Markus Finn
Jedi-Wächter
- Weltraum um Tatooine – an Bord eines Shuttles - mit Kaylee -
Stille herschte eine ganze Zeit lang, während Markus sich durch die wenigen Holonet-news las, welche momentan zu empfangen waren. Leider gab es durch diese News keine Ansatzpunkte auf den derzeitigen Standort der Jedi. Sie mussten immer noch alle in der kompletten Galaxis verstreut sein. Die Basis auf Corellia war vor Kurzem erst zerstört worden, wenn man es denn noch "vor kurzem" nennen konnte. Er selbst war dabei gewesen.
Jaja, Corellia.... Die große Schlacht um Corellia, so war sie in den Nachrichten angepriesen worden. Die Imperialen hatten triumphieren können, den Sieg über die Jedi gefeiert und er war durch diese verfluchten Piraten auch noch auf diesem verfluchten Planeten gestrandet, wo er Kaylee befreien konnte.... Das Leben als Jedi hatte er sich immer tatenreich und voller Abenteuer vorgestellt. Als er noch jung war, kurz vor der Ausbildung, da hatte er immerzu davon geträumt in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und ein Retter der Galaxis zu werden. Jetzt kam er sich weniger als Held, denn als Verräter vor. Caleb ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er wollte wissen, was mit ihm geschehen war. Er hatte die Schmerzen seines ehemaligen Padawans spüren können, als er selbst auf der Flucht im Shuttle gesessen hatte und er hätte sich am liebsten aus selbigem gestürzt, um seinem Schüler zu Hilfe zu eilen, anstatt feige wegzulaufen... Jetzt konnte er das ganze leider nicht mehr ändern. Er musste damit leben und die Macht war ihm keine große Hilfe dabei. Anstatt ins Exil zu gehen, sollte er auf weitere Probleme stoßen, die immer wieder den Einsatz seiner Fähigkeiten erforderten. Es musste Schicksal sein oder besser noch der "Wille der Macht", sich seinen Problemen zu stellen. Je mehr er darüber nachdachte, desto klarer wurde dieser Gedanke.
Es vergingen Minuten, wenn nicht sogar Stunden - um genau zu sein sogar 2 einhalb Stunden - in denen sich die beiden Menschen anschwiegen. Schließlich lehnte sich der Jedi zurück, hob beide Hände an den Kopf und verschränkte die Finger ineinander. Mit geschlossenen Augen saß er da, dachte nach und kam doch zu keinem eindeutigen Ergebnis. Irgendwann öffnete er die Augen wieder, wandte der jungen Frau neben sich den Blick zu und atmete tief ein und aus, ehe er das Wort an sie richtete.
Nichts... Es gibt absolut nichts, das in den letzten Wochen veröffentlicht wurde. Ich verstehe es einfach nicht, dass die Journalisten im Moment so ruhig sind!
- Weltraum um Tatooine – an Bord eines Shuttles - mit Kaylee -
Stille herschte eine ganze Zeit lang, während Markus sich durch die wenigen Holonet-news las, welche momentan zu empfangen waren. Leider gab es durch diese News keine Ansatzpunkte auf den derzeitigen Standort der Jedi. Sie mussten immer noch alle in der kompletten Galaxis verstreut sein. Die Basis auf Corellia war vor Kurzem erst zerstört worden, wenn man es denn noch "vor kurzem" nennen konnte. Er selbst war dabei gewesen.
Jaja, Corellia.... Die große Schlacht um Corellia, so war sie in den Nachrichten angepriesen worden. Die Imperialen hatten triumphieren können, den Sieg über die Jedi gefeiert und er war durch diese verfluchten Piraten auch noch auf diesem verfluchten Planeten gestrandet, wo er Kaylee befreien konnte.... Das Leben als Jedi hatte er sich immer tatenreich und voller Abenteuer vorgestellt. Als er noch jung war, kurz vor der Ausbildung, da hatte er immerzu davon geträumt in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und ein Retter der Galaxis zu werden. Jetzt kam er sich weniger als Held, denn als Verräter vor. Caleb ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er wollte wissen, was mit ihm geschehen war. Er hatte die Schmerzen seines ehemaligen Padawans spüren können, als er selbst auf der Flucht im Shuttle gesessen hatte und er hätte sich am liebsten aus selbigem gestürzt, um seinem Schüler zu Hilfe zu eilen, anstatt feige wegzulaufen... Jetzt konnte er das ganze leider nicht mehr ändern. Er musste damit leben und die Macht war ihm keine große Hilfe dabei. Anstatt ins Exil zu gehen, sollte er auf weitere Probleme stoßen, die immer wieder den Einsatz seiner Fähigkeiten erforderten. Es musste Schicksal sein oder besser noch der "Wille der Macht", sich seinen Problemen zu stellen. Je mehr er darüber nachdachte, desto klarer wurde dieser Gedanke.
Es vergingen Minuten, wenn nicht sogar Stunden - um genau zu sein sogar 2 einhalb Stunden - in denen sich die beiden Menschen anschwiegen. Schließlich lehnte sich der Jedi zurück, hob beide Hände an den Kopf und verschränkte die Finger ineinander. Mit geschlossenen Augen saß er da, dachte nach und kam doch zu keinem eindeutigen Ergebnis. Irgendwann öffnete er die Augen wieder, wandte der jungen Frau neben sich den Blick zu und atmete tief ein und aus, ehe er das Wort an sie richtete.
Nichts... Es gibt absolut nichts, das in den letzten Wochen veröffentlicht wurde. Ich verstehe es einfach nicht, dass die Journalisten im Moment so ruhig sind!
- Weltraum um Tatooine – an Bord eines Shuttles - mit Kaylee -