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Und die ersten sind wirklich fertig... muss sie nur noch mit der Rückseite zusammenkleben (damit man auch weiß, dasses ne Türkarte ist) und eintüteln.
Ich bin damit zufrieden, mal schauen wie dann die Schatzkarten so werden... genügend Zeug für Monster und Gegenstände habe ich ja dank unseren Kampagnen und Geschichten bereits im Hinterkopf, an Ideen mangelt es somit nicht ^^
Danke danke. Ich geb mir auch sehr viel Mühe, das Design von Munchkin nicht zu kopieren, dennoch aber den Geist von Munchkin einzufangen und zudem meinen eigenen Stil, der ja schon im LCG seinen Einzug in die Kartenspiele gefunden hat, weiter zu tragen... aber halt mit mehr Witz und etwas "fluffiger".
Keine Ahnung, ob mir das gelingt, ich bin da aber guten Mutes.
Hab mir jetzt auch stärkeres Papier gekauft, weil die Linien sonst durchscheinen und das wäre eher kontrapoduktiv bei Munchkin
Werde demnächst die ersten fertigen Karten zusammen basteln und das sind heute sogar mehr geworden:
Wie ihr seht, habe ich die Rassen an Emmergens angepasst und auch die Klassen verändert. Dadurch wird es mehr Variation geben, aber nicht so viele Karten der selben Art. Um den zusätzlichen Klassen- und Rassenkarten entgegen zu stehen und das Gleichgewicht zu wahren, habe ich mir mehr Monster, Verstärker und Schätze überlegt (Monster stehen nach nem kleinen Brainstorming heute Mittag schon alle... habe ich schon erwähnt, dass Red Bull und Urlaub ne böse Mischung sind Ô_ó) und jetzt muss ich mir nur noch ausdenken, was der große Unterschied zwischen Magier und Zauberer sein wird. Paktmagier aus Pathfinder Munchkin? Nekromant? Mischung aus beidem? Eine Klasse aus einem anderen Set?
Eine meiner Extrem-Kurz Geschichten, die nun aber auf einem Traum beruht, den ich kurz vor dem Aufwachen hatte... ich wollte ihn in dieser Form festhalten und habe ihn nur leicht an die Geschicke Emmergens' angepasst (da einige Details etwas fiktionsüberschneidend waren ^^)...
SIE HATTEN SICH entschieden, nach dem Tod der Mutter Oberin einfach vor die Türen des Stadttempels zu treten und in der Kälte des Winters zu warten, bis die Flammen durch die Fenster stießen und ihr altes Heim, in dem sie so viele Jahre versklavt und geschunden worden waren, sein Ende finden würde.
Die alte Schattenpriesterin hatte den Kampf mit dem von ihr selbst beschworenen Dämonen verloren und ihre Töchter und die wenigen jungen Männer in ihrer Mitte hatten fast augenblicklich erkannt, dass sie nun frei von den Schattenkünsten und frei von den dunklen Plänen der mächtigen Hexe waren. Nur wenige hatten verwirrt nach einer Möglichkeit gefragt, ihr bisheriges Leben fortzuführen und das Ziel der nun toten Schattenpriesterin weiter zu verfolgen. Stumm hatten die anderen diese wenigen angesehen und so hatten sie mit Tränen in den Augen ihre Köpfe sinken lassen.
Nein, ihr altes Leben war vorbei. Der Tempel war zerstört. Wenn noch nicht an Mauer und Dachstuhl, dann bereits geistig. Viele erhofften sich nun ein normales Leben. Eines weit entfernt von den alten Plänen der Schattenpriesterinnen, weit weg von Missbrauch, indoktrinierten Weisheiten und der ständigen Überwachung der Priesterinnen, die unter der Mutter Oberin gestanden hatten und nun verwirrt in kleinen Grüppchen bei einander standen und tuschelten. Keine hatte versucht, dem Zug an Jugendlichen und Kindern zu stoppen, die sich ihren Weg in die kalte Freiheit gebahnt hatten.
Simin, einer der wenigen Jungen in der geschwächten Gemeinschaft, war der erste, der sein leise seine Worte erhob. "Wäre es nicht klug, die Stadtwachen zu informieren?" Die Frauen um ihn herum sahen ihn erschöpft und verunsichert an. Eine der Priesterinnen zuckte nur mit ihren entblößten, perfekt geformten Schultern.
