Ungereimtheiten bei Star Wars

Für Ventress selbst stand viel im Raum... die hatte ja so einige Vorstellungen und Pläne, die nichts mit der Realität zu tun hatten. Das sagt aber rein gar nichts aus.
Und auch wenn Dooku einen solchen Plan im Hinterkopf hatte, hat er ihn nicht mal ansatzweise in die Tat umgesetzt. Er hat sie zu Lebzeiten nicht als Nachfolgerin ausgebildet, sondern als Attentäterin und Commander der CIS. Und daher kommt ja zum Teil ihre Frustration...
Das hier finde ich eine schöne, zusammenführende Erklärung für das, was Ventress war bzw. betraf und der Hinweis, dass sie die "Realitäten" nicht erkannte, erklärt einiges.

Tyranus war somit selbstverständlich in der Position, darüber zu entscheiden, wer sie zu sein hatte. Denn er hatte (aus ihrer Sicht) das Glück, durch einen anderen Lord der Sith selbst zum Sith und Lord ernannt worden zu sein. Wenn also ein Sith-Lord sagt, dass sie keine Sith ist, dann ist das so.
Denn es ist dann wohl eine Machteinschätzungsfrage.
Allerdings bin ich mir bei Dooku nicht ganz sicher, nach welchen Maßstäben er sie einschätzte. Auf mich wirkt es meist eher so, als wenn er sie rein nach eigennützigen bzw. nutzbringenden Maßstäben bewertet und diese Form der Arroganz finde ich bei Dooku/Tyranus ziemlich daneben.
Ventress war schließlich durchaus als Sith nicht vollends unfähig. In der TCW-Folge z. B., in der sie gegen Meisterin Luminara Unduli und Ahsoka Tano antritt, hätte Ventress es beinahe gepackt gehabt. Wenn Ahsoka nicht gerade noch rechtzeitig hinzu gekommen wäre, hätte Ventress Unduli platt gemacht und danach hätte Tyranus sie eigentlich wenigstens als Sith-Akolythin anerkennen müssen.
Nein, vielleicht ist das ganze gar so gedacht bzw. veranschlagt, dass Dooku/Tyranus ein Patriarch war bzw. patriarchalisch dachte. Vielleicht stand Sidious gar selbst ihm dabei meinungstechnisch "als Patriarch im Hintergrund". Von einem gewissen Standpunkt eines späteren Sith-Lords z. B. aus betrachtet könnte man schon auf den Gedanken kommen, dass Ladies wie Zannah oder Cognus an der "Regel der Zwei" versagt hatten und ein späterer Sith-Lord, der das so auffasst, könnte entsprechend Bane auf den Gedanken kommen, dass also anders handhaben zu wollen.
(Eine out-universe Erklärungsposition würde ich zwar eigtl. hierzu meiden wollen, aber um diese nicht völlig außer Acht zu lassen: Außerdem geht hieraus jedenfalls nicht eindeutig hervor, weshalb man sich statt für Ventress für AOTC für Dooku entschied. Ob es nur eine Frage der Verfügbarkeit war, weil so ein wunderbarer Darsteller wie Chris Lee bereitstand, in einem SW-Film mitzuspielen...? :konfus::D)

...Wer in den Künsten der dunklen Seite unterrichtet wird,ist natürlich kein Sith.Sonst hätte man Sora Bulq,Quinlan Vos und Co. auch Sith nennen können:konfus:
Wobei Du wohl hattest sagen wollen: Bloß, weil jemand in den Künsten der dunklen Seite unterrichtet wird, ist er noch lange kein Sith...?

Ich habe nie gesagt,dass beides das gleiche ist.Ich sagte,dass der Titel des Sith-Akolyten Jahre lang nicht vergeben wurde,es dafür aber die Dark Acolytes gibt.
Keine Hektik. Ich glaube, Mad Blacklord hatte auch nur noch einmal die Begrifflichkeiten konkret unterscheiden wollen, damit es da nicht zu Missverständnissen kommt.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich den Begriff des/der "Akolythen/-in" sehr mag und gut finde, obwohl er aus dem Lat. eigentlich definitionsgemäß funktionstechnisch einem (Altarmess)Diener entspricht, aber im Grundsatz einem "Begleiter" (im Geiste gleicher religiöser bzw. philosophischer Überzeugungen) entspricht.

