Darth Moch
Jedi-Ritter
[OP]Argh - da hat man keine Klausuren mehr, Zeit ohne Ende und das Internet ist im Minutentakt weg. Daher erfolgten lange Zeit keine Postings von mir (so gerne ich mitgemischt hätte). Man vergebe mir, dass ich zur derzeit gespielten Onboard-Story (Visionen, Träume etc) nicht wirklich etwas schreiben werde - Mein Internet ist jetzt wieder in Ordnung (wehe denen, wenn nicht^^) - ich hoffe, das geht so in Ordnung[/OP]
Hyperraum nach Coruscant - Smee - Im Besprechungsraum mit vielen, Tom & Joseline im Frachtraum
Jor saß schweigend da. Überhaupt war er ungewöhnlich still und passiv gewesen, die Dinge beobachtet und verfolgt; hatte nachgedacht. Worüber? Unzählige Dinge und doch wenige. Es war mehr so, als hätte der Jedi-Ritter geschlafen und versuche nun sich an Träume zu erinnern, die mehr und mehr ungreifbar wurden.
Die Reise nach Coruscant ließ Jor erstmal seit Wochen wieder über die Vergangenheit nachdenken - der Angriff auf Corellia, die Trennung von seiner Gruppe, Taris - alte Geschichte, so war es ihm erschienen - auf Ossus war die Situation allgegenwärtig gewesen und doch schien sie dort ausgeblendet. Jor hatte sich auf die Ausbildung Arkons konzentriert. Es hatte keine Flucht, keinen Kampf (wenn man vom Besuch in den Ruinen absah), keine Politik oder dergleichen gegeben - ein Stück "heile Welt", wenn man es so nennen durfte.
Vielleicht war es jene Rückkehr in die Realität, die er zwar im Zuge der Ausbildung gepredigt hatte und doch beinahe aus den Augen verloren hatte, die Jors nachdenkliche Haltung erklärte. Welch Ironie! Das hatte er wochenlang seinem Padawan gepredigt die Realität zu erfassen und hatte es selbst nicht getan.
Schon wieder! Jor riss sich aus seinen Gedanken!
"Jongleure? Na, warum nicht? Also ich für meinen Teil hätte damit nicht wirklich ein Problem."
Einen leichten Stich versetzte es Jor dagegen aber sein Lichtschwert abzugeben. Ein gewissen Begabung im Umgang mit dem Macht, die einem Jedi ansich zueigen ist, zum Trotze, war Jor stets eher der Schwertkämpfer gewesen - sein Schwert hatte ihm eine gewisse Sicherheit gegeben und es fiel ihm schwer sich davon zu trennen - doch würde auch er den Tatsachen ins Gesicht sehen müssen: Seine Fähigkeit anderer Leute Gedanken zu beeinflussen war nicht sonderlich trainiert - sie funktionierte zwar bei "schwächeren", aber was wäre, wenn sie an einen stärken Geist geraten würden...oder gar jemanden, der trainiert war geistige Angriff abzuwehren? Das Risiko war zu groß!
Wenn sich keine andere Möglichkeit ergab, das Schwert hindurch zu schmuggeln, so würde Jor es in Verwahrung geben. Im Notfall - so sagte er sich - hätte er erstens immer noch seine Fähigkeiten im Umgang mit der Macht und zudem eine Gruppe guter Leute um sich, die zum Teil wesentlich besser mit der Macht umgehen konnten als er.
"Ich trenne mich sehr ungerne von meinem Schwert", gestand Jor offen,"Doch halte ich es für am sinnvollsten es abzugeben, wenn sich keine Möglichkeit ergibt, es hindurch zu schmuggeln. Ich selbst mag dieses Risiko nicht eingehen."
Hyperraum nach Coruscant - Smee - Im Besprechungsraum mit Tom, Sen, Steven, Arkon und Joseline im Besprechungsraum sowie Mara und Vorin in ihrem Quartier
Hyperraum nach Coruscant - Smee - Im Besprechungsraum mit vielen, Tom & Joseline im Frachtraum
Jor saß schweigend da. Überhaupt war er ungewöhnlich still und passiv gewesen, die Dinge beobachtet und verfolgt; hatte nachgedacht. Worüber? Unzählige Dinge und doch wenige. Es war mehr so, als hätte der Jedi-Ritter geschlafen und versuche nun sich an Träume zu erinnern, die mehr und mehr ungreifbar wurden.
Die Reise nach Coruscant ließ Jor erstmal seit Wochen wieder über die Vergangenheit nachdenken - der Angriff auf Corellia, die Trennung von seiner Gruppe, Taris - alte Geschichte, so war es ihm erschienen - auf Ossus war die Situation allgegenwärtig gewesen und doch schien sie dort ausgeblendet. Jor hatte sich auf die Ausbildung Arkons konzentriert. Es hatte keine Flucht, keinen Kampf (wenn man vom Besuch in den Ruinen absah), keine Politik oder dergleichen gegeben - ein Stück "heile Welt", wenn man es so nennen durfte.
Vielleicht war es jene Rückkehr in die Realität, die er zwar im Zuge der Ausbildung gepredigt hatte und doch beinahe aus den Augen verloren hatte, die Jors nachdenkliche Haltung erklärte. Welch Ironie! Das hatte er wochenlang seinem Padawan gepredigt die Realität zu erfassen und hatte es selbst nicht getan.
Schon wieder! Jor riss sich aus seinen Gedanken!
"Jongleure? Na, warum nicht? Also ich für meinen Teil hätte damit nicht wirklich ein Problem."
Einen leichten Stich versetzte es Jor dagegen aber sein Lichtschwert abzugeben. Ein gewissen Begabung im Umgang mit dem Macht, die einem Jedi ansich zueigen ist, zum Trotze, war Jor stets eher der Schwertkämpfer gewesen - sein Schwert hatte ihm eine gewisse Sicherheit gegeben und es fiel ihm schwer sich davon zu trennen - doch würde auch er den Tatsachen ins Gesicht sehen müssen: Seine Fähigkeit anderer Leute Gedanken zu beeinflussen war nicht sonderlich trainiert - sie funktionierte zwar bei "schwächeren", aber was wäre, wenn sie an einen stärken Geist geraten würden...oder gar jemanden, der trainiert war geistige Angriff abzuwehren? Das Risiko war zu groß!
Wenn sich keine andere Möglichkeit ergab, das Schwert hindurch zu schmuggeln, so würde Jor es in Verwahrung geben. Im Notfall - so sagte er sich - hätte er erstens immer noch seine Fähigkeiten im Umgang mit der Macht und zudem eine Gruppe guter Leute um sich, die zum Teil wesentlich besser mit der Macht umgehen konnten als er.
"Ich trenne mich sehr ungerne von meinem Schwert", gestand Jor offen,"Doch halte ich es für am sinnvollsten es abzugeben, wenn sich keine Möglichkeit ergibt, es hindurch zu schmuggeln. Ich selbst mag dieses Risiko nicht eingehen."
Hyperraum nach Coruscant - Smee - Im Besprechungsraum mit Tom, Sen, Steven, Arkon und Joseline im Besprechungsraum sowie Mara und Vorin in ihrem Quartier