Weltraum (Imperium)

Hyperraum in Richtung Sullust - Solution – mit Radan

Die Wut, die Alisah gerade eben noch gefühlt hatte, weil sie Radan einfach nicht los lassen und ebenfalls nicht verstehen wollte, dass er sie allein lassen konnte, verschwand sehr schnell und machte einfach Bedrücktheit Platz, während ihr Blick noch trauriger wurde, als Radan begann ihr zu antworten. Er hatte ja Recht!... Irgendwie hatte er ja Recht! Ihr Meister hatte es wirklich und wahrhaftig auf Radan abgesehen und Alisah war sich mehr als nur sicher, dass sie allein der Grund dafür war. Sie brachte Radan kein Glück, es war ihre Schuld, dass er gejagt wurde. Ihre Schuld das … Ach, es war einfach alles ihre Schuld. Sie war der Grund und für ihn war es sicher das Beste sich von ihr zu trennen, zu den Jedi zu gehen und sie zu vergessen.

Du… du musst für mich keinen Nutzen haben! Das du mich liebst wie ich dich, ist alles was ich will!

Begann Alisah ganz leise, zog ihre Beine ganz dicht an ihren Oberkörper und umschlang sie mit ihren Armen, während sie einen Punkt auf dem Armaturenbrett fixierte, tief durch atmete und sich dann zwang ganz ruhig zu sprechen.

Ich… ich will doch auch das du lebst und es dir gut geht. Ich will das du gesund wirst und den Frieden findest den du suchst.

Die ganzen Empfindungen Radan‘s brachen nun mit ganzer Macht über Alisah herein und verstärkten ihre eigenen Gefühle um so mehr.
Sie erhob sich, ging den einen Schritt zu Radan hinüber, griff nach seinen Händen, setzte sich zu seinen Füßen und blickte mit tränenfeuchten Augen zu ihm auf.


Ich wünschte so sehr, ich könnte mit dir mit gehen. Nichts lieber als das würde ich machen.
Aber… aber ich kann nicht! Nicht weil es eine Flucht wäre, sondern weil ich meinen verdammten Stolz nicht runter schlucken kann! Ich bin nicht so stark wie du!


Eine Träne löste sich aus Alisah‘s Augenwinkel und lief langsam ihre Wange herunter während sie tief in Radan‘s Blick versank und gleichzeitig versuchte ihm Stärke zu geben, sich mit ihm zu verbinden und ihm von ihrer Kraft ab zu geben, denn sie fühlte deutlich wie seine Krankheit immer mehr und mehr an ihm zehrte.

Wenn es doch nur danach ging wie sehr wir uns beide lieben! Wenn es nur darum ginge, müssten wir die glücklichsten Lebewesen der Galaxis sein!
Ich will das du lebst!


Alisah schwieg kurz und nickte dann entschlossen, auch wenn sie es im Grunde nicht wirklich war.

Ich will, dass du zu den Jedi gehst und dir helfen lässt!
Ja! Wir sehen uns wieder! Ganz sicher!


Sie klang bei diesen Worten wirklich entschlossener und sicherer als sie es war oder jemals sein könnte und sie musste auch so klingen, weil sie es Radan nicht noch schwerer machen wollte , auch wenn sie selbst nicht einmal daran glaubte, das Allegious nicht bald auch sie ächten und jagen lassen würde, weil sie zu einem Verräter gehörte. Doch daran wollte sie nicht denken! Sie wollte nur daran denken, dass es Radan gut gehen würde. Er sollte zu den Jedi um gesund zu werden und zu leben.
Doch um geheilt zu werden, musste Radan jetzt auch lebend zu den Jedi kommen. Er musste sich schonen und mit dieser Entscheidung erhob sich Alisah, zog Radan aus dem Copilotensitz, lächelte ihn sanft an und half ihm in die große Eignerkabine, die sie extra für sie beide hatte umbauen lassen. Vorsichtig half sie ihm aufs Bett, legte sich dicht neben ihn.


Ruh dich aus wir sind bald auf Sullust.
Und bis dahin möchte ich ganz dicht bei meinem Mann sein.


Tief atmete Alsiah ein und sog seinen Duft in ihre Lungen als wollte sie den Geruch und das Gefühl seiner Nähe für immer konservieren, während die Solution unweigerlich dem Ort zustrebte, an dem sie sich von Radan würde trennen und ihn in die Obhut jener geben müsste, denen sie den Rücken gekehrt hatte.

Hyperraum in Richtung Sullust - Solution – mit Radan
 
Hyperraum in Richtung Sullust - Solution – mit Alisah

Radan spürte den Schmerz die Alisah bei all diesen Worte verspürte fast Körperlich. Den er kannte keine Menschen oder andere Wesen die ein dichteres Band zueinander aufgebaut hatten wie sie beide. Sie hatte geheiratet, Kriege überstanden und ein entbehrungsreiches Leben bis jetzt geführt. Selbst wenn Radan immer noch Frieden suchte. Er wusste wenn er jetzt starb würde er immer noch zu den glücklichsten Menschen gehören die es gab. Alisah machte ihn glücklich und sie sorgte für ihren Mann. Einen Moment einen kleinen Moment fragte er sich doch ob er ihr nicht zu viel abverlangte. Das Schiff brachte sie immer mehr ihrer Trennung entgegen. Alisah begab sich seinetwegen in Gefahr. Das war das schlimmste an dieser Situation. Kurz hielt er inne ließ sich jedoch mehr zum Bett schleifen als selbst zu gehen. Er lächelte auf die Worte seiner Frau. Das sie eben nur an seiner Seite sein wollte und legte einen Arm um sie.

" Ich liebe dich. Es gibt nie einen Menschen den ich mehr lieben könnte als dich. Alisah ich würde nie etwas tun was dir schaden könnte. Selbst wenn ich zu den Jedi gehe"

Er warf Alisah nun einen Blick zu diesen treuen ernsten Blick den er schon auf seiner Welt gehabt hatte vor langer Zeit.

" Ich würde mir lieber das Leben nehmen als dich je als Feind anzusehen. Du bist nicht mein Feind sondern die einzige Person die mich versteht. Ich hoffe einfach das wir eines Tages zusammen sein können. Das wir nicht mehr gejagt werden"

Das sich diese Hoffnung nur erfüllte wenn Sith oder Jedi besiegt waren darauf ging Radan nicht ein. Den das würde wieder unweigerlich bedeuten das einer von ihnen beiden Starb. Er wusste das er nicht fragen brauchte. Kurz dachte er darüber nach Alisah darum zu bitten mit ihm die Seiten zu wechseln. Doch es war unnötig. Den Alisah hatte den Jedi den Rücken gekehrt.

"Es tut mir so Leid meine liebste"

Hauchte er als er seine Lippen gegen dessen Stirn drückte. Es tat ihn Leid den es schmerzte ihn das er Alisah bald verlassen musste mal wieder. Er hatte sie mit Sicherheit enttäuscht und er wusste auch nicht wie er das je wieder gut machen konnte. Wieder überkam ihn kurzer Husten. Er sollte sich lieber nicht aufregen.

" wir sollten lieber noch eine Lichtschwertstunde einplanen ich bin nicht sicher ob es nicht doch zu einem Kampf kommt"

Das war er wirklich nicht. Utopio sein Kontakt hatte sich nicht gemeldet. Das hie0ß nicht nur das sie Blind drauf los flogen sondern das vermutlich der ganze Orden Bescheid wusste das Radan nach Jedi suchte. Es war sehr Wahrscheinlich das sie in eine Falle liefen.

Hyperraum in Richtung Sullust - Solution – mit Alisah
 
Hyperraum in Richtung Sullust - Solution – mit Radan

Leise seufzte Alisah während sie sich beinahe noch dichter an Radan schmiegte.

Es muss dir nicht leid tun! Ich weiß doch, dass du bei mir sein willst so wie ich bei dir. Aber auch wenn es mir nicht gefällt das wir getrennt sein werden, so weiß ich doch, dass es im Moment eben nicht anders geht!

Sie hoffte doch auch so sehr, dass sie einfach nur bei einander sein könnten. Aber das Universum schien da wohl ganz anderer Meinung als Radan und sie zu sein.

Du musst mir nur eins versprechen, auch wenn wir getrennt sind, bringen die uns trotzdem nicht aus einander!

Keinem von denen, weder Jedi noch Sith, durfte das gelingen. Das war Alisah‘s innigster Wunsch, wenn sie sich schon von ihm trennen und ihn den Jedi überlassen musste.

Und geh möglichst meinen Bruder aus dem Weg. Der is zwar ein Jedi und dürfte eigentlich nicht so unbeherrscht reagieren wie ein Sith, aber begeistert war der von meiner Ehe nicht und ich weiß nicht wie er reagiert, wenn du ihm über den Weg läufst.

Das hatte Alisah jetzt unbedingt noch einmal sagen müssen, denn ihr war die Reaktion ihres Bruders, als sie ihm sagte, dass sie verheiratet war, noch sehr lebhaft in Erinnerung.
Im nächsten Moment war der Gedanke an Adrian dann aber deutlich in den Hintergrund getreten und Alisah stützte sie leicht auf um Radan entschlossen an zu sehen.


Lichtschwertstunde? Das kommt gar nicht in die Tüte. Du bleibst schön da wo du bist und schonst deine Kräfte! Erstens denk ich nich, dass es nen Kampf gibt und selbst wenn doch, dann bin ich ja auch noch da und du solltest erst recht nich vorher deine Kraft vergeuden.

Ja, sie würde ganz sicher nicht zulassen, das Radan die Stärke, die er noch hatte, für irgendein Training vergeudete. Sie würde dafür sorgen, dass er im Bett blieb und sie würde ihn umsorgen so gut sie nur konnte.

Du wirst schön machen, was Oberschwester Alisah sagt.

Erklärte Alisah und gab sich Mühe die Sorge nicht auf ihrem Gesicht sichtbar zu machen und statt dessen neckisch zu grinsen während sie demonstrativ die Hände in die Hüften stemmte.

Du wirst dich erholen und ich bring dir alles was du brauchst. Wenn du bis zu unserer Ankunft auch nur einen Schritt aus dem Bett machst, bekommst du keinen Nachtisch!
Ist das klar junger Mann?


Hyperraum in Richtung Sullust - Solution – mit Radan
 
[Weltraum-einige Lichtjahre entfernt von Kalist-an Bord der Behemoth-Kantine]Miroslaf Kachinsky (NPC)

Mit Verärgertem Blick stocherte Miroslaf in dem ,,Ding´´ herum was der Koch als Mittagessen bezeichnet. Dieses Pampagemisch sollte irgendwas in einer Soße darstellen aber leider hatte er vergessen was. Kurz schaute sich Miroslaf in der Kantine um. Alle Tische bis auf seiner warne vollzählig mit 6 Leuten belegt, er saß allein auf seinem Platz. Vor Urzeiten hatte Commander Mengsk eingeführt das pro Tisch nur 6 Personen sitzen dürfen, 3 Nebeneinander auf einer Bank und sich gegenüber gesetzt. Keiner hier wagte es diesen Wunsch des Commanders zu ignorieren da dieser sehr viel Wert auf genaues Planen und kontrollieren legte. Der ,,Leiter des Technisschen Personals´´ oder wie ihn manche Scherzbolde nannten ,,Miro der Droidenkopf´´ blickte wieder in seinen Teller als sich die Tür der Kantine öffnete. Miroslaf achtete nicht auf den Neuankömmling, das einzige was er hoffte war das der Eingetroffene nicht die Dummheit begehen würde den Nachtisch zu bestellen, selbst Alte Hasen auf dem Schiff vergessen gerne was der Nachtisch des Kochs so draufhat, Horace Manscherov musste einmal sogar deswegen der Magen ausgepumpt werden. Eine Unterhaltsame Anekdote auch wenn der Major seit diesem Tag nichtmehr in die Kantine kommt und sich sein Essen immer auf sein Zimmer bringen lässt.

[Weltraum-einige Lichtjahre entfernt von Kalist-an Bord der Behemoth-Kantine]Miroslaf Kachinsky (NPC), Ben Terrek
 
Weltraum/ einige Lichtjahre entfernt von Kalist/ an Bord der Behemoth/ auf den Weg zur Kantine/ Ben Terrek / verschiedene NPC

Anhand eines Informationsdisplays was sich in der Nähe seines Quartiers an der Wand angebracht war, konnte Ben sich schnell in dem Gewirr aus Gängen und Decks zurecht finden, er fand auch gleich den Standort des Trainingsraumes und der Kantine heraus.
Das genügt ihm, um sich auf diesem Deck orientieren und so machte der Sergeant sich mit knurrenden Magen auf den Weg zur Truppenküche.
Terrek hoffte inständig dass das Essen hier an Bord besser war als auf Rendili.
Auf den Gängen des Schiffen herrschte reges Treiben, aber außer einigen malen wo man ihn grüße beachtete ihn kaum jemand. Als er die Kantine erreicht hatte, öffnete sich die Tür automatisch und mit beherzten Schritt trat Ben ein um sich erst mal einen Überblick über den Saal zu verschaffen.
Die Essensausgabe war an der gegenüberliegenden Seite und dazwischen reihten sich zahlreiche Tische auf, die alle bis auf einen voll besetzt waren.
Erwartungsvoll und hungrig ging Terrek zu Essensausgabe und ließ sich dort die volle Portion geben. Und er stellte schon an Hand des Aussehens und des Geruches der Speisen fest, das sie keines Falls besser als auf Rendili waren. Mit dem leicht skeptischen Blick auf sein Tablett gerichtet, setzte sich Ben an den noch fast freien Tisch.
Der Mann am Tisch hatte den Rang eines Lieutenant`s inne und gehörte ganz offensichtlich zum technischen Personal der Behemoth.

„Lieutenant, wenn sie erlauben !?! Sergeant Ben Terrek.“


Langsam sah der Lieutenant auf und musterte den stämmigen Soldaten der ihm jetzt gegenüber saß.
Ben hingegen stocherte mit fragenden Blick in seinem Essen herum und hoffte das es genießbar war.

Weltraum/ einige Lichtjahre entfernt von Kalist/ an Bord der Behemoth/ Kantine/ Ben Terrek / Miroslaf Kachinsky/ verschiedene NPC
 
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[Weltraum-einige Lichtjahre entfernt von Kalist-an Bord der Behemoth-Kantine]Miroslaf Kachinsky (NPC), Ben Terrek

„Major, wenn sie erlauben !?! Sergeant Ben Terrek.“ bellte ein Mann so laut los das Miroslaf den Blick von seinem ,,Essen´´ heben musste und sah wie der Stämmige Kerl sich ihm gegenüber setze. Kurz musterte er den Mann bevor er ihm antwortet.
Erlaubnis erteilt und belassen sies bei Herr Kachinsky, achja lassen sie die Finger vom Nachtisch wenn sie kein böses Erwachen haben wollen riet Miroslaf seinem Gegenüber und schaute nochmal kurz auf seinen Teller bevor er seinen Löffel hineinwarf und den Teller leicht von sich wegschob. Nochmal so eine Pampe auf dem Teller dieses Terreks zu sehen hatte ihm jeden Appetit verdorben. Nochmals musterte er sein gegenüber bevor er sich kurz am Bart kratzte und ihn dann ruhig ansprach.
Dein Gesicht sagt mir nichts Terrek, neu aufm Schiff oder hatten wir einfach nochnicht das vergnügen? Arbeitest du fürn Major Manscherov? Wie jemand von der Krankenstation oder der Brücke siehst du nicht aus und bei nem Techniker würde ich dich kennen.


[Weltraum-einige Lichtjahre entfernt von Kalist-an Bord der Behemoth-Kantine]Miroslaf Kachinsky (NPC), Ben Terrek

 
Weltraum/ einige Lichtjahre entfernt von Kalist/ an Bord der Behemoth/ Kantine/ Ben Terrek / Miroslaf Kachinsky/ verschiedene NPC

Okay das Essen an Bord war gelinde gesagt, beschissen. Doch Ben knurrte der Magen und so begann er sich die undefinierbare Mahlzeit rein zu zwängen. Während dessen begann er die Frage das ranghöheren Mannes zu beantworten.

„Richtig !! Ich bin erst vor ein paar Stunden auf dem Schiff angekommen und gehöre zu Major Manscherov Truppe.“

Der Offizier nickte beiläufig und musterte das Tablett was er von sich weggeschoben hatte.

„Und eines habe ich schon festgestellt,“

Führte Terrek die Unterhaltung fort.

„das Essen hier, ist genauso mies wie überall anderes in den Streitkräften.“

Die Aussage schien Kachinsky zu amüsieren, denn ein breites und zustimmendes Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. Was Ben wiederum veranlasste selber zu grinsen. Doch es war nun mal eine Tatsache, das in den imperialen Streitkräften das Geld mit öffnen Händen aus dem Fenster geworfen wurde. Nur an der Verpflegung der kämpfenden Truppe wurde gespart.
Diesen leidigen Thema überdrüssige lenkte Ben das Gespräch in eine andere Richtung.

„An Hand ihrer Uniform nehme ich an das sie zum Support Personal des Schiffes gehören ?!?“

Während er auf die Antwort seinen Gegenüber wartete, stocherte Terrek weiter in seinem Essen herum und hoffte das es an Bord sowas wie ein Unteroffizierscasino mit genießbaren Mahlzeiten gab.

Weltraum/ einige Lichtjahre entfernt von Kalist/ an Bord der Behemoth/ Kantine/ Ben Terrek / Miroslaf Kachinsky/ verschiedene NPC
 
[Weltraum-einige Lichtjahre entfernt von Kalist-an Bord der Behemoth-Kantine]Miroslaf Kachinsky (NPC), Ben Terrek

Kurz nickte Miroslaf als der Seargent vor ihm ihm sagte das er zu Manscherov gehört. und lächelte dann breit als er sagte das auch hier das Essen schei.ße wäre.
Tja, so unter uns im Imperim, ist alles Mist was irgendwie mit Essen oder Sanitäären Anlagen zu tun hat aber Psst sprach er leise zu seinem Gegenüber und wies dezent zu einer Überwachungskamera in einer Ecke der Decke. Sowelche gab es in jedem Zimmer, in jeder Nische des Kreuzers. Wahrscheinlich waren nur die Toiletten ohne Kameras aber bei Mengsk als Oberkommandierender konnte man das nie wissen.
Ich bin Leiter des Technischen Personals, wenn also was an deiner E-11 nicht stimmt komm einfach zu mir. Wurde dir eigentlich schon deine Koje gezeigt oder eine Führung durch das Schiff angeboten? Mengsk hat hier eine Menge umgebaut.


[Weltraum-einige Lichtjahre entfernt von Kalist-an Bord der Behemoth-Kantine]Miroslaf Kachinsky (NPC), Ben Terrek
 
[Weltraum – Hyperraum in Richtung Mandalore - Messe] Josea, Kate, Jace, Maral

Leider zog sich Kate doch wieder an, aber Josea wurde dadurch entschädigt, dass Jace den Whiskey ausgepackt hatte. Der Coruscanti zeigte sich nur mäßig darüber überrascht, dass sie sich zwangsläufig als machtbegabt geoutet hatte, und als Demonstration ihr Glas zu sich schweben ließ. Sie stellte herausfordernd klar, dass ihre Trinkfestigkeit nicht von ihrer Machtbegabung kam, sondern eben ein ganz natürliches Talent war, wobei sie andeutete, dass sie Jace schon unter den Tisch getrunken haben musste, was er wiederum anders auslegte.

„So, du lässt dich von Mädchen schlagen? Oder hast du sie einfach nur gewinnen lassen?“,

meinte Josea spöttisch, nachdem er sein Glas geleert hatte. Der Whiskey war ausgezeichnet, so dass er nicht zögerte, bei der Standortbestimmung mitzumachen, wie Jace es genannt hatte.

„Spontan sag ich mal, dass du dich ins Zeug legen musst, um bei mir mitzuhalten. Ich habe schon Mandallianer unter den Tisch gesoffen – von daher ist das hier eine lockere Trainingsrunde für Mandalore“,

forderte er den Ex-Imperialen heraus, der nun zwischen Kate und Maral saß. Die Mandalorianerin hatte mit einem für ihre Verhältnisse sehr freundlichen Lächeln auf seine galante Art reagiert, als er ihr das Whiskeyglas hingestellt und gefüllt hatte.

„Ich bin dabei“,

sagte sie, da Kate garantiert auch mitziehen würde, um ihre Trinkfestigkeit zu beweisen. Wenn der Alkoholspiegel erst einmal am Steigen war, würde es um ihre Beherrschung geschehen sein, mit der sie ihre Abneigung Kate gegenüber im Zaum hielt – und wie auch, dass sie scharf auf Jace war.

„Wir werden fünf bis sechs Standardtage unterwegs sein, wenn uns nichts dazwischen kommt – genug Zeit, Jac’ikas Vorräte zu vernichten.“

Josea lehnte sich entspannt zurück, und ließ die bernsteinfarbene Flüssigkeit in seinem Glas hin und herschwappen. Nach der Verteidigung von Smuggler’s Run war es in der letzten Zeit ziemlich ruhig gewesen, es war wie Urlaub. Er hatte gewiss nichts dagegen, doch wenn es bei der Suche nach dem vermissten Black Sun-Commodore so unspektakulär weiterging, würde er sich langweilen und selbst für Abwechslung sorgen.

„Angenommen, wir finden Dany nicht, weder auf Mandalore noch bei den Chiss – was willst du gegen Gale unternehmen?“,

fragte er einem Einfall folgend, da Kate nie von einem Plan B gesprochen hatte.

[Weltraum – Hyperraum in Richtung Mandalore - Messe] Josea, Kate, Jace, Maral
 
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Hyperraum in Richtung Sullust - Solution – mit Radan

"Uns auseinander zu bringen ist wohl ziemlich unmöglich glaube ich"

sagte Radan ruhig. Er bezweifelte das die Jedi diese einzige Verbindung zu sich selbst kappen würden. Immerhin war es Liebe und Liebe war mehr als gut wenn man auf der Dunklen Seite wanderten. Zumindest war das Radans offensichtliche Meinung. Wieso auch nicht den so bewies er zumindest nicht ganz an die Dunkle Seite verloren zu sein. Er verzog diesen Gedanken auf einen späteren Zeitpunkt. Das Alisah ihn jedoch daran hinderte die nötigen Übungsstunden zu nehmen störte Radan einen Moment. Auch wenn er wusste das sie Recht hatte. Er konnte kaum aufrecht stehen. Wenn er sich bewegte unterstützte er seine Bewegung mit der Macht. Was bedeutete das er sich lieber sammelte bis die Krankheit überstanden war oder zumindest besser. Er war sich nur nicht sicher ob er liegen bleiben wollte. Kurz legte er die Stirn in falten und sah Alisah an.

" Und was meint Oberschwester Alisah sollten wir unsere letzten Stunden für eine lange Zeit tun?"

fragte Radan herausfordernd und beugte sich einfach vor und küsste Alisah sanft und Liebevoll zugleich. Oh er hatte eine gewisse Ahnung was sie noch tun konnten. Radan ging nicht direkt auf Adrian ein. Zum einen war der Jedi-Orden groß und zum anderen konnte sich Radan einfach nicht vorstellen das Adrian ihn töten würde. Ganz gleich wie begeistert er von Alisahs Hochzeit war. Den Mann umzubringen den sie liebte würde die beiden endgültig entzweien. Radan bezweifelte das es soweit kam. Sanft löste er den Kuss und sah Alisah an und grinste dann doch.

"Und ich versuche auch deinen Bruder am Leben zu lassen und unversehrt"

Okay diese spitze hatte er einfach nicht verschweigen können. Er hatte nicht vor mit Adrian zu Kämpfen und falls doch würde er an dessen Vernunft appellieren. Es war wohl kaum Hilfreich wenn Er und Radan gegeneinander kämpften. Radan schmiegte sich wieder an Alisah und fuhr mit seinen Händen über ihre Seiten.

"Ich mach alles was die Oberschwester sagt"

Erklärte Radan breit grinsend

Hyperraum in Richtung Sullust - Solution – mit Radan
 
Weltraum/ einige Lichtjahre entfernt von Kalist/ an Bord der Behemoth/ Kantine/ Ben Terrek / Miroslaf Kachinsky/ verschiedene NPC

Was !!! Commander Mengsk ließ das ganze Schiff und seine eigene Mannschaft überwachen !!! Wie paranoid war dieser Mensch eigentlich !?! Finster sah er zu einer der Überwachungskameras auf und schüttelte angewidert mit dem Kopf. Ben war so eben zu dem Schluss gekommen das er diesen „Commander“ lieber doch nicht persönlich kennen lehren wollte.

Aber wenigstens schien Kachinsky ein anständiger Kerl zu sein und gehörte ganz offensichtlich nicht zu den typischen Flottenangehörigen. Für eine kurzen Moment überlegte Terrek, sah von seinem Essen zu dem Offizier und wider zurück. Tja vielleicht gab es doch noch eine Chance heute eine anständige Mahlzeit zu bekommen.

„Ja danke meine Koje habe ich schon kennen gelernt. Aber ich hatte bisher nur die Gelegenheit mir eine kleinen Teil des Schiffen anzusehen.“

Bedient von dem Kantinenfraß, schob nun auch der Sergeant das Tablett von sich weg, lehnte sich mit den Ellenbogen auf den Tisch und beugte sich zu Kachinsky herüber.

„Also gibt es hier an Bord so etwas wie ein Unteroffiziers- oder Offizierscasino ?!?“


Fragte Ben den anderen Mann und deutete mit einem Blick auf ihre beiden Teller.

„Wo es ordentlichen Essen gibt !?“


Weltraum/ einige Lichtjahre entfernt von Kalist/ an Bord der Behemoth/ Kantine/ Ben Terrek / Miroslaf Kachinsky/ verschiedene NPC
 
[Weltraum-einige Lichtjahre entfernt von Kalist-an Bord der Behemoth-Kantine]Miroslaf Kachinsky (NPC), Ben Terrek

Der Terrek zeigte mit seinem Kopfschütteln das auch ihm es nicht passte überall bespitzelt zu werden. Nachdem er sein Tablett wie Kachinsky weggeschoben hatte fragte er ihn ob es eine Extramesse gibt wo es was gutes zu mampfen gibt. Mit einem grinsen schüttelte Miroslaf den Kopf.
Der Commander ist wohl der einzige hier ,wenn überhaupt, der etwas essbares vom Koch bekommt. Alkohol,Glücksspiel und Se.x unter Besatzungsmitgliedern ist alles Verboten. Ich denke man hat dir das Regelwerk gegeben bevor du hierher versetzt wurdest? Mengsk kümmert sich immer persönlich darum die neuen Mitglieder auszuwählen, entweder gab es niemand besseres als dich oder du hast Mengsk irgendwie imponiert wobei ich eher letzteres denke.
sprach der Techniker grinsend und stand dann von seinem Platz auf.
Da du ja bisher noch keine Führung gehabt hast würde ich sagen wir verlassen die Kantine mit ihrem Fraß und ich zeige dir die wichtigsten Orte, vielleicht siehst du ja auch die Brücke wenn der Commander gute Laune hat. sprach Miroslaf freundlich zu seinem gegenüber.


[Weltraum-einige Lichtjahre entfernt von Kalist-an Bord der Behemoth-Kantine]Miroslaf Kachinsky (NPC), Ben Terrek
 
Hyperraum in Richtung Sullust - Solution – mit Radan

Alisah lächelte tapfer, gab sich Mühe, die aufkommende Wehmut, die nahende Trennung betreffend, zu verbergen und statt dessen mit Radan so unbeschwert wie möglich zu scherzen.

Hm, ich bin mir sicher, wir finden etwas, dass sich hier ganz prima tun lässt.

Erklärte sie verschmitzt, nachdem er sie so zärtlich geküsst hatte. Das er dann aber auf ihren Einwurf mit ihrem Bruder einging, passte, nach Alisahs Meinung jetzt so gar nicht in die Stimmung! Ja, klar, sie hatte mit dem Thema angefangen. Trotzdem, wenn sie gerade rum knutschte, wollte sie sicher nicht an ihren Bruder denken und so verzog Alisah ein bisschen ihr Gesicht und brummte nur ein zerknirschtes…

Jaaaaha, schon klar, weis ich doch.

…und überging dann diesen Teil ihres Gespräches um sich statt dessen wieder dichter an ihren Radan zu schmiegen und ihn mit großen Augen an zu sehen, während seine Hand auf Wanderschaft ging.

Wirklich alles?

Fragte sie breit grinsend, als ihre Hände seine Berührungen erwiderten. Dann jedoch fragte sie sich doch, ob es gut für ihn war, wenn sie nun das taten was Alisah sich jetzt wünschte. Auch diese Aktivitäten bedurften Energie, die Radan vielleicht nicht hatte. Sollte sie so selbstsüchtig sein? Nur weil sie ihn auf absehbare Zeit nicht wiedersehen und ihn nicht mehr in ihren Armen würde halten können. Jede Sekunde mit ihm wollte sie nutzen, um ihm so nahe wie nur irgend möglich zu sein. Aber was, wenn eben diese Nähe ihm die Kraft raubte die er brauchte um durch zu halten bis die Jedi ihm würden helfen können. Sie wollte, dass er lebte. Sie wollte, dass es ihm gut ging. Und all das wollte sie noch viel mehr als das kurzfristige erfüllen ihres Verlangens nach seiner Nähe.
Leise seufzte Alisah, streichelte sachte Radan‘s Wange und legte dann ihren Kopf auf seine Brust.


Und was, wenn die Oberschwester jetzt sagt, dass du dich schonen musst?
Was wenn sie sagt, du musst jetzt ruhig liegen bleiben und Kräfte sammeln?


Einen etwas enttäuschten Unterton hatte Alisah, als sie das sagte, nicht verbergen können. Aber es war ihr durchaus sehr ernst damit. Ihre Beziehung zu ihm bestand aus weit mehr, als nur dem Körperlichen, auch wenn Letzteres durchaus einen großen Reiz auf sie ausübte.

Hyperraum in Richtung Sullust - Solution – mit Radan
 
[: Hyperraum | Route nach Corellia :||: „Kali“ | Deck Dreizehn | Elisabeth Algrens Quartier :||: mit Liz :]

Schwer lastete die Montur auf seinen Schultern, hörbar erfüllte das rhythmische Atmen seine Ohren und gleich einem Fremdkörper lag der schwarze Steuerknüppel in seinen Händen. Kalter, eiskalter Schweiß lief ihm dabei ungehindert über das angestrengte Gesicht und den steifen Rücken. Er hatte keinen Blick mehr für das magisch glitzernde Blau Baraboos, sondern sah allein nur noch den alten T-65C X-Wing, der in einer knappen Entfernung von ein paar hundert Kilometern vor ihm flog und dabei zwei andere TIE/In Interceptor jagte. Schnell und dazu ziemlich laut ging das eigene Herz als der Imperiale flüchtig seine Aufmerksamkeit auf die aktiven Sensoren richtete. Urplötzlich stockte ihm der Atem. In Gedanken flehte er den Zwillingsionenantrieb seiner Jagdmaschine an, dass dieser noch einen Tick schneller lief, obwohl er schon seine maximale Obergrenze erreicht hatte. Langsam kam er näher und näher. Die eigene Zielerfassung leuchte manchmal sogar kurzzeitig, in schwachen Farben auf. Doch auf einmal blieb ihm das Herz stehen. Mit einem Schlag verwandelte sich der eine Interceptor in einen grellen Feuerball. Dunkle, verformte Wrackteile flogen in alle Himmelsrichtung und ließen – außer einzelnen Atomen – nichts übrig. 'Susan!'

Blitzschneller Szenenwechsel. Gewaltig wirkte die dunkelgraue Angriffsfregatte der Rebellen. Jede einzelne Nanosekunde nutzte das Monstrum aus Durastahl, um helle Turbolasersalven in die dunkle Schwärze des Alls zu spucken. Erneut spürte der Imperiale die Last seiner Pilotenmontur sowie den kalten Schweiß. Er brauchte einen Moment um sich zu orientieren. Wo war er? Wo war Susan? Sein Bewusstsein schien mit ihm einen Streich zu spielen. Jedoch schien dieser Umstand keine Probleme für die Angriffsfregatte darzustellen. Gnadenlos feuerte sie weiter auf ihn und seine Kameraden, die gerade in Sichtweite kamen. Instinktiv drückte er den Steuerknüppel etwas nach unten als sich ihm auf einmal ein greller Lichtstrahl näherte. Dieses Mal folgte ihm die Maschine schneller. Er tauchte einfach kurz vor dem Schuss ab. Gerade als er seinen erschöpften Blick zum oberen Rand des recht runden Fensters gleiten ließ, sah er wie ein TIE/D Defender schlagartig zerstört wurde. Unerbittlich hatte sich ein greller Schuss aus explosivem Tibannagas durch den Schild und die Hülle des äußerst modernen Jagdbombers gefressen. Ungläubig starrte der Pilot die Stelle an, wo ein greller Feuerball sich kurzzeitig entwickelte.

Mit einem Mal schreckte er blitzschnell hoch. Das Herz klopfte wild in der eigenen Brust, während der Atem ziemlich schnell ging. Ein Film aus kaltem, salzigen Schweiß bedeckte zudem den ganzen Oberkörper. Fassungslos und mit erstarrtem Gesicht stierte er in die friedliche Dunkelheit. Irgendwo in der Nähe hörte er – neben seinem geräuschvollen Luftholen – das leise, monotone Brummen der integrierten Belüftungsmaschine. Irgendwie klang das Brummen der Maschine beruhigend. Doch er fand keine Ruhe. Noch immer klopfte das Herz wie wild und der Geist versuchte gleichzeitig beide Ereignisse in eine Reihenfolge zu bringen. Plötzlich tauchte für einige Sekunden das blasse Gesicht des toten Flügelmanns auf. Thrans leblose Augen musterten den keuchenden Piloten anklagend. Auf einen Schlag stellten sich bei dem Menschen sämtliche Haare synchron auf. Jedoch sprach der Tote kein einziges Wort. In der Dunkelheit gab es nur noch die beiden – der Lebende und der Tote. Beide starrten sich gegenseitig an, da ein Ausweichen unmöglich schien. Gleichzeitig dehnten sich all die Sekunden allmählich zur Ewigkeit aus. Es schien als stünde die Zeit still. War das letzte der Versuch der Toten sich an das Leben zu klammern?

Plötzlich verschwand das blasse Gesicht spurlos. Es war die zärtliche Berührung einer samtweichen Hand. Liebevoll strich sie über seinen starren Rücken. Langsam, ganz langsam holte ihn die Wärme einer fremden Person in die Realität zurück. Eine leise Stimme säuselte ihm „ruhig, ganz ruhig“ und „komm' wieder schlafen“ ins Ohr. Den Worten folgten mehrere gefühlvolle Küsse – kaum spürbar – entlang seines Halses. Erschöpft und weiterhin müde löste sich die Starre vollends. Merklich sackte der Pilot zusammen und ließ sich wieder auf der harten Matratze nieder. Warme Arme umschlangen seinen Oberkörper, während zur gleichen Zeit die Küsse intensiver wurden. Schon griffen einzelne Traumfetzen nach seinem ruhelosen Geist. Lenkten ihn wieder vom Hier und Jetzt ab und ließen ihn nach einer Weile gänzlich von der Realität – jedenfalls für mehrere Stunden – abkehren. In diesem Moment spürte er nicht einmal mehr die flüchtigen Küsse, die weiterhin seinen Hals trafen. Zuletzt säuselte er – ganz leise – ein Cassie, bevor er gänzlich einschlief.

…​

Ruhiger, sehr viel ruhiger als noch vor ein paar Stunden erwachte Aiden. Dieses Mal hatten ihn eher friedliche, nichtssagende Träume heimgesucht. Begleitet von einem leisen Ächzen erhob er sich ein bisschen schwerfällig. In seinen Gliedern spürte er noch deutlich die Nachwirkungen der Schlacht, der harten, unschönen Landung und zudem der letzten Nacht. Für einen kurzen Moment starrte der Imperiale in die stille Finsternis des Zimmers. Klammheimlich beschlich ihn wieder das Gefühl der Fremde. Er lag in einem fremden Bett. Doch wo war er? Denn trotz der Fremde konnte er erkennen, dass er sich nicht in dem Quartier befand, das man ihm zugeteilt hatte. Unverzüglich versuchte sein Bewusstsein den letzten Abend zu rekonstruieren. Gleichzeitig schob er sich unbewusst zum oberen Bettende. Auf einmal glitt seine Hand über eine warme Stelle. Jemand hatte mit ihm zusammen die Nacht in diesem Bett verbracht. Doch noch immer konnte sich Aiden daran nicht erinnern. Langsam fuhr er sich durch das schwarze Haar, während er weiter über die klaffenden Lücken nachdachte.

Gleich einem grellen Blitz zuckte der Gedanke an eine blonde Frau auf seinem Schoß durch seinen Kopf. Flüchtig hörte er sich selbst und diese Fremde sogar keuchen. Tief und gnadenlos gruben sich ihre spitzen Fingernägel in seine Schultern, während sich ihre Lippen im selben Moment trafen. Der Pilot schreckte im Geiste auf. Was hatte er getrieben – und mit wem? Plötzlich überrollte eine unaufhaltsame Lawine aus unzähligen Bildern sein wehrloses Gedächtnis und füllte die Lücken, die er knapp eine Sekunde zuvor noch gehabt hatte. Ihr kalter, unnahbarer Blick traf ihn im Geiste. Elisabeth Algren – sein Pendant; seine Seelenverwandte. Hatte er dem heimlichen Begehren nachgeben? Hatte er seine eigentliche Liebe, Cassandra Bennett, verraten, um mit ihr ins Bett zu steigen? Kurzzeitig schüttelte Aiden den brummenden Kopf. War er nicht immer treu gewesen?
'Oder ist die Beziehung zu Cassie nur eine Illusion?' Der Gedanke zuckte, gleich einem Blitz, durch sein Bewusstsein. Starr blickte er in die schweigende Dunkelheit. Alleingelassen – so fühlte er sich in diesem Augenblick. Niemanden – auf dem riesigen Schiff – konnte er sich anvertrauen. Mit diesem Problem war er allein.

Langsam, ganz langsam ertrank Aiden in seiner emotionalen Verfassung. Jedoch regte sich plötzlich etwas in seinem Hinterkopf. Mehr und mehr kehrte seine Kämpfernatur zurück. War es nicht Cassie gewesen, die schon längst kein Interesse mehr an ihm gezeigt hatte? Die sich immer mehr von ihm distanzierte? Und ihn nicht einmal nach seiner Bruchlandung besuchte? Unwillkürlich ballten sich seine Hände zu Fäusten. Unerbittlich gruben sich die Finger in die fremde Decke. Stattdessen hatte er die Nähe und Geborgenheit bei Liz gefunden. Wer, wenn nicht sie, war zur Stelle gewesen als er jemanden an seiner Seite gebraucht hatte? Hatte sie ihm nicht Gehör geschenkt? Aiden flüchtete mit jeder weiteren Sekunde mehr und mehr in dieses entschuldigende Gedankenkonstrukt. Damit wollte er sein Gewissen beruhigen. Doch gänzlich konnte er die Zweifel nicht ausmerzen. Irgendwo blieb stets ein Rest zurück. Im Endeffekt winzig klein zwar, aber weiterhin potenziell gefährlich für sein Seelenheil. Allmählich löste sich der feste Griff um das Bettlaken. Ebenso beruhigte sich sein Geist im Großen und Ganzen.

Er wollte sich gerade erheben und das Zimmer verlassen als sich die Tür öffnete und jemand herein kam. Trotz des spärlichen Lichts konnte Aiden erkennen, dass es sich dabei um Liz handelte. Außer einem Morgenmantel schien die attraktive Medizinerin nichts zu tragen. Sie sagte etwas zu ihm und ließ ihm Anschluss das Stückchen Stoff von ihren Schultern gleiten. Danach näherte sich die dünne Blondine in gemächlichen Schritten dem Bett – sowie dem imperialen Piloten. Erneut spürte er das Begehren, das schlagartig in ihm erwachte. Zärtlich küsste sie ihn, nachdem sie sich, wie eine wilde Katze, über ihn gebeugt hatte. Sanft streichelte er ihren Rücken. Cassie trat dabei mehr und mehr in den Hintergrund. Ebenso schien für den Moment jeglicher Zweifel ausgeschlossen zu sein. In dieser Sekunde gab es nur Liz und Aiden – zwei Seelenverwandte, die sich endlich in den weiten der recht großen Galaxie und in den Wirren des Krieges gefunden hatten.


[: Hyperraum | Route nach Corellia :||: „Kali“ | Deck Dreizehn | Elisabeth Algrens Quartier :||: mit Liz :]

[OP @ all: Wer möchte kann uns gern schon einmal nach Corellia posten.]
 
Weltraum/ einige Lichtjahre entfernt von Kalist/ an Bord der Behemoth/ Kantine/ Ben Terrek / Miroslaf Kachinsky/ verschiedene NPC

Dieser Commander Mengsk wurde ihm immer suspekter, nicht nur das er absolut paranoid sein musste und hier scheinbar jeden Winkel des Schiffes überwachen ließ. Nein er verbot den Soldaten auf seinem Schiff auch noch jegliche Art von Freizeitbeschäftigung, die dringend nötig waren um vom Dienst abzuschalten.
Wo zum Henker war Ben hier nur hingeraten !!!
Und dann hatte Mengsk wohl auch noch sein eigenes Regelwerk erstellt, wie man sich auf seinem Schiff zu verhalten hatte !!! Das setzte dem ganzen doch die Krone auf. Dem erfahrenen Sergeant waren schon einige komische Vögel unter gekommen, aber der Commander der Behemoth war ein äußerst seltenes Exemplar.

„Hmmmmm........, ich habe weder dieses ominöse Regelwerk erhalten. Noch weiß ich den genauen Grund dafür, warum ich für dieses Schiff aus gewählt wurde.“

Brummte Terrek zu dem anderen Mann, während die beiden die Kantine verließen und auf den Gang heraus traten.

„Und nach allen was ich bis jetzt gehört habe, können wir gerne bei unserem Rundgang auf einen Besuch der Brücke verzichten !!!“


Ben
war noch nicht mal einen halben Tag an Bord und hatte schon genug davon. Na wenigstens schien sein direkter Vorgesetzter, Major Manscherov, nicht so gestört zu sein !!!

Weltraum/ einige Lichtjahre entfernt von Kalist/ an Bord der Behemoth/ Gänge/ Ben Terrek / Miroslaf Kachinsky/ verschiedene NPC
 
[Weltraum-einige Lichtjahre entfernt von Kalist-an Bord der Behemoth-Gänge]Miroslaf Kachinsky (NPC), Ben Terrek

Kurz zuckte Miroslaf mit den Schultern und antwortete Ben
Nun er ist eben merkwürdig aber wenn man nicht mit ihm direkt zu tun hat hast du ein eigentlich ganz lockeres Leben hier. Wenn du seine Regeln einbehälst. sagte er und ging dann weitere Minuten mit Ben durch das Schiff bis sie vor der Krankenstation standen.
So hier ist die Krankenstation, ich stell dir mal Lieutnant Laura Hanson vor. Sie leitet das Medizinische Personal und ist nicht zu verachten wenn du verstehst was ich meine. sagte Miroslaf mit einem zwinkern und brtat die Krankenstation wo er sofort grinsend zu einem Tisch ging und sich vor der finster blickenden Laura hinsetzte.
Was willst du wieder Miro? Ich habe dir doch gesagt ich nehme dein Angebt nicht an fauchte sie woraufhin der angesprochene grinsend entschuldigend die Hände hob.
Hey hey ich will nur Seargent Terrek das Schiff zeigen. Er ist neu hier auf dem Schiff und Arbeitet für Manscherov sprach der Mann so das Laura ihre Aufmerksamkeit auf den Seargent richtete.
Oh tut mir Leid das ich euch übersehen habe, ich bin Lieutnant Laura Hanson, Leiterin des Medizinischen Personals sagte sie freundlich lächelnd und ging zu Ben um ihm die Hand zu reichen.


[Weltraum-einige Lichtjahre entfernt von Kalist-an Bord der Behemoth-Krankenstation]Miroslaf Kachinsky,Laura Hanson (NPC), Ben Terrek

[Weltraum-einige Lichtjahre entfernt von Kalist-an Bord der Behemoth-Brücke]Arcturus mit Brückencrew.

Sir wir haben eien Nachricht vom Oberkommando bekommen! Wir sollen mit dem Hyperraum Richtung Corellia fliegen und uns dort beim Oberkommando melden. rief Katherine Mongraz zu Arcturus woraufhin dieser nur kurz schwieg und dann nickte.
Machen sie den Antrieb und die Brücke bereit, wenn wir 2 Lichtjahre entfernt von Corellia sind soll Kampfbereitschaft ausgerufen werden. Ich will nicht unvorbereitet sein wenn wir aus dem Hyperraum kommen sprach der Commander des Schiffes und lief in die Mitte der Brücke zum Taktiktisch des Kreuzers wo Lieutnant Commander Krakov sich gerade an den Tisch auf einen Stuhl setzte.
Wahrscheinlich gibt es Informationen das Corellia angegriffen wird, was anderes kann ich mir nicht vorstellen weshalb wir dorthin versetzt werden sprach der 1. Offizier woraufhin dies Mengsk ein müdes lächeln entlockte.
Nun wenn man es mit dem Oberkommando zu tun hat können die einen auch nur um ihnen die Füße zu küssen durch die ganze Galaxis scheuchen. Wir werden sehen wieso wir dorthin versetzt werden sagte der Ältere Commander in dem moment wo das Raumschiff in den Hyperraum eintrat.


[Weltraum-Hyperraum nach Corellia-an Bord der Behemoth-Brücke]Arcturus mit Brückencrew.
 
Weltraum/ einige Lichtjahre entfernt von Kalist/ an Bord der Behemoth/ Gänge/ Ben Terrek / Miroslaf Kachinsky/ verschiedene NPC

Auch wenn Kachinsky versuchte ihm das Leben an Bord schmackhaft zu machen, war Ben doch immer noch äußerst skeptisch und so wie er sich kannte würde das auch noch eine Weile anhalten.

Der erste Punkt den der Lieutenant auf seiner kleine Führung durch das Schiff anlief war die hiesige Krankenstation. Das letzte mal wo Terrek sowas von Innen gesehen hatte, war beim jährlichen Routine Gesundheitscheck. Im allgemeinen gehörte der Armee Sergeant nicht zu den Leuten die gleich beim ersten Wehwehchen zum Doc rannten und auch seine letzte ernsthafte Verletzung lag schon Jahre zurück.

Sowie alles im Imperium war auch das Aussehen der Krankenstationen standardisiert und birgte somit kaum noch Überraschungen.
Drinnen wurden sie von dem typischen Geruch nach Desinfektionsmittel und von einer schlanken, brünetten Lieutenant des Medizinischen Personals begrüßt. Das musste Hanson sein, von der Kachinsky vorhin gesprochen hatte.
Und scheinbar, war Kachinsky der Frau zu aufdringlich, den sie bedachte ihn mit einem harten Blick und fauchte den Mann regelrecht an, als er zusammen mit Terrek auftauchte.
Das und der klägliche Versuch von Miroslaf, sein offensichtlich X-ten ungerechtfertigten Besuch bei der Leiterin dieser Station zu erklären. Trieb dem Sergeant ein leichtes Grinsen ins Gesicht, die zwei verhielten sich wie kleine Schulkinder.
Dann richtete sich die Aufmerksamkeit der Frau auf Ben, den sie wohl ganz übersehen hatte. Mit einen bezaubernden Lächeln kam sie auf ihn zu und Begrüßte den stämmigen Soldaten, in dem sie ihm die Hand darreichte.
Ungeachtet der Situation, nahm Ben erst Haltung an und salutierte knapp, bevor er die Hand ergriff und behutsam schüttelte.

„Mam, Sergeant Ben Terrek. Es freut mich sie kennen zu lernen.“

Mit einem schmalen Lächeln, trat Terrek zurück und sah sich betont interessiert in der Krankenstation um.


Weltraum/ einige Lichtjahre entfernt von Kalist/ an Bord der Behemoth/ Krankenstation/ Ben Terrek / Miroslaf Kachinsky/ Laura Hanson
 
[Weltraum - Hyperraum nach Corellia - an Bord der Behemoth - Brücke] Norin Asharra, Arcturus Mengsk mit Brückencrew.


Norin war jetzt seit einigen Wochen auf der Behemoth und versah gewissenhaft seinen Dienst. Das Leben an Bord eines Raumschiffs war wesentlich langweiliger als auf der Akademie. Hier musste er lediglich seine Zeit auf der Brücke absitzen oder auf Befehle warten, Befehle weitergeben und ansonsten fühlte er sich als Dekoration. Die Position des 2. Offiziers war mehr als undankbar, aber notwendig, wenn man weiterkommen wollte. Norin wusste, dass er schon noch seine Chance, sich zu beweisen, erhalten würde.

In sehr gerader Haltung und tadellos gekleidet, betrat er pünktlich zu seinem Dienstbeginn die Brücke und hielt einen Moment verwundert inne. Commander Mengsk und der Lieutenant Commander Krakov saßen am Taktiktisch und begutachteten die eingehenden Daten. Norin gesellte sich dazu und nahm den einzig noch freien Platz ein. Kurz warf er einen Blick auf die beiden Vorgesetzten, dann runzelte er die Stirn und sah fragend auf.
„Sir, gibt es Anzeichen dafür, dass Corellia angegriffen wird? Denn hieraus lässt sich nichts ablesen.“ Als er keine Antwort bekam, fuhr er fort: „Sollen wir vorsichtshalber auf Alarmbereitschaft gehen, Sir?“ Fragend blickte er Commander Mengsk an. Dieser hatte in den letzten Wochen kaum ein Wort mit ihm gewechselt, was durchaus normal für den Commander war und Norin respektierte dieses Verhalten.

[Weltraum - Hyperraum nach Corellia - an Bord der Behemoth - Brücke] Norin Asharra, Arcturus Mengsk mit Brückencrew.
 
[Weltraum-Hyperraum nach Corellia-an Bord der Behemoth-Brücke]Arcturus mit Brückencrew, Norin

Leicht runzelte Mengsk seine Stirn als sein ,,Neuling´´ der Junge Norin die Brücke betrat und sich unaufgefordert zu ihm und seinem 1. Offizier Vlademir setzte. Vlademir blickte finster den Mann an der nur wenige Jahre jünger als er selbst war und antwortete ihn mit Eiskalter Stimme als dieser nach der Alarmbereitschaft fragte.
Der Grund wieso wir versetzt werden ist nicht von Belang 2. Offizier Norin. Da sie aber wohl nochnicht lang genug dabei sind um zu wissen das der Commander immer beim Austritt aus dem Hyperraum Kampfbereitschaft angeordnet hat sehe ich darüber hinweg. fauchte der Mann seinen Gegenüber an. Der Blick den Norin Vlademir zuwarf sagte mehr als tausend Worte so das Mengsk sich einschaltete.
Meine Herren, beruhigen sie sich. Es hat seine Gründe wieso wir nach Corellia fliegen und diese wird uns das Oberkommando früh genug sagen. Aber Herr Krakov hat Recht Herr Asharra. Ich gehe nie unnötige Risiken ein, sehen sie das als kleine Rüge und behalten sie es in Erinnerung. Dieses Thema ist beendet sagte der Ältere Mann und legte seinen Arm auf den ausgeschaltenen Taktiktisch.
Wie haben sie sich eingelebt Herr Asharra? Ich habe bereits einiges von ihnen seit ihrer Ankunft gehört sprach Arcturus ohne jedes Anzeichen von höflichkeit oder freundlichkeit. Was er gehört hatte ließ er auch dezent auser Acht um dem jungem Mann keinen Tipp zu geben was er sagen sollte um ihn zufrieden zu stellen. Geduldig blickte der Mann zu dem Jungem Burschen und wartet auf eine Antwort.


[Weltraum-Hyperraum nach Corellia-an Bord der Behemoth-Brücke]Arcturus mit Brückencrew, Norin

[Weltraum-einige Lichtjahre entfernt von Kalist-an Bord der Behemoth-Krankenstation]Miroslaf Kachinsky,Laura Hanson (NPC), Ben Terrek

Leicht erwiederte Laura das lächeln von Ben und musterte ihn kurz.
Endlich mal jemand der gut genug aussieht um Miro hier etwas mehr Disziplin beizubringen. Manscherov hat es nicht geschafft, Vlademir auch nicht und der Commander scheint es nochnichtmal zu versuchen. Sind sie schon lange auf der Behemoth Seargent? In welchem Team oder in welchem Breich werden sie unter Manscherov arbeiten? fragte die junge Frau interessiert bevor sie mit einem schmunzeln zu einem Schrank an der Wand geht und ihn öffnet.
Wollen sie etwas Kaf haben? In der Kantine wird der nur selten vergeben so das ich bei meinem letzten Landgang selber eingekauft habe. Miro willst du auch? fragte die Frau freundlich lächelnd mit einem Blick auf den Mechaniker der Grinsend den Kopf schüttelte.
Nein danke, ich muss los, den Hyperantrieb im Auge behalten. Sonst passiert das selbe wie damals auf den Weg nach Coruscant, weist du noch damals Laura? fragte er grinsend was Laura sofort das lächeln aus dem Gesicht stahl. Der Blick den sie ihn daraufhin zuwarf häte einen Rancor zum fliehen gebracht so das Miroslaf schnell die Krankenstation verließ.
Also wollen sie etwas Kaf Seagrent? Von wo sind sie eigentlich hierer versetzt worden? fragte Laura nach einigen Sekunden den Mann, wieder freundlich wie eh und je.


[Weltraum-einige Lichtjahre entfernt von Kalist-an Bord der Behemoth-Krankenstation]Miroslaf Kachinsky,Laura Hanson (NPC), Ben Terrek
 
[Weltraum - Hyperraum nach Corellia - an Bord der Behemoth - Brücke] Arcturus Mengsk, Norin Asharra mit Brückencrew

Mit eiserner Disziplin verbot es sich Norin sofort auf den Kommentar des 1. Offiziers einzugehen. Das Protokoll sah vor, dass solche Fragen gestellt wurden und wenn es die Administration an Bord nicht fertigbrachte, hier für ordentliche Anweisungen neuer Bordmitglieder zu sorgen, so war es nicht sein Problem. Aber er wollte daraus keine große Sache machen, also schwieg er. Für die Zukunft war diese Tatsache aber in seinem Gedächtnis gespeichert und er würde das nie wieder vergessen. Er hatte auch die beinahe drohende Geste des Commanders bemerkt, als dieser wie beiläufig eine Hand auf den Taktiktisch gelegt hatte. Aber davon ließ sich Norin nicht sonderlich beeindrucken, er war schon lange genug im Geschäft, sodass ihn derlei Gesten nicht zu verunsichern vermochten.

Dann meinte der Commander, er (Norin) und der 1. Offizier sollten sich beruhigen. Nun Norin war ruhig, so schnell regte er sich wegen einer Kleinigkeit nicht auf, da mussten schon andere Geschütze aufgefahren werden als ein 1. Offizier, der nur Beleidigungen austeilen konnte. Norin war anderes gewöhnt – er konnte ebenso gut einstecken wie austeilen und in beiden war er überaus großzügig, wenn es sein musste.

Erst die Frage des Commanders, ob er sich eingelebt hatte, brachte Norin beinahe aus dem Konzept aber er war Profi und ließ sich nichts anmerken.


Wie haben sie sich eingelebt Herr Asharra? Ich habe bereits einiges von ihnen seit ihrer Ankunft gehört

Norin war nicht sicher, was er darauf antworten sollte. Ihm war die meiste Zeit über langweilig, die einzige Abwechslung bot das Sichtfenster, aber Sterne waren eben auch nur Sterne und schwarz war schwarz. Kontakt zu den Kameraden hatte er noch keine knüpfen können, dazu war er zu reserviert, es fehlte ihm auch an Übung in normaler Konversation, so beschränkte er sich darauf, Befehle weiterzuleiten und gegebenenfalls deren Durchführung zu kontrollieren. Schließlich räusperte er sich verhalten und sagte, nun doch auch auf die vorangegangenen Bemerkungen eingehend und den Commander gerade und offen ins Gesicht blickend: „Sir, auch wenn es Ihnen nicht gefällt oder dem 1. Offizier, es ist meine Pflicht, Fragen nach der Sicherheit des Schiffs zu stellen und ich werde das auch weiterhin so halten. Vielleicht hätte ich fragen sollen, wann wir Alarmbereitschaft ausrufen, damit ich die entsprechenden Befehle weitergeben kann.“ Fest schaute er dabei weiterhin in das finster blickende Gesicht seines Vorgesetzten, doch er wollte sich nicht sofort kleinkriegen lassen. Er war alles andere als eine A.rschmade frisch von der Akademie. „Bei allem Respekt, wenn Sie, Sir, oder der 1. Offizier mit meinen Fragen ein Problem haben, dann sehen Sie zu, dass Sie mich wieder loswerden, aber solange ich hier bin, werde ich meiner Pflicht nachkommen.“ Dann wandte er sich einen Moment an den 1. Offizier und sagte leise: "Ich wünsche nicht mit meinem Vornamen angesprochen zu werden, Sir, mein Name ist Asharra." Stur wandte er sich wieder um und schaute anschließend Commander Mengsk ins Gesicht, um auf die direkte Frage des Commanders einzugehen: „Zu Ihrer Frage nach meinem Einleben, Sir, es ist anders als auf der Akademie, aber ich komme zurecht und Danke der Nachfrage.“ Das war nicht einmal gelogen, denn für Norin zählte nur die Arbeit, es war ihm egal, wo er schlief, was er aß. Auf Hörensagen gab er nichts. Sollte es irgendwelche Beschwerden geben, erführe er das noch früh genug, so ließ er es dabei bewenden. Norin wunderte sich allerdings über die Frage, die ihm untypisch für den Commander schien, auch ärgerte ihn die offensichtliche und völlig unbegründete Feindseligkeit des 1. Offiziers.

[Weltraum - Hyperraum nach Corellia - an Bord der Behemoth - Brücke] Arcturus Mengsk, Norin Asharra mit Brückencrew
 
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