Weltraum (Imperium)


[Hyperraum – Ordo’Tracinya – Cockpit] Josea, Kate

Kate, dieses kleine miese aber dennoch so unwiderstehliche Luder, spielte die Unentschlossene, und obwohl Josea es wusste, verfolgte er mit Argusaugen jede kleine Bewegung mit der sie ‚versuchte‘ ihr Tanktop auszuziehen, um nicht den Augenblick zu verpassen, wann sie es endlich abstreifte.

Ihrem Gesichtsausdruck zufolge gefiel es ihr, ihn hinzuhalten, doch wenn sie diesmal den Bogen überspannte, würde sie es zu spüren bekommen und er würde einfach sein Recht einfordern. Ein grimmiges Grinsen trat auf Joseas Gesicht, und seine Muskeln spannten sich an, als es ihm allmählich zuviel wurde, doch da hatte sie das Kleidungsstück endlich ausgezogen und schob einen ihrer BH-Träger herunter.

"Pare'sol Jos'ika! Du bist dran!"

Er streichelte über ihre Schultern und hakte seinen Finger an dem Träger fest. Sie war wirklich schlau, aber immer noch ein Miststück, und er mochte es.

„Das heißt...meine schlaue und schöne Captain….!“,

raunte er ihr zu und ließ sie mit kreisenden Bewegungen spüren, wie sehr sie ihn anturnte, und so wie sie sich auf ihm bewegte, war sie durchaus dafür bereit. Dann ließ er sich von ihr von einem weiteren ihrer süchtig machenden Küsse bezahlen und öffnete mit einer geschickten Bewegung den BH. Er wusste, dass sie es wollte, und wenn sie bereit war, sich völlig ihrem gemeinsamen Begehren hinzugeben, würde sie ihren Unterricht bekommen. Und wenn nicht, mussten sie eben auf diese Weise weitermachen…

"Mishuk gotal'u meshuroke, pako kyore",

warf er den nächsten Köder aus.

[Hyperraum – Ordo’Tracinya – Cockpit] Josea, Kate
 
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Tatsächlich reichte ihm die kleine Gegenleistung, um ihr die Übersetzung zu liefern, welche auch noch ein Kompliment darstellte. Intelligent, schön, Captain... Die Vokabeln brannten sich sogleich in Kates Gedächtnis ein. Sie musste ein Wort nur einmal in beiden Sprachen hören und würde es dann nie wieder vergessen. Ob dies auch ein kleiner Vorteil ihrer Machtsensitivität war, konnte sie nicht sagen. Vielleicht war es ihr auch einfach so in die Wiege gelegt worden, sprachbegabt zu sein. "Mishuk gotal'u meshuroke, pako kyore!" Kate schüttelte amüsiert grinsend den Kopf. Es war ja so klar gewesen, dass er nicht nachgeben würde. Der Unterricht würde weiterhin so schleppend voran gehen, aber Kate ließ sich dadurch nicht weiter stören, solange sie bekam, was sie wollte und das waren genau zwei Dinge: Mando'a und Josea!! Sie bekam beides, wie immer, wenn sie es nur anstrebte. Ein "Nein" hatte sie in der Vergangenheit noch nie gehört - Wahrscheinlich war sie deshalb das selbstbewusste Miststück geworden, das sie nun war.
Als der Mandalorianer die Häckchen ihres BHs geschickt mit einer Hand öffnete, kreuzte sie die Arme vor der Brust, um dem Stück Stoff den letzten Halt zu geben, bevor sie ihm wirklich diesen Anblick gönnte.


"Lass uns kurz warten, ob nicht noch jemand stören möchte!"

, sprach sie leise und in einem lasziv wirkenden Tonfall. Stille herrschte im Cockpit und auch im Rest des Schiffes schien gerade nicht viel zu geschehen. Maral hatte sich wahrscheinlich zurückgezogen, um Joseas Wut nicht in die Quere zu kommen. Eigentlich hatte Kate keine Angst erwischt zu werden. In Wahrheit wollte sie ihn einfach noch hinhalten. Sie betrachtete es als besonderes Geschenk, sich mit ihr vereinigen zu dürfen und auch wenn es arrogant klingen mochte, dieses Privileg durfte nicht jeder für sich beanspruchen.
Mit dem Zeigefinger der linken Hand schob sie den anderen Träger über die Schulter und dann ließ sie endlich die Hülle fallen, wobei sie ihn ganz genau beobachtete. Danach kam sie ihm wieder nahe, um ihn zu küssen. Sie spürte seine Haut. Er fühlte sich wieder so heiß an, wie vorhin in der Kabine. Scheinbar hatte sie ihm bereits jetzt schon gut eingeheizt. Kate wusste, wie sie ihn noch weiter reizen konnte und begann sich rhythmisch zu bewegen. Die Wölbung unter dem Stoff seines Beinkleids war unverkennbar und schließlich zog sie sich mitten unter einem leidenschaftlichen Kuss zurück, um aufzustehen. Auffordernd hielt sie ihm beide Hände hin, um ihn vom Sessel hochzuziehen. Kaum stand er wieder vor ihr - er war doch deutlich größer als die Schmugglerin - zog er sie wieder an sich und neigte den Kopf, um ihre Lippen zu versiegeln. Nun teilten sie die Begierde. Die Lust wuchs mehr und mehr. Der Unterricht war vergessen. Stattdessen ließen sie Taten sprechen und zogen sich gegenseitig die restlichen Kleidungsstücke aus, jedoch möglichst ohne die Lippen voneinander zu trennen. Die Talusianerin verschwendete keinen Gedanken an ein "Später". Ob diese Sache Konsequenzen nach sich ziehen würde, ob es für ihn mehr bedeutete als für sie oder ob Maral sich vorstellen konnte, was sich gerade im Cockpit zwischen ihnen abspielte. Es spielte alles keine Rolle für Kate! Sie war nicht die Art Frau, die sich sofort verliebte, wenn sie mit einem Mann schlief. Wenn sie sich recht erinnerte, war sie noch nie verliebt gewesen. Sie war zu selbstbewusst, zu stark, um einem Kerl dafür genug Vertrauen entgegen bringen zu können. Sie war eine Schmugglerprinzessin oder gar eine Kriegerprinzessin. Sie war die Tochter ihres Vaters. Auch wenn sie nie mit Led darüber gesprochen hatte - Die Geschichten über ihn und seine Liebschaften machten überall die Runde. Ob diese nun der Wahrheit entsprachen oder alles erlogen war, konnte sie nicht sagen. Aber tatsächlich war es doch so, dass hinter jeder Legende ein Fünkchen Wahrheit steckte.
Zwei heiße, erregte Körper berührten sich. Vier Arme, die sch gegenseitig eng umschlangen. Erneut breitete sich Gänsehaut über Kates Körper aus. Die feinen Nackenhärchen stellten sich auf. Das alles fühlte sich gut an! Nur wenige Augenschläge danach war der Zeitpunkt gekommen, da sie sich vollends spüren sollten. Kate hielt unbewusst die Luft an - Es war atemberaubend und unvergleichlich, was da gerade mit ihr passierte... Was für ein Mann!



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[OP]Und jetzt sollte man wohl die heimlichen Zuschauere aussperren ;-D[/OP]
 
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Mondoberfläche ~ Sumpf ~ mit Padme

Anakin spürte wie Padme versuchte ihre und auch seine Präsenz in der Macht zu verschleiern. Sie war darin eindeutig geübter als er. Dennoch probierte er auch selbst sich innerhalb der Machtwahrnemung so gut wie möglich abzuschirmen. Bedauerlicherweise funktionierte dies auch in die andere Richtung, da er wie in einer Blase auch nach außen hin eine getrübte Sicht hätte.

Sie machten sich kampfbereit als Padme sich sogleich, Anakin folgend, auf den Weg machte, den "Fluss" zu überqueren. Beinahe hätte die Jedi bekanntschaft mit dem schlammigen Wasser - eine schmeichelhafte Umschreibung - gemacht, hätte sie sich nicht geistesgegenwärtig von einem Teil ihrer Robe verabschiedet.
Einen Moment sammelten Sie sich, als Geräusche aus dem Geäst Anakin alarmierten. Reflexartig ließ er seine Verschleierung in durch die Macht fallen und aktivierte seine gelbe Lichtschwertklinge, welche die dunkle Umgebung sofort in ein entsprechendes Licht tauchte. Es war Tomm Lucas, ein Jedi Rat und offensichtlich einer der Verfolger der Wind. Anakin kannte ihn flüchtig und deaktivierte sein Lichtschwert sofort wieder, als er sich der Identität des Mannes bewusst wurde. Hingegen die flappsige Bemerkung von Tomm bezüglich der Kleidung von Padme, dass er gerne etwas Knapperes gesehen hätte, ließen Anakin daran zweifeln, ob der Mann die nötige Ernsthaftigkeit für die Lage mitbrachte. Zumindest schien er erleichtert, dass es Padme gut ging.


"Janem Menari ist auf der anderen Seite dieses Sumpfes; vermutlich noch immer an der Absturzstelle der Wind.", antwortete Anakin nüchtern. Er dachte einen Moment an die anderen beiden Präsenzen, die sie noch vor einem Augenblick gespürt hatten. Er war sich jedoch sicher, dass es sich bei keiner der beiden um Tomm gehandelt hatte.

"Ich kann mir vorstellen, dass er schon sehnsüchtig auf dich wartet..."

Anakin deutete hinüber in die Richtung aus der sie gekommen waren. Mit Tomms Anwesenheit hatten sie die Gelegenheit den Sith die Stirn zu bieten. Zwar würden der Rat und der Sith sich bestimmt nicht reinreden lassen, aber zumindest hatten sie dann freie Bahn um die Wind wieder in startklar zu machen.

Der Jedi erklärte den beiden seine Idee und fügte hinzu:
"Wenn wir War gefunden haben, bzw. alle beisammen sind, können wir dann von hier verschwinden und die Mission war erfolgreich."

Er schaute zu Padme und wartete auf eine Reaktion. Mit etwas Glück war eine der in der nähe befindlichen Präsenzen sogar War. Die andere, sich merkwürdig Anfühlende machte dem Jedi allerdings immernoch Sorgen.

Mondoberfläche ~ Sumpf ~ mit Padme und Tomm
 
[Hyperraum – Ordo’Tracinya – Dusche] Maral

Benommen und verärgert schlurfte Maral in die Duschkabinen der Ordo’Tracinya. Ihr Kopf dröhnte schlimmer als eine Droidenstanzpresse, sodass sie einen Beutel aus einer ihrer Overalltaschen zog und sich ein Analgetikum in Granulatform in den Mund schüttete – es war eine hochgradig wirksame Mischung, wenn auch nicht jeder Apotheke erhältlich. Das Schmerzmittel enthielt ein Glitterstim-Derivat in Pulverform sowie andere Beimischungen, die schmerzstillend wirkten.

Sie hatte es sich für nach der Dusche aufheben wollen, aber nach der Auseinandersetzung mit Gear und der jetii drohte ihr Kopf zu platzen und sie brauchte irgendetwas, das ihr den Ärger zumindest vorübergehend nahm. Nachdem sie aus ihrer verschwitzten und dreckigen Kleidung geschlüpft war, das Granulat eingenommen hatte und das heiße Wasser über ihren Körper floss, ging es ihr allmählich besser.

So, Gear hatte also versucht die jetii zu flachzulegen, und irgendetwas musste dabei schiefgelaufen sein, was mit Atton Beck zu tun hatte. Es hatte ihn so wütend gemacht, dass er herum randaliert und beinahe Maral verprügelt hätte. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie wirklich sehr knapp davon gekommen war, und sie rieb sich nachdenklich ihren Kiefer, in dem schon mehrere nachgeklonte Zähne implantiert worden waren.

