Was gab's heute zu Essen?

Ich hätte hier nicht reinschauen sollen. Seit einer Woche ohne Herd und Backofen, ich fühle mich kaum noch als Mensch.

Im besten Fall hat das morgen sein Ende.
 
Das ist ja furchtbar! Seit nem Stromausfall im ersten Lockdown (ja, man "kann" auch Nudeln in einem kleinen Topf und 9 Teelichtern in 2 Stunden kochen :crazy ) besitze ich einen Kartuschen-Gaskocher.
Ich will früher oder später eine Wohnung haben bei der Grillen erlaubt ist, dann hätte ich für solche Fälle eine Notfall Alternative.
Ich hab sogar einen Weber Grill im Keller, aber hier darf man halt nicht grillen.
 
Das ist ja furchtbar! Seit nem Stromausfall im ersten Lockdown (ja, man "kann" auch Nudeln in einem kleinen Topf und 9 Teelichtern in 2 Stunden kochen :crazy ) besitze ich einen Kartuschen-Gaskocher.

Bisher war das halt nie ein Thema und wird es hoffentlich auch nicht so schnell. Ich wohne zwar recht zentral, aber nach einer Woche Imbiss und Lieferdienste, Instant-Nudeln, Salat und Sandwich reicht es dann auch. Als jemand, der fast täglich kocht, hat mich das so unvorbereitet doch irgendwie getroffen.

Ich will früher oder später eine Wohnung haben bei der Grillen erlaubt ist, dann hätte ich für solche Fälle eine Notfall Alternative.
Ich hab sogar einen Weber Grill im Keller, aber hier darf man halt nicht grillen.

Die Idee ist mir gar nicht gekommen. Den Gasgrill in die Wohnung zu hieven, wäre bei der Größe und Gewicht allerdings auch keine Option gewesen. Dafür hätte ich in der Garage grillen können ...notes taken.
 
Ich war die Woche in Wien. Ein paar Highlights:
20250204_133345.jpg20250207_094839.jpg
Was mich sehr begeistert hat war die Tatsache, dass es in Wien überall Pferdeleberkas oder Pferdewurst gibt: Pferde-Gaucho mit Kremser Senf und Pferdeleberkas. Das erste war im Würstelstand Christian Lange und das zweite war beim Lebekas Pepi im Wiener Hauptbahnhof.

20250204_170836.jpg
Dann habe ich noch einen Klassiker, in der Gastwirtschaft Heidenkummer, probiert: Altwiener Backfleisch. Das war ähnlich einem Münchner Schnitzel, also mit Gren und Senf unter der Panade. Sehr lecker!

20250205_161642.jpg
Auf Empfehlung meines Chefs habe ich dann noch ein deutsches Nationalgericht probiert. Dönerteller (kleine Portion!) im Ferhat Döner. Das ist ein absoluter Döner-Tempel! Ich habe noch keinen so geilen Dönerteller gegessen wie hier. Dafür hat sich das Anstehen echt gelohnt.
 
Leider nicht geschafft ein Foto zu machen, aber wir hatten heute eine Suppe mit Kokosmilch, Curry, Hähnchen, Blumenkohl und Kartoffeln. War echt verdammt lecker, hätte sie aber gerne noch etwas schärfer gehabt
 
Gnocchi mit passenden Resten, in dem Fall einer Creme fraiche-Sahne-Sauce, Champigons, angedünsteten Zwiebeln & Knoblauch, ein Schuss Weißwein, etwas Hühnerbrühe und als Topping frische Petersilie (zuvor etwas in die Sauce gegeben).
 

Anhänge

  • Unbenannt.jpg
    Unbenannt.jpg
    108,7 KB · Aufrufe: 9
Heute gab es Gänsekeulen aus dem Römertopf. Und als Beilage TK-Reste vom 2. Weihnachtstag: Brezenknödel, Blaukraut und Blaubeeren-Rotwein-Soße.

Apropos Rotkohl oder Blaukraut – bleibt Bayern seiner Tradition treu?

Gilt Bayern nach wie vor als Hochburg des Blaukrauts, oder hält der Rotkohl durch den Zuzug neuer Bewohner allmählich Einzug in die bayerische Küche? Verändert sich die kulinarische Landschaft langsam, aber stetig?
 
Apropos Rotkohl oder Blaukraut – bleibt Bayern seiner Tradition treu?

Gilt Bayern nach wie vor als Hochburg des Blaukrauts, oder hält der Rotkohl durch den Zuzug neuer Bewohner allmählich Einzug in die bayerische Küche? Verändert sich die kulinarische Landschaft langsam, aber stetig?
Das kann ich dir leider nicht beantworten. Meine beiden Eltern sind in Niedersachsen aufgewachsen und erst kurz vor meiner Geburt nach Bayern gezogen. Rotkohl (bei uns zu Hause Rotkraut) genannt) gab es zwar schon relativ oft am Sonntag, aber ich kann nicht sagen ob das dem Bayern Durchschnitt entsprach.
 
Deine Eltern kennen die Bezeichnung „Rotkraut“ nicht aus Niedersachsen, denn dort sagt man ausschließlich „Rotkohl“. Verwendet man in Bayern generell den Begriff „Rotkraut“ für Rotkohl – vielleicht in Anlehnung an „Blaukraut“?

Diese Frage interessiert mich, da ich im Chemieanfangsunterricht Rotkohlsaft als Indikator für Säuren und Basen einsetze. Die zentrale Problemfrage der Stunde lautet: Was färbt Rotkohlsaft rot? Am Ende der Stunde bespreche ich stets kurz die unterschiedlichen Zubereitungsweisen von Rotkohl und Blaukraut.
 


Schreibe deine Antwort....
Zurück
Oben