@Minza: IIRC hattest Du schon vor längerer Zeit diesen Begriff hier im PSW eingebracht gehabt. Weißt Du zufällig noch, woher Du den damals hattest? Aus einer SW-Quelle?

@sidious05: Allerdings würde ich einhaken wollen, dass man mit der interdisziplinären (also übergreifenden) Bandbreite der Begriffe "Sith-Akolyth", "Dunkler Akolyth" und "Dunkler Jedi" dann jedoch etwas unterscheidender noch umgehen sollte. Mace Windu z. B. war nun einmal - und das kann man hinterfragen wie man will - ein Jedi-Meister und als solcher mehr Jedi also, als so mancher andere.
Dennoch ist Windu ebenfalls seinerseits ein gutes Beispiel für einen reichlich untypisch erscheinenden Jedi und infrage zu stellen sind weniger seine Überzeugungen und seine Loyalitäten, als seine Art der Herangehensweise bzw. des Umgangs daran bzw. damit.
Ungeachtet also gar der Frage, WANN Yoda selbst also wohlmöglich erst auch zu Weisheiten bzw. Erkenntnissen gelangte, nach denen "Wut zu Hass und Hass zu unsäglichem Leid(en) führt", war es also seinerzeit offenbar keine Frage, dass jemand mit der Rigidität, Unnachgiebigkeit und gar möglichen Unbarmherzigkeit eines Windu dennoch einen Platz im Jedi-Orden hatte.
Das finde ich jedenfalls bis heute in sofern bemerkenswert, wie sicherlich eigentlich auch Windu selbst gut und gerne als "nicht der Jedi, der er hätte sein sollen/können" zu betrachten ist.

Oder besser gesagt: Waren deshalb Jedi wie Windu oder Vos auch schon dunkle Jedi? So, wie es gemeint ist bzw. man das wohl aber unterscheiden muss, eher nicht.
Sora Bulq hingegen fällt hier wiederum heraus, weil er sich irgendwann vom Jedi-Orden trennte und schließlich zu einem von Dookus Attentätern wurde, was ihn zwar auch IMO noch nicht eindeutig zum Sith(-Akolythen) machte, aber mindestens zu einem "Dunklen Akolythen".
 
Eben nicht auf der Dunklen Seite. Dort ist das gar nicht möglich. Das hat Bane erkannt und diese offensichtliche Wahrheit zu einer Regel zu machen, mit der man zu rechnen hat, ist eine weit intelligentere Strategie, als sie nicht wahrhaben zu wollen und zuzulassen, dass sie einem ohnehin eines Tages in den Rücken fällt.

Die Regel garantiert wenigstens die höchste Effizienz an Intrige und Tücke in dem Meister-Schüler-Verhältnis. Dadurch, dass der Schüler sich bewusst ist, dass sein Meister von seinen wahrscheinlichen Absichten in Kenntnis ist, muss er umso gerissener vorgehen, um sein Ziel zu erreichen. Dessen ist sich jedoch der Meister ebenso bewusst, was ihn wiederum dazu zwingt, seinem Schüler gegenüber noch skeptischer und misstrauischer zu sein.
In der Perfektion ihrer Lüge sind die beiden im Grunde somit offener zueinander, als sie es mit einem Vertrauensverhältnis je sein könnten. ;)

Und genau das sehe ich anderst.
Jeder Sith-Lord, jeder Meister der Dunklen Seite will ja letzten Endes nur eines. Herrschen. Und zwar so lange wie möglich und so total wie möglich.
Es wäre unlogisch sich seinen Nachfolger ran zu ziehen in dem festen Wissen das der mich eines tages ermorden wird.
Ein Tyrann, kein Gewaltherrscher oder ähnliches würde sich sich nicht wünschen friedlich im Bett zu sterben nach einen langen Leben ohne Unterbrechung seiner Herrschaft.
Und ein Sith-Lord ist nichts anderes.