Ihr hätte eine Prügelei mit ihm nichts ausgemacht, wenn sie in besserer Verfassung gewesen wäre – sie war kein hilfloses aruetii-Weibchen, das sich hinter ihrem Frau-Sein versteckte. Zum ersten Mal seit langem zeigte sich so etwas wie ein Lächeln auf ihrem Gesicht, als sie an seinen nackten Oberkörper dachte, der deutlich zeigte, dass er ein Kämpfer war, der es gewohnt war, jeden Tag eine schwere Rüstung zu tragen.

Maral griff nach dem Duschgel – es war eine mandalorianische Marke, und roch nach den wilden Wäldern von Manda’yaim, nach den Gewürzen, die in Uj-Kuchen und netra’gal verwendet wurden. Und irgendwie roch es auch nach ihm. Plötzlich hatte sie ein Bild von ihm im Kopf, wie er unter der Dusche stand und sich damit wusch – sie verfolgte mit klopfendem Herzen jede Bewegungen seiner Hände und glaubte dann, dass sie ihren Körper einrieben und schließlich mit den sinnlichen Berührungen eines Liebhabers streichelten.

Erschrocken riss sie die Augen auf, und merkte mit einer gewissen Enttäuschung, dass es nur ihre eigenen Hände gewesen waren. Sie wusch ihre Haare, und stellte das Wasser auf Kalt, aber sie fühlte sich noch immer wie in Watte gepackt, und ein Teil von ihr wollte diesen Tagtraum nicht loslassen. Sie wickelte sich ein Handtuch um und brachte ihre verschmutzte Wäsche in den Schnellreiniger, welcher in der Kombüse des Schiffes war. Wo sie schon einmal dort war, erhitzte sie sich ein weitere Tiefkühlpackung tiingilar und nahm sich neben dem Auflauf eine große Flasche Wasser mit.

Aber sie hatte keine Lust in der Messe zu essen, spähte allerdings den Gang zum Cockpit hinunter. Wieder war es sehr ruhig in der Tracinya, die ihren Weg durch den Hyperraum machte - nur aus dem Cockpit drangen kurze, undeutliche und gedämpfte Geräusche, als ob…

Sie fühlte sich vor den Kopf gestoßen, als sie den Gedanken zu ende dachte, und wollte einfach nachschauen gehen, um ihren Verdacht zu bestätigen. Doch Gear würde sich diesmal nicht aufhalten lassen, nicht wenn sie wirklich dabei waren….

Bebend und mit wieder aufflammenden Kopfschmerzen kehrte die Halbchiss in ihre Kabine zurück, und kramte in den Gürteltaschen nach einem anderen Medikament, das sie hoffentlich für eine Zeit lang von zu viel Grübelei ablenkte.

[Hyperraum – Ordo’Tracinya – Kabine] Maral
 
[Hyperraum | auf dem Weg zum Sammelpunkt "Beor" | BAK 'Weißes Feuer' | Brücke] mit Mannschaft

Nachdem Sei’lar nach Beginn des Sprunges zuerst noch auf der Brücke verblieben war, hatte er dann doch die Brücke Righim überlassen und sich in seinen Bereitschaftssraum zurückgezogen. Wo er versuchte sich besser mit seiner neuen Kampfgruppe und seinen neuen Untergeben vertraut zu machen. Einerseits gab es unzählige Personalakten, aber auch Akten über seine sechs Schiffe, sowie deren aktuellen Berichte. Da der Sprung über einen Tag dauern würde hatte er jetzt die Gelegenheit sich besser mit den Berichten auseinanderzusetzen. Während des Sprunges war die 'Weißes Feuer' unerreichbar, solange sie nicht unerwartet in den Normalraum zurückgezogen wurden, würde es weder Nachrichten noch Befehle geben, keine Nachrichten und auch keine Möglichkeit etwas zu antworten. Ein ganzer Tag an dem die 'Weißes Feuer' quasi von der Außenwelt abgeschnitten war. Aber es würde ihnen nichtlangweilig werden. Fregattenkapitän Righim hatte diverse Übungen angesetzt welche die Mannschaft fordern würden und gleichzeitig nicht der Langeweile überlassen würde. Eine Gefahr die immer bestand wenn zwischen den Schrecken des Krieges die Phasen des Wartens kamen. Major Sarkin hatte ebenfalls eine ganze Reihe von Simulatorflügen angeordnet um die neuen Piloten besser in ihre Staffeln einzubinden.

Zwar erwartet Sei’lar nicht allzu viel Freiraum bei dieser Operation zu haben, immerhin war er ja noch immer Admiral Stazi direkt unterstellt welcher so wie es aussah diese Operation begleiten würde, trotzdem warf er nochmals einen Blick in die eine oder andere Abhandlung über die Führung von Kampfgruppen und einiger Einsatz Beispiele. Es gab im Einsatz so viele Möglichkeiten, das man nie noch etwas lernen konnte, auch wenn man schon Jahrelang Strategie ‚studierte‘. Auch die eine oder andere Taktische Analyse von schiffstypen stand auf seinem Programm, auch wenn er sich sicher war gut mit den Möglichkeiten und Schwächen eines BAK vertraut zu sein, so musste er von nun an auch die Leistungen seiner Begleitschiffe kennen. Die taktischen Spezifikationen von Kanonenbotten der Warrior-Klasse, Träger der Liberator-Klasse und Kreuzern der Strike-Klasse lagen vermischt mit Personalakten auf seinem Schreibtisch. Gerade hatte er die Akte von Commander Ned'Ix in der Hand, der Verpine kommandierte das Kanonenboot 'Whyalla' und war bereits an der Übung bei Bothawui Sei’lar unterstellt gewesen. Dort hatte er sein Ass dargestellt. Die Akte war recht unauffällig, weder positive noch negative Erwähnung, doch konsequente Leitungen im oberen Durchschnitt. Weder er noch die 'Whyalla' hatten, wie so große Teile der Republikanischen Streitkräfte keine wirkliche Kampferfahrung. Erfahrung würden sie alle bald sammeln, Sei’lar konnte nur hoffen das sie alle lange genug lebten um diese auch einsetzen zu können.

Die größte Unbekannte in seiner Kampfgruppe stellte für ihn die 'Varlaam' dar, der Träger der Liberator-Klasse. Der Träger welcher sich im Raumkampf mit leichten Kreuzern messen konnte, trug sechs ganze Staffeln an Raumjägern in die Schlacht, eine Verstärkung über die sich Sei’lar sehr freute. Wie es schien hatte man beim Flottenkommando aus den Fehlern bei Bothawui gelernt. Damals standen den Angriffsstreitkräften der Republik verhältnismäßig wenig Sternenjäger zur Verfügung, was Sei’lars Ansicht nach zu unnötig hohen Verlusten bei den eigenen Sternenjägern geführt hatte. Doch kannte er weder den Kommandanten des Schiffes noch den Kommandanten der Sternenjäger. Die Akten und Berichte gaben ihm kein sehr hilfreiches Bild. Beiden waren vergleichsweise jung, und hatten wenig Erfahrung mit ihrem Kommando, im Gegensatz zum Kommandanten des der 'Varlaam', konnte Oberst Vookto jedoch eine ganze Reihe von Gefechten vorweisen sowohl als Pilot als auch als Staffelkommandant, darunter die fünfte Schlacht von Corellia.

Sei’lar verbrachte den größten Teil des Tages alleine in seinem Bereitschaftraum und hielt nur ein kurzes Treffen mit seinen Führungsoffizieren ab bevor er sich in sein Quartier zurückzog. Der morgige Tag würde anstrengend genug werden.


[Hyperraum | auf dem Weg zum Sammelpunkt "Beor" | BAK 'Weißes Feuer' | Sei'lars Quartier] alleine
 
[Hyperraum – Ordo’Tracinya – Cockpit] Josea, Kate

Fast ohne Widerspruch ließ Kate es geschehen, dass er ihren BH geöffnet hatte, aber natürlich musste sie ihn wieder hinhalten. Neckisch drückte sie das Wäschestück gegen ihre Brüste, die sich dadurch ein Stück aufwölbten. Er hätte in diese Rundungen hineinbeißen können.

"Lass uns kurz warten, ob nicht noch jemand stören möchte!"

So verführerisch wie sie ihm das zuraunte, konnte er ihre Verzögerungstaktik kaum übelnehmen und es vergrößerte den Genuss umso mehr. Seine Lust auf sie war ohnehin schon groß, aber jetzt steigerte sie sich so sehr, dass es ihm fast körperlich weh tat. Dennoch grinste er, und schnippte mit den Fingern. Zischend schlossen sich die Türen, und nach einem zweiten Schnippen erlosch die ohnehin ziemlich gedämpfte Beleuchtung, so dass nur die blauleuchtenden Schlierenformationen des Hyperraums das Cockpit in ein unwirkliches Licht tauchten. Kurz grinste er sie nach dem Motto, ist das cool oder was, an

Der zierliche Körper der Kleinen sah aus, als ob er von innen leuchtete, und schließlich öffnete sie ihre Arme und er sah zum ersten Mal ihren nackten Oberkörper. Josea stöhnte auf. Diesen Anblick, zusammen mit ihren lauernden blauen Augen würde er nie vergessen – es war ein perfekter, qualvoller Moment, kurz bevor sie sich wieder küssten und sie sich gegen ihn drückte. Ihre Haut, die runden festen Brüste, die sich gegen seine pressten, schienen zu brennen – genauso wie er, als sie begann sich rhythmisch auf ihm zu bewegen und er drückte sie auf sich, um noch mehr von ihr zu spüren – sie brannte lichterloh.

Aber plötzlich war sie wieder weg – er wusste nicht, ob er wütend sein oder lachen sollte, als sie vor ihm stand – und ihre Hände nach ihm ausstreckte. Keine Sekunde später standen sie wieder küssend beisammen, sie fraßen sich eher auf und es gab keine Rücksicht und kein Halten mehr. Sie musste dringend ihre restliche Kleidung loswerden – und automatisch schob er ihre Hose herunter, ohne sie zu öffnen. Ihre Hände tasteten währenddessen nach dem Bund des unteren Teils des enganliegenden Bodysuits, doch sie hatte keine Probleme, ihm das Kleidungsstück abzustreifen. Seine Muskeln an Beinen und Hintern begannen zu zittern, als er ihre Hände spürte, doch er spürte auch, was seine Berührungen an den schlanken Beinen und ihrem Po auslösten.

Für einen Moment hielt er inne, um die Berührung mit jeder Faser seines Körpers zu spüren, und als sie ihr Bein um ihn schlang, drückte er sie so fest er konnte an sich und schob ihren Slip herunter. Trotz des Rausches spürte er auch deutlich ihre Hände an seinen Shorts, und als ob es Magie gewesen wäre, hinderte sie nun nichts mehr daran, ineinander aufzugehen. Sie war so stürmisch gewesen, dass es ihr gelungen war, ihn einige Schritte zurücktaumeln zu lassen, und nur die Steuerkonsole seine Rückwärtsbewegung aufhielt. Tastend nahm er einige Schaltungen vor, die sämtliche Kontrollen und Eingaben blockierten, und drehte sie dann herum, um sie nachdrücklich aber sanft auf die Konsole hinzusetzen, wo er seine talentierte Schülerin ausgiebig küsste, und schließlich ihren Hals entlang dort hinab wanderte, wo er schon die ganze Zeit hinwollte. Weder mit den Lippen noch mit seinen Händen konnte er genug von ihr bekommen, er genoss jede Berührung, um bei sich und ihr das Feuer erneut anzustacheln.

