@Chrisael Die Mary Sue Debatte wird doch nur dort geführt, wo eine Figur in ihren Fähigkeiten innerhalb eines fiktiven Universums, über die Strenge schlägt und annähernd Unglaubwürdig dargestellt wird, das ist bei Rey der Fall! Wir haben in der heutigen Zeit, viele weibliche Heldinnen (was auch gut ist!), da kann das schnell und öfters passieren. Wer schreibt den eigentlich diese Charaktere? Männer und Frauen? Ich glaube eher Männer...Ich für meinen Teil, finde Rey in der Darstellung ihrer Machtfähigkeiten stark übertrieben, was den Rest angeht hält es sich in Grenzen.
Ich glaube eine ähnliche Diskussion wurde schon zu Episode 8 geführt.
Und ob Rey jetzt per Definitionen eine Mary Sue ist mir egal, aber sie fühlt sich imo wie eine Figur an, die vermutlich von einem Mann geschrieben wurde (nicht sexistisch gemeint
), der versucht hat nach Vorgaben eine strong female Hauptfigur zu schreiben und damit das auch sicher gelingt, von allen Zutaten, die man da so braucht, einfach ganz viel von allem genommen hat.
Zum Skywalker Nachnamen Topic:
Warum hat sie nicht den Nachnamen ihrer Eltern angenommen, die sich ja nicht als Säufer entpuppten, sondern versucht haben sie zu beschützen, und denen die so wichtig war, dass sie für sie gestorben sind.
Damit hätte sie noch mehr verdeutlicht, dass der Name Palpatine nicht für das Böse stehen muss.
Für mich war diese letzte Szene nur billige Effekthascherei.
Da hätte ich eine Szene bevorzugt, in der sie am Grab ihrer Eltern steht, oder sie eines anlegt und auf dem ihre Namen stehen.
@Melisande
„Kindermund“
Im Nachhinein betrachtet kann es tatsächlich so wirken. Habe nochmal bei meinen Jungs gefragt und die Westen auch der Meinung, dass er doch recht überraschend verstorben ist. Da hätte man vielleicht schon zeigen können/müssen, wie er während der Heilung seine Lebensenergie verliert und stirbt, als sie die Augen aufschlägt.
Sonst ist es tatsächlich unlogisch, dass Rey noch nicht mal versucht, ihn zurück zu holen. Aber er ist ja so plötzlich weg... das passt alles gar nicht zueinander.