Übrigens widerspricht sich die unsägliche Bane-Triologie hier selber.
Auf der einen Seite strebt Darth Bane nach der Unsterblichkeit. Im gleichen Satz wird erwähnt, daß er sich nach einem Ersatz für Zanna umsehen will, da diese nach seiner Ansicht nicht bereit ist gegen ihn anzutreten, also ihn auch zu töten.
Und der, der nach der Unsterblichkeit strebt, strebt gleichzeitig nach einem neuen Schüler, der letzten Endes auch danach streben sollte ihn zu töten.
Das paßt doch wohl gar nicht.
 
Den Begriff Akolyten habe ich (wie eben schon erwähnt) aus dem Clone Wars Spiel für... seit dem ist dieser Begriff in SW gängig.
Ah okay...? :konfus: Ist das "Clone Wars"-Game jetzt doch schon derart in die Jahre gekommen...? *Wahnsinn... Mir kommt das inzwischen wie eine 'halbe Ewigkeit' vor...* ;):zuck::D

@Minza: *Interessante neue Art der Posting-Artikulation: Wolltest Du Dich hier jetzt bewusst nur sehr kurz fassen oder ist das ein ganz neuer Steno-Typ? :p:D*

...Jeder Sith-Lord, jeder Meister der Dunklen Seite will ja letzten Endes nur eines. Herrschen. Und zwar so lange wie möglich und so total wie möglich...
Kann oder sollte man das aber individuell oder gar subjektiv bezogen als so nicht weiter reflektionsfähige, absolute Wahrheit auffassen?

...Es wäre unlogisch sich seinen Nachfolger ran zu ziehen in dem festen Wissen das der mich eines Tages ermorden wird...
Ist das so oder ist das wieder auch eine intendierte Standpunktfrage?

...Übrigens widerspricht sich die unsägliche Bane-Triologie hier selber...
Und genau DAS ist das, was ich für fragwürdig halte, denn IMO tut sie das nicht.
Und selbst, wenn Du hier anmerkst, dass Bane da möglicherweise in der Praxis später seiner eigenen Regel widersprochen hat - was wiederum eine Frage der Betrachtung bzw. intendierten Auffassung ist - kann er das doch IMO als Sith-Lord durchaus gerne tun (ob das nun schwach wirken mag oder nicht!). Das DIESES Verhalten aber die "Regel der Zwei" wiederum ad absurdum führen würde, wäre ebenfalls IMO fragwürdig.

...Und der, der nach der Unsterblichkeit strebt, strebt gleichzeitig nach einem neuen Schüler, der letzten Endes auch danach streben sollte ihn zu töten.
Das paßt doch wohl gar nicht.
Hierauf antworte ich mal (wieder - :D) mit einem sinngemäßen Zitat von Palpatine/Sidious:
"...Wer die Mysterien der Macht umfassend verstehen lernen will, darf nicht nur den dogmatischen Ansatz (...einer philosophischen Richtung...) studieren...!" ;):p
 
Wobei Du wohl hattest sagen wollen: Bloß, weil jemand in den Künsten der dunklen Seite unterrichtet wird, ist er noch lange kein Sith...?
Ja,das habe ich sagen wollen.Wow,bin ich wieder einmal müde^^

@sidious05: Allerdings würde ich einhaken wollen, dass man mit der interdisziplinären (also übergreifenden) Bandbreite der Begriffe "Sith-Akolyth", "Dunkler Akolyth" und "Dunkler Jedi" dann jedoch etwas unterscheidender noch umgehen sollte. Mace Windu z. B. war nun einmal - und das kann man hinterfragen wie man will - ein Jedi-Meister und als solcher mehr Jedi also, als so mancher andere.
Dennoch ist Windu ebenfalls seinerseits ein gutes Beispiel für einen reichlich untypisch erscheinenden Jedi und infrage zu stellen sind weniger seine Überzeugungen und seine Loyalitäten, als seine Art der Herangehensweise bzw. des Umgangs daran bzw. damit.
Ungeachtet also gar der Frage, WANN Yoda selbst also wohlmöglich erst auch zu Weisheiten bzw. Erkenntnissen gelangte, nach denen "Wut zu Hass und Hass zu unsäglichem Leid(en) führt", war es also seinerzeit offenbar keine Frage, dass jemand mit der Rigidität, Unnachgiebigkeit und gar möglichen Unbarmherzigkeit eines Windu dennoch einen Platz im Jedi-Orden hatte.
Das finde ich jedenfalls bis heute in sofern bemerkenswert, wie sicherlich eigentlich auch Windu selbst gut und gerne als "nicht der Jedi, der er hätte sein sollen/können" zu betrachten ist.

Oder besser gesagt: Waren deshalb Jedi wie Windu oder Vos auch schon dunkle Jedi? So, wie es gemeint ist bzw. man das wohl aber unterscheiden muss, eher nicht.
Waren sie ja nicht unbedingt.Wenn sie sich der dunklen Seite verschreiben,dann kann man sie als dunkler oder Sith Akolyth,Dunklen Jedi oder sogar Sith bezeichnen.Wobei das dann auch auf ihren Meister ankommt.
Sora Bulq hingegen fällt hier wiederum heraus, weil er sich irgendwann vom Jedi-Orden trennte und schließlich zu einem von Dookus Attentätern wurde, was ihn zwar auch IMO noch nicht eindeutig zum Sith(-Akolythen) machte, aber mindestens zu einem "Dunklen Akolythen".
Und damit nicht zum Sith,und das ist es,was ich sagen wollte.
 
sidious05 schrieb:
...Waren sie ja nicht unbedingt.Wenn sie sich der dunklen Seite verschreiben,dann kann man sie als dunkler oder Sith Akolyth,Dunklen Jedi oder sogar Sith bezeichnen.Wobei das dann auch auf ihren Meister ankommt...
o_O, Du bist aber wahrlich etwas müde, was? Nein, Sith-Akolythen dürften sie per Unterscheidung auch dann nicht sein und soweit ich die Definitionen hier soweit korrekt differenzieren konnte, wären sie erst einmal in dem Fall nur "dunkle Jedi", weil sie sich ob der Anhänglichkeit an eine andere bzw. an eine "Anti-Jedi"-Philosophie-Richtung vom Orden abwenden bzw. von ihm trennen bzw, es zu einem Schisma kommt.
"Dunkle Akolythen" würden sie erst dann werden, wenn sie sich mit dabei einer "anderen, dunklen (anti-jedi -??) Richtung" anschließen wie z. B. den Überzeugungen bzw. Glaubensrichtungen der Sith oder eine anderen dunklen Gruppierung bzw. wenn sie von deren Führern als "zulässige Unterstützer und Helfer" anerkannt werden.
Darüber hinausgehend kann man also vielleicht sagen, dass wenn nun ein Sith-Meister und/oder Sith-Lord einen solchen "Dunklen Akolpythen" als "ausreichend befähigt erwiesen, somit ausreichend zur (Sith-)Macht befähigt und ebenfalls erwiesenermaßen ausreichend loyal" einschätzt, kann es sein, dass er ihn intensiver bzw. dauerhafter als Sith-Ordens- bzw. -Zirkel-Mitglied anerkennt und ihn sozusagen damit zum "Sith-Akolythen" erhebt.
Eine andere Frage wäre, ob dass dann auch schon ein "Sith-Schüler" ist bzw. wäre oder nicht?
 