Es gab schon lange kein Zurück mehr, keiner von ihnen dachte an Unterricht oder an einen Deal, sondern sie beide wurden nur noch von dem Verlangen nacheinander beherrscht. Immer näher kam der Zeitpunkt, an dem sie sich vereinigten – jede Faser seines Körpers schrie danach, und er musste keine Gedanken lesen können, dass Kate ebenso fühlte. Mit einem lustvoll getriebenen Blick sah er sie an.

„Das gebe ich dir als Geschenk, alor’ad‘ika. Verd ori’shya beskar’gam – ein Krieger ist mehr als seine Rüstung!“

Der mandalorianische Krieger hieb sich auf die Brust, schob ihre Arme nach oben und senkte er sich auf sie herab, um ihr genau das zu beweisen, während sie von den blauen Flammen des Hyperraums verschlungen wurden.

[Hyperraum – Ordo’Tracinya – Cockpit] Josea, Kate

 
Rendezvouspunkt auf dem Mond- Sumpfgebiet in der Nähe der Absturzstelle – Anakin und Padme


Padme war erleichert gewesen, den Weg über den Baumstamm trocken gemeistert zu haben. Das letzte, woran sie Interesse hatte, war mit diesem komischen Wasser oder was das auch immer darstellen sollte, Bekanntschaft zu machen. Zudem wollte sie sich lieber nicht ausmalen, was sich alles in diesem Brackwasser an Viehern tummelte.

Aber Anakin antwortete ihr gar nicht, sondern schaute angespannt ins Unterholz, wo es raschelte und heftige Bewegungen davon Zeugnis gaben, daß irgendjemand oder irgendwas auf sie zukam.
Einen Moment fürchtete Padme, daß Janem es geschafft hatte, ihnen den Weg auf irgendeine Weise abzuschneiden. Und das Summen des gelben Lichtschwertes, welches Anakin sogleich entzündete, war für Padme Beweis genug, daß Anakin einen ähnlichen Verdacht hätte. Sie selbst hatte ihr Lichtschwert nur zur Hand, aber nicht entzündet, denn sie befürchtete, daß je nach Art ihres "Besuchers" der Schein der Lichtschwertklingen diesen nur noch mehr locken würde.

Aber ihr fiel nun bewußt auf, daß Anakins Lichtschwert eine andere Farbe hatte.
Leider war im Moment nicht der richtige Zeitpunkt, solche Dinge zu errötern.
Aber zum Erstaunen der beiden Jedi krabbelte Tomm aus dem Unterholz und kommentierte gleich ihr Outfit.


"Natürlich ist es schick."

gab sie grinsend zurück, aber als Tomm meinte, daß er die Hoffnung gehabt hätte, daß Janem für Padme etwas Knapperes ausgesucht hätte, schaute Padme gespielt empört drein.

"Ich wußte doch, daß er mir etwas vorenthalten hat. Es gibt wahrscheinlich unheimlich viele, oder sollte ich eher sagen, viele unheimliche Holos von dir in knapper Kleidung?"

Es war schon eine komische Sache, daß die Jedi in einer solchen Situation gegenseitig übereinander herzogen.

"Und die hat Janem mir nicht gezeigt, so eine Gemeinheit."

schimpfte Padme lachend und zwinkerte Tomm und Anakin zu. Anakin beantwortete die Frage zu Janems Verbleib und Padme grinste.

"Ja, noch bei der "Wind" wahrscheinlich. Dr. Anakin Kurpfusch hat ihm ein pflegendes Schlammbad empfohlen und wir haben die starke Hoffnung, daß er der Empfehlung gefolgt ist. Aber sicher sind wir uns nicht."

Aber sie wurde schlagartig ernst, als Anakin fortfuhr.

"Anakin hat Recht, Janem will Blut sehen und vorzugsweise deines. Deswegen hat er deinen Wing nicht unter Beschuß genommen, sondern Wars. Ich hoffe, daß War eine gute Landung gehabt hat, denn ich konnte nicht ganz verhindern, daß Janem ihn als Zielscheibe mißbraucht."

erklärte sie mit Besorgnis.

"Und schnell hier verschwinden, sollten wir wirklich, denn Janem hat eine Flottille zum ersten Rendezvouspunkt beordert. Die "Wind" ist zwar schneller und wir haben den noch einen Sprung durchgeführt, aber sehr viel Zeit dürfte uns das nicht eingebracht haben. Bald wimmelt es hier vor Imperialen."

Padme hoffte, daß sie beiden die Dringlichkeit der Lage klargemacht hatte. Sie hatte beim besten Willen keine Ahnung, wie groß die Flottillle war, die Janem hierher beordert hatte, aber sie war groß genug, um den Jedi massive Schwierigkeiten zu machen.


Rendezvouspunkt auf dem Mond- Sumpfgebiet in der Nähe der Absturzstelle – Anakin, Tomm und Padme


[OP]Das andere lassen wir erst einmal außer Acht. Vielleicht hat Tom Lust, wieder teilzunehmen :) [OP]
 
Mondoberflächer ~ Sumpfgebiet nahe der Absturzstelle ~ mit Padme und Tomm

In Padmes Blick erkannte er ein plötzliches erstaunen, als Anakin seine Klinge wieder deaktivierte. Ihm war bewusst, dass gelbe Kristalle nur noch selten verbaut wurden, aber insbesondere deshalb, weil sie ihn schon seit so langer Zeit kannte, ja sogar seinen Werdegang vom Padawan bis zu seinem jetzigen, noch schattigen Abbild eines Jedi Meisters miterlebt hatte, musste es eine kleine Überraschung sein. Bei Gelegenheit würde er ihr erzählen, wie es dazu gekommen war, dass er seinen Weg zurück zu ihr, zu den der Jedi und letzten Endes zu einem neuen, frischen Pfad für ihn selbst gefunden hatte. Offensichtlich war jetzt aber nicht die Zeit für derartige 'banale' Gespräche. Mit einem kurzen, selbstzufridem Lächeln befestigte er den Griff wieder an seinem Gürtel und wandte sich der Ernsthaftigkeit des Augenblicks zu.

Um sie herum zirpten insektenartige Kleintiere. Dunkelheit brach über den Sump hinein und es wurde unangenehm kühl. Auf anderen Planeten wäre das Wasser bald gefrohren, doch die ölige Mischung des Sumpfes verhinderte dies offensichtlich. Die Temperaturen mussten sich zusehends auf den Gefrierpunkt zu bewegen. Vom Weiten schienen auch größere Biester heulende Töne in das Dickicht rufen. Das Geäst knackte aufdringlich und ließ die Jedi unregelmäßig um sich schauen ob nicht auch die Vegetation um sie herum brüchig wurde. Aus Anakins Sicht schienen sogar kleine, kristallene Strukturen, die über dem Wasserspiegel gelegene Flora zu überziehen, wie andernorts ein Morgentau.


"Überlassen wir den Sith unserem Jedi Rat, Padme."

,versuchte Anakin sich Gehör zu verschaffen. Die Umgebung begann zusehends ungemütlich zu werden, obgleich dieses Naturschauspiel eine Faszination in sich bar,g die der Jedi selbst in seinem gut isolierten Raumanzug gerne betrachtet hätte

"Wenn wir weiter herumirren ist auch niemandem geholfen."

Er schaute sich Padmes recht dünne Bekleidung an, besser gesagt musterte sie und ihre übrig gebliebene Robe nachdenklich. Wer wusste schon wozu dieser Mond in der Lage war? Im Vergleich zu Planeten, auf denen man mit wenigen Informationen gut abschätzen konnte wie Tagesverläufe aussahen, war es auf Monden gut möglich, dass diese in den Schatten ihrer Planeten gerieten und zu tiefgekühlten Höllen wurden.

Aus der Ferne ertönten zusehends weitere bedrohliche Klänge. Ob von jagenden Wesen oder erstarrender Vegetation vermochte Anakin aufgrund des verfälschenden Morast nicht einzuschätzen.


"Lass uns zur Farore gehen, nach Möglichkeit Ersatzteile für dein Schiff suchen und einen Scan nach War und seinen X-Wing durchführen."

Seine Worte klangen ernst und pflichtbewusst. Anakin wollte versuchen den optimalen Nutzen aus den Resourcen, die ihnen zur Verfügung standen zu schlagen.

"Vielleicht können wir ihn auch aufsammeln oder anderswie Hilfe leisten. So hingegen haben wir nichts außer unsere erfohrenen Körper und wärmende Lichtschwertklingen - keine Landkarte, kein Camp."

Die ihm jetzt erst bewusst werdenden Worte, die er impulsiv aus der Einschätzung ihrer Situation heraus von sich gegeben hatte, klangen schlimmer als es ihre Lage objektiv gesehen vermuten ließe. Anakins Meinung war jedoch aufrichtig im Interesse aller formuliert und im Grunde wollten sie alle das Gleiche: Heil aus diesem Loch entkommen - ohne jemanden zurückzulassen.

Mondoberflächer ~ Sumpfgebiet nahe der Absturzstelle ~ mit Padme und Tomm
 
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Der Corellian Engineering YT-2400 namens "Ordo'Tracinya" flog auf Hyperraumgeschwindigkeit in Richtung Coruscant. Einige Stunden war der Frachter des mandalorianischen Kopfgeldjägers und Söldners Josea Gear schon unterwegs. An Bord hatte er insgesamt drei Personen - den Captain selbst, die mandalorianische Halbchiss Maral und die Schmugglerin der Black Sun Kate Manice - und dennoch herrschte in jenem Moment auf dem kompletten Schiff Totenstille! Allein die Motoren des Raumschiffes erfüllten seine Räumlichkeiten. Auch schien es so, als würde kein Licht darin brennen. Allein die vorbeiziehenden Sterne tauchten das Cockpit in bläulich weißes Licht und dieser Schimmer genügte, um die beiden Personen, welche sich darin befanden, sehen zu können. Josea und Kate lagen quer über dem Copilotensessel, gerade so, wie die Schmugglerprinzessin - wie er sie bezeichnet hatte - zu Beginn dieser Reise Platz genommen hatte. Beide waren nackt und hatten die Augen geschlossen. Kate lag mit der Stirn an seine Schulter geschmiegt. Er hatte den rechten Arm fest um sie geschlungen und den anderen locker auf der Rückenlehne des Sessels. Sie hatten tatsächlich miteinander geschlafen und es war richtig gut gewesen!
Kate atmete ruhig. Sie schlief nicht, aber sie genoss den Augenblick der Ruhe nach diesem recht einnehmenden Spiel. Der Mandalorianer war ein sehr guter Liebhaber, jedoch auch sehr fordernd, was ihr natürlich auch mehr als Recht gewesen war, schließlich war sie selbst kein Mauerblümchen. Sie gaben beide keinen Ton von sich und das schon eine ganze Weile. Die Talusianerin dachte daran, was er ihr vorhin noch zugeraunt hatte - "Verd ori’shya beskar’gam – ein Krieger ist mehr als seine Rüstung!" Wie auch bei den vorherigen Worten auf Mando'a prägte sie sich diesen Satz und seine einzelnen Bausteine gut ein, doch sie dachte auch über die Bedeutung nach. Ein Krieger ist mehr als seine Rüstung! Josea hatte es ihr gerade bewiesen. Sofort musste sie schmunzeln und zu ihm hochsehen. Seine Augen waren immer noch geschlossen, als sie das Wort an ihn erhob:


"Gar ori'shya beskar'gam, Jos'ika!"

Nachdem sie demonstriert hatte, was sie bis jetzt gelernt hatte, befreite sie sich aus seinem Arm und setzte sich auf die Kannte des Sessels, um den Blick suchend durch das Cockpit gleiten zu lassen. Ihre Kleider waren überall verstreut, wie ihr schien. Sie hatten es ja am Ende wirklich eilig gehabt... Wieder huschte ein Lächeln über ihr Anlitz. Dann stand sie auf, wobei sie merkte, dass sie endlich wieder Muskeln statt Wackelpudding in den Beinen hatte. Wahrscheinlich war es ihm nach ein paar Minuten genauso ergangen und sie hatten sich deshalb durch's ganze Cockpit ge... ähm, ja. Letztendlich waren sie dann doch noch zum Sessel umgezogen. Es war einfach fantastisch gewesen. Und jetzt sammelte die Schmugglerin ihre Sachen zusammen und zog sich zumindest Top und Höschen wieder an. Im Vorbeigehen, warf sie Josea seine Shorts zu.

"Ich geh erst mal duschen - Wir dürften bald da sein!"

, sagte sie auf dem Weg zur Tür und gab ihm gar nicht erst die Chance, sich aufzurappeln und am Ende noch mit ihr zum Waschraum zu gehen.

"Tu was für dein Geld und schau, wie wir durch die Sicherheitszone kommen!"

Der Auftrag war klar formuliert, auch wenn es sein konnte, dass die Sicherheitskontrollen gar nicht mehr so genau genommen wurden, wie noch vor einigen Jahren. Kate war nicht auf dem Laufenden, was Coruscant betraf.
Sie verließ das Cockpit und ging den Korridor entlang, vorbei an den Kabinen und durch die Messe in Richtung Nasszellen. Duschgel und Handtücher standen bereit, wie er es gesagt hatte. Zufrieden wusch sie sich - erst heiß, dann kalt, um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Am Ende wuschelte sie notdürftig mit dem Handtuch durch ihr nasses Haar und trocknete danach ihren Körper. Als sie damit fertig war, zog sie sich wieder komplett an und verließ den Waschraum. Auf dem Weg ließ sie die Whiskeyflasche aus der Messe mitgehen und kaum ging sie an den Kabinen vorbei, öffnete sich eine Tür - Es war Maral. Ihre Blicke trafen sich und Kate konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dann prostete sie ihr zu:


"Also die Küche müsste schon noch gemacht werden!!"

Und ohne sich den Gesichtsausdruck im blauhäutigen Gesicht anzusehen, welchen dieser Satz verursacht hatte, zog Kate weiter zum Cockpit. Die Tür öffnete sich und in dem Moment nahm sie einen Schluck aus der Flasche, ließ sich in den bereits geräumten Copilotensessel fallen und hielt Josea die Pulle hin.

"Auch einen Schluck?"


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[Hyperraum – Ordo’Tracinya – Kabine] Maral

Der Mix aus verschiedenen, teils illegalen Medikamenten, Ärger und körperlicher Erschöpfung hatte Maral in einen Schlaf geschickt, in dem sie von verstörenden Albträumen heim gesucht wurde. Sie begegnete ihrem ehemaligen Bodyguardkollegen Dejan Veshok, der mit mehrfach gebrochenen Gliedern nach seinem Helm suchte und sie recht beiläufig nach dem chakaar fragte, der ihn getötet hatte.

Sie wollte es ihm sagen, aber ihr wollte Gears Name nicht über die Lippen kommen, während die jetii sich an Dejan heranmachte. Maral legte ihren Blaster auf sie an, doch die Waffe hatte Ladehemmung und Kate lachte sie aus. Der Boden schien unter der Halbchiss nachzugeben, wobei sich herausstellte, dass sie schrumpfte, bis sie wieder sieben oder acht Jahre alt war. Sie war auf einer Raumstation der Chiss und suchte nach ihrem Vater, bis sie in der Zentrale einen großen, gutaussehenden Chiss in der Uniform eines Commanders stehen sah.

„Buir?“,

fragte sie, aber er verstand sie nicht und sah sie abweisend an. Daraufhin zog sie ihren Blaster und drückte ab. Der Chiss-Commander verschwand und stattdessen lag ein Mann in einer beskar’gam vor ihr, der die Rüstung ihres Mando-Vaters trug. Verzweifelt nahm sie ihm den Helm ab, aber statt in Aamir Dhixits Gesicht sah sie das von Gear, der ihr feixend die Zunge herausstreckte. Sie kam nicht mehr dazu, ihm eine zu knallen, da sie wild um sich schlagend aufwachte.

Das einzig erfreuliche war, dass sie keine Kopfschmerzen mehr anhatte und sich trotz der Träume relativ erholt fühlte. Sie trank ein paar Schlucke Wasser, bevor sie endgültig aufstand, um das benutzte Geschirr zurück in die Küche zu bringen.
Diese Entscheidung bereute sie umgehend, da ihr prompt diese Manice entgegenkam – mit feuchten Haaren, nach Gears Duschgel riechend und einem Gesichtsausdruck wie ein sattes Strill, das sich gerade über ein ganze Nerfhälfte hergemacht hatte.

Die jetii-Schlampe hielt die Whiskey-Flasche in der Hand und prostete ihr grinsend zu.

"Also die Küche müsste schon noch gemacht werden!!"

Maral hätte sie am liebsten angesprungen und ihr die Flasche über den Kopf gezogen, aber sie hatte gesehen, was Ceffet Ordo widerfahren war, außerdem würde Gear sich nicht mehr zurückhalten, nachdem er sie endlich…

„Nar’sheb, veriduur!!“,

rief sie ihr mit aller Verachtung hinterher und brachte schließlich nicht nur ihr eigenes Geschirr, sondern auch das, was in der Messe noch stand, in die Kombüse, wo sie es in den Spülautomaten stellte. Sie wusste, was sie als Gast schuldig war, und würde ihre Schuldigkeit nicht mit ihrem Körper bezahlen, obwohl sich ihr Tagtraum von vorhin in der Dusche noch immer ziemlich lebhaft in ihrer Erinnerung hielt.

[Hyperraum – Ordo’Tracinya – Kombüse] Maral
 
| Hyperraum zum Sammelpunkt – NR Einsatzgruppe – 'Flames of Courage' – Quartier des Captains | – Alema

Letztendlich war Alema, nach all den Berichten und Leistungstabellen, oder Diagrammen zwecks der optimierten Darstellung der durchgeführten Testreihen der statischen Berichte überdrüssig geworden. Sie hatte sich so schnell es ihr die Sorgfalt ermöglichte durch alles durchgearbeitet. Und im Anschluss die Akten ihrer Piloten aufgerufen. Nicht alle 36, aber doch einen Gutteil davon. Primär die Staffelkommandanten und deren Stellvertreter, als auch die die Rotten anführenden Piloten. Wenn es schon alsbald in ein Gefecht ging, wollte sie auch wissen wer da in ihrem Auftrag durch das All raste. Bis auf zwei Akten konnte sich die Twi'lek Kommandantin aber beruhigt zurück lehnen. Wenngleich sie keine ernsthaften Bedenken hegte, war sie doch gewillt ein wenig mehr Aufmerksamkeit auf eben diese Beiden zu legen. Die Piloten waren sogar in derselben Staffel, was es erleichterte ein Auge auf sie zu haben. Mit gezielten, schnellen Bewegungen hielt sie einige Stichpunkte auf einer Flimsifolie fest. Alema hatte es ziemlich amüsiert als sie eine ihrer Folien weiter gereicht hatte an die Brückencrew und dann bei Ankunft selbiger keiner etwas damit anfangen konnte, weil sie Ryl benutzt hatte und kein Basic. Seit diesem Tag hatte sie alle Systeme in ihrem persönlichen Quartier auf eben diese Sprache umgestellt und wenn es sich nicht um Schriften für die Mannschaft handelte, hielt sie sämtliche Informationen ebenso in Ryl fest.

Unerwartete schrillte der Alarm ihres Chronometers los und die Lethan beendete ihre kurze Niederschrift abrupt. Packte Lichtstift und Folie zur Seite, klappte die Akten zu, die sie sich hatte bringen lassen und sortierte alle Berichte in eine Ecke des Schreibtischs. Nachdem alles erschütterungssicher verstaut war, machte sie sich auf den Weg zur Brücke. Dort wurde sie bereits von Tkkiss und ihrer Crew erwartet. Die Schichten hatten erneut getauscht und die Primärcrew war wieder am Werk. Einen Augenblick lang, ließ sie den Blick ihrer gelben Augen schweifen und gesellte sich dann zu dem Quarren. Der Timer, kurz vor seinem Ende, kündete die letzten Sekunden mit einem hörbaren, aber nicht zu aufdringlichem Piepen an. Bei Null angekommen vermeldete der Navigationsoffizier den Rückfall und vor den Fenstern der Brücke, verflüchtigte sich der Wirbel des Immateriums. Das Kriegsschiff war zurück in der Wirklichkeit. Zusammen mit einigen anderen seiner großen, oder auch kleineren Brüder und Schwestern.

Kaum das sie den Realraum erreicht hatten, meldete sich ein Offizier der Prometheus das sie aufschließen und eine Flankenposition einnehmen sollten. Mit einem Nicken und den entsprechenden Worten des Quarren Tkkiss wurden die Befehle weiter gegeben und autorisiert. Mit einem kurzen Blick aus den Fenstern der Brücke musste Alema daran denken, das auf der Brücke der Prometheus ein Kommandant war, den sie kannte und sie schätzte es mit ihm in ihr erstes Gefecht zu ziehen. Das sie unter seiner direkten Befehlsgewalt stand war für Alema weniger ein Problem, als ein willkommener Umstand. Mit einem Blick auf die schematische Holo Darstellung des leeren Raums und der darin befindlichen republikanischen Schiffe, vergewisserte sie sich, dass ihr Schiff auf ausreichend optimalem Kurs lag. Es dauerte nicht sonderlich lange, bis die Nachricht eintraf, das sich der Captain der Prometheus mit den ihm unterstellten Kommandanten besprechen wollte.


„Lieutenant Tkkiss, begleiten sie mich. Die Brückenmannschaft obliegt solange ihnen, Lieutenant Jeisel.“

Die Devaronianerin nickte und blickte dem Quarren und der hoch aufragenden Twi'lek von beinahe 2 Metern Körpergröße kurz hinterher. Alema und Tkkiss erreichten einen der nahe liegenden Besprechungsräume innerhalb weniger Minuten. Mit kurzen Tastengriffen hatte sie den Projektor aktiviert. Als die Verbindung hergestellt wurde, war es für sie nicht verwunderlich, dass sie unter den ersten war die sich einfanden. Doch lange ließen die restlichen Herren nicht auf sich warten. Und als Navara mit knappen Worten mitteilte das sie binnen kürzester Zeit wieder springen würden, blieb Alema auch nach seinem folgenden Angebot sich hinzusetzen stehen. Sie war unruhig, doch außer ihren Lekku bewegte sich nichts. Und sie musste amüsiert feststellen, dass es ihrem alten Bekannten Navara scheinbar nicht anders ging. Wenngleich der signalisierte Kampfeswille des Captains eine leicht differenzierte Sache ausdrückte, als ihr hin und her. Wenngleich sich darin Tatendrang und weniger tatsächliche Nervosität wieder spiegelte. Angeregt verfolgte sie einzelnen Schritte nach, die auf dem Hologramm aufgezeigt wurden. Denon. Die Welt sagte ihr nichts. Tkkiss offenbar genauso wenig, denn der öffnete ein zweites Holo, fernab und ungesehen der Konferenz und rief dort die wichtigsten Randinformationen auf. Ein urbaner Stadtplanet, ähnlich Coruscant. Hohe Bevölkerungsdichte. Kaum Exporte. Import abhängig, jedoch strategisch wertvoll an Hyperraumrouten gelegen. Kein Wunder also weshalb man sich für diese Welt interessierte.

Die Anweisungen die Bodentruppen bereits jetzt zu teilen und in Bereitschaft zu versetzen, erhöhte nach Ankunft die Geschwindigkeit und hoffentlich auch Effizienz der Invasion. Alema war nicht so verblendet wie manch anderer Angehöriger der Republik und redete von Befreiung. Wer wusste denn schon wer vom Imperium befreit werden wollte und wer nicht? Letztendlich lag der Unterschied in der Regierung an sich. Nicht den Methoden der Bekämpfung des Feindes. Wenngleich man zugeben musste, dass das Galaktische Imperium diverse Maßnahmen einsetzte, die selbst ihr zu extrem erschienen. Als nach diesen abschließenden Befehlen keine weiteren Fragen aufkamen, beendete man die Konferenz und die einzelnen Kommandanten wurden den jeweiligen Vorbereitungen überlassen, die es nun abzuhandeln galt. Mit knappen Gesten ihrer Lekku versicherte die Lethan dem Captain ihre Loyalität und das alles zu seiner Zufriedenheit geschehen würde. Sie bemerkte wie Tkkiss sie einen Moment lang ansah und ihre Lekku beobachtete. Erwähnte allerdings nichts weiter, als sie sich wieder auf den Rückweg zur Brücke begaben.


„Sorg du dafür, das sich die Truppen bereit machen, ich werde mich um die Brücke kümmern.“

Wies sie den Quarren an... und das geschäftige Treiben innerhalb der Flames of Courage nahm noch mehr zu, als soldaten und Bodenfahrzeuge mobil machten. Als Transporter in die Startzonen der Hangars glitten und Munition, Versorgung und Kriegsgerät aus den Hangars des Schiffs transportierten. Allzu viel war das nicht, da es sich bei der Flames of Courage um das Strike Modell mit 3 Jägerstaffeln handelte, die auf Kosten von Bodentruppen und schwerem Kriegsgerät untergebracht wurden. Nichtsdesotrotz, würde sie ihren Beitrag im All leisten. Und dafür war sie bereit... mehr als das...

| Sammelpunkt für Denon – NR Einsatzgruppe – 'Flames of Courage' – Brücke | – Alema, Tkkiss & Crew
 
[ Hyperraum | nach Esseles (über Tanaab) | VSD II „Pandora“ | Offiziersmesse | mit Colonel Iulius, Captain Arturo, Captain Tro'om und Captain al Jepah, Doktor Tau und Lieutenant To'lag, im Hintergrund noch weitere Offiziere und Unteroffiziere ]

Lerina lächelte Gats breit an. Er war verwundert, was die Lt. doch ein wenig wunderte. Scheinbar hatte der Kerl was Frauen anging nicht so viel Erfahrung, was Lerina durchaus recht war. Seine Zurückhaltung, dieses Unschuldige hatte seinen Reiz, besonders für die junge Brünette, deren Aufmerksamkeit ihm nun gewiss war. Dieser Mann war, mehr als nur interessant und Lerina war klar, dass sie ihn so schnell nicht würde aus den Augen lassen.

„Sie sind zu bescheiden Captain Arturo. Was ihre Kompliment angeht, von den eher weniger Frauen die dem Imperium beim Militär dienen, sind die meisten eher, nun ja sie erleben es selbst. Meine Worte wären wohl weniger Freundlich was dies angeht.“

Lerina seufzte, Gats wollte beim Wasser bleiben, nun ja, sie würde ihn schon noch dazu bringen umzusteigen und wenn sie ihn dafür mit in ihr Quartier nehmen musste, wobei dieser Gedanken sehr reizvoll war, wenn sie bedachte, dass die Offiziersmesse langweilig war und man hier noch immer ein steifes Verhalten an den Tag legte. Sie hatte verdammt noch mal frei, warum also noch immer mit Rangbezeichnungen um sich werfen! Tja dies lag wohl auch daran, dass der Kommandant dieses Schiffes dabei saß und sich eher ruhig verhielt. Dieser Exote, der ebenso attraktiv war wie Gats, sich allerdings zurückhielt. Lerina glaubte keinesfalls dass er so ruhig war wie er tat. Für sie sah er eher nach dem Typ Mann aus, der sehr wohl gern mit Frauen zu tun hatte und dies genoss. Sie kannte ihn zwar nicht, aber sie kannte diese Art von Mann und dies konnte Toji nicht vor ihr verbergen. Gats keckes Grinsen, brachte die Brünette dazu ihre Gedanken von Toji fort zu nehmen. Ah, er hatte also noch einen Trainingskampf mit seiner Gruppe vor, sehr gut, wenn er sie schon nicht einlud, dann würde sie sich eben selbst einladen, denn eines war sicher, sie würde ihn garantiert nicht aus den Augen lassen, schon gar nicht für die nächsten Stunden. Ihr Plan stand fest, sie hatte ein Ziel vor Augen und jenes bedeutete, ihn noch heute in ihr Bett zu bekommen. Dies sollte nicht unbedingt schwer sein.


„Eine Trainingseinheit also. Hätten sie etwas dagegen, wenn ich mich selbst dazu einlade? Training könnte ich ebenfalls wieder gebrauchen und es wäre mal etwas anderes als mit meinen üblichen Leuten zu trainieren und keine Sorge nur weil ich eine Frau bin heißt dies nicht, dass sie mich mit Sanftpfoten anfassen müssen.“

Der Blick der Lt. glitt auf den Oberkörper von Gats, welchen er ihr gerade nur so präsentierte. Es würde wahrlich interessant sein zu sehen, wie er ohne die Uniform aussah. Ihre Vorstellungkraft ließ so einiges vermuten, wobei sich ein freches Grinsen auf ihre Lippen schlich ehe sie ihm wieder ins Gesicht sah. Gats Arturo war ihre Beute, sie war gespannt zu sehen ob er es schaffen würde ihren Fängen zu entgehen oder ob er sich bereitwillig ködern ließ.

Ming beobachte sowohl Gats als auch Lerina, deren Gespräch nur den Schluss zuließ, dass ihre Freundin etwas vor hatte und zwar den Captain zu verführen. Innerlich schüttelte die Ärztin den Kopf. Sie hatte nichts dagegen, sollte ihre Freundin ihren Fang machen, wenn sie dies wollte. Ming zog sich innerlich zurück. Dies alles war zu bizarr für sie, zu eigen. Dieses ganze Treffen hatte ein merkwürdiges Eigenleben entwickelte und sie passte in diesem Moment nicht so recht dazu, zumal sie sich vorkam wie das fünfte Rad am Wagen, wobei es Toji wohl nicht anders zu gehen schien, denn auch er hüllte sich in Schweigen. Ming beobachtete ihn aus den Augenwinkeln. Er machte ihr Sorgen, sein ganzes Verhalten gefiel ihr nicht. Sie hatte ihn zuvor nicht kennen gelernt, aber sie war sich sehr sicher, dass so wie er sich verhielt nicht typisch für ihn war. Etwas beschäftigte ihn, machte ihm Sorgen und dies beunruhigte Ming zutiefst. Wenn sie nur seine Gedanken lesen könnte, wüsste was ihn so beschäftigte, geradezu quälte, vielleicht hätte sie ihm helfen können. Doch bisher hatte sie ihn nicht darauf angesprochen, da er sich ihr gegenüber distanziert verhielt. Erinnerte sie ihn an wen!? Sie konnte es nicht sagen, was allerdings sagen konnte war, dass was immer ihm zusetzte, er jemanden zum reden brauchen würde und sie würde ihn darauf ansprechen, wenn sie den passenden Moment fand. Jetzt jedenfalls war er noch nicht gekommen.

Als erster verabschiedete sich Captain Tro’om, den Toji nicht so recht einzuschätzen wusste, dies konnte Ming durchaus erkennen. Wobei dies kein Wunder war, denn der Captain konnte nicht wissen, dass es sich bei dem Mann um keinen vollständigen Menschen halte sondern um einen Nagai, aber dies würde er schon noch herausfinden. Ming nickte dem Nagai kurz zu, dann erhob sich auch Toji um sich aus der Runde zu verabschieden. Einen kurzen Moment warte Ming, dann erhob auch sie sich, ließ ihre Freundin in der kleinen Runde zurück und folgte Toji. Dem Steward gegenüber hatte er behauptet es sei alles in Ordnung, Ming glaubte dies nicht und nun würde sie ihn eben ansprechen. Auf dem Gang blieb er stehen, sah zu ihr und wollte dann wissen ob er ihr weiterhelfen könne. Ming blieb vor ihm stehen.


„Sir, ich mache mir Sorgen um ihretwegen. Auch wenn sie das Gegenteil behaupten werden, so weiß ich dennoch dass mit ihnen etwas ist. Allein ihr Gesicht beweist dies schon. Ich mag keine Counselor sein, aber Psychologie war ein kleiner Teil meines Studiums. Was auch immer sie bedrückt, sie beschäftigten mag, ich möchte, dass sie wissen, dass ich jederzeit dazu bereit bin ihnen zuzuhören wenn sie sich von ihren Lasten erdrückt fühlen und reden möchten. Ich bin eine gute Zuhörerin.“

Sie sah ihm offen ins Gesicht, wobei ihre Augen ihm nur zu deutlich machten, dass gleich was war er würde kommen können.


„Wenn sie sich niemanden anvertrauen möchten, so bitte ich sie dennoch darum es zu tun. Reden ist meist besser als schweigen oder etwas in sich hinein zu fressen und für sie erst Recht.“

Die Ärztin senkte einen Moment ihren Blick ehe sie ihren Vorgesetzten wieder ansah. Sie konnte ihm nur raten, alles andere war seine Sache auch wenn sie hoffte, dass er auf ihr Angebot einging, denn sie würde es nicht verantworten wollen, wenn der Captain dieses Schiffes einen Fehler machte, weil er vielleicht zu Stolz war sich jemanden anzuvertrauen.


[ Hyperraum | nach Esseles (über Tanaab) | VSD II „Pandora“ | Deck Eins | Korridor | mit Captain Murata ]
 
Weltraum - Sumpf-Mond - Absturzstelle der Wind


Anakin Solo war es gelungen Janem auszutricksen und der Sith hatte einen sauberen Flug von der Wind in den darunterliegenden Sumpf hingelegt. ZWar war es Janem noch gelungen sich im Flug so zu drehen, dass er mit den Beinen zuerst im Morast gelandet war, aber durch die Wucht war es bis zur Hüfte im Schlamm eingesunken. Die Zeit die es ihn gekostet hatte sich zu befreien, hatten sowohl Padmé als auch ihr Freund genutzt um von der Absturzstelle zu entkommen.

Janem stand nun wieder auf der Wind. Seine einst weissen Hosen waren nun total verdreckt und auch seine weisse Uniformjacke hatte einige dreckige Wasserspritzer abgekriegt. Zusammen mit dem getrocknetem Blut aus der Platzwunde auf seiner Stirn gab er kein sehr Gesellschaftsfähiges Bild mehr ab. Jetzt kam auch endlich Vincent aus dem Schiff und gesellte sich in einigem Abstand zu seinem Meister. Man konnte es ihm anmerken, dass er ein schlechtes Gewissen hatte. Wahrscheinlich war sich der Schüler bewusst, dass es bei der ihm gestellten Aufgabe auf die Jedi-Meisterin aufzupassen versagt hatte. Aber was hätte er auch tun können? Padmé war zu mächtig als das ein angehender Sith ihr etwas verbieten konnte oder auch nicht....


Sie haben sich in die Sümpfe verzogen. Ich konnte bis vor wenigen Augenblicken noch spüren woe sich sie versteckten aber jetzt.... Ein Uralter Trick Padmés. Sie verbirgt Ihre Präsenz. Das macht es schwierig sie aufzuspüren aber nicht unmöglich.

Janem wandte nun den Blick seinen Schüler zu, der immer noch wie ein geprügelter Vronskr aussah.

Mach dir keine Gedanken, es wird schon bald genug Gelegenheit geben dich an den Jedi zu beweisen. Du hast zwei Laserschwerter. Nutze sie endlich. Wenn wir auf die Jedi treffen, werden sie sich mit Tomm Lucas getroffen haben. Dann stehen wir zwei Meistern gegenüber. Das wird nicht einfach, selbst für mich nicht.

Janem ging voran und Vincent folgte ihm, als sie von der Wind sprangen und die Absutzstelle in die Richtung verliessen, wo Janem zuletzt die Präsenz von Padmé gespürt hatte. sie kame erstaunlich gut voran, auch wenn der Sumpf alles andere als einfaches Gelände war. Aber die Vegetation hatte werder dunklen Seite noch einem Laserschwert etwas entgegenzusetzen.

Nach einigen Kilometern hielt Jane unvermittelt inne. Er erhaschte etwas... Ein Gefühl.... ER war hier. Er konnte es ganz deutlich spüren. Tomm Lucas war in der Nähe. Janems Augen verengten sich zu rotglühenden Schlitzen. Erinnerungen brachen auf ihn nieder. Correlia.... Coruscant.... Der Todesstern.... Es musste hier enden. Ein für alle Mal. Janem drehte den Kopf zu Vincent hinüber.


Mach dich bereit. Sie sind ganz in der Nähe.

Vorsichtig gingen die beiden Sith weiter.


Weltraum - Sumpf-Mond - In der nähe alter "Freunde"
 
[ Sumpfiger Mond – Bei Wars abgestürztem Jäger ] War und Will

Ohne ein weiteres Wort zu sagen hatte Will ihm zugenickt und damit machten sie sich stillschweigend auf den Weg. Abseits der Absturzstelle seines Jägers wurde der Dschungel immer dichter. Dicke Baumstämme mit einem Umfang von mehreren Metern ragten in den Himmel. Durch das ganze andere Gestrüpp konnte man ihre wahre Größe nur erahnen. Viel Zeit, sich an der Schönheit und Naturbelassenheit zu erfreuen hatten sie sowieso nicht. War fühlte sich ein wenig an seine einsamen Spaziergänge bei Belkadan, der ehemaligen Basis der Forces of Hope, erinnert. Dort war es zwar deutlich weniger sumpfig gewesen, aber die unberührte Natur hatte ihn stets nachdenklich gestimmt.

Mühsam kämpften sie sich durch das Unterholz des Urwaldes. War schob zwei Äste bei Seite und gelange zu einem sumpfigen Fluss. Von Fluss konnte man kaum sprechen. Der Unterschied bestand eigentlich nur darin, dass die Bodenmasse nicht vollständig fest war und sich in eine bestimmte Richtung bewegte. Er hielt kurz inne, während der Jedi-Schüler zu ihm aufschloss.

Mit Hilfe der Instrumente seines Kampfanzugs würden sie hier glücklicherweise nie vollkommen die Orientierung verlieren und konnten jederzeit den Weg zum Sammelpunkt mit Freddi und den Soldaten finden. Aber den Jäger seines Freundes auszumachen, wo sie die Landestelle noch nicht einmal genau kannten, war eindeutig nicht so einfach. Er hörte kurz auf die vielen Geräusche rund um sie herum. Welche Gefahren mochten in diesem Dschungel überall lauern? Ein Gefühl des Unwohlseins erfasste ihn, woraufhin er kurz zusammenzuckte. Es war eine der Vorahnungen, wie er sie oft in Gefahrensituationen hatte. Und stets war es eine gute Entscheidung gewesen, ihnen Beachtung zu schenken.

Will hatte ihn mittlerweise überholt und folgte dem Flusslauf. War umfasste sein Blastergewehr mit beiden Händen und folgte ihm schließlich. Die Jedi verließen sich immer darauf, dass ihnen die Macht zur Seite stehen und stets den Weg weisen würde. Wenn es nur für alle so einfach wäre. Er drehte sich kurz nach hinten um, weil er dachte, im Augenwinkel etwas gesehen zu haben. Wahrscheinlich nur ein wildes Tier.
Dann hörte der Corellianer plötzlich ein Geräusch, welches von Will stammen musste. Er drehte sich wieder nach vorne und erstarrte zugleich. Der Jedi lag beziehungsweise hing auf einem umgestürzten Baum. Ein spitzer Ast ging komplett durch seinen Hals und ragte auf seinem Rücken vom Blut rot verfärbt empor.
Der Soldat überwand die Schocksekunde und versuchte instinktiv die Situation zu erfassen. Sein Herzschlag wurde schneller, Adrenalin schoss durch seinen Körper. War ging leicht in die Hocke und während er sich dem Jedi langsam näherte suchte er die Umgebung nach möglichen Feinden ab. Doch die Sensoren seines Helmes erfassten weder eine größere Lebensform im Umkreis der nächsten 100 Meter, noch mögliche mechanische oder technische Geräte wie Droiden oder Fallen.
Die Sith waren zwar gut, aber so gut waren sie auch wieder nicht. Was zur Hölle war hier geschehen?
Eilig zog er seinen Helm aus und ließ ihn zusammen mit dem Blastergewehr auf den Boden fallen, als er neben Will niederkniete. Er zeigte keinerlei Bewegung.


Will?”

Ungläubig starrte er auf den regungslosen Körper. Behutsam fasste er Will an beiden Schultern und zog ihn langsam von dem Baum und Ast wieder herunter. Ebenso, wie er vermutlich gefallen war. Gefallen… das war doch… Er kniete sich auf den Boden, drehte den Jedi-Schüler herum und legte ihn vorsichtig auf seine Knie. Kein Röcheln, kein Zeichen, nichts. Der Ast war direkt in seinen Hals eingedrungen und hatte ihn durchbohrt. Blut quoll aus der faustgroßen Wunde. Die leeren Augen starrten ihn direkt an. Er war kein Arzt und hatte keinerlei Ausrüstung hier. Er drückte seine Hand auf die Wunde am Hals und auch durch den Handschuh des Kampfpanzers spürte er sofort, dass sein Puls mehr vorhanden war.
Ratlos wanderte sein Blick zu dem Baumstumpf, der von Wills Blut rot verfärbt war. Dann starrte er in den Himmel, der durch das Blätterdach nur teilweise zu erkennen war. Schnell wurde ihm klar, dass er auch dort keine Antwort und Hilfe finden würde.

Als oberster Befehlshaber der Streitkräfte der Neuen Republik war er für viele Tote verantwortlich. Für viele Tote auf Seiten der Feinde aber auch auf der Seite der Neuen Republik. Er konnte unmöglich abschätzen, wie viele Leute auf seinen Befehl hin gestorben waren. Aber er war nie jemand gewesen, der den Tod nur aus der Ferne gesehen hatte. War hatte oft genug an vorderster Front gekämpft. Der Anblick selbst war für ihn nichts Neues. Aber noch nie hatte er so hilflos dabei zusehen müssen, wie ein Freund außerhalb eines Kampfes starb. Die Jedi konnten mit ihren bloßen Gedanken gewaltige Kräfte entfesseln. Wie konnten sie an einem abgebrochenen Baumstamm scheitern?

Noch immer drückte er seine Hand auf die tiefe Wunde, auch wenn er spürte, dass er hier nichts mehr tun konnte und das Leben bereits aus dem Körper gewichen war. Fassungslos schüttelte der Corellianer den Kopf. Er kämpfte nicht mehr gegen die Tränen an, die seinen Blick nun verschwimmen ließen. Er kannte Will noch nicht wirklich lange, aber er konnte schon so viel sagen, dass er das hier nicht verdient hatte. Nicht so. Nicht hier und nicht jetzt. Während es langsam dunkel wurde, wurde auch dem Soldaten immer klarer, dass der Jedi-Schüler selbst mit einem Machttrick nicht mehr einfach so aufstehen und wieder umherlaufen würde. Die Gefahren, die dieser Dschungel offenbaren würde, wenn es erst einmal komplett dunkel war, würden noch viel größer werden. Doch War konnte sich im Moment einfach nicht bewegen. Er kniete immer noch auf dem Boden, die Leiche des Jedi auf seinen Beinen versuchte er weiterhin die Blutung der Wunde zu stillen.


[ / Sumpfiger Mond – Unterwegs im Dschungel ] War und Will
 
[Tiefenraum / Sammelpunkt nahe Denon / rep. Flotte / MC-90 "Prometheus" / auf den Gängen] Lieutenant Commander Torill Kaal, Captain Ven

Torill's Gedanken befanden sich im Aufruhr. Denon war also ihr Ziel. Ein gut befestigter Planet, mitten im feindlichen Territorium. Wenn sie ihn erobern konnten, wäre das ein grandioser Sieg für die Republik und ein grausamer Rückschlag für das Imperium. Aber eben so grandios konnten sie scheitern, denn so einfach wie es in Bothawui nach dem Sith-Krieg gewesen war, würde es hier nicht werden. Denon, an der Kreuzung von zwei wichtigen Hyperraumrouten gelegen, war nach der Einschätzung des Lieutenant Commander einer der wichtigsten Planeten in dieser Galaxisregion.

Und außerdem hatte ihm der Captain gerade angeboten, während des Gefechtes um den Planeten das Kommando über das Schiff zu übernehmen - natürlich immer noch unter dem Oberbefehl des Twi'lek. Er wusste nicht, ob er dieser Aufgabe schon gewachsen war - immerhin handelte es sich hier nicht um ein gewöhnliches Schiff, sondern um einen kapitalen Mon-Calamari-Kreuzer. Eins der größten Schiffe der Flotte. Und das Gefecht würde heftig werden. Alles im allem hatte er aber keine Lust, mit einem vermeidbaren Fehler die gesamte Besatzung in Gefahr zu bringen. Darüber würde er noch nachdenken müssen.

Im Moment befand er sich zusammen mit dem Captain auf dem Weg zu einer Besprechung innerhalb der Kampfgruppe, bei der die anderen Kommandanten als Hologramme anwesend sein würden. Die Einsatzinformationen mussten weitergegeben und wichtige Befehle erteilt werden. Das würde einige Zeit in Anspruch nehmen. Torill spielte dort eher die Statistenrolle, aber als erster Offizier durfte er anwesend sein - und das war ein Privileg. Ihre Schritte hallten in den Gängen wieder. Ständig eilten Crewmitglieder vorbei, die damit beschäftigt waren, das Schiff einsatzbereit zu halten.

Der Besprechungsraum lag nicht weit von der Brücke entfernt, und so dauerte er Marsch weniger als eine Minute. Die Sitzung begann zügig, und der Captain vergab seine Einsatzbefehle an die Offiziere der Kampfgruppe. Die Bodentruppen sollten bereit gemacht werden, da sie bei der Befreiung von Denon eine wichtige Rolle spielen würden. Torill hatte diesen Befehl auf der "Prometheus" bereits gegeben, bevor er sich auf den Weg zum Besprechungszimmer gemacht hatte. In diesem Moment befanden sich die Marineinfanteristen mitten in ihren Vorbereitungen.

Schließlich endete die Sitzung, und die beiden machten sich auf den Rückweg. Es würde nicht mehr lange dauern, bis der finale Sprung zu ihrem Ziel begann. Noch immer wurde der Epicanthix von Zweifeln geplagt. Konnte er mit seiner praktisch kaum existenten Erfahrung die Verantwortung übernehmen? Andererseits, wie sollte er sonst Erfahrung gewinnen? Schließlich beschloss er, es zu versuchen. Er hatte ja die Brückenoffiziere, die schon länger auf diesem Schiff tätig waren, als Unterstützung. Er wandte sich also an den Captain.


Captain Ven, Sir, ich habe mich entschieden und werde die Verantwortung annehmen. Ich hoffe, Sie nicht zu enttäuschen.

[Tiefenraum / Sammelpunkt nahe Denon / rep. Flotte / MC-90 "Prometheus" / auf den Gängen] Lieutenant Commander Torill Kaal, Captain Ven
 
[Hyperraum – Ordo’Tracinya – Cockpit] Josea, Kate

Schon viele Male hatte Josea berauschende Nächte mit aufregenden Frauen verbracht, doch nur wenige würden ihm so im Gedächtnis bleiben wie der wilde Ritt mit Kate, der verwegenen Schmugglerprinzessin, durch den Hyperraum. An besaß das Cockpit eines Frachters kaum die angemessene Atmosphäre für ein derartig leidenschaftliches Liebesspiel – jedoch hatte das Feuer, mit dem sie es spielten, die Umgebung völlig unwichtig gemacht.

Sie hatten bis auf die Decke jeden verfügbaren Platz benutzt, um miteinander zu schlafen und alles auszuprobieren, was ihnen gerade in die ekstatisch vernebelten Sinne kam. Irgendwann waren sie erschöpft und befriedigt in den Sitz des Co-Piloten gesunken, wo sie sich aneinander geschmiegt ausruhten. Josea war viel zu aufgedreht, um zu schlafen und er genoss es viel zu sehr, die taffe Schmugglerprinzessin auf einmal so anhänglich an sich zu spüren. Wie friedlich sie sein konnte, dachte er sich amüsiert, als sie mit geschlossenen Augen in seinen Armen lag. Genauso gerne dachte er an sie, während er immer neue Wege an ihr gefunden hatte, sie zu weiteren enthemmten Reaktionen zu treiben, und umgekehrt ebenso. Selten hatte er eine Frau erlebt, die so selbstverständlich und wild ihre Triebe auslebte, es gab eigentlich nur noch eine, die ihr gleichkam und die lebensgefährlich sein konnte.

So nackt wie sie waren, waren sie einfach in den Sitz gesunken, aber die gegenseitige Nähe und die immer noch vorhandene Hitze des Gefechts verhinderten, dass ihnen kalt wurde. Er genoss den Nachhall und die Frau in seinen Armen, welche ihm zuflüsterte:

"Gar ori'shya beskar'gam, Jos'ika!"


Der Mandalorianer öffnete erfreut die Augen und streichelte ihr über den Kopf, kurz bevor sie sich aus seinen Armen löste und aufstand, um ihre Kleidung einzusammeln.

Kandosii, meine kleine Schmugglerprinzessin…“,


sagte er lächelnd und gab ihr einen Klaps auf ihr Hinterteil, ehe es wieder von überflüssiger Kleidung bedeckt wurde. Sie war wieder ganz die alte, doch Josea wusste nun, was in ihr steckte. Fröhlich pfeifend leitete er die Austrittssequenz ein, um einen Zwischenstopp zur Orientierung einzuleiten. Seine Shorts, die sie ihm zugeworfen hatte, ließ er achtlos liegen und setzte sich so wie er war, wieder auf seinen eigenen Sitz. Sie befanden sich in einem Ausläufer des Deep Core in der relativen Nähe zu Corellia.

Er nahm Verbindung zu seinem Geschäftspartner Tael Magoo auf, einem Duro, , der zurzeit auf seiner Heimatwelt Urlaub machte, damit dieser ihm einen Transportauftrag auf Coruscant verschaffte und einen legalen Einreisegrund hatte. Ihnen beiden gehörte die Import-/Exportfirma Hazard Enterprises, die auf der neutralen Welt Ando ihren Geschäftssitz hatte, und auch schon in der Vergangenheit Aufträge von imperialen Unternehmen erledigt hatte. Niemand störte sich daran, dass ein Mandalorianer diese Geschäfte tätigte, so dass Josea nicht einmal seine Geschäfts-ID fälschen musste.

Allerdings würde ein bekannte Black Sun-Angehörige, die zudem noch die Tochter eines Superjedi war, es nicht sehr einfach haben, wenn sie den Stadtplaneten betrat und vor allem wieder verlassen wollte.

Die Kleine kam frisch geduscht ins Cockpit zurück, und schwenkte die Whiskey-Flasche in der Hand.

„Du weißt wirklich, was ein Mann will!“,

freute er sich über den Anblick, sowohl über ihren als auch über den Whyren’s.

„Wir sind schon fast vor der Haustür, aber du brauchst eine Tarnidentität. Hast du Lust, mal ne Mando zu spielen?“

[Zwischenstopp nähe Corellia im Deep Core – Ordo’Tracinya – Cockpit] Josea, Kate
 
.:: Hyperraum nach Esseles (über Tanaab) | Victory-II Sternzerstörer "Pandora" | Offiziersmesse | Colonel Iulius & Captain Arturo & Captain al Jepah, dazu Lt. Lerina To'lag, im Hintergrund noch weitere Offiziere und Unteroffiziere ::.


Der bullige Captain beobachtete nur aus den Augenwinkeln, wie sich Captain Murata erhob und verabschiedete. Auch der weißhäutige Captain der Bodentruppen empfahl sich. Diese Tatsache als solches war keine große Schwierigkeit, denn das Hauptaugenmerk von Gats Arturo galt logischerweise dem fleischgewordenen Traum vor sich. Er war sich der Brisanz halbwegs bewußt. Zum einen widersprach es diversen Grundsätzen, eine irgendwie geartete romantische Beziehung mit einem Mit-Offizier zu starten. Zum anderen konnte sich Gats Arturo hier vor den anderen Captains nicht die Blöße geben. Jedoch war Lerina ausserhalb ihrer Dienstzeit zugegen und offenbarte reges Interesse an dem Mann von Concord Dawn. Ein kurzes Mundzucken signalisierte dem muskulösen Offizier, dass sein Metabolismus alle Zeichen auf Eroberung gestellt hatte. Die Endorphinausschüttung hatte ob des kleinen Flirts bereits begonnen.

"Sie dürfen gern an der Trainingseinheit teilnehmen, Lietenant. Meine Männer und ich freuen uns über jedes neue Gesicht. Aber ich muss sie warnen. Manch einer im Cortosis-Squad ist ein wirklich harter Hund."

Natürlich war es nur eine kleine Anekdote. Keiner seiner Jungs ging während eines Routine-Trainings übermäßig hart zur Sache. Keiner wollte seine Dienstfähigkeit gefährden. Dennoch gebot die Höflichkeit, eine kleine Warnung zum Besten zu geben. Doch der Hüne von Concord Dawn ergänzte noch etwas.

"Jetzt, da Captain Murata gegangen ist, könnten wir direkt zur Trainingseinheit gehen, Lieutenant."

Der Captain erhob sich, drehte sich zu Colonel Iulius und salutierte knapp. Dann nickte er ihm und den übrigen Captains zu.

"Colonel, Sir. Meine Herren. Ich empfehle mich."

Mit diesen Worten zwinkerte er der Lady zu und schien offenbar gehen zu wollen. Er wollte durchaus sehen, was Lerina bereit war zu leisten. Wie weit sie gehen würde. Er war gespannt, wieviel Energie sie mit diesem aufreizenden Körper erzeugen konnte. Gats war weit davon entfernt, Frauen aufgrund des geringeren Körpermuskelanteils zu unterschätzen. Er hatte Damen gesehen, dessen Körper tödliche Waffen waren - und dabei den berauschenden Charme einer Tänzerin versprühten. Nein, er verspürte lediglich Interesse. Interesse zu sehen, wie sich dieser anmutige Körper unter Belastung und Anspannung bewegen würde. An welchen Stellen am Leib sich Muskeln abzeichnen würden. Wann und wie schnell sie ins Schwitzen kam. Allein die Vorstellung klang schon über alle Maßen aufreizend. Und es ließ sein Interesse weiter entfachen. Möglicherweise würde das Training noch in eine weitere, privatere Runde gehen. Doch das würde erst noch zu klären sein. Es war ein gewisses Risiko, aber ein kalkulierbares. Und die entstandene Spannung zwischen ihr und ihm war unverkennbar. Gats Arturo hoffte dennoch, dass daraus keinerlei Komplikationen entstehen würden. In erster Linie war er an Bord der "Pandora", um im Dienste des Imperiums Ruhm und Ehre zu erlangen. Vielleicht auch ein wenig Angst und Schrecken zu verbreiten. In erster Linie aber den Feinden des Imperators zu zeigen, was es hieß, sich mit der Kriegsmaschinerie des Imperiums anzulegen. Kurz und knapp. Aber dafür wäre heute Abend sicherlich kein Platz. Zumindest stand auf der heutigen Planung keinerlei Kampfeinsatz. Er grinste und wartete auf Lerina.


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Lerina To'lag

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Wundervoll, sie durfte dem Training beiwohnen. Dies war perfekt, zumal die Lt. Kämpfe durchaus schätzte. In dieser Hinsicht hatte sie sich stets ein wenig von den anderen Frauen abgehoben, die in ihrem Dienst an der Kommunikation oder ähnlichen Bereichen hängen blieben. Lerinas Vergangenheit offenbarte einiges. Ihre Ausbildung als Offizieren des Imperiums besaß einige Punkte, die man vielleicht nicht vermuten würden, dass sie sich letztlich dazu entschlossen hatten eher den einfachen Dienst zu wählen anstatt in die Reihe der Soldaten zu treten hatte seine Gründe. Die Brünette entstammte keiner einfachen Familie, genau genommen einer Kriegerischen Familie, für die der Kampf Ehre bedeutete. Ihr Vater war damals zum einen enttäuscht darüber gewesen, dass sie ihr Können nicht auslebte zum anderen hatte es ihn gleichzeitig auch befriedet. Eine Spaltung, die man nicht einfach so verstehen würde, doch Lerina hatte sich entschieden, auch wenn sie merkte dass der Dienst als Kommunikationsoffizieren sie nicht gänzlich befriedigte. Vielleicht war auch dies der Grund warum sie sich andere Hobby suchte und Männer, die zu dem passten, was sie einst einmal gewesen war. Lerina lachte bei Gats Worten. Seine Warnung machte ihr keine Angst.

„Keine Sorge Captain Gats, ich bin alles andere als Zerbrechlich. Mein Äußeres trügt sehr.“


Wider grinste sie wobei sie ihm sicherlich nicht sagen würden, dass was den Kampf anging sie wohl mehr drauf hatte als er ahnen konnte. Gats sah nur ihr äußeres welches attraktiv war, er konnte allerdings nicht unter ihre Uniform sehen, welche einen Körper verhüllte, der sehr wohl einiges an Muskulatur aufwies. Die junge Frau war in ihrer eigenen Familie, ihrem Clan und auf ihrem Planeten nicht unbedingt eine Unbekannte, aber dies behielt sie meist für sich.


„Sicher gern, ich bin schon gespannt darauf zu sehen, wann der erste ihrer Leute auf der Matte liegt und gegebenenfalls um Gnade winselt.“

Mit diesem grinsen erhob sie sich, verabschiedete sich ebenso wie Gats von den restlichen Anwesenden und folgte ihm dann nach draußen in den Gang.

„Ein kurzer Halt an meinem Quartier wäre praktisch, ich würde noch gern meine Trainingskleidung holen.“


Die beiden Offiziere schritten durch den Gang, bestiegen den Turbolift, welcher sie auf die Ebenen brachte auf denen die Quartiere der Offiziere lagen, stiegen dort aus und Lerina wandte sich dem Gang links zu. Wenige Minuten später blieb sie vor einer Tür stehen, welche sich einen kurzen Augenblick später öffnete. Die junge Frau schritt hinein, griff nach ihrer Tasche, die stets bereit stand und kehrte zu Gats zurück.

„Ich habe alles, wir können gehen.“


Mit diesen Worten setzte sich die Zweiergruppe in Bewegung. So wie Lerina Kampfgruppen kannte, hatten die ihre Trainingssachen nahe der Trainingsräume gebunkert, was praktisch war, da man so nicht ständig zu seinem Quartier musste. Fürs erste Schwiegen die beiden, bis sie den Trainingsraum erreichten, in dem schon Gats Leute versammelt waren. Lerina besah sich die Männergruppe und stellte fest, dass der Captain derjenige war, der am besten aussah, zumindest in ihren Augen.

„Netter Trupp.“

Die Offizierin blickte einen Moment den Captain an, grinste und nickte dann dem restlichen Trupp zu.

„Wenn sie mich entschuldigen ziehe ich mich kurz um und treffe sie dann hier wieder.“


Lerina schritt zur Seite, betrat einen Nachbarraum, die Umkleide ums ich dort umzuziehen, wobei sie ihre Tasche auf den Boden fallen ließ und diese dann öffnete. Die Brünette öffnete ihre Uniform, zog das Oberteil sowie die Hose aus und legte diese beiseite. Dann zog sie eine Schwarze Trainingshose an sowie ein bauchfreies Top. Ihr langes Haar band sie zu einem Pferdeschwanz. Die Muskulatur ihrer Arme und Beine war sichtbar, ebenso wie die ihres Bauches, welches sich gegen die Bräune abzeichnete. Auf ihrem rechten Schulterblatt prangte das Zeichen ihres Clans. Lerina To’lag griff nach einem Handtuch, sowie ihrer Wasserflasche und schritt dann aus der Umkleide hinaus und zu dem Rest der Truppe, die schon wartete.

„Womit wollen sie Anfangen!?“

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„Du weißt wirklich, was ein Mann will!“, sagte Josea und nahm das Angebot an. Kate entgegnete sehr selbstsicher:

"Hast du je daran gezweifelt?"

Ein Zwinkern folgte ihrerseits, dann machte sie es sich bequem, während Josea einen Schluck von 'ihrem' Whiskey trank. Sie hatte die Flasche aus dem Konferenzraum mitgehen lassen, also betrachtete sie die Spirituose als ihr persönliches Eigentum. Lange würde die goldene Flüssigkeit zwar nicht mehr halten - Es war nur noch ein kleines Tröpfen in der Flasche - aber hier ging es um's Prinzip.

"Ich habe das dumpfe Gefühl, dass Maral mich eben beschimpft hat..."

, dachte Kate laut vor sich hin. Klar, sie hatte es herausgefordert und eigentlich machte es ihr auch nichts aus. Eigentlich war sie auch selbst schuld daran, denn sie war es, die die Halbchiss provoziert hatte. Es war nur interessant zu wissen, was sie gesagt hatte - Natürlich So ungefähr konnte sie es sich sogar vorstellen, aber eine genaue Übersetzung war schon klar von Vorteil, also fragte sie ihren Lehrer einfach.

"Was heißt 'Nar’sheb, veriduur!!'? Dein Hintern... irgendwas?! Schlampe?"

, versuchte sie zu interpretieren, jedoch konnte sie nichts mit Sicherheit sagen. Dann stellte der mandalorianische Krieger fest, dass sie Coruscant bald erreichen würden und fragte, ob sie vielleicht Lust hatte, sich als Mandalorianerin auszugeben. Es war notwendig, ihr eine andere Identität zu verpassen. Als Kate Manice würde man sie viel zu schnell erkennen, schließlich war ihr Name nicht gerade unbekannt in der Galaxis.

"Klar, würde sicher Spaß machen!"

, antwortete sie schon richtig begeistert von der Idee.

"Willst du mich in eine Rüstung stecken? Hast du überhaupt sowas kleines da?"

Kate war skeptisch, schließlich wusste sie selbst, dass sie nicht gerade groß gewachsen war und auch sonst war sie eher zierlich, auch wenn sie nicht schwach war.


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[ Tiefenraum | Sammelpunkt nahe des Denon-Systems | Einsatzflotte | Dritte Kampfgruppe („Jela“) | MC90 „Prometheus“ | Konferenzraum | mit Torill Kaal ]

Seelenruhe trieb das tiefblaue Monstrum aus blanken Durastahl durch die Schwärze des Alls. Dabei flankierten den Mon Calamari-Sternkreuzer der Klasse 90 ein klobiger Strike-Kreuzer und eine sehr dunkle CC-9600 Fregatte. Gleichzeitig folgten ein wendiger Liberator-Transportkreuzer sowie zwei kleine Kanonenboote der Warrior-Klasse der riesigen „Prometheus“. In relativer Nähe zur gesamten Kampfgruppe hielten sich auch die anderen Mitglieder der fünften Flotte auf. Unter den zahlreichen Kriegsschiffen der Neuen Republik fiel besonders Commodore Korus' Flaggschiff, die „Legend of the Republic“ auf. Denn offenbar sammelten sich die Schiffe der ersten bis zur dritten Kampfgruppe um den kampferprobten Sternzerstörer der Republic-Klasse. Langsam korrigierte die „Prometheus“ ihren Kurs. Näherte sich dabei noch ein kleines Bisschen mehr dem republikanischen Sternzerstörer an.

Im großen Konferenzraum des Mon Calamari-Sternkreuzers verstummte der Holoprojektor. Navara starrte noch einen flüchtigen Moment auf den leeren Konferenztisch. Es hatte keinerlei Fragen zum neuen Ziel der fünften Flotte der Republik gegeben. Das Denon-System sollte der nächste Schritt in Richtung Kern werden. Jedoch war der Weg lang – und steinig. Innerlich kämpfte der Twi'lek schon mit der aufkeimenden Nervosität. Erneut zuckten seine tätowierten Lekku. Momentan waren sie das einzige Anzeichen, dass er nicht so ruhig wie sonst war. Langsam entfalteten sich die Gedanken, die aus den Tiefen seines Bewusstseins auftauchten. Noch immer ruhte sein Blick auf dem deaktivierten Holoprojektor. Mehr und mehr driftete er ab. Doch auf einmal riss ihn ein ganz leises Rascheln aus seinen Gedanken. Schlagartig wurde sich der nichtmenschliche Captain der stillen Anwesenheit des Epicanthix, Torill Kaal, erneut bewusst. Das gewaltige Ideenkonstrukt, das sich in seinen Gedanken gebildet hatte, stürzte mit einem Mal zusammen.


'Ich muss mich auf die Schlacht konzentrieren', mahnte sich auf einmal der grünhäutige Offizier der republikanischen Flotte selbst. '… die nächsten Schritte überlegen, Vorbereitungen treffen …' Rasch gab er seinem ersten Offizier ein Handzeichen, nachdem er schnell seine Sachen wieder in die Hand genommen hatte. Gemeinsam verließ man den großen Konferenzraum. Ganz automatisch schalteten sich Licht und aktive Belüftung aus, nachdem beide Offiziere den Raum verlassen hatten. Ohne ein einziges Wort zu sagen schritten die beiden – Seite an Seite – nun durch die Korridore. Ihr nächstes Ziel war die Brücke. Dort konnten sie neue Befehle geben, um die Vorbereitungen zu beenden. Eine grimmige Miene zierte dabei das kantige Gesicht des Twi'lek. Für ihn war es eine neue Feuertaufe – darin war sich der nichtmenschliche Kommandant der „Prometheus“ sicher.

„Captain Ven, Sir“, sprach ihn auf einmal Torill Kaal von der Seite an. „Ich habe mich entschieden und werde die Verantwortung annehmen. Ich hoffe, Sie nicht zu enttäuschen.“

Navara blieb abrupt auf dem hell beleuchteten Gang stehen. Kurz vor der Besprechung hatte er dem jungen Epicanthix angeboten, dass dieser in der kommenden Schlacht die ganze Befehlsgewalt über die „Prometheus“ erhalten sollte. Um den eifrigen Lieutenant Commander nicht zu sehr unter Druck zu setzen, hatte er ihm etwas Bedenkzeit gegeben. Unruhig bewegte sich der rechte Lek, während er Torill Kaal eindringlich musterte. Eine Sekunde schwirrten die Worte in dem Korridor herum. Hatte er sich das wirklich gut überlegt? Immerhin hatte man ihn bloß wenige Stunden zuvor erst in diesen Rang befördert. Sein Blick wurde fester. Denn der muskulöse Twi'lek versuchte kurz in Torill Kaals Seele zu blicken. Doch hatten sie eine andere Wahl? Sekunden zogen sich nun langsam zu Minuten hin. Dann nickte der Captain plötzlich.

„Sie genießen mein Vertrauen, Mr. Kaal, offenbarte der Kommandant der „Prometheus“ auf einmal mit ruhiger Stimme – und klopfte seinem ersten Offizier flüchtig auf die Schulter. „Das ganze Imperium wird sich hüten müssen.

Kurzzeitig blitzte ein freundliches Lächeln über Navaras dünne Lippen. Dann setzten beide Männer ihren Weg in Richtung Brücke fort. Sie hatten noch eine dreiviertel Stunde Zeit bevor die Flotte den nächsten Hyperraumsprung – laut aktueller Planung – vornehmen sollte. Bis dahin mussten auf dem Schiff sämtliche Stationen in Bereitschaft, alle Jagdmaschinen besetzt und die meisten Soldaten, die am Boden kämpfen sollten, in den Landungsboote sein. Mit dem üblichen Zischen öffneten sich die beiden Türen zur Brücke als Captain Ven und Lieutenant Commander Kaal eintraten. Sofort richtete sich die Aufmerksamkeit sämtlicher Anwesender auf die beiden Offiziere. Leuchtende Bildschirme, brummende Konsolen und blinkende Knöpfe schienen für eine Sekunde unwichtig. Man wartete auf neue Befehle. Seelenruhig schritt Navara auf seinen Kommandosessel zu, nahm Platz und sah dann nach seinem ersten Offizier – sowie dem Rest der Brückenmannschaft. Kurzzeitig machte sein Herz einen gewaltigen Satz. Erste kleine Schübe an Adrenalin flossen durch seine Blutbahnen. Doch war Navara wirklich bereit?

„Lieutenant Commander Kaal, mobilisieren Sie die Bodentruppen“, befahl der Twi'lek und musterte dabei erneut den uniformierten Epicanthix. „Ebenso sollen sich die Staffeln bereit halten. Ich werde in der Zwischenzeit die Besatzung über unser Ziel informieren. Im Anschluss soll dem Commodore unsere Bereitschaft signalisiert werden. Das alles in maximal einer halben Stunde!“

[ Tiefenraum | Sammelpunkt nahe des Denon-Systems | Einsatzflotte | Dritte Kampfgruppe („Jela“) | MC90 „Prometheus“ | Brücke | mit Brückenmannschaft ]

[@ Wes: Du kannst dich dann gern um den Sprung ins Denon-System kümmern - jedenfalls von meiner Seite aus ;)]
 
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