Nur eine Gasse weiter traf er auf eine Gruppe aus vier Wachen, die unter dem Dach eines Straßenverkaufsstandes Schutz vor dem nächtlichen Schneefall und etwas Wärme gesucht hatten. Mit einer Mischung aus Neugierde und Abscheu beobachtete ein alter, bärtiger Wachmann, wie der Jüngling barfüßig auf ihn zu trat. Er wusste, zu welchem Orden der Knabe gehörte. Wie die meisten mochte er die Gemeinschaft aus gedankenverdrehten Kindern und seltsamen Frauen nicht. Doch schickte er den Jungen nicht weg und wartete geduldig, was er zu sagen hatte.
Ohne zu zittern deutete Simin die Straße hinunter, als er vor dem Wachmann zum Stehen gekommen war, und sagte schlicht: "Auch wenn man die Flammen noch nicht sieht: unser Tempel brennt und wir werden Euch nicht länger zur Last fallen."
Erstaunt blickte ihn der alte Mann an und Erkenntnis flackerte in seinen Augen auf. Sein Mund verformte sich zu einem schelmischen Grinsen und fast lachend meinte er: "Dann sollten wir den Dingen seinen Lauf lassen, nicht?" Neugierig schauten nun auch die anderen Wachen zu ihnen hinüber.
Schon fast entschuldigend nickte Simin dem Wachmann zu. "Schon, Herr. Doch sollen die Nachbarhäuser wirklich in Mitleidenschaft gezogen werden? Löscht ruhig die Flammen. Wir werden weg gehen und keine Gefahr mehr darstellen."
Der alte Mann nickte kurz, dann rief er seinen Kameraden zu, sie sollten die Feuerwacht informieren und die Straße sperren.
Langsam verteilten sich die kleinen Gruppen in den nächtlichen Gassen und Straßen der Stadt. Nicht alle wollten Emerald verlassen und die Nacht war noch lang und wurde von Minute zu Minute kälter. Hinter ihnen hörten sie die Kleriker und Wasserelemente der Wacht gegen die Flammen kämpfen.
Simin drückte sich nach Wärme suchend gegen die lethargisch wirkende Priesterin, die trotz ihres dünnen Nachtgewandes nicht zu frieren schien. "Finden wir uns eine Unterkunft zum Schlafen," flüsterte er und winkte den zwei Mädchen zu, die mit ihnen kommen wollten. Zumindest vorerst wollten sie zusammen ihr Glück versuchen. Schnell waren sie im dichter werdenden Schneegestöber verschwunden.
Während mein Kartenspiel derzeit ruht, habe ich wieder die Zeit, an meinen RPG Chroniken und damit verbundenen Kurzgeschichten zu schreiben...
Der Pfeil
Eine Kurzgeschichte zum Buch "Land der Inseln"
von Minza
MÜDE TROTTETEN DIE beiden Schildkrötenkrieger durch den dichten Nebel. Nur selten drang ein Laut aus dem mutierenden Land um sie herum. Das schmerzhafte Quäken eines Frosches. Das panische Pfeifen eines Vogels. Das raschelnde Zucken eines Hasen.
Immer weiter ging ihr Marsch und pflichtbewusst hielten sie über eine Stunde das grundsätzlich befohlene Redeverbot.
Die eine der beiden drehte sich letztendlich mit ihrem langen Hals zu ihrem Gefährten.
"Bist du dir sicher?"
"Hm?"
"Ob du dir sicher bist?"
"Sicher über was?"
"Dass dies der richtige Weg ist..."
Der Kappa legte seinen kantigen Kopf schief und blickte dann auf den Boden. "Ich weiß nicht."
"Du weißt nicht, ob du dir sicher bist?"
"Mhm."
"Oh."
Wieder gingen sie lange Zeit stumm neben einander her. Der Wald im dichten Nebel machte einer kargen Uferlandschaft platz. Das Rauschen eines breiten Flusses und das Knirschen von Kieselsteinen unter den Kappafüßen erfüllte die Welt der beiden.
"Du?"
"Was?"
"Denkst du, wir sind einer falschen Spur gefolgt?"
"Genau das sollen wir heraus finden."
"Ich weiß..."
Wieder die Abwesenheit der Schildkrötenstimmen.
"Und wenn diese Barbaren den Pfeil bewusst in eine andere Richtung gezeichnet haben?"
Der andere antwortete nicht.
"Ich meine, dass sie vielleicht..."
"Ja."
"Was 'ja'?"
"Ich habe auch schon darüber nachgedacht."
"Über was?"
"Dass die Spur nicht stimmt."
Der Kopf des Kappa senkte sich. "Ich wusste es."
Sie blieben kurz vor einem auf den flachen Steinen des Flussufers gestrandeten Wels stehen, dessen Augen wie tiefe, blutige Höhlen in einem an- und abschwellenden Kopf wirkten. Beine Formten sich an der Seite des Fisches, nur um zu verdorren und zu Schlamm zu werden.
"Haben sie das getan?" Der Kappa sah seinen Kameraden lange an. "Oder waren das wir?"
"Stelle nicht solche Fragen."
"Warum nicht?"
"Sie bringen nur Ärger."
"Ich..."
Ein strenger Blick der Schildkröte ließ die andere verstummen.
Der Nebel um sie herum wurde dichter, als sie weiter durch das Land streiften.
"Wohin gehen wir?"
"In Richtung der letzten Spur."
"Denkst du, wir sind zum Morgenmahl zurück?"
Sie sahen beide in den grauschwarzen Himmel.
"Ich weiß noch nicht einmal, ob es bereits Nacht ist. Geschweige denn, wann der Morgen kommt."
"Mir geht es ebenso."
"Siehst du."
"Aber ich habe Hunger."
"Du bist ein Shima no kappa. Ein Krieger des Kame Tono. Reiß dich zusammen!"
Erschrocken zog die Schildkröte ihren Kopf ein. Die andere funkelte sie nur an.
"Aber..."
"Aber was?"
"Ich habe Hunger."
"Ich weiß... mir geht es auch so."
Immer dunkler wurde das Land.
"Sollen wir umkehren?"
"Vielleicht..."
"Wir haben keine weiteren Spuren gefunden. Keine Bodenpfeile, keine Abdrücke. Nichts."
"Der Hauptmann wird nicht erfreut sein."
"Denkst du, er wartet noch?"
"Bestimmt."
"Aber..."
"Wir sollten nach dem Rechten sehen. Nun können wir ihm Bericht erstatten."
"Er wird nicht erfreut sein."
"Wann ist er das schon..?"
"Und wenn wir sie gefunden hätten? Wenn der Pfeil keine Täuschung gewesen wäre?"
"Dann hätten wir ebenfalls Meldung erstattet."
"Aber der Befehl..."
Wieder ein warnender Blick. "Du weißt, was mit den anderen passiert ist."
"Ich habe einiges gehört, ja."
"Ein Angriff wäre keine gute Idee, glaube mir."
"Aber wir hätten doch Unterstützung aus ihren eigenen Reihen...?"
Ein nasses Schnaufen, wie ein Lachen, erklang. "Und wenn schon. Meinst du, sie würden sich so einfach in den Rücken fallen lassen?"
"Aber..."
"Unser Herr sagte ausdrücklich, wir sollten uns nicht zu sehr auf diese Unterstützung verlassen."
"Aber wofür..."
"Stelle keine Fragen, Dummkopf."
"Dann..."
Mit einem entnervten Seufzen drehte sich der Kappa um und stapfte den Weg zurück. Das würgende Fiepen eines kleinen Tieres begleitete seine Schritte.
Sein Kamerad marschierte ihm nun stumm hinterher.
"Warum kämpfen sie gegen uns?"
"Was...?"
"Warum kämpfen die Menschen gegen uns?"
"Wir greifen sie an. Sie wehren sich."
"Nein. Sie greifen das Land an. Den Geisterpfad. Das Leben an sich. Wir verteidigen dies alles nur."
"Sie werden das anders sehen..."
"Denkst du...?"
"Ja."
"Oh."
Lange Stunden wurde nichts gesprochen. Die Dunkelheit und der Nebel machten es schwer, den Weg zurück zu finden. Beide Kappa blieben mit gebeugter Körperhaltung vor dem Pfeil stehen, der sie an erster Stelle auf den Marsch geschickt hatte. Keine Feuer in der Umgebung verrieten von einem Lager der Armee, aber dies war normal für die Shima no kappa. So mancher hatte sich schon inmitten einer solchen Stätte wiedergefunden und hatte erst gemerkt, dass etwas falsch war, als sich die gut getarnten Panzer vom Boden erhoben hatten.
Irgendwo hier war ihr Hauptmann und wartete auf die Kunde der beiden Krieger.
