Kommandant Mol
Eine Charakterschar Arlens
[ Weltraum / Äußerer Rand / Hyperraum Richtung Tatoo-System / Fast Fortune / in Jart Ga'lors Quartier ] Mol, Jart Ga'lor, sechs Putschisten (davon einer tot)
Mol war wieder auf Taris. Das Blut, die Schreie, das Kreischen der Blaster und der Geruch nach Ozon in der Luft. All dies versetzte ihn wieder an die Rakghoulgrenze zurück und ließ ihn sich so lebendig fühlen, wie schon seit Wochen nicht mehr. Natürlich hatte er auch in der Zwischenzeit gekämpft, doch natürlich war es etwas anderes Droiden auf der Subjugator zu zerstören, als lebendigen Wesen das zu nehmen, was sie von wasserhaltigen Fleischsäcken unterschied.
Dabei war es egal ob der Gegner eine mutierte Bestie war, oder ein redendes, atmendes, träumendes Wesen, das einen Sinn in seiner Existenz sah. Der hünenhafte Zabrak hatte das Töten nicht vermisst, doch genoss er den Kampf nun in Jart Ga’lor Quartier umso mehr. Es war wie eine Erinnerung an bessere Tage, als sein Leben noch einfach gewesen war, frei von jeglichem Machtnutzereinfluss, voll und ganz seinen Jungs und dem Erringen von Jaggarnath für das Jenseits gewidmet.
Mit einem trockenen Geräusch riss die viel zu enge Uniform und entblößte seinen schwarzen Rücken, als er sich hinter die Leiche der rothaarigen Menschenfrau duckte. Blaues Blasterfeuer zuckte durch den Raum und schlug mit einer Reihe von feuchten Geräuschen in den noch warmen Leib ein. Der Zabrak wusste, dass er hier nicht bleiben konnte. Hart riss er das erbeutete Sturmgewehr in die Höhe und erwiderte blind die Schüsse, dann packte er die Menschenfrau beim Haar und richtete sie auf, während er weiter hinter ihr Deckung bezog.
Eine kurze Bewegung und eine Muskelanspannung später flog sie auf die Putschisten zu, während er, in ihrem Schutz bleibend, mitten unter sie stürmte. So hart wie er konnte drosch er einem rotäugigen Duros das Gewehr vor die Stirn. Mit einem trockenen Geräusch ging die Waffe zu Bruch und der Söldner ging mit einem erstickten Schrei zu Boden, während ein dünnes Rinnsal Blut sich fast augenblicklich über sein Gesicht auszubreiten begann.
Nun wieder waffenlos sah Mol sich einem Ubese gegenüber, der auf dem engen Raum seinen leichten Repetierblaster gegen einen Dolch getauscht hatte. Mit einem gutturalen Grunzen warf der maskierte Nichtmensch sich nach vorne und ließ kalten Durastahl durch die Luft blitzen. Ohne nachzudenken warf Mol sich zur Seite. Seine Herzen rasten und sein Verstand war ausgeschaltet, fast vollständig auf den Instinkt bauend. Der Blutrausch war so mächtig, dass er gar nicht wahrnahm wie ein Schuss seinen Oberschenkel glatt durchschlug. Alles worauf er sich konzentrierte war der Ubese vor ihm.
Egal ob denkendes Wesen oder Rakghoul, im Nahkampf waren sie alle gleich. Die einen hatten Zähne, die anderen Dolche mit denen sie auf ihre Gegner eindrangen. Und Mol hatte Übung darin Rakghoul auszuschalten. Mit einem gezielten Schlag lenkte er die Hand mit dem Dolch von ihrer Flugbahn ab. Schmerz wallte durch seinen Arm, der jedoch sofort unterdrückt wurde, als die kalte Klinge dennoch weiches Fleisch zu schmecken bekam, sich jedoch statt ihn die Brust des Zabrak, in dessen linken Oberarm bohrte. Mit einem ekelerregenden Geräusch durchstach die Klinge den Knochen und verkeilte sich.
Sofort versuchte Der Ubese seine Waffe zu befreien und zog daran, doch Mol war vorbereitet. Ein rascher Schritt nach vorne und er stand genau vor ihm. Der gesunde Arm hob sich und riss die raue Maske vom Gesicht. Das Wesen kreischte und röchelte, doch sogleich krachte eine schwarze Faust in das humanoide Gesicht und warf seinen Gegner zu Boden. Mit gefletschten Zähnen folgte Mol, um sicherzugehen, dass sein Gegner sich nicht mehr wehren würde, doch in diesem Moment packte ihn etwas an der Schulter und sandte ihn auf eine kleine Reise durch das Quartier.