o_O, Du bist aber wahrlich etwas müde, was? Nein, Sith-Akolythen dürften sie per Unterscheidung auch dann nicht sein und soweit ich die Definitionen hier soweit korrekt differenzieren konnte, wären sie erst einmal in dem Fall nur "dunkle Jedi", weil sie sich ob der Anhänglichkeit an eine andere bzw. an eine "Anti-Jedi"-Philosophie-Richtung vom Orden abwenden bzw. von ihm trennen bzw, es zu einem Schisma kommt.
"Dunkle Akolythen" würden sie erst dann werden, wenn sie sich mit dabei einer "anderen, dunklen (anti-jedi -??) Richtung" anschließen wie z. B. den Überzeugungen bzw. Glaubensrichtungen der Sith oder eine anderen dunklen Gruppierung bzw. wenn sie von deren Führern als "zulässige Unterstützer und Helfer" anerkannt werden.
Darüber hinausgehend kann man also vielleicht sagen, dass wenn nun ein Sith-Meister und/oder Sith-Lord einen solchen "Dunklen Akolpythen" als "ausreichend befähigt erwiesen, somit ausreichend zur (Sith-)Macht befähigt und ebenfalls erwiesenermaßen ausreichend loyal" einschätzt, kann es sein, dass er ihn intensiver bzw. dauerhafter als Sith-Ordens- bzw. -Zirkel-Mitglied anerkennt und ihn sozusagen damit zum "Sith-Akolythen" erhebt.
Eine andere Frage wäre, ob dass dann auch schon ein "Sith-Schüler" ist bzw. wäre oder nicht?

Dunkle Akolythen werden zu solchen,wenn Dooku oder Sidious sie aufnimmt.Ein Sith ist ein solcher,wenn ein Sith-Lord ihn als Schüler annimmt oder anderes,je nach dem,welche Regel gilt(Regel der 2,Regel des einen...).Wenn nicht die Regel der 2 herrscht,dann kann man es in etwa wie bei den Dunklen Akolythen sehen: Ein Lord rekrutiert.Ein dunkler Jedi ist entweder ein Dunkler Akolyth(Wie Ventress),ein Sith-Attentäter oder ein einzelner Anhänger der Sith,der sich einem Lord oder Schüler unterworfen hat.Oder er geht ohne andere auf Jedi-Jagd.Ein Sith-Akolyth ist jemand,der den dunklen Pfad vor kurzem betrat und von einem Sith als Schüler genommen wird,ohne als Sith zu gelten.

Wenn das jetzt dumm wirkt,dann muss ich wohl wirklich schlafen gehen^^
 
Und genau das sehe ich anderst.
Jeder Sith-Lord, jeder Meister der Dunklen Seite will ja letzten Endes nur eines. Herrschen. Und zwar so lange wie möglich und so total wie möglich.
Es wäre unlogisch sich seinen Nachfolger ran zu ziehen in dem festen Wissen das der mich eines tages ermorden wird.
Ein Tyrann, kein Gewaltherrscher oder ähnliches würde sich sich nicht wünschen friedlich im Bett zu sterben nach einen langen Leben ohne Unterbrechung seiner Herrschaft.
Und ein Sith-Lord ist nichts anderes.
Die Frage ist lediglich: was soll es für eine Alternative geben? Bane hat erkannt, dass Täuschung und Intrige die Wege der Dunklen Seite sind. Einigkeit und Vertrauen kann es nicht geben. Wer sich dieser Illusion hingibt, ist nur noch schneller tot, als er es planen würde.

Übrigens widerspricht sich die unsägliche Bane-Triologie hier selber.
Auf der einen Seite strebt Darth Bane nach der Unsterblichkeit. Im gleichen Satz wird erwähnt, daß er sich nach einem Ersatz für Zanna umsehen will, da diese nach seiner Ansicht nicht bereit ist gegen ihn anzutreten, also ihn auch zu töten.
Und der, der nach der Unsterblichkeit strebt, strebt gleichzeitig nach einem neuen Schüler, der letzten Endes auch danach streben sollte ihn zu töten.
Das paßt doch wohl gar nicht.
Dazu kann ich noch nichts sagen, da ich die Trilogie selber gerade erst lese und noch nicht so weit bin, also danke schon mal für den Spoiler...
 
@Lord Barkouris:Nicht ganz.Wenn Dooku jemanden aufnimmt,dann ist er noch lange kein Sith.Außerdem können doch auch andere Lords Schüler rekrutieren.
 
Will nur in den Raum werfen, dass ich eine aufgeweichte Regel der Zwei gar nicht so schlecht finde. Also eine der Art, wo die Sith nur ein Lippenbekenntnis zur Regel der Zwei abgeben und sich nebenbei auch noch viele Inquisitoren/Akolyten/etc. halten. Solche würden dazu führen, dass es mehr Innovationen gibt und auch nötigenfalls den Orden weiterführen, falls die Anführer gestorben werden.

@ Lord Barkouris
Ich habe zwar kein Problem mit deinen Ton, denke aber trotzdem, dass wir nicht so schnell auf einen grünen Zweig kommen werden, also lassen wir das lieber, wenn du einverstanden bist. ;)
 
Will nur in den Raum werfen, dass ich eine aufgeweichte Regel der Zwei gar nicht so schlecht finde. Also eine der Art, wo die Sith nur ein Lippenbekenntnis zur Regel der Zwei abgeben und sich nebenbei auch noch viele Inquisitoren/Akolyten/etc. halten...
Das finde ich eigentlich (wenn auch - wie sollte es anders sein - mit Abstrichen) wirklich schön zusammen gefasst und deshalb ACK meinerseits dazu.
(Wobei dabei IMO zumindest auch noch davon abhängt, welche Person sich dann dabei per Lippenbekenntnis zur "Regel der Zwei" verpflichtet hat... Das widerspricht auch IMO nicht dem Umstand, das eine betreffende Person dazu nicht auch darüber hinausgehende Transferleistungen erbringt oder es auch noch Akolythen, Attentäter, Kopfgeldjäger bzw. sonstige Helfer gibt. ;))

@ Lord Barkouris
Ich habe zwar kein Problem mit deinen Ton, denke aber trotzdem, dass wir nicht so schnell auf einen grünen Zweig kommen werden, also lassen wir das lieber, wenn du einverstanden bist. ;)
Das hängt auch davon ab, wie man einen "grünen Zweig" auffasst. Da ich mir allerdings gedacht hatte, dass Du das mglw. so sehen können würdest, ACK dazu (was aber hoffentlich nicht generell von weiteren fruchtbaren Diskurtiv-Konfrontationen abhält).

@sidious05: ACk, so hatte ich das mit meiner Fragerei gemeint bzw. gedacht gehabt! ;):)
 
Am Wochenende sind mein Kumpel und ich zu später Stunde nach viel Bier auf eine interessante Frage gestoßen.

Der Todesstern. wie ist er im Grundriss aufgebaut? Hat er mehrere Ebenen vom Nordpol runter zum Südpol? Oder hat er eine eigene Gravitation mit Stationen verteilt auf der Oberfläche?

Beides wird gezeigt!

Sei es das Hangar in dem der Falke per Traktorstrahl reingezogen wird oder in der Schlacht um Yavin wo Luke ein paar Salven auf die Oberfläche des Todessterns abfeuert, geleitet von der MAcht, wie es ihm Obi-Wan erzählt.

Auch in RotJ dasselbe:
Vaders/Palpatines Landung auf dem Todesstern, als auch der Turm in dem der Thronsaal des Imperator ist.

Meinungen?
 
Der Todesstern. wie ist er im Grundriss aufgebaut? Hat er mehrere Ebenen vom Nordpol runter zum Südpol? Oder hat er eine eigene Gravitation mit Stationen verteilt auf der Oberfläche?

Beides wird gezeigt!

Sei es das Hangar in dem der Falke per Traktorstrahl reingezogen wird oder in der Schlacht um Yavin wo Luke ein paar Salven auf die Oberfläche des Todessterns abfeuert, geleitet von der MAcht, wie es ihm Obi-Wan erzählt.

Auch in RotJ dasselbe:
Vaders/Palpatines Landung auf dem Todesstern, als auch der Turm in dem der Thronsaal des Imperator ist.

Meinungen?

Auch wenn Off-Topic, der Todesstern hat so einiges drauf, wenn auch nicht sichtbar in den Filmen. Der künstliche Mond verfügt über Hyperdrive und das ist sogar sicherer für die Station. Der Todesstern könnte nicht so eine Waffe sein gegen die Feinde des Imperiums wenn es nicht möglich sein könnte von einem Ort zum anderem so leicht zu kommen. Der "Mond" ist also fähig jeden Ort in der Galaxis zu erreichen und dies sofort! Darth Vader und später der Imperator konnten also leicht einsteigen und die Offziere in den Schwitzkasten bringen.

*EDIT* haben Vader und Sidious jeder Zeit Zugang zu den Decks des Todessterns. Bei der Schlacht von Yavin IV wurden die Schilde des Monds möglicherweise ausgeschalten für eine eindeutige Schlacht mit Hoffnung des Imperiums einen raschen Sieg über die Rebellion zu erreichen. Pure Arroganz von Moff Tarkin? Darth Sidious dachte da ganz anders. Die Schutzschilde waren an und owohl der zweite Todesstern noch nicht komplett war, konnten die Imperialen die Armada der Rebellen erst einmal zurückschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
*EDIT* haben Vader und Sidious jeder Zeit Zugang zu den Decks des Todessterns. Bei der Schlacht von Yavin IV wurden die Schilde des Monds möglicherweise ausgeschalten für eine eindeutige Schlacht mit Hoffnung des Imperiums einen raschen Sieg über die Rebellion zu erreichen. Pure Arroganz von Moff Tarkin? Darth Sidious dachte da ganz anders. Die Schutzschilde waren an und owohl der zweite Todesstern noch nicht komplett war, konnten die Imperialen die Armada der Rebellen erst einmal zurückschlagen.

Der Schutzschild in EpVI wurde von Endor aus erzeugt, um die noch unfertige Station zu schützen. In EpIV dürfte der Todesstern keinen solchen Schild haben. Es wird ja auch mehrmals gesagt, daß die Station zu stark gepanzert ist, als daß die Bordwaffen der Rebellen-Jäger großen Schaden anrichten könnten, daher wurden Schilde wohl als unnötig betrachtet.

Mit den Schilden in SW ist das ohnehin so eine Sache, besonders in EpI. Zuerst heißt es, daß die Schilde des Droidenkontrollschiffs "undurchdringlich" sind, und ein paar Minuten später kann Anakin ganz einfach in dessen Hangar landen. Da fragt man sich doch unweigerlich, warum nicht schon vorher einer der erwachsenen Naboo-Piloten auf diese glorreiche Idee gekommen ist, vor allem, wenn der Hauptreaktor anscheinend direkt neben diesem Hangar liegt. :rolleyes:

C.
 
.

Mit den Schilden in SW ist das ohnehin so eine Sache, besonders in EpI. Zuerst heißt es, daß die Schilde des Droidenkontrollschiffs "undurchdringlich" sind, und ein paar Minuten später kann Anakin ganz einfach in dessen Hangar landen. Da fragt man sich doch unweigerlich, warum nicht schon vorher einer der erwachsenen Naboo-Piloten auf diese glorreiche Idee gekommen ist, vor allem, wenn der Hauptreaktor anscheinend direkt neben diesem Hangar liegt. :rolleyes:
.

Da kommt mir eine Erleuchtung. Etwas, was mich als immer gewundert hat.
Als Anakin und Obi-Wan auf den Hangar der Invisible Hand zursaen bemerkt Obi daß die Schilde noch aktiv sind. Anakin feuert auf den Generator und die Schilde fallen aus.
Was um alles in der Welt hat der Generator für des Hangarschild aussen an der Bordwand zu suchen ?
 
Ist doch in Star Wars so üblich: die Schildgeneratoren sind immer außerhalb des Schildes. Es sei denn, es ist ein Gungan-Schild, durch den man einfach durchschlüpfen kann.
 
Auch wenn Off-Topic...
Sorry, aber ist IMO nur teils richtig! Off-Topic wäre es, wenn das was CanorJax anmahnte, ganz allgemein eine offensichtliche Ungereimtheit darstellen würde. Doch die Frage ist IMO nicht so simpel oder offensichtlich, wie sie scheint. ;) Somit...

@CarnorJax: ...Du konntest das IMO nicht wissen, aber hier in diesem Thread ging es schon einmal recht ausführlich um den DS. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben