Weltraum (Imperium)

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Sie schmunzelte in sich hinein und wartete ab, als offenbar irgendetwas wichtiges, mit diesem Neuankömmling(Rukh) los war, den sie nicht näher identifizieren konnte. Ein Noghri, oder wie diese kleinen grauen Männchen auch gleich hießen und zum Inventar des Sternenzerstörers gehört er ganz bestimmt nicht. Jedenfalls, war ihr das wenn auch egal. Daher griff sie sich einen Happen, irgendetwas mit Fleisch und Käse, und stopfte es sich in den Mund um dann schnell darauf rumzukauen und es runterzuschlucken, als sich Janson wieder ihr zuwandte.
Ihr lachen erklang für einen Moment, als er auf ihre Bezeichnung für ihn, als Alpha Wolf kommentierte. Naja. Irgendwie stimmte das ja wohl. Er hatte den Namen bekannt geben, er war der Staffelführer, also passte das doch alles nahtlos.


„Irgendwer muss uns ja sagen wo’s langgeht und da du unser Staffelführer bist, und wir alle das Wolve Squad, wirst du hiermit zum Alpha Wolf.“ Führte sie ihre Gedanken nochmals aus und untermauerte sie mit einem Augenzwinkern. Gefolgt von einem erneuten Griff zu diesen Häppchen, den sie dann, etwas weniger hektisch und langsamer kaute. Aber auch nicht zu… offensichtlich. Manieren hatte sie ja dann doch ein paar. Grinste sie innerlich.

„Oh ja… und was für eine Mühe. Bevor ich in die 152ste versetzt wurde, hab ich so gutes Essen noch nicht hier an Bord entdeckt gehabt. Naja, es gibt für alles ein Erstes Mal heißt es doch so schön und bei dem Essen hier… einfach nur Wow!“

Und dieses wow, hätte sie genauso gut nochmals raus bringen können, als Janson sich dann zu ‚seinem Haufen’ äußerste. Also steckte da doch etwas unter der Schale des pflichtbewussten Offiziers, dass es lohnte hervor zu kramen. Nicht das der Offizier in ihm schlecht war. Von dem konnten sie alle wahrscheinlich noch profitieren und ihre Lektionen ziehen. Aber was war schon ein Pilot der sich nicht den Freuden des Lebens hingab? Auf der Akademie hatten viele auf diese Frage hin lautstark und damit bekundend, das sie keines Falls solche Typen seien, das so ein Pilot einer war, der innerlich schon lange tot war. Bei Janson wollte sie nicht so weit gehen, aber… nun, noch nicht soweit gehen. Aber man beugte ja lieber vor, als das man im Endeffekt ohne Alpha Wolf da stand. Grinste sie ein weiteres Mal in sich hinein.

Hier in der Offziersmesse, unter den anderen Wolves und mit gesättigtem Magen konnte sie sich nun voll und ganz ihrer Freude über das Überleben der Schlacht hingeben. Man sah ihr an das sie glücklich war auch ohne die äußere Erscheinungsform eines Grinsens auf ihrem Gesicht. Und zu späterer Stunde würde sie noch Besuch bekommen. Jedenfalls, musste sie das noch arrangieren. Irgendwie kurz vor, oder nach der Ankunft im System von Bastion. Aber irgendwie musste sie Leyla wieder sehen. Das Verlangen nach der rothaarigen wuchs Stunde um Stunde in Kyra an, doch die derzeitigen Festivitäten in der Messe hielten sie davon ab, genauere Gedanken daran zu machen, was sie ihr alles zu erzählen hatte und was zweifelsfrei geschehen würde…

Kyra wurde aber aus den dann doch ablenkenden Gedanken gerissen, als sich Billie zwischen sie und Janson zwängte. Das energische an ihrer Bemühung und Durchführung dies zu tun, ließ Kyra als sie nicht hinsah kurz schmunzeln. „Wird da etwa jemand eifersüchtig?“ Kicherte die Pilotin in sich hinein und legte einen Arm um die Schultern der Pilotin.


„Eine gute Idee, Billie. Übrigens, gute geflogen da draußen!“ Schmunzelte sie die andere Frau an und löste sich dann von ihr, um dem Kellner der die Gläser brachte ein zwei Schritte entgegen zu gehen und sich eines zu nehmen. Als alle eins hatten, wanderte ihr Blick kurz über die Gesichter der Piloten und bis auf das arrogante Arschl*ch von Chiss, blickte eigentlich ein jeder freundlich drein. Dem konnte wohl nichts mehr helfen, seufzte sie innerlich und hob ihr Glas.

„Auch wenn ich jetzt nicht diejenige bin, die hier sprechen sollte, nehme ich es mir einfach mal raus…. unser Alpha-Wolf hat heute ja schon genug Reden geschwungen.“ Auch wenn sie sich denken konnte das Billie ihr darauf folgendes Zwinkern irgendwie falsch auslegen konnte, nach der Aktion eben, ließ sie sich von so etwas nicht abschrecken und tat es trotzdem. „Ich bin froh in eine Staffel aus so guten und vor allem individuellen Piloten versetzt worden zu sein. Ihr habt alle und da klammere ich keinen aus, heute wirklich Können bewiesen und bevor mich hier jetzt noch jemand anspringt, weil ich zuviel rede, mach ich einfach Schluss: Ich hoffe und freue mich auf zahlreiche weitere erfolgreiche Flüge mit euch!“ Damit prostete sie den anderen Wolves zu…


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-Hyperaum nach Bastion -"Intimidator" - große Offiziersmesse] - John, die Wolves und die hohen Tiere ;)-

John sah Billie einen Moment schmunzelnd dabei zu wie sie todesmutig als
erste das Essen probierte. Auch den anderen lies John den Fortritt denn
was das Essen anging war er überhaupt nicht mutig. Und als das Blonde Gift
dank eines scharfen Snacks husten musste konnte er sich das Lachen nicht
verkneiffen weswegen ihm fast entging dass unteranderem ein Noghri (Rukh) Gast in die Offiziersmesse trat. NICHT entging ihm das Aiden sich mal wieder verzog,aber er wollte nicht über dieses Flieger Ass meckern, er selbst hatte sich
ja vor kurzem selbst verzogen um etwas.........für sein Hairstyling zu tun.

Fast hätte John das Stück Fleisch ausgeprustet als er sah wie die "Mädchen" um
Sez Aufmerksamkeit und Nähe "buhlten". Kommandant zu sein schien irgendwie sexy, nunja zumindest anziehend für die Damenwelt zu sein. Für einen Moment besah er sich Sez den Kyra wohl gekonnt weich geklopft hatte, John hoffte sich nicht zuweit aus dem Fenster zu lehnen als er den Commander mit gespieltem Ernst ansprach.


Sir? Soll ich sie von dieser Weiblichen Plage befreien? Schließlich brauchen
wir anderen Jungs sie noch!


Für einen Moment sah Sez Gesicht fast wie dass seines älteren Bruders Morgan aus.Die gleichen braunen Augen, der gleiche Blick. Aber das waren nur Äußerlichkeiten, John wusste sehr sehr wenig über die Person, den Kommandanten Janson Sez. Sez bekam keine Gelegenheit um "Hilfe" zu bitten. Die stürmische Billie hatte bereits leckeres Gesöff bestellt und die noch stürmischere Kyra hatte einfach mal das Komando übernommen und ein paar Worte gesagt.


Hört Hört Kyra! Ihr habt wohl gesprochen Mylady!

Ein paar Staffelmitglieder grinsten, der Chiss natürlich nicht. John legte einen
Arm um Kyra und sagte etwas leiser.


Bei unserem nächsten Damenkränzchen musst du mir mal beibringen so zu reden!


Er stupste sie Freundschaftlich gegen die Schulter.


Du weist ja, ich bin auch deine beste Freundin!

John wurde wieder ernst, und sprach leise fast schüchtern nachdem alle einen guten Schluck getrunken hatten.

Kyra hat eigentlich meine Gefühle mit ausgesprochen. Einige von euch sind nun einfach erfahrener als Kyra und ich. Deswegen mag so viel Gefühl vielleicht störend sein. Aber seine erste Schlacht zu fliegen und auch nochheim zu kehren ist einfach ein Rausch. Vielleicht hat man das als "Veteran" schon
vergessen.


Bevor John zu nachdenklich wurde und sich von dem plötzlichen Gedanken an Alina, die nunmal nicht zurück gekehrt war, überwältigen lies setzte er schnell wieder die gute Laune "Was kostet die Welt?" Maske auf.

Aber wenn Commander Sez nun der Alpha Wolf ist, wer ist dann das führende Weibchen?


-Hyperaum nach Bastion -"Intimidator" - große Offiziersmesse] - John, die Wolves und die hohen Tiere ;)-
 
[Hyperaum nach Bastion -"Intimidator" - große Offiziersmesse] - Janson mit dem gesamten Rest der Bande, Bolitho, de Vries, Vivant, Herrick, Rukh u.a. "Personal"

Er hätte es wissen müssen - nein er hatte es gewusst und wider besseres Wissen gehandelt, als er auf Kyras Vertraulichkeiten einging. Er war er zum Spielball des Militärs geworden und hatte nun eigentlich keine Lust, auch noch zum Spielball der Weiblichkeiten innerhalb der Staffel zu werden. Nun hieß es Haltung bewahren, als Ferrer und Kyra begannen, sich ein offenes Duell zu liefern. Es war Bennett, der schließlich einen Rettungsversuch startete - der von Janson mit einem dankbaren Lächeln zur Kenntnis genommen wurde.
Erleichtert, dass nunmehr alle Wolves an Kyras Toast auf den Sieg und die Staffel teilnahmen, prostete er den anderen ebenfalls zu und trank. Individuelle Piloten - das hatte sie wirklich gut ausgedrückt, schmunzelte er in sich hinein, nachdem er das Glas abgesetzt hatte. Ihrer kleinen Rede hatte er auch nichts hinzuzufügen, nur Johns anschließende Worte konnte er nicht unkommentiert stehen lassen.


“Nein, ich muss ihnen da widersprechen John. Auch als Veteran kennt man dieses Gefühl noch - der Triumph, dem Tod entronnen zu sein. Vielleicht steht dies nicht mehr im Mittelpunkt seines Denkens, vielleicht gewöhnt man sich auch an die ständige Nähe des Todes, aber mit Sicherheit ist man genauso froh überlebt zu haben, wie nach der ersten Schlacht. Glauben Sie mir, ich bin genauso glücklich darüber wie Sie, hier mit Ihnen stehen zu dürfen und miteinander zu trinken. Doch wenn man einmal ein wenig Erfahrung gesammelt, ist nach der Schlacht bereits wieder vor der Schlacht. Trotzdem darf man den Respekt vor dem Überleben niemals verlieren.”

Bennetts Worte hatten ihn nachdenklich gemacht. Betrübt nahm er noch einen Schluck aus dem Glas, ohne wirklich zu realisieren, was er da trank, aber die Flüssigkeit brannte angenehm in der Kehle. Der Pilot, der bereits gemerkt hatte, dass er unbeabsichtigt eine unwillkommene Stimmung heraufbeschworen hatte, versuchte die Situation mit einem Witz zu retten - was ihm auch gelang. Ja, die Wolves waren wirklich ein sonderbarer Haufen. Auf der einen Seite bekümmert über den Verlust einer Kameradin, auf der anderen Seite froh und stolz überlebt zu haben - doch waren nicht alle Piloten so? Er grinste zurückhaltend auf Bennets Frage nach dem weiblichen Rudelführer.

“Nun, ich glaube, dass sollten die Damen unter sich ausmachen. Wenn es sein muss, spielt Captain Foster vielleicht gerne den Schiedsrichter - nicht wahr, Jacen?”

Er lächelte liebenswürdig seinem Vertreter zu, der ihn mit einem finsteren Blick bedachte und stellte dann sein Glas auf dem Tisch ab.

“Ich für meinen Teil werde mich jetzt zurückziehen. Ein wenig Ruhe vor der Ankunft auf Bastion könnte vielleicht uns allen nicht schaden. Bevor wir ankommen, möchte ich aber noch eine kurze Besprechung durchführen, den genauen Zeitpunkt lasse ich Ihnen noch zugehen. Meine Damen, meine Herren .....”

Mit einem angedeuteten Salut - auch in die Richtung der hochrangigen Offiziere um Bolitho - zog er sich dann zurück.

[Hyperaum nach Bastion -"Intimidator" - Gänge] - alleine (mehr oder weniger)"
 
-Hyperaum nach Bastion -"Intimidator" - große Offiziersmesse] - John, die Wolves und die hohen Tiere -

John dachte kurz über Sez Worte nach, ein Veteran empfand also ähnlich wie ein Rookie? Nun das bestätigte es mal wieder, man musste verrückt sein um Pilot zu sein, man musste im Grunde ein sehr harter Knochen sein nicht nur um die Furcht vor und während eines Einsatzes zu verdrängen sondern auch um das extreme auf und ab der Gefühle aushalten zu können. Man wurde ja fast in einen emotionalen Status der Manischen Depression versetzt.
Als Sez seinen Abgang verkündete schlich auch John die Müdigkeit in die Knochen der Gedanke an sein Bett erschien verführerischer als jede noch kommende Trinkrunde.


Ladys und Gentlemen, ich ziehe mich dann auch zurück

Er salutierte den Anwesenden und verlies dann den Raum nicht ohne Billie und Kyra ein Auge zu zu kneiffen.

Bis Morgen dann!

Als er endlich sein Quartier erreicht hatte verlor er wenig Zeit. Er zog rasch seine Uniform aus und entkleidete sich bis auf seine Unterwäsche. Kurz putzte er sich die Zähne und lies sich dann nur mit seinen geliebten Boxershorts [diese eng anliegenden nicht die Polter Hosen] bekleidet ins Bett sinken..........

-Hyperaum nach Bastion -"Intimidator" - John Bennetts Quartier- John -
 
[Hyperraum nach Bastion -"Intimidator" - große Offiziersmesse] - Billie mit dem gesamten Rest der Bande, Bolitho, de Vries, Vivant, Herrick, Rukh u.a. "Personal"

?Spielverderber?

Zischte Billie John noch hinterher. Erst den großen Macker machen und dann schön brav hinter Sez her trotten. Die Blondine sah zu Kyra rüber und zuckte dann mit den Schultern.

?Eins zu Null für dich Kyra - klasse gesprochen!?

Sie hob ihr Glas erneut und prostete der Rothaarigen zu. Aber eins musste man ihrem Kommandanten lassen: er hatte sich erstaunlich gut aus der Affäre gezogen. Sie grinste teuflisch in Fosters Richtung - wohlwissend, dass sie ihn nicht allzu sehr ärgern durfte, weil er ihr da draußen den Arsch gerettet hatte.

?Also dann Captain, auf Ihr Wohl! Wir lassen es Sie wissen, wenn wir uns für die Art des Wettkampfes entschieden haben. Vielleicht ein Sim-Duell? Nö, das ist langweilig. Wie wäre es mit einer Schlammschlacht im Ring? Gell Kyra, wir werden uns schon was Tolles einfallen lassen.?


Sie lächelte süßlich, als sie in Fosters noch um einige Grade frostigere Miene schaute. Dann ging sie zu ihm hin und klopfte ihm versöhnlich auf die Schulter.

?Nichts für ungut, Captain. War?n Witz. Wir haben einen Chef und ich werde Kyra den Platz nicht streitig machen. Nicht wahr Kyra??


Sie grinste schelmisch und warf nicht zu deutende Blicke ihrer neuen Konkurrenz zu. Wobei sie die Sache nicht wirklich ernst nahm. Sie hatte nicht das geringste Interesse daran, Streit innerhalb der Staffel zu produzieren - das war die Sache einfach nicht wert und Sez hatte ihrer Meinung nach hinlänglich bewiesen, dass er solche Spiele keineswegs mitmachen würde. Billie widmete sich wieder Foster.

?Danke noch mal, dass Sie mir meinen hübschen Hintern gerettet haben da draußen. Ich weiß das wirklich zu schätzen.?

Ihr Lächeln wurde verschwörerisch und sie stieß mit ihrem Glas sachte klirrend gegen das des stellvertretenden Staffelkommandanten.

?Prost Captain. Und jetzt mach ich mich ebenfalls vom Acker. Wer weiß wann unser Alphawolf die Besprechung ansetzt. Manchmal habe ich das Gefühl er schläft nie, ich wette er gibt uns nur wenige Stunden. Also denn, gehabt Euch wohl - auf uns!?

Billie leerte ihr Glas mit einem Zug und stellte es dann auf einem Tablett ab. Mit einem letzten Salut bewegte sie sich dann rückwärts und verschwand durch die Tür.

Gröllende Stimme gellten durch die Flure des Sternenzerstörers. Überall wurde gefeiert und ab und an wankte ein betrunkener Soldat oder Offizier an ihr vorbei. Durch die durch die Sichtluken flogen die Lichter des Hyperraums vorbei und tauchten die fast verlassenen Gänge in gespenstische Lichtspiele.
Auch Billie erfasst nun eine bleierne Müdigkeit und sie war froh, als sie einige Turbolifte später ihr Quartier erreicht hatte. Sez Nachricht blinkte schon erwartungsgemäß auf ihrer Konsole: Besprechung in fünf Stunden, Antreten in Galauniform - na klasse.
Wenig Schlaf und dann auch noch Galauniform - wie sie diese engen Dinger hasste! Jedes Gramm zuviel würde man sehen! Oh verdammt, auf Bastion war bestimmt irgendein dämlicher Empfang angesetzt worden. Doch sie legte den Gedanken erst einmal beiseite, zog sich aus und kletterte redlich müde unter die immer noch zerwühlte Bettdecke, schließlich hatte sie heute schon einiges geleistet. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht und den Gedanken bei John schlief sie ein .......


[Hyperraum nach Bastion -"Intimidator" - eigenes Quartier] - Billie, diesmal alleine *g*

[OP: bitte nicht hetzen, es muss sich keiner beeilen, ich wollte die Wolves nur mal ein wenig weiter in Richtung Ball treiben. Ihr könnt auch gerne Sez nächsten Post abwarten, der dann bei der Besprechung kurz vor der Ankunft weitergeht - aber ich halte natürlich auch keinen vom Posten ab ;)]
 
[OP: Sorry fuer die Verspaetung, aber ich war in der letzten Woche krank.]

[Hyperraum, SSD Intimidator, Offiziersmesse] - Wolves, Rukh, de Vries, Bolitho, Vivant

Rukh hoerte Bolitho aufmerksam zu und glaubte auch, dass er den Verlust des Grossadmirals in der Stimme des Vizeadmirals hoeren konnte. Ja, dachte er zu sich selbst, den Verlust Needas hatte man sehr deutlich vernommen, jedoch war Rukh ueberrascht, dass Needas Namen immernoch mit Respekt ausgesprochen wurde.

"Vielen Dank, Vizeadmiral. Ich weiss, dass sich viel veraendert hat seit Needas Verbannung in die unebkannten Regionen und ich bin Ihnen fuer ihre Ehrlichkeit dankbar.

Waehrend ihres Gespraeches war die Intimidator in den Hyperraum gesprungen und war nun auf dem Weg zur imperialen Hochburg - Bastion, dem Sitz des Imperators und dem Zentrum des Imperiums.

Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann er das letzte Mal auf Bastion gewesen war. Er konnte sich nur noch an Bruchteile seines letzten Aufenthalts erinnern...ein Treffen mit der Fuehrungsspitze aller militaerischen Streitkraefte als auch mit einigen Sith. Das Treffen hatte als Ziel die Staerkung und engere Zusammenarbeit von Flotte und Armee gehabt, sowohl als auch die engere Zusammenarbeit von Sith und imperialen Streitkraeften. Es hatte heftige Diskussionen darueber gegeben, wie die engere Zusammenarbeit zwischen Sith und imperialen Streitkraeften ausehen sollte, denn dem Treffen waren einige unglueckliche Zwischenfaelle vorausgegangen, in dem mehrere Flottenoffiziere und Soldaten ihr Leben verloren hatten.

Sich doch noch immer bewusst, dass er sich mit Vizeadmiral Bolitho am unterhalten war, verdraengte er seine Erinnerungen aus der Vergangenheit und wandte sich seinem Vorgestzten wieder zu.


"Entschuldigen Sie mich, Vizeadmiral, aber unser Gespraech hatte so einige alte Erinnerungen in mir geweckt. Das bringt mich auch zu meiner naechsten Frage. Sagen Sie, Vizeadmiral, wie steht es zurzeit um das Verhaeltnis zwischen den Sith und der Flotte? Oder auch der Fuehrungsspitze und dem Rest der Streitkraefte?"

Waehrend des Gespraeches konnte Rukh beobachten, dass sich mehr und mehr Piolten fuer den Abend zurueckzogen. Er konnte das verstehen, nach einer langen Schlacht waren die meisten Soldaten immer erschoepft und muede, auch nach einem Sieg. Zumindest war die Moral auf der Intimidator sehr gut, soweit er das beurteilen konnte.

[Hyperraum, SSD Intimidator, Offiziersmesse] - Wolves, Rukh, de Vries, Bolitho, Vivant
 
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[Hyperraum nach Bastion -"Intimidator" - Gänge] - alleine (mehr oder weniger ^^)

Janson ignorierte die Jubelrufe und Stimmen, welche weiterhin durch die Flure hallten. Er war längst in eigene Gedanken versunken, Gedanken, die sich um die Wolves und um die gewonnene Schlacht drehten. Bolithos Reaktion und die Einladung hatte ihm nicht gefallen und gefiel ihm genaugenommen immer noch nicht so recht. Unwillig schüttelte er den Kopf, während er in einem Turbolift stieg, der überfüllt war mit einer Meute lärmender Sturmtruppen - offensichtlich nicht im Dienst, da sie zum Teil ihre Helme unter dem Arm trugen und offensichtlich auch nicht mehr ganz nüchtern. Sez reagierte mit einem unwirschen Blick, als einer der Sturmtruppler mit seinen gepanzerten Stiefeln auf seinem rechten Fuß zu stehen kam, verkniff sich den Schmerz aber und blickte dann wieder starr geradeaus. Erleichterung machte sich in ihm breit, als er schließlich das richtige Deck erreichte und alsbald den Flur des WolveSquads betrat. Immer noch nicht hatte er die Schlacht analysieren können - eine Tätigkeit, die ihm eigentlich schon in Fleisch und Blut übergangen war und die er gewohnheitsmäßig immer direkt im Anschluss eines Kampfes gemacht hatte. Außerdem hatte ihm Flottenadmiral de Vries aufgetragen einen Bericht zu verfassen. Nun denn, aufgeschoben war ja nicht aufgehoben und einem Instinkt folgend schlug er direkt den Weg zu seinem Büro ein und trat ein. Seine Komkonsole blinkte bereits ungeduldig und zeigte eingegangene Nachrichten an. Eine davon enthielt eine Einladung für einen Ball auf Bastion zu Ehren des gelungenen Sieges über die Neue Republik. Janson glaubte zu wissen, was dies zu bedeuten hatte: es war endgültig und entschieden, dass die Wolves ausgesucht waren, nach außen hin eine nicht unerhebliche Rolle bei der Vermarktung des Militärs zu spielen und sah vor seinem geistigen Auge Schlagzeilen des Holonets vorüberziehen, welche die Mitglieder der Staffel als imperiale Helden darstellten. Unwillkürlich ging er in Gedanken nochmals alle Piloten durch, um sie auf ihren Heldenstatus zu überprüfen. Auf Anhieb sah er noch keinen unter ihnen, der sich zum Aufbau einer Symbolfigur eignen und diese Rolle dann auch noch mit Vergnügen ausfüllen würde. Aus Erfahrung aber wusste er, dass dieser Vorgang oftmals eine gewisse Eigendynamik annahm und dass sich das Journalistenpack sowie ihr einfältiges Publikum ihren eigenen Helden kreieren würden. Solange er dann nicht dazu auserkoren wurde, diese Rolle zu übernehmen, sollte es ihm nur recht sein. Der blendend aussehende Bennett z.B., oder Sargeras, der Chiss, der in der Staffel eben auffiel, die buntschillernde Kyra vielleicht oder aber gar der stille Held Thiuro mochten in Frage kommen ..... möglich war in diesem Geschäft einfach alles.

Doch nun war es an der Zeit die Arbeit, die noch vor ihm lag zu erledigen. In etwas über 5 Stunden sollten sie über Bastion aus dem Hyperraum fallen und der Ball sollte zu diesem Zeitpunkt schon begonnen haben, was einen sofortigen Aufbruch dorthin implizierte, sobald sie auf Bastion gelandet wären. Seine erste Handlung bestand also umgehend darin, die Staffel dahingehend zu informieren, dass sie in Galauniform anzutreten hätten. Alles weitere würde er ihnen dann berichten, jetzt sollten sie sich erst einmal ausruhen anstatt in wilde Spekulationen zu verfallen. Im Stillen appellierte er jedoch an das Verantwortungsbewusstsein aller Wolves, dass das Stichwort “Galauniform” ausreichen sollte, um ein tadelloses Erscheinungsbild hervorzurufen.

Nun folgte Punkt Zwei seiner Aufgabenliste: die Analyse des Geschehens über Bibringi und die damit verbundene und von de Vries geforderte Einschätzung eines jeden Wolve.
Er war gerade dabei, die Aufzeichnungen der Schlacht aufzurufen, als es an der Tür klopfte und Foster eintrat. Mit einem knappen “Hallo, ich wusste, dass ich dich hier finden würde” setzte er sich neben Janson und bewies ihm durch sein Grinsen, dass er ihm die Sache eben in der Messe keineswegs übel genommen hatte. Gelöst und routiniert begann die Männer mit ihrer gemeinsamen Analyse ......

Zwei Stunden später - Jacen hatte sich bereits zu einer kurzen Ruhepause verabschiedet - schickte Sez den Bericht an de Vries ab. Es fiel ihm nun noch eine letzte, traurige Aufgabe zu, bevor er sich ebenfalls für die restlichen Stunden aufs Ohr hauen würde: die Benachrichtigung von Takhisis Angehörigen. Da auch die soeben erfolgte Analyse keinen anderen Schluss zuließ, als technisches Versagen oder einen bedauernswerten menschlichen Fehler, fiel ihm die Nachricht weniger schwer, als die Meldung über die desertierten Falcons damals - wenngleich der Verlust eines Piloten immer mit sehr viel Trauer verbunden war.

Wiederum etwa eine halbe Stunde später lag der Kommandant bereits im Tiefschlaf auf seiner Pritsche - "schlaf, wenn du kannst" - eine Fähigkeit, die jedem Piloten schon im Anfangsstadium seiner Ausbildung antrainiert worden war. Es blieben ihm nicht mal mehr zwei Stunden zum Ausruhen, aber das musste genügen und das würde es auch - man hatte gelernt, mit wenig Schlaf auszukommen.........


[Hyperraum nach Bastion -"Intimidator" - Quartier] - Janson alleine

[OP: bin jetzt doch nicht bis zur Besprechung gekommen, wer mag kann sich bereits in voller Montur dort einfinden, den Rest nehm ich in meinem nächsten Post einfach mal so als anwesend an^^]
 
Hyperraum - Richtung (vergessen :D) - geliehenes Schiff - Nexx, Tasela, Exilis

Arica....interessant. Wie kam es das ein Schüler eines so hoch dekorierten Sith verbannt wurde? So wie er die Inquisitorin kannte hätte sie ihn eher umgebracht als ihn einfach nur zu verbannen. Bis hier hin war der Apprentice fast soweit gewesen ihm zu vertrauen, doch nun lagen die Dinge anders. Ein Schüler einer seiner größten Feinde. Arica stand so sehr hinter Allegious das sie gar nicht mehr merkte wie er sie manipulierte. Doch sollte es ihm gleich sein. Dieser Nexx stellte keine Gefahr da. Selbst wenn er annähernd so stark wie Exilis war gab es noch immer Tasela die auch zwei Klingen besaß. Er hatte sich in die Höhle des Löwen begeben. Wenn er ein Spion war dann war er im wahrsten Sinne des Wortes ein Versager. Neben ihm saß gerade die rechte Hand Janems. Der einzige der von ihm ins Vertrauen gezogen wurde und es wohl auch für längere Zeit bleiben würde. Und er hatte bisher mehr als genug Chancen gehabt ihn zu töten. Doch war der Tod denn sein einziges Ziel. Sicher war Exilis gewissermaßen wichtig für Janem geworen doch eigentlich nur wegen seiner Vertrauensfunktion. Es gab in seinem Lager mehr als genug bessere Kämpfer als Exilis. So dumm schätze er den Apprentice zu seiner rechten nicht ein. Vielleicht würde der weißäugige Mensch auch eine Überraschung erleben und dieser Sith war nicht gekommen um ihn zu töten oder sonst was. Doch ihm zu sagen das Arica seine Ausbildung übernommen hatte war ein Fehler der ihn eigentlich schon jetzt den Kopf kosten konnte.


Ihr solltet vorsichtiger sein mit dem was ihr sagt! Das Arica eure Meisterin war stärkt mein Vertrauen zu euch nicht gerade und selbst wenn ihr sagt das ihr sie hasst, warum sollte ich das glauben?

Er drehte sich weg und stand auf um das Training seiner Schülerin weiter fortzusetzen. Er brauchte sich nicht vor dem anderen zu verstecken. Umso mehr ihn der Apprentice unter Druck setzte umso mehr Fehler würde er machen dessen war sich Exilis sicher.

Das hätte euer Tod sein können.

Fast abwesend sprach er diese Worte an den anderen Apprentice. Exilis war mit seinen Gedanken schon bei seiner Schülerin und ihrer nächsten Übung. Wer weiß wen Allegious auf Ameta angesetzt hatte. Er konnte alle Kräfte brauchen die er sammeln konnte was auch der einzige Grund war Nexx mitzunehmen.

Es wird Zeit das du eine neue Art lernst wie du deine Umgebung und die Schwächen deines Gegners für dich nutzen kannst.


Er ließ eine Waffen aus dem Regal am Ende des Gangen zu sich schweben und begutachtete es kuzr bevor er weitersprach.

Du weißt wie du Gegenstände bewegst. Du kannst die Macht nach deinem Willen formen und deinen Gegner von dir weg stoßen. Doch einen Mann zu entwaffnen oder einen Feind zu würgen braucht mehr als ein bisschen Levitation.


Aus dem Augenwinkel schaute er zu Nexx. Dieser verhielt sich unauffällig und nicht sehr verdächtig. Doch die Sith waren Meister der Tarnun und ehe er nicht volle Gewissheit über dessen Seite hatte würde er ihn beobachten und wenn nötig zur Strecke bringen.

Es ist kaum anders als die Levitation. Nur versuche nicht die Dinge zu durchströmen und sie damit anzuheben. Versuche sie mit deiner Macht zu umschließen. Nur dann wirst du es schaffen diese Waffe aus meinen Händen zu ziehen. Die Macht gehorcht deinen Willen bereits besser als ich erwartete hatte. Und du folgst ihrem weitaus loyaler als ich es beabsichtigt hatte.


Langsam umschlossen seine Finger den Lauf und den Griff des Blasters. Nicht allzufest sondern so das sie es eigentlich ohne großen Probleme wegziehen konnte. Sie sollte nur lernen wie es war Gegenstände unter Widerstand zu bewegen.

Versuche es!

Hyperraum - Richtung (vergessen :D) - geliehenes Schiff - Nexx, Tasela, Exilis
 
Hyperraum - Richtung (vergessen) - geliehenes Schiff - Nexx, Tasela, Exilis

Tasela saß bei seinem Wookie, doch etwas bemerkte sie an ihm. Eine Aura, die sie noch nie davor gespürt hatte. War er von den Jedi? Eins war ihr sicher, dieser Wookie würde sie an ihrem Ziel sofort verlassen müssen. Ihr Meister kam in den Raum. Tasela stand sofort auf, um ihrem Meister den gebührenden Respekt entgegen zu setzten. Sie verbeugte sich tief. Als ihr Meister anfing zu sprechen, schaute sie zu Wilson.

Es wird Zeit das du eine neue Art lernst wie du deine Umgebung und die Schwächen deines Gegners für dich nutzen kannst.

Soso sie würde also endlich wieder eine neue Machtfähigkeit erlernen würde. Das war Tasela sowieso am liebsten. Etwas von ihrem Meister zu lernen. Sie mochte es, wenn sie etwas nicht konnte und es dauerte bis sie es halbwegs konnte. Mit „großen Ohren“ lauschte sie den Worten ihres Meisters.

Du weißt wie du Gegenstände bewegst. Du kannst die Macht nach deinem Willen formen und deinen Gegner von dir weg stoßen. Doch einen Mann zu entwaffnen oder einen Feind zu würgen braucht mehr als ein bisschen Levitation.

Wilson hatte recht. Sie konnte schon die Macht nach ihrem Willen formen, aber zu entwaffnen, dass war ihr völlig neu. Sie hatte es auch noch nie in irgendeiner weiße in einer Bibliothek gelesen. Sie war schon gespannt, wie diese Technik gehen würde.

Es ist kaum anders als die Levitation. Nur versuche nicht die Dinge zu durchströmen und sie damit anzuheben. Versuche sie mit deiner Macht zu umschließen. Nur dann wirst du es schaffen diese Waffe aus meinen Händen zu ziehen. Die Macht gehorcht deinen Willen bereits besser als ich erwartete hatte. Und du folgst ihrem weitaus loyaler als ich es beabsichtigt hatte.

Tasela wurde rot, doch es war nicht die Zeit der Spielereien. Der Krieg stand bevor und Tasela musste noch viel, das wusste sie genau. Sie setzte sich hin und konzentrierte sich. Die Macht durchströmte sie. Sie sah nun den Raum und ihren Meister mit dem Blaster in der Hand. Die unendlichen Arme der Macht fanden langsam ihren Weg zu Wilson und dem Blaster. Tasela versuchte den Blaster nicht durchströmen zu lassen, sondern ihn zu umzingeln. Sie machte den ersten versuch den Blaster aus seiner Hand zu reißen, doch sie schaffte es nicht. Sie versuchte sich noch mehr zu konzentrieren. Sie wollte es unbedingt schaffen. Sie machte einen erneuten versuch. Sie sah die Arme der Macht wie sie auf den Blaster zuflogen. Viel schneller als beim ersten Mal. Sie umzingelten den Blaster wieder. Nun machte sie einen starken ruck und schon hatte sie den Blaster von Wilsons Händen entrissen. Nun schwebte der Blaster in dem Raum herum. Tasela war stolz und hoffte das gleiche von ihrem Meister.

Tasela bemerkte langsam, dass sie wirklich schnell lernte. Sie hatte schon von Schülern gelesen, die nicht so viel erfolg hatten. Sie schaute zu dem Wookie. Er schlief. Ein erbärmliches stück Dreck war dieses Geschöpf. Am liebsten würde sie ihn Töten, aber irgendetwas hinderte sie daran. Sie wandte sich wieder ihrem Meister zu und fragte ihn.

Mein Meister, nach Janems Gespräch, habe ich eine Veränderung in euch gespürt. Ihr seit nicht mehr der Meister der ihr vor dem Gespräch wart. Ich finde ihr seit blutrünstiger geworden. Das wieder sehen mit eurem alten Meister ist wohl der Auslöser dafür. Ich finde es tut euch gut wieder ein wenig mehr zu töten, aber dieser Mann dort hinten sprach euch mit Lord Exilis an. Ich könnte es mir natürlich denken warum er euch mit diesem Namen anspricht, aber ich fragte trotzdem. Ist dies euere neue Name? Lord Exilis? Wollt ihr, dass ich euch auch so anspreche, mein Meister?

Tasela verbeugte sich zutiefst vor ihrem Meister. Sie überlegte, ob sie die richtigen Worte herausgespukt hatte, oder ob es doch die Falschen wahren. Ihre Unterhaltung und Training wurde durch ein dauerndes und lautes Piepsen, des Bordcomputers gestört.

Mein Gebieter… Piep… Wir nähern… uns einem Plantete… Piep…wir müssen… Piep… aus dem Hyperraum…Piep… raus…

Dämlicher Computer. Wieder einmal stört etwas, dass Gespräch von Schüler und Meister. Aber sie sah es Positiv, hätte dieser fremder es getan würde Tasela nicht so ruhig bleiben.

Hyperraum - Richtung (vergessen) - geliehenes Schiff - Nexx, Tasela, Exilis
 
[Hyperraum nach Bastion -"Intimidator" - Quartier] - Janson alleine

Der Alarm seines Chrono schrillte, doch Jansons innere Uhr hatte ihn schon längst von seinen unruhigen Träumen befreit. So saß er bereits gähnend auf der Bettkante und rieb sich den Schlaf aus den brennenden Augen, als der extra laut gestellte Ton erklang. Entgegen seiner sonstigen Gewohnheit blieb der Kommandant noch eine zeitlang sitzen, bevor er den Alarm zum Schweigen brachte und sich langsam erhob. Die gestrigen Ereignisse waren nach dem knapp zweistündigen Schlaf noch nicht gänzlich verarbeitet und verdaut und beschäftigten immer noch seine Gedanken.
Müde schlurfte er zu seiner kleinen Nasszelle, zog T-Shirt und Shorts aus und stieg unter die Dusche. Eiskaltes Wasser prasselte alsbald auf ihn nieder und erinnerte ihn wieder an sich selbst - Commander Janson Sez, seines Zeichens Staffelführer mit einer Verantwortung für generell elf weitere Piloten einer TIE-Defender Staffel und keineswegs dazu befugt, sich Gedanken über die Öffentlichkeitsarbeit des imperialen Militärs zu machen. Seine Aufgabe bestand nun darin, eine möglichst knappe Besprechung abzuhalten, Fehler zu analysieren, Bewertungen abzugeben und seinen Frauen und Männern dann zu diesem unnötigen Ärgernis von einem Ball zu folgen.
Als das Gefühl auf seiner Haut schließlich von einem angenehmen Prickeln in schmerzhafte Nadelstiche überging, war es an der Zeit, das reinigende Ritual abzuschließen, sich abzutrocknen und die Galauniform anzulegen.
Eng und schwarz lag sie nun vor ihm auf dem Bett, nachdem er sie aus den Untiefen seines Kleiderschrankes herausbefördert hatte. Misstrauisch beäugte er dieses ungeliebte Accessoire einer militärischen Standartausrüstung, schließlich fasste er sich tapfer ein Herz und stieg hinein. Wunderbarerweise passte sich der elastische Stoff perfekt an seinen Body an. Ein Blick in den Spiegel verriet ihm allerdings, dass seine Figur schon wesentlich besser in Form gewesen war als heute. Doch einem Vergleich mit Männern seines Alters konnte er durchaus standhalten, wenn er auch nicht mehr mit allen jüngeren Piloten seiner Staffel mithalten konnte.
Schlussendlich befestigte er noch seine Rangabzeichen und rechtmäßig erkämpfte Orden an den dafür vorhergesehen Stellen, nahm seinen vorbereiteten Datenblock und begab sich zum Besprechungsraum.
Alle Wolves waren nun schon dort versammelt, geschniegelt und gestriegelt - mehr oder weniger vorschriftsmäßig und mehr oder weniger ausgeruht. Er verkniff es sich, bei jeder und jedem genauer hinzusehen und begann mit seiner kurzen Analyse. .......


[Einzelheiten erspare ich euch und mir *g*]

Keine zwanzig Minuten später hatte er gesagt, was zu sagen war und ließ die nächste Bombe platzen.

“Meine Damen und Herren, sicher haben Sie sich darüber gewundert, dass Sie in diesem Aufzug erscheinen sollten. Nun, der Grund dafür ist, dass auf Bastion ein Ball zur Feier des Sieges stattfindet und zu dem wir eingeladen sind. Ich erwarte, dass sie die 152ste angemessen vertreten und wünsche im Übrigen viel Vergnügen.”

Janson zwinkerte belustigt. Möglicherweise würde er dem ganzen doch etwas positives abgewinnen können, denn an einem derartigen gesellschaftliches Ereignis hatte er schon lange nicht mehr teilgenommen und vielleicht würde es ihm sogar gelingen, das ganze als willkommene Abwechslung betrachten.
Er lächelte, stolz darüber, dass sich dieser Haufen Piloten vor ihm zu einer Einheit wie dem WolveSquad zusammengefunden hatte.

“In Kürze werden wir aus dem Hyperraum fallen und ich erwarte sie dann pünktlich im Hangar. Bis dahin können Sie noch letzte Vorbereitungen treffen und nach dem Ball dürfen sie dann ihren wohlverdienten Urlaub beginnen. Abtreten!”

[Hyperraum nach Bastion -"Intimidator" - Besprechungsraum der Wolves] - Janson und alle Wolves
 
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[Weltraum vor Bilbringi, SSD Intimidator, Offiziersmesse]- Wolves, Rukh, de Vries, Bolitho, Vivant

Mit der Zeit zogen sich die Piloten sich nach und nach zurück ?nach den Strapazen der Schlacht verständlich ? und auch Bolitho selbst verspürte den Drang, sich ein wenig hinzulegen oder anderweitig zu Versuchen, seine zahllosen Sorgen zu vergessen. Zunächst allerdings musste er seine Pflichten als Gastgeber erfüllen und Rukh auf dessen letzte Frage antworten, wenngleich deren Beantwortung implizierte, das er sich auf dünnes Eis begeben musste.

?Das Verhältnis ist? angespannt, General?, erwiderte er daher vorsichtig.

?Was nicht unbedingt schlecht ist, wenn man bedenkt, wie offen die Feindseligkeiten einst ausgetauscht wurden. Offenbar hat der Imperator verfügt, dass die vollkommene Kontrolle über die Streitkräfte in den Händen des Oberbefehlshabers liegt. Kein Sith ? bis auf den Imperator persönlich ? hat das ausdrückliche Recht, in militärischen Belangen zu intervenieren, es sei denn, er verfügt selbst über einen militärischen Rang.?

Bolitho zuckte leicht mit den Achseln.

?Logischerweise gab es Sith, die mit dieser Regelung nicht unbedingt glücklich waren ? doch allgemein hat sie dafür gesorgt, dass die offenen Spannungen zurückgegangen sind und die Kämpfe nunmehr verdeckt ausgetragen werden. Solange der Imperator auf seinem Thron sitzt, wird dieser Status quo wohl erhalten blieben. Was geschehen wird, wenn die Sith-internen Spannungen einmal mehr explodieren? nun ja??

Der Vizeadmiral erschauderter leicht.

?Darüber möchte ich gar nicht nachdenken. Aber es ist bereits spät??, fügte er mit einem Blick auf das Chrono der Offiziersmesse hinzu.

?Der Flug nach Bastion wird noch eine Weile dauern. Eine Suite wurde für Sie vorbereitet, General, allerdings bitte ich Sie, mich jetzt zu entschuldigen ? die vergangenen Stunden haben doch etwas an meinen Reserven gezehrt.?

Bolitho widmete Rukh eine rasche Ehrenbezeichnung und zog sich dann aus der Offiziersmesse zurück, hin zu seiner eigenen Admiralskajüte ? oder ?suite, um sich endlich ein wenig hinlegen zu können. Tatsächlich würde die Intimidator noch einige Stunden für ihren Flug nach Bastion benötigen, was ihm die nötige Zeit verschaffte, sich ein wenig auszuruhen?

Er musste tatsächlich fähig gewesen sein, einige Stunden zu schlafen, da das Signal, welches ihn schlussendlich weckte, die Eintrittswarnung für den Normalraum war. Also hatte das Flaggschiff die Zentralwelt des Imperiums nun in Begleitung der beiden Strike-Kreuzer beinahe erreicht. Nun würde sich zeigen, wie der Ausgang der Schlacht tatsächlich bewertet wurde?
Rasch machte der Vizeadmiral sich frisch, legte eine dem Anlass angemessene Uniform an und ließ über das Durchsagesystem des Schiffes verkünden, dass die Wolves sich ähnlich herausgeputzt im Hangar einzufinden hatten. Ob sie die kurze Reise zur Oberfläche in einer Fähre oder in ihren Jägern zurücklegen wollte, überließ der Vizeadmiral der Entscheidung des Staffelkommandanten.
Er war gerade selbst auf dem Weg zum Hangar, als der Supersternzerstörer aus dem Hyperraum fiel?


[Weltraum vor Bastion, SSD Intimidator, Gang]- Bolitho

[OP]--> Bastion[/OP]
 
[Hyperraum, Princess of the Empire, Klasse A-Suite]- Perioma, Dorsk

Der Commodore und Dorsk liessen sich in die Sessel der Suite nieder. dorsk war ein wenig erschöpft, er fühlte sich wie ein Schuljunge am ersten Tag, soviele Eindrücke, die er verarbeiten musste.

Bitte nehmt meine Aussage nicht übel, Commodore, aber ich bin ehrlich gesagt froh, dass der Vizegouverneur und nicht begleiten konnte. Ich mag ihn eigentlich nicht besonders, Ihr anscheinend auch nicht. Er ist genau die Person, der schon immer Macht besessen hat und dies auch sehr gerne zeigt. Solche Leute sind gefährlich.

Er stand auf und holte sich ein Glas Wasser.

Wollt Ihr auch was?

Ohne die Antwort abzuwarten, sprach er weiter.

Was war eigentlich los, als Ihr uns so plötzlich verlassen habt. Euer Gesicht sah aus, als wäre ein Sternenzerstörer auf Coruscant gestürzt.

[Hyperraum, Princess of the Empire, Klasse A-Suite]- Perioma, Dorsk
 
[ :: Anaxes :: Pole Anaxes :: Z-Palast :: Hangar / Zion | Fleur | Dalen ::]


Gerade wollte Zion die Codes eingeben als ein Diener zu ihm in das Shuttle eilte. Zion schaute ihn kurz mit einem vernichteten Blick an, der Diener machte ein Schritt verängstig zurück.

„Gouverneur, ich habe eine Nachricht für sie von NoiTec Förderation. Sie beinhaltet das euer Paket eingetroffen ist, es befindet sich im anderen Hangar.“

Zion schaute zufrieden den Diener an und zeigte ihm mit einer Handbewegung das er gehen kann. Mit einmal storniert er den Startbefehl und deaktiviert die Codes.
Der große Sith stieg nun aus dem Shuttle und signalisierte den andere beiden Sith das sie ihm folge sollten.
Endlich ist es angekommen, sein neuer Schatz, das Schmuckstück in seiner Goldtruhe, symbolisch natürlich nur.
Er schreitet zu dem neben Hangar, dort wo die privaten Schiff Zions stehen, wie schon die „Silent Eagle“.
Er öffnete das Tor und man erblickte gleich sein neues Schiff.
Ein Naboo-Kreuzer, statt der verchromten Ausenhülle, war eine glänzenden, schwarze Lackierung über das Schiff gezogen. Auserdem wurde es modifiziert mit einer Bewaffnung von 2 Borstel RG-9 Laser-Kanonen und Dymek HM-6 Concussion-Raketen-Werfer, die jeweils 6 Raketen verschießen können.
Ein Schmuckstück für die Augen.


„Wir werden mit diesem Schiff fliegen Lord Wrath, wenn ihr nichts dagegen habt könnt ihr den ersten Flug bestreiten. Ich lass mich lieber fliegen, wenn ihr verstehet.
Fleur komm.“


Die Drei Sith gingen in das luxuriöse Schiff, Zion gab schnell die Codes ein, damit sie sofort los fliegen konnten.
Zion lies Wrath im Cockpit alleine und ging mit seiner Schülerin in den hinteren Teil der Yacht.


„Ruhe dich erstmal aus, es war für dich eine harte Trainingseinheit. Wut und Hass sind nun mal die stärksten Gefühle die ein Lebewesen aufbringen kann. Mit diesen Gefühlen kannst du dich und andere Menschen schützen, aber du musst bereit sein etwas zu opfern, für diese Macht. Wenn du willst trainiere weiter wenn du dich erholt hast.“

Zion drehte sich um und bevor sich die Tür zu Fleurs Quartier schloss, sagte Zion noch einige Worte zu ihr.

„Wir fliegen nach Bastion, zu einem Ball. Du bist meine Begleitung und eine kleine Auswahl von Kleidern sind für dich im Schrank, erhol dich.“

Die letzten Worte sagte Zion nicht wie ein Meister, eher wie ein besorgter Vater. Sie ist anders als alle anderen Sith, die er kannte. Sie ist nett und fürchtet sich vor der Macht, aber sie will es , das spürte er.
Der Apprentice ging zu Wrath in das Cockpit zurück, sie sind schon abgehoben und sind kurz davor in den Hyperraum zu springen.


„Wir müssen eine gute Story für den Nogri bereit halten. Wie wäre es wenn wir ihm alles sagen, jedoch werden wir für deine Verletzung einen anderen Grund nennen, Ranik. Ihr hattet auf Nar Shaddaa irgendein Zwiespalt und ihr habt gegeneinander Gekämpft. Den Grund wieso ich auf Nar Shaddaa war, ich dank mir einfach einen aus, der plausibel klingt. Vielleicht wollte ich Ranik jagen oder was anderes.
Ich hoffe das wäre geklärt, wenn noch fragen sind triffst du mich in meiner Kabine wieder, deine ist übrigens die neben Fleur ihrer.“


Zion erhob sich wieder, als sie in den Hyperraum gesprungen waren. Er ging in seine Kabine und legte seine Robe und seinen Umhang ab. Der Sith setzte sich in Schneidersitz hin und fing an zu Meditieren.



[ :: Hyperraum :: Schiff von Zion(noch kein Name) / Zion | Fleur | Dalen ::]
 
[ :: Anaxes :: Pole Anaxes :: Z-Palast :: Hangar / Zion | Fleur | Dalen ::]


Das Schiff war fast Abflug bereit als ein Diener Zion herein trat und ihm eine Botschaft sandte.
Daraufhin verließen die 3 Sith das Schiff wieder.
Was konnte so wichtig sein diesen Abflug zu hinaus zu zögern vor allem da sie fast dabei waren ab zu heben.
Doch nach dme sie einen Hangarraum weiter gegangen waren sah Darth Wrath schon den Grund.
Der Gouverneur hatte ein neues Spielzeug bekommen und kein Schlechtes ein wirklich edles. Raumschiffe spielten in der Vergangenheit von Dalen Valton ein große Rolle.
Doch nun war Wrath geboren und er hatte keine Zeit dafür sich mit so einem Schnick Schnack zu beschäftigen und gut würden sie also damit nach Bastion fliegen.

Der andere Apprentice bot dem Jungen Sith an das Schiff zu Steuern.
Wrath nahm dankend an.

Das Meister und Schüler Duo verschwanden in einen Raum für kurze Zeit.
In dieser Zeit Spanne Starte der Apprentice die Maschinen und Manierierte das Schiff aus dem Hangar und vom Planeten fern.
der in ihren Schatten immer kleiner wurde.
Keiner wagte es zu Fragen wem dieses Schiff gehörte und wohin es wollte.
Alles wussten wem es gehörte und dies reichte offenbar aus.

Kurz bevor es an der Zeit war in den Hyperraum zu Springen kam Lord Zion noch einmal in das Cockpit.

Er stellte eine kleine Geschichte da die ihm helfen würde den Imperator treuen Gefolge zu täuschen und sein überleben zu sichern.
Sicher würde diese Speichellecker ihm es nicht sofort abkaufen und es würde Schwierig werden ihn zu überzeugen.
Die Hilfe vom Schüler Menari kam da gerade richtig eine Angesprochen Geschichte er weckte mehr Glaubwürdigkeit.

Ich danke euch für eure Hilfe Lord Zion.
Nein ich habe kein weiteren Fragen ruht ihr euch aus.
Ihr habt auf Bastion sicher viel Diplomaten kram zu erledigen.


Dann ging ein Ruck durch das Schiff und sie befanden sich im Hyperraum.
Während der Reise überlegte der dunkel Haarige Sith welchen Grund er und Ranik gehabt hätten um sich zu Streiten.
Was würde dem Gefolge des Noghri am besten gefallen?


Wahrscheinlich das er die Lehren seines Meisters angezweifelt hatte.
Wegen der Niederlage die sich der deformierte auf Bastion zu gezogen hatte.
So dass er wie ein Geprügelter Hund fliehen musste.
Es gab also für eine Schüler wie Dalen nur eine Möglichkeit sein Meister war zu schwach er hatte verloren weil er den Falschen weg eingeschlagen hatte ja so musst es sein.
Deswegen wollte der deformierte ihn Töten er war dahinter gekommen das Wrath ihn verraten wollte um somit Allegious Vertrauen wieder zu bekommen.
Doch es ging schief beim Kampf verlor er seinen Linke Hand und der deformierte übersah in seiner Wut das sein ehemaliger Schüler noch lebte.


Dies musste klappen von dieser Geschichte hang sein Leben und seine Zukunft ab.

Als er seine Gedankengänge beendet hatte ertönte ein Piepen sie hatten ihr Ziel erreicht Bastion.
Das Schiff viel aus dem Hyperraumund Bastion lag vor dem Sichtfenster.
Seine Begleiter mussten den Ruck gespürt haben.
Wrath stellte eine Verbindung zur Bodenzentrale her und aufgrund der Diplomatischen Anwesenheit von Zion konnten bekamen sie schnell eine Landebucht zugeordnet.


Als sie imHangar des Ordens Gelandet waren.
Traten Zion und seine Schülerin in das Cockpit und Wrath stand auf und ging zur Ausstieg Luke.

Hier entscheidet sich also meine Zukunft.
Es hängt nur davon ab ob man uns glauben schenkt oder nicht.
Doch die Prozessoren des Noghri werden wir schon austricksen.

Ich lasse euch den Vortritt Lord Zion.


Bastion- Sithtempel- Hangar - Schiff von Zion(noch kein Name) / Zion | Fleur | Dalen :
 
[~Hyperraum~Passagierfrachter nach Bastion~ Eron und Zivilisten~]


Eron saß in der dunkelsten Ecke des Frachtraums. Er beobachtete die anderen
Wesen, die mit ihm in diesem Raum waren. Mehr als die Hälfte von ihnen waren Nichtmenschen. Es hatten sich einige kleine Grüppchen gebildet, die sich leise unterhielten und immer wieder zu Eron schauten. Er machte sich nicht weiter Gedanken über dieses Gesindel und ließ mithilfe der Macht einen Apfel aus seiner Tasche in seine Hand schweben.

Überall endbrannten kleine Geflüssterfeuer. Alle im Raum starrten nun Eron an.

"Hm..hm..."

Eron räusperte sich und sofort fielen die meisten Blicke von ihm ab und konzentrierten sich wieder auf ihr jeweiliges Gegenüber.
Eron schüttelte den Kopf und konnte sich ein heiteres Glucksen nicht verkneifen.

Um die Zeit totzuschlagen, versuchte Eron die anwesenden Leute zu belauschen. Er erhaschte jedoch nur Gesprächsfetzen, mit denen er meißt nichts anzufangen wusste, da er deren Zusammenhang nicht verstand oder sie in einer ihm unbekannten Sprache sprachen. Also gab er nach kurzer Zeit den Versuch auf sie zu belauschen und er langweilte sich ein wenig.
Nach einiger Zeit kam ein junger Mann schüchtern zu ihm herüber. Er stellte sich vor Eron.

Hallo. Ich hab dich vorhin beobachtet.....Alle hier im Raum wissen was du bist... Du bist ein Jedi nicht wahr?!

Eron guckte den Mann nichtssagend an.

Hallo?! Kannst du nicht sprechen oder was?.... Zeig mir mal ein bisschen von deinen Tricks!.... Hey?! Hörst du mich nicht?!!

Endlich passiert mal was, dachte Eron und schaute ihn immernoch mit dem selben Gesichtsausdruck an.

Also bist du kein Jedi, sondern nur ein stummer ******?!
Hey du Idiot ich rede mit dir
!

Eron verzog keine Miene.

Hey Leute, das ist kein Jedi sondern nur ein möchtegern Trottel... keine Ahnung wie er das vorhin mit dem Apfel gemacht hat.... Kommt mal her! Dem möchtegern verpassen wir eine Lektion!

Innerlich lachte Eron auf. Drei weitere junge Leute kamen zu ihnen herüber. Der Junge der zu ihm geredet hatte, schien der älteste von ihnen zu sein. Er war höchstens 18 oder 19....
Er schlug zu. Es machte ein kleinen -Klong- Ton, als Erons Hinterkopf gegen die Metallwand hinter ihm schlug. So wollen sie es also, dachte er. Eron stand auf.

Hahah... also der möchtegern Jedi regt sich! Wenn ich nicht lache.... kommt Leute den machen wir alle....

Die vier jungen Leute stürmten auf ihn los. Er wich den ersten drei Schlägen gekonnt aus. Den vierten Schlag fing Eron mit seiner eigenen Hand ab....

"Denke ich nicht",

sagte Eron und trat einen von ihnen in den Brustkorp. Er flog einandhalb Meter nach hinten und krümmte sich auf dem Boden. Die anderen drei gingen wieder gleichzeitig auf ihn los. Er sprang zu Seite und brachte sich hinter die Angreifer. Einen brachte Eron zu Fall, indem er ihm von hinten in die Kniekehle trat. Den anderen brachte er durch einen leichten Machtschub aus dem Gleichgewicht. Dieser fiel hin und nach einem Nachtritt von Eron, regte sich auch dieser nicht mehr.
Also war nur noch der älteste von der jungen Bande übrig.

Ok, du bist doch nicht so ein Versager wie ich dachte. Aber mit dem hier kommst du nicht zurecht!

Er zückte einen Blaster und zielte auf Erons Kopf.

"Ohje...."

Eron zog in kürzester Zeit sein Lichtschwert und schlug ihm den Zeigefinger und Daumen ab. Der Blaster fiel in zwei Stücken zu Boden. Der junge Mann schrie auf vor Schmerz.

Eron blickte sich um. Während seiner Showeinlage waren alle anderen Passagiere verschwunden. Schade.... jetzt haben sie das beste nicht mitbekommen, dachter er und im nächsten Augenblick erschien ein Sicherheitsmann des Passagierfrachters.

Was ist hier los??

"Nichts worüber sie sich aufregen müssten..... reine Selbstverteidigung..."

sagte Eron und hing sein Lichtschwert wieder an seinen Gürtel.
Der Sichterheitsmitarbeiter betrachtete ängstlich das Schwert.

Wenn das so ist....

"So ist es..."

Leider war Eron in Gedankenmanipulation noch nicht ausgebildet worden, dieser Kerl wäre ein gutes Objekt gewesen, doch es ging ja schließlich auch so.

"Räumen sie die Typen hier weg... bringen sie sie am besten auf eine Krankenstation, falls ihr hier sowas habt..."

Mit diesen Worten, drehte Eron sich um und legte sich wieder in die Ecke. Jetzt wo keiner mehr hier ist, kann ich ja vielleicht ein wenig schlafen.

[~Hyperraum~Passagierfrachter nach Bastion~ Eron und Zivilisten~]
 
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[~Hyperraum~Passagierfrachter nach Bastion~ Eron~]

Als Eron erwachte ,war er immernoch allein. Es musste ein kurzes Schläfchen gewesen sein, denn wirklich erfrischt fühlte er sich immer noch nicht.
Obwohl er das auch schon seit einiger Zeit nicht mehr war. Um die Zeit zu überbrücken, die der Frachter noch nach Bastion brauchen würde, wollte Eron ein wenig trainieren. Platz war jetzt genug da, da nach seiner Showeinlage alle den Raum verlassen hatten.
Also setzte Eron sich auf eine Kiste und schloss die Augen. Er tastete nach dem Raum in der Macht. Er spürte die Kiste auf der er saß, einige andere mit Planen abgedeckte Kisten und sein Lichtschwert. Eron konzentrierte sich auf das Schwert. Er wollte es von seinem Gürtel lösen und es in seine Hand schweben lassen. Beim ersten versuch zappelte es nur leicht und hörte dann auf sich zu bewegen. Eron fiel auf einmal auf, wie wenig er eigentlich im Umgang mit der Levitation trainiert war. Oder vielleicht war es auch weniger das Training, sondern die fehlende Begabung für die Levitation.
Beim zweiten , konzentrierterem Versuch zeigte sich ein kleiner Erfolg und das Lichtschwert löste sich nach einigen Sekunden spielerisch vom Gürtel. Das war das schwierigste. Er ließ es in seine geöffnete Hand gleiten und schlug die Augen auf.

Mit einem leichten Druck auf den Knopf, erschien die rote Klinge. Eron betrachtete sie ein wenig in Gedanken versunken. Sie hatte schon einigen Tod angerichtet und wird in Zukunft bestimmt noch mehr anrichten. Was für eine perfekte Waffe. Geschaffen für die Sith, geführt von den Sith und beherrscht von den wahren Sith.
Ein Lichtschwert war für Eron der Inbegriff des Sith.

Sie ist elegant. Sie ist würdevoll. Man kann mit ihr sowohl Wunder vollbringen, als auch Leid anrichten. Man kann den Tod bringen und ihn gleichzeitig auch verhindern.

Würde und Tod. Würdiger Tod.
Das war es. Sein Lichtschwert. Ein würdiger Tod.
Eron taufte sein Schwert nun auf diesen Namen und stand auf.

Er ließ es elegant in seiner Hand kreisen. Eron hatte schon bewiesen, dass er damit umgehen konnte. Auf den Xell Games hatte er nur gegen Avarra verloren, weil sie einen mächtigen Machttrick angewand hatte.

Eron übte ein wenig den Umgang mit der Waffe. Er übte Bewegungen, die er damals von Ranik lernte und auch welche, die er bei den Xell Games als recht nützlich empfand.
Nachdem Eron einige Zeit trainierte, ertönte aus den Lautsprechern ein Gong und die Stimme des Kapitäns erklang:

"Sehr geehrte Passagiere, wir werden in kürze den Orbit um Bastion erreichen. Bitte machen sie sich bereit für das Verlassen des Frachters. Vielen Dank das Sie sich bei dem Flug für uns entschieden haben und ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Aufenthalt auf Bastion. "

[~Hyperraum~Passagierfrachter nach Bastion~ Eron ~]
 
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[Hyperraum, ISD II Accuser, Brücke]- Alynn, Amy, Besatzung

Nachdem der imperiale Sternzerstörer sich nahezu waidwund geschossen und mit letzter Kraft ? nur mit Hilfe eines überholten Kriegsschiffes ? in den Hyperraum geflüchtet hatte, machte sich auf der Brücke der Accuser das bleierne Gefühl einer Niederlage breit. Kein Crewmitglied wagte es, zu sprechen oder auch nur durch eine Veränderung des Blickwinkels in Richtung der einsamen Gestalt am Frontfenster mehr Aufmerksamkeit als nötig auf such zu ziehen. Der vorzeitige Tod des ersten Offiziers der Accuser hatte ihnen allen eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass der Zorn einer Sith im Falle einer Niederlage ? selbst einer gerechtfertigten und unabwendbaren ? kaum zu überleben war.
Obwohl Alynns Stimme kühl und kontrolliert klang, zuckte sie über die Brücke gleich einem vernichtenden Peitschenhieb.


?Navigation.?

Jener Offizier, den das Unglück dazu auserkoren hatte, stärker in das Aufmerksamkeitsfeld seiner Kommandantin gezerrt zu werden, bemühte sich um eine tadellose Antwort.

?Ma?am??

?Führen Sie schnellstmöglich einen Rücksprung in den Normalraum durch.?

Abrupt wandte die junge Sith sich vom Panoramafenster ab und ihre versteinerte Miene der atemlosen Brückenbesatzung zu.

?Danach berechnen Sie einen optimalen Kurs nach Bastion. Ich möchte so schnell wie möglich dort sein.?

Der Offizier schluckte sichtbar.

?Sofort, Commander.?

Dem Mann musste der kalte Angstschweiß den Rücken herunter laufen, doch Alynn hatte ihn bereits wieder vergessen, als sie am Mannschaftsgraben entlang auf die Gefangene Pilotin zuging, deren Präsenz sie während der unglückseligen Schlacht weitestgehend aus ihrem Bewusstsein verdrängt hatte. Jetzt war Skyrose das einzige Erfolgserlebnis aus einem Katalog ansonsten herber Rückschläge?
Die Haltung der beiden Sturmtruppler, die sich der Bewachung der Pilotin verschrieben hatten, spannte sich unwillkürlich.


?Ich hoffe, Sie haben die Zeit nutzen können, sich Ihre Position klar zu machen, Skyrose? und eine Portion ihrer nervtötenden Naivität abzulegen.?

Alynn bedeutete den beiden Soldaten, die Gefangene vor ihr her in Richtung eines Turbolifts zu treiben, während sie dem provisorischen ersten Offizier beiläufig befahl, sie im Falle einer bevorstehenden Ankunft bei Bastion zu benachrichtigen.
Wenig später hatte sie die anderen drei Gestalten wieder eingeholt.


?Jenes Phänomen während des Verhörs? Ihr zeichnet Euch tatsächlich dafür verantwortlich. Ich denke, Euch ist bewusst, was das bedeutet.?

Alynn lächelte finster, während die Türen des Lifts sich wieder öffneten. Sie waren wieder in jenem Bereich des Sternzerstörers angekommen, in dem sich Arrestzellen und Verhörräume befanden.

?Aber wir haben genügend Zeit, uns darüber zu unterhalten??

[Hyperraum, ISD II Accuser, Arresttrakt]- Alynn, Amy, Wachen
 
[Hyperraum, ISD II Accuser, Arresttrakt]- Alynn, Amy, Wachen

Die Schlacht verlief nicht gut für die Imperialen und so fand sich Amy zusammen mit der Acusser schnell im Hyperraum wieder. Was auch immer die Sith Amy beweisen wollte, schien wohl ncicht eingetreten zu sein, aber eigentlich war ihr diese ganze Schlacht eh gleichgültig gewesen, so wie alles, ausser dem Vorfall vorhin.
Alynn trat wieder an sie heran.

“Ich hoffe, Sie haben die Zeit nutzen können, sich Ihre Position klar zu machen, Skyrose… und eine Portion ihrer nervtötenden Naivität abzulegen.“


Ihre Position... Was wollte sie damit sagen? Sie war eine Gefangene an Board eines Imperialen Sternenzerstörers was sonst? Es schien sich eh um eine Suggestiv Frage zu handeln, also hielt Amy den Mund und gab keine Antwort, immer noch fragte sie sich was Alynn mit ihr vorhatte, denn selbst wenn die Imperialen seltsame Methoden hatten ihre Gefangenen zu behandeln, gehörte auf der Brücke zu stehen wohl eher nicht dazu, was also wollte sie.
Ihre zwei Wachen, zwei Sturmtruppler, schoben sie die Gänge zurück die sie hergekommen war und kurze Zeit später schloss Alynn wieder auf. Sie betraten einen Turbolift der wie Amy bald erfuhr in den Zellentrakt führte und Alynn sprach das Ereigniss im Verhörraum wieder an. Da die Imperiale anscheinend eine Antwort erwartete fing Amy an zu sagen was sie dachte.

"Ich nehme an das bedeutet, dass ich die selben Kräfte habe wie die Jedi... Die Frage ist nur wie ich das gemacht habe und vorher ich es kann... und dann bleibt immer noch die Frage warum sie sich meiner annehmen und mich nicht einfach in eine Zelle sperren."


Vermutlich fürchtete sie, dass so etwas noch einmal passierte und sich Amy aus dem Staub machen könnte. Bei dem Gedanken grinste sie verstohlen.


[Hyperraum, ISD II Accuser, Arresttrakt]- Alynn, Amy, Wachen
 
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Hyperraum - Luxusliner "Schatten der tausend Sonnen" - Aussichtsdeck - Shim’rar

Erregung öffentlichen Ärgernisses hatte sich als unterhaltsamer Zeitvertreib erwiesen - sofern es andere Leute waren, die es taten. Mit etwas kreativem Zureden und einem Quentchen Machtgebrauch war es so einfach, neureiche und pseudowichtige Passagiere dazu zu bringen, illegale und weitgehend unzüchtige Dinge zu tun, die vor allem den anderen preusoreichen und neuwichtigen Gästen an Bord übel aufstießen. Dabei selbst etwas Spaß zu haben - beispielsweise mit einer strohblonden und -dummen selbsternannten Gräfin von Agamar, während ihr ebenso intelligenter Mann sich in einem der Restaurants von Kronleuchter zu Kronleuchter schwang wie ein Affe, war mehr oder weniger nur Nebeneffekt. Zeitvertreib, so wie andere Leute Bücher lasen.
Selbstverständlich sollte man nicht übertreiben. Ein bis zwei sonderbare Fälle von Lebensmittelvergiftung am Tag reichten völlig aus, um die Stimmung speziell der Crew zu heben. Die meiste Zeit nutzte der Sith in Quartieren anderer Leute, um zu trainieren - meistens unter Zuhilfenahme der anderen Leute, die nur zu gerne zur Verfügung standen. Shim'rar war redlich bemüht, keinen Schaden anzurichten. Ein paar Bekanntschaften sabberten, nachdem er sie verließ, aber mit Fortschreiten der Reise erholten sich seine Puppen schneller, und zeigten weniger Folgeschäden.
Am letzten Tag im Hyperraum gelang es ihm, eine junge Quarren so zu steuern, das sie lächelnd alles tat, was er ihr mental eingab, ohne das man ihr ansah, dass sie nur eine Marionette war. Zwei dinge würden den Twi'lek für lange Zeit an dieses Mädchen erinnern: ihre Gelenkigkeit, und den Blick blanken Entsetzend uns markerschütternder Panik, als er sie lächelnd auf dem Geländer einer Empore des schiffseigenen Laientheaters hatte tanzen lassen, und ihr zugeflüstert hatte, das die Diagnose auf Haluzinationen in Folge von Drogenmissbrauch lauten würde. Was das anging erwies sich der herbeigerufene Schiffsazt als sehr empfänglich.
Gefangen im eigenen Kopf, ohne den Körper kontrollieren zu können... Eine schreckliche Vorstellung, dachte Shim'rar als er seine Tasche gepackt hatte und auf dem Weg zur Rampe war, wo sich bisher nur die weniger vornehmen, dafür pragmatischeren Gäste versammelt hatten. Die erzwungenen Freuden der Reise verblassten, als er an seine bevorstehende Audienz bei Arica dachte. Ob das eine Freude wäre würde sich erst zeigen. Der Twi'lek hatte keine Ahnung, was ihn erwartete, und ob er nicht ohnehin bereits zu spät war. So oder so, um eine Ausrede war er nie verlegen gewesen, grade weil es sich als ungesund erwiesen hatte, seiner Meisterin seine Trainingsmethoden - oder sein neues Spielzeug - unter die Nase zu binden.


Anflug auf Bastion - Luxusliner "Schatten der tausend Sonnen" - Aussichtsdeck - Shim’rar
 
[Bastion ~ Orbit – Lambda-Shuttle ~ Hyperraum nach Phaeda] – Veyd'r

Noch immer müde, trotte er langsam in den hinteren – den Passagierteil – Bereich des Shuttles. Noch hatte er einige Stunden Zeit und die konnte er auch damit verbringen, sich auf Vordermann zu frisieren. Denn so wie er aussah, konnte er genauso gut, wenn man von den Lichtschwertern und Vibroklingen absah, irgendein ****** aus der Gosse Coruscants sein. Vorsichtig befingerte er seine frisch zugewachsene Lippe, die er, ebenso wie die Wunde an seinem rechten Bein noch säubern sollte. Und so begab er sich auf die Suche nach einem Verbands-, oder Erste Hilfe Kasten, welchen er, unter einem der weiter vorne gelegenen Sitze auch fand. Bis er das sterilisierte Wasser auch als jenes erkannt hatte, verging eine kurze, leicht genervte Eskapade des Suchens, welche er damit beendete, sich etwas von jenem Wasser ins Gesicht zu spritzen und damit die getrockneten Blutreste zu entfernen. Nachdem das erledigt war, platzierte er jenen Kasten auf einem der Sitze und begann sich von seiner durchnässten Kleidung zu trennen. Zum einen war das Gefühl nicht gerade das angenehmste und Krank werden, war auch Keine seiner idealen Vorstellungen. Minuten später hatte er auch das, in weiser Voraussicht eingepackte Handtuch hervorgeholt und sich selbst genügend getrocknet, dass nur noch seine Haare nass waren, die jedoch hätten eines Ganzkörperföns bedurft um effektiv behandelt werden zu können. Vielleicht wurde es Zeit sie wieder einmal zu kürzen? Kurz überlegte er und entschied sich dann für ein kategorisches und unumstößliches nein.

Bitter lachend ließ er sich auf einem Sitz nieder. Mit welchen Gedanken er isch hier ablenkte! Pah! Nur Stunden zuvor hatten sie so kurz davor gestanden die Herrschaft über das Imperium zu übernehmen und jetzt befand er sich auf der Flucht! Auf der flucht! Welche Ironie diese niederschmetternde Realität doch hatte. Er, der er einer der mächtigsten des Ordens war, zusammen mit Dutzenden anderen Sith vertrieben, geschlagen und gebrochen, dafür in ihrem Durst nach Vergeltung und Blut nur noch weiter angestachelt. Aber stand er nun wirklich richtig? Fast ausnahmslos ließen jene, mit denen er um den Thron gekämpft hatte, ihr selbst von der Macht übernehmen. Er hingegen ließ sich nicht von ihr beherrschen. Er beherrschte sie. Was in seinen Augen – schon wieder diese Ironie – einfach deutlich effektiver war, wenn man selbst das Geschehen in der Hand hatte und nicht eine Kraft, die in der Lage war den eigenen Verstand vollkommen zu zerschmettern. Wie lange er diesen Gedanken an das gerade geschehene nachhing konnte er nicht sagen, hatte er doch kein Chrono bei sich, er bemerkte lediglich lachend, dass er sich daran gemacht hatte, seine Haare mit dem bereits leicht feuchtem Handtuch zu trocknen. Als es für ihn genügend war, da das Handtuch vollends mit Wasser voll gesogen war, warf er es irgendwo in die Ecke. Und machte sich daran, die Wunde seines Beines zu reinigen und dann zu verbinden, nachdem er ein Bactapflaster darauf befestigt hatte.

Anschließend griff der Sith nach dem Rucksack. In Unterwäsche konnte er ja schlecht auftauchen. Wie lächerlich wäre das denn? Seine Augen weiteten sich vor Überraschung als er die Kleidung, welche er eingepackt hatte, hervor zog. Eine seiner ersten Roben die er je hatte anfertigen lassen. Die zweite, wenn er sich nicht täuschte. Aber noch einige Exemplare vor der Rüstung. Sämtliche Teile hervorkramend, machte er sich daran sie anzulegen. Und stand, knapp zehn Minuten später neu eingekleidet, in warmer Robe in der Mitte des Abteils. Und dann entdeckte er zufrieden sogar die Maske, welche zur Robe gehörte. Mit zufriedenem Gesichtsausdruck streifte er die Armschienen über und verschnürte sie fest. Die Kapuze hatte er nicht übergezogen, da seine Haare noch offen und bisher nur getrocknet waren. Dem entgegentretend, flocht er sie zu einem Zopf, den er sich mehrfach um den Hals wickelte und schlussendlich unter dem Stoff seiner Robe versteckte. Dann legte er die Maske an und zog die Kapuze über. Eine Zeit lang betrachtete Veyd’r stumm seine Hände. Das Grinsen von der Maske verborgen war er beinahe entzückt, jene Kleidung ein weiteres Mal tragen zu können. Dann schrillte der Austrittsalarm los. Verwundert, dass er schon da war, kehrte er ins Cockpit zurück.


[Phaeda ~ Orbit – Lambda-Shuttle ~ Landeanflug] – Veyd'r
 
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