Rendezvouspunkt auf dem Mond- Sumpfgebiet in der Nähe der Absturzstelle – Anakin und Padme
Padme zog die Augenbraun hoch, als Anakin kühl meinte, daß es eine gute Idee gewesen sei, einen Sith zu provozieren.
„Ich habe ihn nicht provoziert. Janem war vor der Eroberung Coruscants im Tempel und zog ernsthaft in Erwägung, sich den Jedi anzuschließen.“
erklärte Padme Anakin die Anfänge der jetzigen Situation. Sicherlich war es nicht gerade die schönste Erfahrung im Leben auf einem Sumpfplaneten zu landen, aber Padme war auf einem solchen Planeten aufgewachsen.
„Er gehörte zu der Gruppe Schüler, die ich unterrichtet hatte und trieb es ein wenig zu bunt, daß ich einschreiten mußte. Aber ich habe ihn nie anders behandelt als alle anderen auch....“
Padme hielt in ihrer Verteidigungsrede plötzlich inne und begann zu lachen.
"Oh, ich bin schon eine zu lange Weile nur mit den Sith zusammen gewesen, so daß ich schon aus Reflex in den Verteidigungsmodus schalte."
schmunzelte sie über sich selbst.
"Naja, Tomm und War hatten nicht gerade viele Optionen offen außer Janem offen zu provozieren. Ihn freundlich zu bitten, wäre keine Alternative gewesen. Aber für ihn ist Tomm schon von Anfang an ein rotes Tuch gewesen und für Tomm gilt das umgekehrt auch."
erklärte sie Anakin den Grund für das Handeln des Jedi und des ehemaligen Großadmirals. Aber als Anakin meinte, daß sie zu Farore gehen konnten und dort sicher seien, schüttelte Padme den Kopf.
„Nein, wir brauchen das Schiff flugtauglich und ohne Schäden. Und wenn wir uns dort verstecken, wird Janem uns umgehend dort suchen und versuchen uns auszuräuchern…“
Padme stockte, als Anakin ihre Schulter kurz berührte und dann an ihr vorbei ging an den Rand dieses komischen Sees. Padme wollte lieber nicht genau wissen, was sich dort alles herumtrieb und noch weniger wollte sie damit Bekanntschaft machen.
Aber dann wurde ihr auch klar, was Anakin zu seiner Unterbrechung veranlaßt hatte. Padme hatte ihre mentalen Sinne rückwärtig auf den Chiss ausgerichtet. So hatte sie den Präsenzen, die sich ihnen näherten, nicht die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt.
„Verflixt…“
Mehr sagte Padme nicht, aber sie schalt sich innerlich eine Närrin. Ihre Präsenzen waren für Machtnutzer ohne weiteres wahrnehmbar. Der Chiss brauchte ihnen gar nicht hinterher hetzen, er konnte sie mit Hilfe der Macht leicht aufspüren.
Padme schloß für einen kurzen Moment die Augen, rief sich innerlich zur Ruhe und ließ Anspannung und Sorge fahren. Einen kurzen Moment war Padmes Aura noch spürbar, aber dann war die Aura verschwunden, als wäre sie nicht hier gewesen.
Aber nach wie vor war Anakins Aura spürbar, was sie vor massive Probleme stellen konnte. Padme hatte keine Ahnung, ob Anakin sich ebenfalls verbergen konnte, und so verhüllte sie seine Aura ebenfalls vor Freund und Feind.
„Laß uns rüber gehen.“
Beide Jedi hielten ihr Lichtschwert kampfbereit, aber deaktiviert in der Hand. Padme sah sich sorgfältig um, während Anakin als erster den Baumstamm betrat und sich vorsichtig paar Schritte nach vorne wagte. Der Baumstamm bewegte sich leicht auf und nieder, was bedeutete, daß seine Auflage nicht so fest war. Langsam, aber stetig legte Anakin Schritt für Schritt auf dem Baumstamm zurück, auf dessen Anfang Padme nun gestiegen war, um mit ihrem Gewicht, wenigstens dem einem Ende mehr Stabilität zu verleihen.
Erleichert sah sie, wie Anakin am anderen Ufer ankam und Padme begann den Weg über den Baumstamm.
Es war eine wackeligere Angelegenheit, als Padme vermutet hatte, aber die Aussicht auf ein Bad in diesem fiesen Gewässer trieb ihr den Schweiß auf die Stirn.
Padme war gerade in der Mitte angekommen, als sie ein Ruck wieder zurückriß. Mit Mühe wahrte sie ihr Gleichgewicht.
Einen winzigen Augenblick erlaubte sie sich den Gedanken, daß Janem sie eingeholte hatte, aber dann machte sie sich klar, daß sie den Chiss nicht wahrnehmen konnte.
Aber der lange, schwarze Sith- Umhang, den Padme nach wie vor noch trug, war an einem abgebrochenen Ast hängen geblieben und hatte sie zurückgerissen, als die Spannung zu groß wurde. Sie wußte, daß sie den Umhang von dem abgebrochenen Ast abreißen konnte, was die Wahrscheinlichkeit eines Bades ziemlich erhöhte oder aber sie ließ den Umhang einfach zurück.
So war sie nur noch mit der schwarzen Tunika sowie einer schwarzen Hose bekleidet, die in ihren hohen Stiefel steckte.
Also befreite sie sich vorsichtig und mit so behutsamen Bewegungen wie nur eben möglich aus den Ärmeln und ließ den Umhang teils auf den Stamm, teils ins „Wasser“ fallen und lief so rasch wie möglich zu Anakin hinüber.
„Das war ganz schön knapp.“
Rendezvouspunkt auf dem Mond- Sumpfgebiet in der Nähe der Absturzstelle – Anakin und Padme
Padme zog die Augenbraun hoch, als Anakin kühl meinte, daß es eine gute Idee gewesen sei, einen Sith zu provozieren.
„Ich habe ihn nicht provoziert. Janem war vor der Eroberung Coruscants im Tempel und zog ernsthaft in Erwägung, sich den Jedi anzuschließen.“
erklärte Padme Anakin die Anfänge der jetzigen Situation. Sicherlich war es nicht gerade die schönste Erfahrung im Leben auf einem Sumpfplaneten zu landen, aber Padme war auf einem solchen Planeten aufgewachsen.
„Er gehörte zu der Gruppe Schüler, die ich unterrichtet hatte und trieb es ein wenig zu bunt, daß ich einschreiten mußte. Aber ich habe ihn nie anders behandelt als alle anderen auch....“
Padme hielt in ihrer Verteidigungsrede plötzlich inne und begann zu lachen.
"Oh, ich bin schon eine zu lange Weile nur mit den Sith zusammen gewesen, so daß ich schon aus Reflex in den Verteidigungsmodus schalte."
schmunzelte sie über sich selbst.
"Naja, Tomm und War hatten nicht gerade viele Optionen offen außer Janem offen zu provozieren. Ihn freundlich zu bitten, wäre keine Alternative gewesen. Aber für ihn ist Tomm schon von Anfang an ein rotes Tuch gewesen und für Tomm gilt das umgekehrt auch."
erklärte sie Anakin den Grund für das Handeln des Jedi und des ehemaligen Großadmirals. Aber als Anakin meinte, daß sie zu Farore gehen konnten und dort sicher seien, schüttelte Padme den Kopf.
„Nein, wir brauchen das Schiff flugtauglich und ohne Schäden. Und wenn wir uns dort verstecken, wird Janem uns umgehend dort suchen und versuchen uns auszuräuchern…“
Padme stockte, als Anakin ihre Schulter kurz berührte und dann an ihr vorbei ging an den Rand dieses komischen Sees. Padme wollte lieber nicht genau wissen, was sich dort alles herumtrieb und noch weniger wollte sie damit Bekanntschaft machen.
Aber dann wurde ihr auch klar, was Anakin zu seiner Unterbrechung veranlaßt hatte. Padme hatte ihre mentalen Sinne rückwärtig auf den Chiss ausgerichtet. So hatte sie den Präsenzen, die sich ihnen näherten, nicht die notwendige Aufmerksamkeit geschenkt.
„Verflixt…“
Mehr sagte Padme nicht, aber sie schalt sich innerlich eine Närrin. Ihre Präsenzen waren für Machtnutzer ohne weiteres wahrnehmbar. Der Chiss brauchte ihnen gar nicht hinterher hetzen, er konnte sie mit Hilfe der Macht leicht aufspüren.
Padme schloß für einen kurzen Moment die Augen, rief sich innerlich zur Ruhe und ließ Anspannung und Sorge fahren. Einen kurzen Moment war Padmes Aura noch spürbar, aber dann war die Aura verschwunden, als wäre sie nicht hier gewesen.
Aber nach wie vor war Anakins Aura spürbar, was sie vor massive Probleme stellen konnte. Padme hatte keine Ahnung, ob Anakin sich ebenfalls verbergen konnte, und so verhüllte sie seine Aura ebenfalls vor Freund und Feind.
„Laß uns rüber gehen.“
Beide Jedi hielten ihr Lichtschwert kampfbereit, aber deaktiviert in der Hand. Padme sah sich sorgfältig um, während Anakin als erster den Baumstamm betrat und sich vorsichtig paar Schritte nach vorne wagte. Der Baumstamm bewegte sich leicht auf und nieder, was bedeutete, daß seine Auflage nicht so fest war. Langsam, aber stetig legte Anakin Schritt für Schritt auf dem Baumstamm zurück, auf dessen Anfang Padme nun gestiegen war, um mit ihrem Gewicht, wenigstens dem einem Ende mehr Stabilität zu verleihen.
Erleichert sah sie, wie Anakin am anderen Ufer ankam und Padme begann den Weg über den Baumstamm.
Es war eine wackeligere Angelegenheit, als Padme vermutet hatte, aber die Aussicht auf ein Bad in diesem fiesen Gewässer trieb ihr den Schweiß auf die Stirn.
Padme war gerade in der Mitte angekommen, als sie ein Ruck wieder zurückriß. Mit Mühe wahrte sie ihr Gleichgewicht.
Einen winzigen Augenblick erlaubte sie sich den Gedanken, daß Janem sie eingeholte hatte, aber dann machte sie sich klar, daß sie den Chiss nicht wahrnehmen konnte.
Aber der lange, schwarze Sith- Umhang, den Padme nach wie vor noch trug, war an einem abgebrochenen Ast hängen geblieben und hatte sie zurückgerissen, als die Spannung zu groß wurde. Sie wußte, daß sie den Umhang von dem abgebrochenen Ast abreißen konnte, was die Wahrscheinlichkeit eines Bades ziemlich erhöhte oder aber sie ließ den Umhang einfach zurück.
So war sie nur noch mit der schwarzen Tunika sowie einer schwarzen Hose bekleidet, die in ihren hohen Stiefel steckte.
Also befreite sie sich vorsichtig und mit so behutsamen Bewegungen wie nur eben möglich aus den Ärmeln und ließ den Umhang teils auf den Stamm, teils ins „Wasser“ fallen und lief so rasch wie möglich zu Anakin hinüber.
„Das war ganz schön knapp.“
Rendezvouspunkt auf dem Mond- Sumpfgebiet in der Nähe der Absturzstelle – Anakin und Padme
Zuletzt bearbeitet: