewesen wären, hätten sich diese Schwerpunkte sowieso wieder komplett anders verteilt. Verluste für Gewinne waren nun mal ein notwendiges Übel.
„Im Bezug auf die Core Worlds ahbe ich in den letzten Tage so einige Gerüchte gehört. Während die Militärs um Celda und Fyrestone wohl anscheinend sämtliche Welten entlang des Agricultural Circuit – immerhin bis Ruan! – an die Rebellion abtreten wollen, scheint Marrik im selben Moment in Farlanders Gebiet (Zweiter Supersektor) zu wildern. Rendili, Koensayr, Duro – da steht echt eine Menge auf dem Spiel, meine Herren!. Hier könnte tatsächliche der Grundstein für einen gewaltigen Wandel im 'Council of Moffs' gelegt werden.“
Aus diesen Worte ist nun eine absolut wilde Diskussion entstanden, welche exakt zwei Stunden und sechsundzwanzig Minuten andauerte. Alle Mitglieder der imperialen Runde hatten sich beteiligt, damit waren dann auch die beiden Leute Dubrillions, Agustin Prada und Frank Clanton involviert. Abschließend erhob nun auch wieder Gouverneur Kraym seine monotone Stimme:
„In einem Punkt sind wir uns wohl einig, meine Herren: Coruscants Symbolik strahlt einfach zu stark, um diese Welt dem Feind zu überlassen. Die Jedi mögen vielleicht in ihrer Gier darauf abzielen, aber immerhin hat Needa mit dieser Eroberung einst den zweiten imperialen Frühling angestoßen. Bastion mag schon seit Jahren unsere Thronwelt sein, aber die Geschichte haftet einfach an Corus...“
Gouverneur Kraym konnte erneut nicht mit seinen großflächigen Ausführungen zu ende sprechen, denn ein Arbeiter des edlen Lokals platze in die Runde und bot den Verwaltern sogleich an, einen nebenstehenden privaten Raum zu beziehen und sich der weiblichen Vornehmlichkeiten, sowie dem extravagantem Alkohol zu erfreuen. Es war Legat Clanton, der sofort erfreut das Wort ergriff und in Richtung der Séparée lief:
Nach einer so hitzigen Diskussion wird mir das sicher gut tun. Wer will darf mir natürlich auch folgen, versteht sich."
Lachend folgte die imperiale Runde dem arrogantem Legat und Agustin wandte sich nun auch wieder an Gouverneur Kraym, um schließlich noch seinen Standpunkt kundzutun.
"Sicher habt ihr Recht. Lieber nimmt man sich der planetaren Komplikationen an und baut diesen administrativ verpfuschten Planeten wieder ausreichend auf, um wenigstens diese Genugtuung der Republik gegenüber zu vermeiden. Eher würde ich sterben, als auch nur irgendwas an die machtgeilen Jedi abzugeben, doch wissen wir alle, dass dies irgendwann nicht mehr zu verhindern ist. Einigen Listen können wir uns dennoch bedienen."
[: Umbara-System | Umbara | planetare Hauptstadt :||: Stadtzentrum | bestes Haus am Platz | Erdgeschoss | Auf dem Weg zur Séparée :||: Horatio Kraym, Lieutenant Governor Lopéz, Governor Corsh, Legat Yalawari, Agustin Madrazo Prada und Frank Clanton:]
Tief in seinem Sessel versunken, mit Zigarre und Whisky, genoss Agustin diese extravagante Art der Entspannung. Zu schämen, aufgrund seines Verwaltungsbereichs, hatte er sich sowieso nicht, denn schließlich galt Dubrillion als durchaus anerkannter Planet. Andere eher versunkene imperiale Welten, von Kriminalität und Unordnung, sowie mangelndem Kapitalismus geradezu durchforsten, sind schon deutlich schlechter dagestanden, wobei die Anzahl wahrlich erwähnenswerter imperialer Planeten sowieso leicht begrenzt gewesen zu sein schien. Ohne die lobenswerten Leistungen der Moffs, hätte auf den besagten Gebieten wahrscheinlich ein solches Chaos geherrscht, das die rebellischen Verräter der Neuen Republik nur noch die Hand auszustrecken gehabt hätten. Unwichtige Welten "abstauben" und sie irgendwie in ihr eigenartiges System zu integrieren, war eine dieser lästigen Stärken der Republikaner, welche ohne ihre elitären planetaren Müllhalden, die sie wahrlich gut zu recyclen vermochten, sowieso auf ein Minimum beschränkt gewesen wären.
Auf die Verhandlungen blickte Gouverneur Prada eher misstrauisch, da er wusste, welch unverschämte Forderungen die Neue Republik gebracht hätten, bis sie ihren geistigen Rückstand, den Imperialen gegenüber aufgeholt hätten. In diesen Gedanken versunken, wurde Agustin jedoch, vom lauthals brüllendem Legaten Yalawari wieder aus diesen herausgerissen:
„Mensch, Prada, verfolgen Sie die Nachrichten im HoloNet etwa nicht? Nachdem irgendein verrückter Kerl auf Thyferra das Büro unseres ehrenwerten Kollegen in die Luft gejagt hatte, hatte man doch überall ein paar Zeilen davon lesen können! Trotz der hübschen Weiber werde ich künftig wohl einen weiten Bogen um die allseits bekannte Bacta-Welt machen.“
Mensch? Prada? Das sollte eigentlich immer noch "Gouverneur" Prada heißen, wie sich dieser auch leicht verärgert dachte. Dieser beleibte Legat schien eher dürftiges diplomatisches Verständnis zu besitzen, weshalb sich Agustin sofort vornahm, diese unerwünschten Ausrutscher während der Friedensverhandlungen tunlichst, durch konsequente Kontrolle, zu vermeiden. Überhaupt: Wie kam Lagat Yalawari überhaupt auf die Idee, dass Agustin Madrazo Prada, der Gouverneur Dubrillions und anerkannter Aristokrat, über solch gravierende Vorfälle nicht Bescheid wissen soll?
"Natürlich ist mir dieses Drama nicht entgangen, Legat Yalawawi. Wenn SIE die HoloNet-Nachrichten allerdings verfolgen würden, wüssten sie, wie ich meinen Unmut über dieses Verbrechen öffentlich zur Schau gestellt habe. Außerdem ist das Frauenhaus dieser Welt ober-und unterhalb eher spärlich bestückt, sie werden sicher einen geeigneten Ersatz finden."
Laut grollend lachte der übergewichtige Legat, worauf sich natürlich die ganze Runde anschloss. Lautes Gelächter erfüllte den gesamten Raum, ehe wieder Gouverneur Kryam etwas hinzuzufügen hatte:
„Der Kollege hat Recht, seit ein paar Wochen kümmere ich mich Thyferra...“
Doch diese Ausführungen vermochte der edel anmutende Verwalter nicht zu Ende ausprechen zu können, da sich nun auch Gouverneur Corsh mit abfälligen Äußerungen einzumischen versuchte:
"Da müssen Sie ja wirklich sehr unpopuläre Entscheidungen getroffen haben als man Sie ins Amt einführte. Oder die Verrohung unserer Galaxie beginnt schon im Inner Rim.“
Oh Schreck! Solch pseudo-amüsantes Geschwätz tat der freudigen Atmosphäre sichtlich nicht wohl, so blickte der betroffene Gouverneur sein Gegenüber exakt 27 Sekunden mit kaltem, verachtendem Blick an, sodass man meinen konnte, eine wüste Schlägerei hätte ausbrechen können. Aber Gouverneur Kraym zeichnete sich wohl durch besondere Selbstbeherrschung aus, da er diesem unnötigen Kommentar nach besagten 27 Sekunden nun doch keine Beachtung schenken wollte. Stattdessen widmete er sich wieder Agustin, welcher scheinbar schon von der ganzen Runde respektiert wurde.
