Weltraum (Neutral)

[Hyperraum nach Nar Shaddaa - an Bord der Black Dream - Alexa, Carl]

Er atmete tief durch. Dann begann er erst langsam und ruhig, er wurde allerdings immer lauter und zorniger.

- Alexa, ich sorge mich nicht um dich. Es geht mit lediglich darum, dass du Drogen auf meinem Schiff hast. Noch nicht mal darum, dass du sie nimmst. Ich will keine Drogen auf meinem Schiff. Nicht als Schmuggler

Dies war ein Grund warum er kein Schmuggler war

und auch nicht so. Das war das letzte mal das du Drogen an Bord der Black Dream genommen hast. Wenn ich dich nochmal dabei erwische kannst du dich darauf gefasst machen, dass ich sie dir wegnehme und dich dann auf dem nächst gelegenen Planeten oder Mond absetzt.

Es war lächerlich, dass sie dachte, dass er sich aufführte wie ihr Vater. Er würde sie schnellstmöglich auf Nar Shaddaa loswerden. Nein, das würde er nicht. Ein Teil von ihm wollte sie schnellsmöglich einfach nur weg haben, die Art und Weise war egal, ein anderer Teil mochte sie.
Drogen ...
Er hasste sie von klein auf. Als er damals mit seinem Vater auf Tatooine war, starb ein Freund von ihm daran. Seine 1. große Liebe kam in Kontakt mit einem Suchtmittel und dann sah er sie nie wieder. Vielleicht konnte er sie deswegen nicht ausstehen, aber ihm war es auch recht egal. Er wollte nunmal keine Drogen an Bord des Schiffes haben. Genervt drehte er sich zu Alexa. Sie sah in die andere Richtung. Wie konnte er sich so in ihr getäuscht haben? Er war zu nett gewesen, er hatte ihr vertraut. Das war falsch und er durfte es nicht wieder machen. Schon als er sie sah, hatte er es vielleicht schon falsch gemacht. Hätte er sie sterben lassen sollen? Er wusste es nicht. Er war wieder gespalten: Ein Teil sagt er hatte falsch gehandelt, ein anderer sagte, dass er es richtig getan hatte. Carl kamen Zweifel. Er wunderte sich warum er so gespalten war. Liebe war es nicht. Als er sich in das Mädchen auf Tatooine verliebt hatte war es ein komplett anderes Gefühl gewesen. Vielleicht war es eine gewisse Art von Sympathie. So etwas kannte er kaum. Aber eigentlich konnte es ihm egal sein. Sie war bei ihm und daran würde sich nichts ändern. Solange er sie nicht beim Drogen nehmen erwischte.....


[Hyperraum nach Nar Shaddaa - an Bord der Black Dream - Alexa, Carl]
 
Weltraum - Weg nach Yavin IV - mit Kors, Kuster, Midlo

Arlan fluchte vor sich hin. Diese verdammten Piraten besaßen einen ganzen Kreuzer mit so ziemlich in die dreißig gehende Anzahl an Jägern. Arlan rannte zu den Geschützen. Zu gerne wäre er jetzt selber mit einem Jäger dort draußen und würde diesen verdammten Piraten den Garaus machen. In einem Jäger war er wesentlich besser zu gebrauchen als an einem Geschütz... er schoss einen Jäger durch Glück ab, doch zum Zweiten kam er schon gar nicht mehr, da eine Rakete sein Geschütz traf. Das gesamte Schiff ruckelte ziemlich stark und rote Lichter fingen an zu blinken. Dazu kam dieses verhasste Heulgeräusch der Sirenen. Zu allem Überfluss entdeckte Arlan, dass der Kreuzer der Piraten über einen Traktorstrahl verfügte. Er rannte zum Cockpit. Noch 20 Sekunden bis zur Wiederherstellung zur Lichtgeschwindigkeit.

"Verdammt, das schaffen wir niemals!", fluchte er, als er wieder zum Traktorsender schaute. Er würde in fünf Sekunden aktiviert sein. Er biss sich auf die Lippen und ihm kam eine Idee...

Er schubste Midlo unsanft von seinem Platz und atkivierte den Schub. Zur gleichen Zeit sendete der Piratenkreuzer den Traktorstrahl. Arlan trat Schweiß an die Stirn. Sollte er sie erfassen waren sie erledigt. Er drückte auf den Torpedoknopf und zwei Raketen schossen raus - dabei vollführte er mit dem Kreuzer eine gefährliche Wende, dass der Torpedo beinahe das eigene Schiff getroffen hätte! Zum Glück jedoch zischte er knapp am Cockpit vorbei - und der Traktorstrahl erfasste anstatt der Dark Lady die Torpedos, welche nun vom Traktorstrahl direkt in das Innere des Kreuzers gezogen wurde...

Mit einer gewaltigen Explosion im Rücken setzten die vier Gefährten in die Lichtgeschwindigkeit ein...


"Sorry Midlo, aber das war zu unser aller Wohl...", meinte Arlan und reichte ihm die Hand um ihn wieder an seinen Platz zu bekommen. "Und tut mir leid wegen den exorbitant teuren Torpedos... achja. Eines deiner Geschütze ist wohl auch hinüber."

Weltraum - Weg nach Yavin IV - mit Kors, Kuster, Midlo
 
Hyperraum nach Nar Shaddaa - an Bord der Black Dream - mit Carl

Es war unglaublich und langsam kochte Alexa vor Wut, das Einzige was sie nun machen konnte war trotzdem ruhig zu bleiben. Es fiel ihr sehr schwer sich zurückzunehmen, ja sie kämpfte sogar dagegen an. Trotzdem hörte man leichte Wut in ihrer versucht höflichen Stimme.

Ok, ich nehme deine Regeln an, ich werde meine Drogen nicht mehr mit aufs Schiff bringen. Aber das wird mich auch nicht von meiner Sucht abbringen, das wird sie eher verstärken, da der Drang nach Stoff immer größer wird. Auch wenn du sagst das du dich nicht um mich sorgst, das du keine Drogen auf dem Schiff haben willst kann nicht der einzige Grund sein.

Es war wirklich verhext! Alles, in letzter Zeit wollte ihr gar nichts gelingen und ihr Leben führ mit ihr "Berg und Tal" fahrt. Mal war ein wundervoller Tag an dem sie gar nicht an ihren Stoff dachte und manchmal waren es Tage wo sie sich eine Überdosis geben könnte und nun war da noch das mit Charlie, dem Jungen den sie schon ewig gekannt und geliebt hatte, hatte versucht sie umzubringen, oder zu berauben? Es wollte nicht in ihren Kopf hinein, irgendetwas in ihr baute eine Barriere auf. Sie suchte etwas im Rucksack, wieder wurde sie unruhig und bevor Carl eine Frage stellen konnte oder sie gar rauswarf, antwortete sie schnell:

Diesmal suche ich nichts illegales!

Wo war es nur? Wo zum Geier war es? Oh nein! Das war das was Charlie gesucht hatte! Er musste es geschafft haben ihr ihn wegzunehmen bevor der Wookiee geschossen hatte. Nein, nein was würde er mit dem Kleinen wollen? Das heißt: Das Ding hatte einmal ihm gehört. Vielleicht wollte er ihn ja Claire schenken? Alexas Augen wurden düster.

Er hat ihn mir weggenommen!

sagte sie in leisem und bösem Ton. Sie warf den Rucksack auf den Boden und lehnte sich im Sessel zurück. Wo war ihr kleiner Freund?

Hyperraum nach Nar Shaddaa - an Bord der Black Dream - mit Carl
 
OP: @Arlan: das Schiff, welches nicht meinem Chara gehört, hat eigentlich nur ein Geschütz. Außerdem sind Raketen und Torperdos nicht dasselbe.

[Weltraum - Dark Lady - Cockpit] Midlo, Kuster

"Woher soll ich denn wissen wo das verdammte Geschütz ist? Ich hab vom diesem Schiff erst die Hälfte gesehen."

Kaum hatte Midlo das gesagt. Erwachte das Geschütz zum Leben. Endlich, dachte er und versuchte den Angreifern so gut es ging auszuweichen. Doch es waren einfach zu viele. Der Hauptdeflektor war schon auf 46% runter und das Schiff erbebte unter einem weiteren schweren Treffer. Doch die Piraten wollten die Dark Lady nicht zerstören, sondern entern und das Schiff würde bald in Reichweite des Traktorstrahls sein. Doch Midlo hatte nicht vor sich erwischen zu lassen. Plötzlich erschien Arlan und half ihnen mit seinem Pessimismus auch nicht gerade weiter. Dann wurde Midlo auf einmal vom Sitz gestoßen.

"Hey, spinnst du? Was sollte das?"

Mit ungläubig geöffneten Augen musste er mitansehen, wie Arlan das Schiff in einem wahnsinnigen Manöver beinahe selbst abschoss. Dann durchbrachen sie endlich die Lichtmauer. Midlo funkelte den Menschen böse an. Ohne Arlans Hand Beachtung zu schenken erhob er sich.

"Was du nicht sagst. Das war ja wohl vollkommen unnötig. Ich hätte dem Traktorstrahl immer noch ausweichen können, aber du musstest natürlich gleich das ganze Schiff zerstören. Verdammt, wir wären beinahe dabei draufgegangen."

Während des Gespräches waren Midlos Reißzähne zum Vorschein gekommen, wenn er sich aufregte konnte er sowas nicht mehr kontrollieren. Wütend stampfte er aus dem Cockpit.
Der Rest des Fluges verlief dann relativ ruhig. Wie geplant fielen sie bei Togoria wieder aus dem Hyperraum und machten den letzten Sprung direkt ins Yavin-System.


[Hyperraum nach Yavin - Dark Lady] Midlo, Arlan, Kuster, Kors

OP: Ich würd sagen wir machen jetzt im Yavin-thread weiter.
 
[Hyperraum nach Nar Shaddaa - an Bord der Black Dream - Alexa, Carl]

Carl amtete wieder tief durch, es grenzte fast schon an ein genervtes Stöhnen. Sie wollte ihn wohl da zu bringen, dass er sie ganz das machen ließ was sie wollte, aber das würde er nicht, trotzdem würde er jetzt versuchen netter zu ihr zu sein, sie war immerhin eine Frau und er brauchte sie ja nicht wie ein Mann zu behandeln. Zumindest vorerst nicht.

- Alexa, wie wäre es wenn du dir wirklich, dass Drogen nehmen abgewöhnst. Nicht der Gesundheit willen sondern wegen des Geldes. Das ist ja bestimmt nicht billig, aber mach wie du denkst.

Eine mechanische Stimmt unterbrach sie.

Carl Anderson, wir verlassen gleich den Hyperraum!

Die Black Dream hatte eine Stimme. Allerdings sagte diese nur das sie aus dem Hyperraum austraten und dies tat sie in allen möglichen Varianten. Sein Vater hatte dies irgendwann einmal eingebaut und eigentlich gefiel es Carl, es war zwar überflüssig, aber es gefiel ihm.
Wie immer beobachtete er gespannt den Austritt aus dem Hyperraum. Es war genauso wenig was neues wie die Stimme die den Austritt ankündigte, aber man konnte sich ja auch über solche Dinge freuen, so wie Carl es tat.
Wieder im Normalraum nahm er den schnellsten Kurs nach Nar Shaddaa. Er flog dann auf Nar Shaddaa in die erste Landebucht. So sanft wie möglich setzte das Schiff auf. Carl ging recht schnell in seine kleine Kabine und holte ein paar seiner Klamotten. Dann ging er wieder ins Cockpit und gab sie seiner neuen Begleiterin.


- Hier, falls du jetzt doch noch etwas anziehen willst.

Ohne sie noch länger anzusehen ging er zum Com und schickte seinem alten Freund eine Nachricht und sagte das er hier her kommen sollte. Danach sah er wieder zu Alexa und meinte

- Wir haben noch ein wenig Zeit. Du kannst dich gerne hinten umziehen, ich werde dann schon mal die Kristalle ausladen.


Wieder, ohne lange Zeit zu verlieren, verließ er das Schiff. Nar Shaddaa, hier hauste der Abschaum der Galaxie. Es gab kaum Gesetze. Die Hutts waren an der Macht. Selten war man irgendwo richtig sicher. Mit anderen Worten: Carl liebte Nar Shaddaa. Auf eine gewisse Weise zumindestens.
Ein schlecht gelaunter Toydorianer (oder was der Watto halt ist^^) war der Besitzer der Landebucht und er nahm auch ein entsprechendes Geld an Miete.
Froh, endlich von Corellia weg zu sein, fing Carl an sein Schiff zu entladen.


[Hyperraum nach Nar Shaddaa - an Bord der Black Dream - Alexa, Carl]
[op]Weiter im Nar Shadda Thread.[/op]
 
[Hyperraum/ Frachter von Kasyyyk nach Toola / Quartier] K'kruhk alleine

Die fünf Tage währen recht langweilig geworden, hätte sich K?kruhk nicht einiges an Lehrstoff aus der Bibliothek der Jedi-Basis ausgeborgt. Besonders das Thema Quey'tek ?Verschleierung, die Fähigkeit seine Präsenz vor anderen Machtbenutzern zu verbergen, würde sicher in vielen Situationen nützlich werden. Er ging des öfteren die Berichte anderer Jedi über diese Fähigkeit durch, studierte die theoretische Anwendung und machte einige kleine Übungen.
Er las etwas über die Geschichte der Jedi und allgemein. Zwischendurch meditierte er, übte mit seinen ?Kugeln? und nahm das ihm nicht besonders schmackhafte Essen zu sich das es hier an Bord gab. Dann schlief er wieder etwas und freute sich auf Toola.

Als der Frachter dann nach fünf Tagen auf dem Raumhafen aufsetzte verlies K?kruhk den Frachter. Der Raumhafen war nach intergalaktischen Normen gebaut aber als er ihn verlies, stand er sofort in der ihm wohlbekannten Umgebung die Toola bot. Der kalte Wind, welcher blies war eine richtige Wohltat für K?kruhk Es schneite leicht, und die Sonne war hinter Wolken versteckt, so schönes Wetter hatte er schon seit Jahren nicht mehr gehabt.


[Kaelta-System/ Toola / vor dem Raumhafen] K'kruhk andere
 
[Kaelta-System/ Toola / vor dem Raumhafen] K'kruhk andere

K?kruhk hatte die letzten Tage bei seinem Vater, der Familie und Freunden verbracht. Er hatte so viele Gesichter schon Jahre lang nicht mehr gesehen. Hier war seine Heimat, Toola. Die Temperatur war bei weitem besser und die Gesellschaft der Verwandten und Freunde war einfach gut. Er hatte köstlichst gegessen. Doch er mußte wieder zurück. K?kruhk hatte erledigt was er zu tun gehabt hatte, er hatte seiner Familie und seinen Freunden wieder erwiesen was ihnen zustand.
Am Raumhafen berat er einen Frachter der ihn zu seinem letzten Stopp vor Corellia führte, er hatte viel über den Planeten gelesen, er wollte schon immer einmal dahin. Ein kurzer Spaziergang mit Essen und er würde sich schon wieder auf dem Weg nach Corellia sein. Der Frachter war neu und würde Jabiim in zwei Tagen erreichen.


[Hyperraum/ Frachter von Toola nach Jabiim / Quartier] K'kruhk alleine
 
Hyperraum, Black Widow/Restless – Atton, Craig, Zenex

Damit, dass das Schiff eines Mannes vom Kaliber Atton Becks seine ID nach Belieben und selbst ausreichend für exakte imperiale Sensoren modifizieren konnte, hätte Zenex rechnen müssen. Wie er Craig gegenüber bereits mehrmals erwähnt hatte – die Black Sun machte keine halben oder unausgegorenen Sachen. Grinsend lehnte der Falleen sich im Copilotensessel des Schiffes zurück. Die Tatsache, dass ihm der einsame Supersternzerstörer im Orbit des Schmugglermondes dennoch Respekt eingeflößt hatte, verdrängte er zunächst.

“Wissen Sie, Mister Beck...“, begann er schließlich langsam. “... ich denke mittlerweile, dass das Imperium anders arbeitet. Wären Sie tatsächlich wegen des Bactas hinter uns her gewesen, so hätten sie keine Truppen auf Nar Shaddaa gelandet – sie hätten den Planetoiden ganz einfach vernichtet. Dafür sind Sternzerstörer, besonders die übergroßen Kommandoschiffe, schließlich gebaut worden, schätze ich.“

Zenex seufzte tief.

“Auf Ryloth hatten wir das Glück, im Besitz eines wertvollen Gutes zu sein. Der imperiale Kommandant wollte augenscheinlich nicht den Verlust des Bactas durch ein ausgeprägtes Bombardement riskieren, da er davon ausging, uns im Raumkampf stellen zu können. Wir können uns einiges darauf einbilden, die Piloten des Imperiums dort draußen geschlagen zu haben...“

Kurz schweifte sein Blick zum Navigationscomputer, der bereits Hochrechnungen zur Dauer des Hyperraumsprunges geliefert hatte. Da Kessel sich in unmittelbarer Nähe Nal Huttas und somit auch Nar Shaddaas befand, würde dieser nicht lange dauern, wenngleich die Black Widow der Ballung Schwarzer Löcher, dem berüchtigten Schlund, unweit Kessels weiträumig würde ausweichen müssen.

“Das bringt mich auf eine andere Frage, Mister Beck...“, fuhr der Falleen schließlich fort. “Wie kann eine Organisation wie die Black Sun es sich leisten, in diesem Konflikt quasi Partei zu ergreifen und der im Sieg begriffenen Fraktion kriegswichtige Güter zu stehlen? Wüssten wir um den Schutz der Republik, würde ich ein derart wagemutiges Vorgehen zu schätzen, doch ich fürchte, dass diese sich wenig um die Belange dahergelaufener Verbrecher, die wir in ihren Augen zweifelsohne darstellen, schert. Außerdem muss der Commodore nun auch damit rechnen, dass die hochdotierten imperialen Kopfgelder für die Black Sun schwieriger zu ergattern sind.“

Abwehrend hob Zenex die Hände.

“Bitte verstehen Sie mich nicht falsch – ich habe nicht viel für das Imperium übrig. Doch bislang konnte ich diese Haltung stets verschleiern – es war einfach, nun ja, besser für’s Geschäft. Doch dass die Black Sun nicht nur aus skrupellosen Geschäftemachern besteht, habe ich mittlerweile gelernt... Gibt es mehr, was ich wissen sollte?“

Hyperraum, Black Widow/Restless – Atton, Craig, Zenex
 
Hyperraum - Black Widow/Restless - BSler

Craig sah sich im inneren des YT-1300 um und er kam ihm bekannt vor. Ein einziges mal hatte er sich schon mal in solch einem Schiff befunden, nur gehörte dieses einem gesuchten Schmuggler der dem Auftrageber Craigs ein wenig an Credits unterschlagen hatte und sich davon machen wollte.
Am Ende war alles eskaliert und der Frachter war ungebremst in einen Asteroiden geknallt, während er sich mit einer Rettungskapsel hat raus schießen können. Die darauf folgenden 3 Tage ohne Essen und Trinken belehrten ihn in vieler Lei Hinsicht, aber vor allem das nicht alles so war wie es schien.

Okay, man hatte ihm eine aller letzte Chance gegeben das beste aus allem zu machen, die würde er nutzen müssen. Gleichzeitig war er aber wein wenig enttäuscht. Seine gespielte Hoffnungslosigkeit und - ach ich habe doch nichts anderes mehr - Nummer hatte versagt. Daran musste er noch üben, aber es gab etwas was im Moment wichtiger war. Der leichte gepanzerte Anzug den er anhatte, war nun beschädigt. Er müsste es bei Gelegenheit reparieren lassen das Teil, doch nun ging es erst einmal auf einen Gefängnisplaneten des Imperiums, so hatte er das jedenfalls gehört.
Dort wird Glitzerstim abgebaut, ein wenn nicht das teuerste Gewürz der Galaxie. Wenn man es nahm erhielt man kurze Zeit telepathische Fähigkeiten, so sagt man.
Da es sehr Lichtreaktiv ist, muss es in absoluter Dunkelheit verpackt werden da es bei Berührung mit Licht anfängt zu leuchten.
Man könnte es mit Tibanna-Gas vergleichen das es nur auf Bespin gibt. So war es nun mal. So seltener es war, so mehr Geld konnte man damit machen.

Craig stand auf und durchquerte die zweite Hälfte des knapp 25 Meter langen Schiffes.
Er verließ einen der größten Abteile des Frachters, den Aufenthaltsraum, und ging zum Cockpit, blieb aber kurz davor stehen und überlegte es sich anders. Er drehte sich wieder um und entschied sich den Hyperrraumantriebsgenerator mal unter die Lupe zu nehmen. Da Kessel dem Imperium gehörte war es wahrscheinlich das auch ein Teil um diesen Planeten dem Imperium gehörte und nach der Sache mit Ryloth hieß es, bloß Abstand halten und daher rührte er den Antrieb nicht an.
Danach sah er sich auch den Rest des Schiffes in Ruhe an, schließlich hatte er ja nichts zu tun.


Hyperraum - Black Widow/Restless - BSler
 
Hyperraum nach Kessel - Restless (Black Widow) - Atton Beck (NPC) - mit Zenex, Craig, Lard

Wenn er sich Zenex Ausführungen so anhörte, wurde ihm klar, dass die Black Sun sich mit dem Bactaklau ganz schön was geleistet hat. So langsam machte er sich Gedanken über den Supersternzerstörer, der sich warscheinlich immer noch in Nal Huttas Orbit befand. Was wenn Sie doch nach der Black Sun her waren und nur auf den passenden Moment warteten? Sobald sie bei Kessel fertig waren würde Atton sich darum kümmern, was es genau mit dem Aufenthalt des Sternzerstörers auf sich hatte. Auch wenn er bis dahin warscheinlich wieder verschwunden war. Beiläufig schaute er auf die Monitore und bemerkte, dass Craig nicht mehr im Aufenthaltsraum war, sondern es sich erlaubte das Schiff zu begutachten. 'Soll er doch', dachte sich Atton. In der Tat brauchten sie sich keine Gedanken wegen dem Kopfgeldjäger zu machen, schließlich war die Widow so modifiziert worden, dass niemand außer ihm irgendetwas öffnen oder einsehen konnte, geschweige denn Sabotieren konnte. Dennoch hielt es der Corellianer für klug, dem Kopfgeldjäger die Grenzen zu zeigen. Er drückte einen Schalter neben den Monitoren, sodass sich sämtliche Türen des Schiffes schlossen und veriegelt wurden. Dann nahm er das zu den Monitoren dazugehörige Microfon und schaltete es ein.

Mr. Silver es ist zwar schön, dass Sie sich für das Schiff auf dem Sie sich befinden interressieren, allerdings schätzen wir es garnicht, wenn jemand auf unseren Schiffen rumschnüffelt.

Er wartete einen Moment und schaute auf den Timer, der die Zeit bis zum Hyperraumaustritt hinunterzählte.

Achja, ich schlage vor Sie suchen sich einen schönen Platz und schnallen sich an. Wir werden den Hyperraum gleich verlassen.

Atton befestigte das Microfon wieder an dem da für vorgesehenen Platz und entriegelte die Türen wieder. Dann wandte er sich wieder dem Falleen zu.

Wo waren wir stehen geblieben?

Achja genau. Ich weis auch nicht, was der Commodore damit bezwecken wollte. Er scheint zur Zeit ziemlich mit sich selbst zu kämpfen, aber ich bin mir sicher er wird wieder den Faden finden und das Problem angehen. Vielleicht begang er auch einfach nur den Fehler seinen Groll gegen das Imperium auszuleben...


Wieder schwieg der Corellianer für einen Augenblick.

Die wichtigste Regel, die sie als Black Sun Agent wissen müssen ist folgende:
Wissen ist Macht, doch Schweigen ist Gold.
Vergessen Sie das niemals! Mit ihrem Wissen und Informationen können Sie Leute bedrohen oder dazu bringen etwas zu tun. Wenn Sie dieses Wissen allerdings nicht für sich behalten können, ist es wertlos.


Atton war sich sicher, dass er dies nicht weiter erläutern musste. Zenex war ein intelligentes Wesen, außerdem hätte er auch nicht mehr die Zeit dazu gehabt, da sie in wenigen Sekunden aus dem Hyperraum fallen würden...

Hyperraum nach Kessel - Restless (Black Widow) - Atton Beck (NPC) - mit Zenex, Craig, Lard

[op]Weiter im Kessel Thread ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
- Weltraum - an Bord der "Fist" - mit Kaylo -

Einige Tage flog die "Fist" ziellos durchs All. Kate wusste nicht genau, was sie nun machen sollte. Sie dachte über die neue Situation nach und verbrachte viel Zeit in ihrem Quartier an Bord des Frachters. Kaylo fragte sich langsam, ob alles in Ordnung war mit ihr...
Kate lag gerade auf der Pritsche, die Hände im Nacken verschränkt und starrte nachdenklich an die Decke, als Kaylo ohne anzuklopfen hereingestürmt kam. Erschrocken starrte sie zur Tür, in der ihr Copilot stand.


Kate, eine Nachricht von der Black Sun! Es scheint wichtig zu sein!!

Sofort richtete die junge Frau sich auf, drückte sich an Kaylo vorbei und ging ins Cockpit, um die Nachricht anzunehmen. Sie kam von einem Agenten der BlackSun, den sie nicht kannte. Er kannte aber scheinbar sie. Egal. Seine Nachricht lautete

"In der Basis auf NarShadaa herrscht Chaos. Der Comodore ist dort und auch andere BSler, doch es wird immer noch Verstärkung benötigt. Begeben Sie sich sofort nach NarShadaa und sehen sie, wie Sie helfen können!"

Kate runzelte die Stirn. Chaos auf NarShadaa? In welchem Zusammenhang Chaos herrschte, hatte er leider nicht mitgeteilt.
Nun war auch Kaylo wieder im Cockpit und saß auf seinem Platz im Copilotensessel. Kate dachte nach und entschied dann


Wir nehmen Kurs auf NarShadaa. Die BlackSun braucht uns!!

- Weltraum - an Bord der "Fist" - mit Kaylo -

[op]weiter im narshadaa thread[/op]
 
[Bastion ? Canter ? Speeder ? Carl, Thrak?han, Revan(betäubt)]

Er war betäubt, aber dennoch wachte er in einer seltsamen Ebene der Schwebe. Dennoch, der Sith bekam nichts mit, nicht wie er vom Speeder auf das Schiff des Kopfgeldjäger gehievt wurde, nicht wie sie ihn in eine Zelle dort verfrachteten. Auch nicht wie ihm seine Waffe genommen wurde.
Doch er spürte als die Betäubung nachließ, spürte wie sein Bewusstsein wieder zurück in seinen Körper kroch und sich wieder seines Körpers bemächtigte, doch als er die Augen aufschlug war alles zu spät. Er war in einer Zelle, musste er Zähne knirschend feststellen und?

Und blickte in das schwarze Visier einer mandalorianischen Rüstung. ?Er ist ein Mando? Dann??hahaha??
Er richtete sich auf seiner Liege auf und blickte mit finsterem blick und rot und heiß wie Feuer glühenden Augen sein Gegenüber an.


?Dir ist klar, dass du gegen die Traditionen des Mandalore verstößt? Ich bin auch Mandalorianer! Also lass mich gefälligst aus dieser Zelle raus!?

Schlecht. Drohungen wenn man in einer schlechteren Position war, kamen nie wirklich an und funktionierten in den seltensten Fällen. Der Versucht kostete ja nichts?
Immerhin würde er ihn bestimmt überrascht haben. Er würde sicherlich nicht wissen, dass er Mandalorianer war. Revan sah sich kurz um. Er befand sich in einer simplen und einfachen Durastahl Zelle, gesichert durch ein Energiefeld das ihn am heraus kommen hinderte.
Er seufzte. Sein Lichtschwert hatten sie ihm abgenommen, dumm warn sie wenigstens nicht.
Aber er hatte immer noch die Dunkle Seite die ihm helfen konnte. Aber auf der anderen Seite war er seltsam interessiert daran wohin er kommen würde, würde er die Gelegenheit nutzen und mit fliegen.
Also würde er warten, einfach nur da sitzen, das nötigste Reden und warten.


?Du weißt das du einen riesigen Fehler begehst? Kopfgeldjäger haben so schon keinen guten Ruf im Imperium, aber dann auch noch einen Sith kidnappen?! Ihr seid echt dreist?verrätst du mir wohin die Reise geht, Jäger? Hm? Oder zu feige um es zu verraten? Treffen wir vielleicht sogar auf?Jedi??

Beim Wort Jedi legte sich ein dämonisches grinsen auf sein Gesicht und er blickte stur ins schwarze T-Visier des Jägers. Ein verächtliches Schnauben ertönte aus der Zelle.
Gemütlich legte er sich zurück und schlug die Beine übereinander. Er lies seine Wahrnehmung schweifen und tastete das Schiff ab, so gut er dazu imstande war.


?Weißt du?Jäger. Bequem ist das ja nicht wirklich. Hätte ich nicht as besseres bekommen können, ich sollte doch einiges an Credits wert??

[Hyperraum nach Onderon ? ?Black Dream? ? Carl, Revan]
 
[Hyperraum nach Onderon ? an Bord der Black Dream ? Carl, Revan]

Er war auch ein Mandalorianer. Gut, aber das änderte jetzt auch nicht seine Lage. Carl würde ihn nun wohl kaum freilassen, jetzt wo er das Kopfgeld schon so gut wie hatte.

Erst mal, kannst du mich Mr. Anderson nennen.
Das du ein Mandalorianer bist ändert nichts an deiner Lage. Ein Kontakmann hatte dich gefunden und dann habe ich dich gefangen, wenn du jetzt irgendeine andere Rasse gewesen wärst hätte ich dich auch gefangen.

Das wollte er nur einmal klar stellen.
Das nächste was der Sith ihm vorhielt, war ihm gleichgültig. Nach Ryloth war die BS sowieso nicht mehr beim Imperium beliebt und dieser eine gefangene Sith würde ihre Lage wohl kaum großartig verschlechtern.


Ich jage genauso Jedi wie Sith. Wenn ich eine Gelegenheit bekomme, schlage ich zu, gleichgültig wer es ist, das solltest du wissen, Sith.

Und so war es auch, deswegen war er ja auch Kopfgeldjöger, er war nur der BS verpflichtet und nicht den beiden großen Organisationen oder, wie in diesem Fall, 'Staaten'. Als der Sith sich nun auch noch beschwerte, über die Verhältnisse in Carls Zelle, schwieg der Kopfgeldjäger nur noch. Schließlich brauchte er sich deswegen nicht zu rechtfertigen.
Die Black Dream beendete nun ihr Gespräch:


Carl Anderson, wir verlassen nun den Hyperraum.

Carl stand nun auf und ging ins Cockpit um sein Schiff im Normalraum wieder zu lenken.
Carl lenkte sein Schiff gekonnt in die Hauptstadt Onderons und landete in einer heruntergekommenen Landebucht.


[Onderon - Haupstadt - Landebucht - an Bord der Black Dream - Revan, Carl]

[op]Weiter im Onderon/Dxun Thread.
Ich morgen nur vielleicht, aber am Mittwoch sicher.[/op]
 
Weltraum - Fist - mit Carl, Kate

Das sowieso!, antwortete Dany auf ihre Aussage, dass er ihr etwas schuldig war.

Langweilig sah er ihrer Meinung nach nun aus? Dann sollte er doch, war ihm im Grunde egal. War ihm sogar recht, dass er nun radikal verändert aussah. Ihm als einer der meistgesuchten Männer der Galaxis kommt solche Tarnung bloß zu Gute.


Wie du meinst..., sagte er knapp und lachte darauf kurz. Einen Bart würde er sich in Kürze mit Sicherheit wieder wachsen lassen.

Hast du eine Werkbank an Bord, Kate?, fragte er Kate in freundlichem Ton, wie als hätte ihre kleine Auseinandersetzung nicht stattgefunden. Noch ehe sie fragen konnte für was er sie brauchte fügte der Chiss hinzu: Mein Chissyak, ich habe es wohl auf Nar Shaddaa verloren. Ohne Chissyak kann ich nicht ins Chiss Empire kommen. Das Chissyak ist ein mehr als bloß ein Schwert. Es ist ein Erkennungssymbol...ein Zeichen der Ehre und der Würde.

Weltraum - Fist - mit Carl, Kate
 
- Hyperraum - an Bord der "Fist" - mit Carl und Dany -

Kate sah den Chiss nicht an und steuerte stattdessen das Schiff. Sie berechnete die Koordinaten für das Chiss Empire. So ungefähr kannte sie sie. Er würde ihr aber später noch sagen müssen, wo genau sie eigentlich hinflogen. Vielleicht nach Chiss'aria Prime, oder wie das auch immer hieß. So weit sie wusste, war dies der Hauptplanet des kleinen Gebietes der Chiss.

Als der Hyperraumsprung berechnet wurde, wurde der Sprung durchgeführt. Die Sterne wurden zu silbern schimmernden Strichen, das Schiff selbst ruckelte nur ein bisschen. Dann endlich wandte sie sich auf dem Stuhl zu ihm aum.


Hinten im Maschinenraum, aber stell mir ja nichts an, klar?!

- Hyperraum - an Bord der "Fist" - mit Carl und Dany -
 
Hyperraum ins Chiss Empire - Fist - mit Carl, Kate

Dany grinste noch kurz und verließ dann das Cockpit in Richtung Maschinenraum. Da das Schiff ähnlich bzw fast genauso aufgebaut war wie seine Nova fand er diesen auch sofort. Außerdem wies ihm das laute Grollen des Antriebs den Weg. Mit einem heftigen Pusten blas er den Staub von der Werkbank. Kate benutzte sie wohl nicht all zu häufig. Den Werkzeugen zu beurteilen wurde sie schon sehr lange nicht mehr benutz, denn allesamt waren sie warscheinlich so alt wie das Schiff selbst. Wie dem auch war, der Chiss legte sein Lichtschwert auf die Bank und suchte im Raum nach Teilen für sein neues Chissyak. Beginnen tat er damit in einem der Schränke. Doch anstelle von Rohmaterialien fiel ihm ein fertiges Chissyak entgegen. Sein Chissyak! Kate hatte es tatsächlich gefunden und aufbewahrt. Sofort hob er es auf und aktivierte es. Plötslich brach wieder eine Energie über ihn ein, das Chissyak und er waren eins. Er ging einige Schritte und schleuderte das Chissyak wie im Kampfe umher. Es ging wieder eine Energie von ihm aus, doch diesmal keine zerstörerrische oder selbstnützige. Sie war ausgeglichen und friedlich, gab ihm zwar Kraft und Sicherheit, doch verschlung sie ihn nicht. War dies die Helle Seite der Macht, die die Jedi nutzten? Doch was brachte ihn so sehr ans Licht? Noch vor Kurzem war er des Bösen neuester Diener. Nein, Dan war der Diener, Dany der Leidtragende. Wie auch immer, der Chiss empfand es als einfacher ohne diese Macht zu Leben, auch wenn sie in einigen Situationen nützlich sein konnte, wie ein Werkzeug. Doch war sie ein Werkzeug? Für die Sith bestimmt, doch die Jedi lebten für sie. Aber was war sie für ihn?

Er deaktivierte sein Schwert wieder und legte es zu seinem Lichtschwert auf den Tisch. Nun brauchte er sich wohl kein neues Chissyak mehr zu konstruieren... Aber was war mit seinem Lichtschwert? Es einfach an seinen Gürtel hängen konnte er nicht, es aber unter seinem Mantel verstecken wollte er auch nicht. Stattdessen begutachtete er den Griff seines Chissyaks und stellte fest, dass er innen zum Teil hohl war, um eine bessere Balance zu erlangen. Vorsichtig öffnete er die Kappe am Ende des Griffes und versuchte das Laserschwert dort zu verstauen. Wie dafür gemacht passte es. Doch als er es wieder herausholen wollte Stellte er fest, dass es klemmte.


Toll gemacht Dany..., murmelte er leise vor sich hin und steckte die Kappe wieder auf das Griffende. Um dieses Problem würde er sich später kümmern...

Hyperraum ins Chiss Empire - Fist - mit Carl, Kate
 
- Hyperraum ins Chiss Empire - an Bord der "Fist" - mit Carl und Dany -

Das Schiff würde sicher noch einige Stunden im Hyperraum bleiben und so hatte Kate beschlossen, Dany zu folgen. Sie stand mit verschränkten Armen in der Tür zum Maschinenraum und beobachtete den Chiss.

Du hast es also gefunden... Ich habe schon gar nicht mehr daran gedacht, dass ich es mitgenommen habe.

Langsam kam sie nun näher und betrachtete die Waffe in seiner Hand. Endlich löste sie ihre Arme voneinander und strich sich mit der rechten Hand durch die Haare.

Dany, wir müssen reden!

Sie sah ihn eine Weile an, dann setzte sie sich auf die Werkbank. Ihr Blick war ernst. Sie war bereit zu sprechen, sich auszusprechen und ihm so die Wahrheit zu sagen.

Du weißt von meiner Vergangenheit, Dany. Ich wurde von einem Jedi-Ratsmitglied ausgebildet. Led Manice, vielleicht ist dieser Name dir ja ein Begriff. Auf Talus, meinem Heimatplaneten, wurde ich von ihm zur Jedi-Ritterin ernannt...
Und dann, nach Ryloth zog es mich wieder dorthin. Ich traf dort auf den Geist meines Meisters, eine Erscheinung in der Macht! Die Macht hat uns wieder zusammengeführt, um etwas herauszufinden...


Kate konnte an seinem Gesichtsausdruck erkennen, dass er nicht ganz wusste, wovon sie eigentlich sprach oder was sie ihm damit eigentlich sagen wollte. Sie dachte noch einmal darüber nach, doch sie war sich sicher. Er war ihr Freund und er hatte vor nicht allzu langer Zeit etwas gesagt, das sie dazu brachte, es ihm zu erzählen. "Wann werden wir uns endlich die Wahrheit sagen können"

Ich bin die Tochter von Led Manice. Von nun an, werde ich es nicht mehr verschweigen. Ich werde dazu stehen.
Auf Corellia war ich in der Basis und hatte ein Gespräch mit einer Rätin. Ich habe es ihr ebenfalls erzählt...


- Hyperraum ins Chiss Empire - an Bord der "Fist" - mit Carl und Dany -
 
Hyperraum ins Chiss Empire - Fist - mit Carl, Kate

Obwohl Dany kein Experte in Jediangelegenheiten war hatte er von dem Namen Manice schon gehört und wusste, dass einer der weisesten und mächstigsten Jedi diesen Namen trug. Und nun erzählte Kate ihm, dass sie seine Tochter war? Er wusste nicht was er dazu sagen sollte. Einerseits war er erstaunt und geehrt darüber, andererseits bedeutete dies auch eine noch höhere Aufmerksamkeit von Seiten des Imperiums.

Ich bin dir dankbar, dass du so offen bist und mir das erzählst.

Er hielt einen Moment inne und blickte durch den Raum.

Ich selbst kann nicht auf eine Reihe solch berühmte Persönlichkeiten zurückblicken. Mein Vater war Sternenjägerpilot, wie ich einst, und meine Mutter lernte ich nie wirklich kennen. Als ich noch klein war verschwand sie spurlos und wurde nie wieder gesehen. Vor langer Zeit habe ich mir geschworen die gesamte Galaxis nach ihr abzusuchen.

Erneut war der Chiss kurz still und ließ seine Gedanken weiter auf sich wirken.

Mein Vater starb bei einem Angriff der Republik auf unsere Planeten... Ich habe mich nie wirklich von ihm verabschiedet, ich weiß nicht mal, wo er beerdigt wurde. Direkt nach dem Angriff musste ich den Overlord, Menari, mit meiner Staffel auf eine Mission begleiten. Da erkannte ich das wahre Ich unseres Overlords..., weiter wollte Dany eigentlich nicht reden, zu tief saßen noch die Errinnerungen, doch würde er weitererzählen, wenn Kate ihn fragte.

Hyperraum ins Chiss Empire - Fist - mit Carl, Kate
 
[Hyperraum ins Chiss Empire - Fist - Dany, Kate und Carl]

Seit sie das Schiff betreten hatten, und sie danach in den Hyperraum gesprungen waren, hatte sich Carl zurück gehalten. Er stand hinten im Cockpit. Gerade, wie immer. Eigentlich hielt er es nicht für nötig sich in irgendwelche Sachen der beiden hineinzuhängen, da es nun mal nicht seine Angelegenheiten waren. 'So etwas vergrault den Kunden!' hätte sein Vater bestimmt eingeworfen. Die beiden waren nun mal keine Kunden, aber im Grunde genommen war es das Gleiche.
'Carl!'
sagte er zu sich selbst und riss sich aus den Gedanken. Falls sie ihn brauchten würden sie sich schon melden.

Mit der Zeit, Dany und Kate waren nach hinten verschwunden (obwohl man da bestimmt nicht zuviel hinein interpretieren sollte), wurde es leicht unbequem. Carl spielte mit dem Gedanken sich auf den Co-Pilotensitz zu setzen, aber er kannte Schmuggler. Er kannte Kate zwar nicht sonderlich gut (sie hatten sich eigentlich nur einmal getroffen), aber im Grunde waren viele von ihnen sarkastisch und ... Nun ja ... Am besten vergaß er es einfach. Warum machte er sich wegen so etwas unwichtigen einen Kopf?
Es war um einiges wichtiger, und ihm sehr unangenehm, dass er keine Rüstung trug. Mit jeder weiteren Sekunde bereute er seine Entscheidung mehr.
Hoffentlich würde er sie nicht brauchen.


[Hyperraum ins Chiss Empire - Fist - Dany, Kate und Carl]
 
- Hyperraum ins Chiss Empire - an Bord der "Fist" - mit Carl und Dany -

Kate saß da und lauschte interessiert Danys Worten. Seine Eltern waren seinen Worten nach nicht solch berühmte Persönlichkeiten, aber Kates wirkliche Eltern waren doch auch ganz normal gewesen. Led hatte sie erst mit.. 17 kennengelernt und damals war er nur ihr Mentor und Meister gewesen. Dass er ihr Vater war, wusste sie erst seit kurzem...
Die junge Schmugglerin legte den Kopf schief, als Dany aufhörte zu erzählen.


Und? Wie ging es weiter?

Doch bevor Dany antworten konnte, wenn er dies überhaupt wollte, ertönte ein schriller Ton. Kate sah auf.

Wir sind da!

Sie sprang von der Werkbank und lief hinaus, den Main-Corridor entlang zum Cockpit. Der Commodore folgte ihr.
Die Captain der "Fist" drückte sich an Carl vorbei und ließ sich in den Pilotensessel fallen.


Bald bist du zu Hause, Dany! Ich hoffe, dass du bereit dafür bist!!

Schon bald sprang der Frachter aus dem Hyperraum und vor ihnen erschien ein Planet, den Kate noch nie zuvor bewundern durfte...

- Chiss Empire - an Bord der "Fist" - mit Carl und Dany -
 
Zurück
Oben