"Ich werde fragen, wer den Nebel zu verantworten hat." Mit den leisen Worten klang neuer Mut. "Und ob der Clan uns nicht besser helfen kann, als nur durchs Land zu jagen."
"Du wirst nichts dergleichen tun!" Ein warnendes Zischen.
Eine Grille fing ihr irritierend normales Spiel an. Einige Herzschläge hörten sie dem Tier zu.
"Ich werde fragen." Beinahe weich. Nicht zu den schnappenden Worten der Kappa passend.
Der Kopf des anderen Kappa senkte sich geschlagen. "Tue, was du nicht lassen kannst. Aber ich hoffe, du unterschreibst damit nicht unser Todesurteil."
Nur kurz blickten sie sich still an. Dann stapften sie in die Nacht hinein.
Auf der Suche nach Geschenken für einen guten Freund, der hier aus gutem Anstand und sittlicher Erhaltung nicht genannt werden soll, habe ich mir für 4 Goldeuro ein kleines Büchlein gekauft, in das ich ab nun kleine Skizzen zeichnen werde, die mir so zum Thema 'Emmergens' in den Kopf kommen.
Vergleiche, Rüstungsdesign, Karten von Dörfern und Umgebungen, Tunnelsysteme, Tier- und Pflanzenwelt und alles andere wird hier mit der Zeit seinen Platz finden und heute morgen habe ich meinen ersten Eintrag getätigt.
Das Thema "Luftfahrt in Resham" fiel mir als erstes ein
And another one (keine Angst, bei der Geschwindigkeit bleib ich nicht): die Nezumi von Shushima vs das Rattenvolk aus Resham... zwei Spezies, die ich schon näher in Emmergens beleuchten konnte und jetzt auch hier zu Papier gebracht habe.
And another one (keine Angst, bei der Geschwindigkeit bleib ich nicht): die Nezumi von Shushima vs das Rattenvolk aus Resham... zwei Spezies, die ich schon näher in Emmergens beleuchten konnte und jetzt auch hier zu Papier gebracht habe.
Nach meinen ersten beiden Skizzenseiten (hier und hier) habe ich heute eine weitere Seite fertig gestellt.
Diesmal über das Brettspiel "Cortex", das öfters mal in unseren Geschichten thematisiert wurde und von dem mein Charakter Kimberley McMuffin ein sehr großer Fan war... schade, dass es an sich keinerlei Sinn macht und man es nie wirklich spielen werden wird ^^°
Lass mich raten: du willst bei den Zeichnungen dann auch zuschauen, wie ich mich durch die Häuserreihen quäle, hm?
Apropos:
Die Stadt Gilldring im Königreich Cromshell, Dreh- und Angelpunkt so manches Abenteuers in unseren Büchern, gerade zur Zeit von "Von Helden und Schurken". Treffpunkt der Helden, Brutplatz der Schattenspinnen, Geburtsort des Widerstandes im "Spiegeluniversum" und geplagte Stadt im Zug von Lord Átor und seinen Untotenarmeen.
Unsere (out-of-play) 3,5-jahre andauernde Geschichte über Kim und Co hat auf diesem Marktplatz und am Nordtor ihren historischen Anfang genommen
Hab heute in der Arbeit mit den Kids ein bisschen rumspinnen können und dann auch gleich weitergezeichnet... rausgekommen ist eine Mischung aus Charakterprofil und Völkerkunde.
Erim Eishaupt habe ich gewählt, weil er meine erste LCG Karte war und ich keine Lust auf nen Handwerker oder dergleichen hatte. Wenn schon klassisch, dann richtig.
Vielleicht mal ich ja dann irgendwann mal Musiker aus dem Volk (und andere Gruppen, die beim Kampf der Spielleute mitmischten) oder dergleichen...
Und auch wenn ich jetzt schon Ideen und Anregungen für meine nächsten Einträge habe (Stichwort Pilõsan), würde ich mich immer noch über eure Wünsche und Vorschläge freuen. Legt los, Leute!
Diesmal habe ich mich ans Thema "Währung" gewagt und ein paar Münzen zu Papier gebracht, die einen kleinen Einblick in die Kulturen und Epochen dieser Welt geben...
Da noch viele weitere Geschichten folgen werden, wird auch noch die ein oder andere Münze ihren Weg in dieses Büchlein finden. Aber die wichtigsten bereits verwendeten Einheiten sind nun vertreten
Hoffentlich demnächst: die göttliche Trinität des alten Imperiums.