„Ach ja. Ich wollte Ihnen gerade noch sagen, dass ich davor über mehrere Monate Coruscant verwaltete. Sie haben vielleicht von den Terrorakten und Bandenkriegen gehört, die diese urbane Welt Tag für Tag plagen. Es ist eine Schande was aus Arcanious' Erbe geworden ist. Zum Glück konnte ich in dieser Zeit zahlreiche Fehler, die mein nutzloser Vorgänger gemacht hatte, wieder ausbügeln. … Ja, so ein Planet ist wirklich eine ganz eigene Herausforderung für unsere Branche.“
Coruscant also. Eine höchst nennenswerte imperiale Welt, welche vorallem durch höchst nennenswertes Versagen der zuständigen Verwaltung auffiel. Ob Kraym nun wirklich einige Besserungen einleitete, oder ob dies nur unter beschämtes Aufrunden der eigenen Erfolgs-und Misserfolgsquote fiel, konnte Agustin nicht einschätzen. Fakt war jedoch, dass sich nun einige Dinge ändern würden, so nun auch die planetaren Schwerpunkte, unter welchen Coruscant eben langsam verdrängt wurde. Sobald alle imperiale Welten ausreichend kolonialisiert gewesen wären, hätten sich diese Schwerpunkte sowieso wieder komplett anders verteilt. Verluste für Gewinne waren nun mal ein notwendiges Übel.
„Im Bezug auf die Core Worlds ahbe ich in den letzten Tage so einige Gerüchte gehört. Während die Militärs um Celda und Fyrestone wohl anscheinend sämtliche Welten entlang des Agricultural Circuit – immerhin bis Ruan! – an die Rebellion abtreten wollen, scheint Marrik im selben Moment in Farlanders Gebiet (Zweiter Supersektor) zu wildern. Rendili, Koensayr, Duro – da steht echt eine Menge auf dem Spiel, meine Herren!. Hier könnte tatsächliche der Grundstein für einen gewaltigen Wandel im 'Council of Moffs' gelegt werden.“
Aus diesen Worte ist nun eine absolut wilde Diskussion entstanden, welche exakt zwei Stunden und sechsundzwanzig Minuten andauerte. Alle Mitglieder der imperialen Runde hatten sich beteiligt, damit waren dann auch die beiden Leute Dubrillions, Agustin Prada und Frank Clanton involviert. Abschließend erhob nun auch wieder Gouverneur Kraym seine monotone Stimme:
„In einem Punkt sind wir uns wohl einig, meine Herren: Coruscants Symbolik strahlt einfach zu stark, um diese Welt dem Feind zu überlassen. Die Jedi mögen vielleicht in ihrer Gier darauf abzielen, aber immerhin hat Needa mit dieser Eroberung einst den zweiten imperialen Frühling angestoßen. Bastion mag schon seit Jahren unsere Thronwelt sein, aber die Geschichte haftet einfach an Corus...“
Gouverneur Kraym konnte erneut nicht mit seinen großflächigen Ausführungen zu ende sprechen, denn ein Arbeiter des edlen Lokals platze in die Runde und bot den Verwaltern sogleich an, einen nebenstehenden privaten Raum zu beziehen und sich der weiblichen Vornehmlichkeiten, sowie dem extravagantem Alkohol zu erfreuen. Es war Legat Clanton, der sofort erfreut das Wort ergriff und in Richtung der Séparée lief:
Nach einer so hitzigen Diskussion wird mir das sicher gut tun. Wer will darf mir natürlich auch folgen, versteht sich."
Lachend folgte die imperiale Runde dem arrogantem Legat und Agustin wandte sich nun auch wieder an Gouverneur Kraym, um schließlich noch seinen Standpunkt kundzutun.
"Sicher habt ihr Recht. Lieber nimmt man sich der planetaren Komplikationen an und baut diesen administrativ verpfuschten Planeten wieder ausreichend auf, um wenigstens diese Genugtuung der Republik gegenüber zu vermeiden. Eher würde ich sterben, als auch nur irgendwas an die machtgeilen Jedi abzugeben, doch wissen wir alle, dass dies irgendwann nicht mehr zu verhindern ist. Einigen Listen können wir uns dennoch bedienen."
[: Umbara-System | Umbara | planetare Hauptstadt :||: Stadtzentrum | bestes Haus am Platz | Erdgeschoss | Auf dem Weg zur Séparée :||: Horatio Kraym, Lieutenant Governor Lopéz, Governor Corsh, Legat Yalawari, Agustin Madrazo Prada und Frank Clanton:]