Einen Herzschlag später schlug der Zabrak wieder auf und alle Luft wurde aus seinem Körper gepresst. Laut knackte es, als der schwere Schreibtisch auf dem er gelandet war, ein weiteres Bein einbüßte. Was war grade passiert? Keiner der fünf Humanoiden, die er zu beginn erspäht hatte war fähig zu solch einer Kraftanstrengung gewesen. Im Gegenteil, eine erste Einschätzung hatte ergeben, dass der Zabrak der körperlich fähigste unter ihnen war und selbst Mol konnte keinen zwei Meter großen, muskulösen Vertreter seiner Spezies durch die Luft schleudern. Hatte er vorhin etwas übersehen? Doch dann beantwortete sich seine Frage von selbst, als der Übeltäter auf ihn zutrat, um sein Werk zu vollenden.
Mol hatte erst einmal in seinem Leben einem Houk von Angesicht zu Angesicht gegenübergestanden. Doch auch jetzt war der Anblick beeindruckend. Mit zweieinhalb seinen Metern streifte der Kopf des Wesens die Decke des luxuriösen Quartiers und lies damit selbst den hünenhaften Zabrak klein und verletzlich erscheinen. In seiner Pranke, die einem Rancor alle Ehre gemacht hätte, befand sich ein normaler Handblaster, der darin eher aussah wie ein Spielzeug.
Das breite Maul des Houk verzog sich zu einem grausamen Lächeln, als er auf den geschundenen Zabrak hinuntersah. Mol blutete aus einer Vielzahl von Verletzungen in Gesicht und Oberkörper, wo er von Schrapnellen der Explosion getroffen war. Weitere dunkle Einschusslöcher prangten überall dort, wo er während des Kampfes getroffen worden war, es im Blutrausch jedoch nicht gemerkt hatte. Die Uniform war absolut zerfleddert.
Langsam hob die Hand mit dem Blaster sich in die Höhe und richtete sich auf Mols Kopf, wo noch immer der Verband prangte, der sein auf der Subjugator verlorenes Horn kaschierte.
„Dein Tod heißt Bozon“
Sagte der Houk mit einer Stimme, die bis tief in die Eingeweide zu dröhnen schien und schoss.
[ Weltraum / Äußerer Rand / Hyperraum Richtung Tatoo-System / Fast Fortune / in Jart Ga'lors Quartier ] Mol, Jart Ga'lor, sechs Putschisten (davon vier tot)
Mol war wieder auf Taris. Das Blut, die Schreie, das Kreischen der Blaster und der Geruch nach Ozon in der Luft. All dies versetzte ihn wieder an die Rakghoulgrenze zurück und ließ ihn sich so lebendig fühlen, wie schon seit Wochen nicht mehr. Natürlich hatte er auch in der Zwischenzeit gekämpft, doch natürlich war es etwas anderes Droiden auf der Subjugator zu zerstören, als lebendigen Wesen das zu nehmen, was sie von wasserhaltigen Fleischsäcken unterschied.
Dabei war es egal ob der Gegner eine mutierte Bestie war, oder ein redendes, atmendes, träumendes Wesen, das einen Sinn in seiner Existenz sah. Der hünenhafte Zabrak hatte das Töten nicht vermisst, doch genoss er den Kampf nun in Jart Ga’lor Quartier umso mehr. Es war wie eine Erinnerung an bessere Tage, als sein Leben noch einfach gewesen war, frei von jeglichem Machtnutzereinfluss, voll und ganz seinen Jungs und dem Erringen von Jaggarnath für das Jenseits gewidmet.
Mit einem trockenen Geräusch riss die viel zu enge Uniform und entblößte seinen schwarzen Rücken, als er sich hinter die Leiche der rothaarigen Menschenfrau duckte. Blaues Blasterfeuer zuckte durch den Raum und schlug mit einer Reihe von feuchten Geräuschen in den noch warmen Leib ein. Der Zabrak wusste, dass er hier nicht bleiben konnte. Hart riss er das erbeutete Sturmgewehr in die Höhe und erwiderte blind die Schüsse, dann packte er die Menschenfrau beim Haar und richtete sie auf, während er weiter hinter ihr Deckung bezog.
Eine kurze Bewegung und eine Muskelanspannung später flog sie auf die Putschisten zu, während er, in ihrem Schutz bleibend, mitten unter sie stürmte. So hart wie er konnte drosch er einem rotäugigen Duros das Gewehr vor die Stirn. Mit einem trockenen Geräusch ging die Waffe zu Bruch und der Söldner ging mit einem erstickten Schrei zu Boden, während ein dünnes Rinnsal Blut sich fast augenblicklich über sein Gesicht auszubreiten begann.
Nun wieder waffenlos sah Mol sich einem Ubese gegenüber, der auf dem engen Raum seinen leichten Repetierblaster gegen einen Dolch getauscht hatte. Mit einem gutturalen Grunzen warf der maskierte Nichtmensch sich nach vorne und ließ kalten Durastahl durch die Luft blitzen. Ohne nachzudenken warf Mol sich zur Seite. Seine Herzen rasten und sein Verstand war ausgeschaltet, fast vollständig auf den Instinkt bauend. Der Blutrausch war so mächtig, dass er gar nicht wahrnahm wie ein Schuss seinen Oberschenkel glatt durchschlug. Alles worauf er sich konzentrierte war der Ubese vor ihm.
Egal ob denkendes Wesen oder Rakghoul, im Nahkampf waren sie alle gleich. Die einen hatten Zähne, die anderen Dolche mit denen sie auf ihre Gegner eindrangen. Und Mol hatte Übung darin Rakghoul auszuschalten. Mit einem gezielten Schlag lenkte er die Hand mit dem Dolch von ihrer Flugbahn ab. Schmerz wallte durch seinen Arm, der jedoch sofort unterdrückt wurde, als die kalte Klinge dennoch weiches Fleisch zu schmecken bekam, sich jedoch statt ihn die Brust des Zabrak, in dessen linken Oberarm bohrte. Mit einem ekelerregenden Geräusch durchstach die Klinge den Knochen und verkeilte sich.
Sofort versuchte Der Ubese seine Waffe zu befreien und zog daran, doch Mol war vorbereitet. Ein rascher Schritt nach vorne und er stand genau vor ihm. Der gesunde Arm hob sich und riss die raue Maske vom Gesicht. Das Wesen kreischte und röchelte, doch sogleich krachte eine schwarze Faust in das humanoide Gesicht und warf seinen Gegner zu Boden. Mit gefletschten Zähnen folgte Mol, um sicherzugehen, dass sein Gegner sich nicht mehr wehren würde, doch in diesem Moment packte ihn etwas an der Schulter und sandte ihn auf eine kleine Reise durch das Quartier.
Einen Herzschlag später schlug der Zabrak wieder auf und alle Luft wurde aus seinem Körper gepresst. Laut knackte es, als der schwere Schreibtisch auf dem er gelandet war, ein weiteres Bein einbüßte. Was war grade passiert? Keiner der fünf Humanoiden, die er zu beginn erspäht hatte war fähig zu solch einer Kraftanstrengung gewesen. Im Gegenteil, eine erste Einschätzung hatte ergeben, dass der Zabrak der körperlich fähigste unter ihnen war und selbst Mol konnte keinen zwei Meter großen, muskulösen Vertreter seiner Spezies durch die Luft schleudern. Hatte er vorhin etwas übersehen? Doch dann beantwortete sich seine Frage von selbst, als der Übeltäter auf ihn zutrat, um sein Werk zu vollenden.
Mol hatte erst einmal in seinem Leben einem Houk von Angesicht zu Angesicht gegenübergestanden. Doch auch jetzt war der Anblick beeindruckend. Mit zweieinhalb seinen Metern streifte der Kopf des Wesens die Decke des luxuriösen Quartiers und lies damit selbst den hünenhaften Zabrak klein und verletzlich erscheinen. In seiner Pranke, die einem Rancor alle Ehre gemacht hätte, befand sich ein normaler Handblaster, der darin eher aussah wie ein Spielzeug.
Das breite Maul des Houk verzog sich zu einem grausamen Lächeln, als er auf den geschundenen Zabrak hinuntersah. Mol blutete aus einer Vielzahl von Verletzungen in Gesicht und Oberkörper, wo er von Schrapnellen der Explosion getroffen war. Weitere dunkle Einschusslöcher prangten überall dort, wo er während des Kampfes getroffen worden war, es im Blutrausch jedoch nicht gemerkt hatte. Die Uniform war absolut zerfleddert.
Langsam hob die Hand mit dem Blaster sich in die Höhe und richtete sich auf Mols Kopf, wo noch immer der Verband prangte, der sein auf der Subjugator verlorenes Horn kaschierte.
„Dein Tod heißt Bozon“
Sagte der Houk mit einer Stimme, die bis tief in die Eingeweide zu dröhnen schien und schoss.
[ Weltraum / Äußerer Rand / Hyperraum Richtung Tatoo-System / Fast Fortune / in Jart Ga'lors Quartier ] Mol, Jart Ga'lor, sechs Putschisten (davon vier tot)