H
Helena Cain
Gast
[Core Worlds | Wukkar-System | Rand || | [MC40] „Freedom´s Fury" || Deck Eins | Brücke] Commander Helena Cain und Brückenbesatzung
Nach außen hin geduldig und ruhig wartete Commander Helena Cain auf weitere Anweisungen während sie ein taktisches Holo betrachtete das mit Daten der Schiffssensoren erstellt worden war und die Position der imperialen und neu-republikanischen Schiffe sowie neutraler Zivilschiffe anzeigte. Für die Corellianerin war es eine surreale Erfahrung feindliche Einheiten so nah bei ihrer Position zu sehen ohne das geschossen wurde.
Ärgerlich biss sich die Frau mit den dunkelbraunen Haaren auf die Unterlippe und stellte ihre Tasse Caf ab in der noch die Reste einer Schmerztablette schwammen. Fast ihr ganzes erwachsenes Leben hatte sie damit verbracht sich auf den Kampf gegen das Imperium und seine Tyrannei vorzubereiten und diesen Kampf zu schlagen, und nun durfte sie dabei zusehen wie Politiker die noch nie einen scharfen Schuss gehört oder einen Verwundeten in den Armen gehalten hatten plötzlich entschieden das Frieden herrschen sollte.
Um nicht noch mehr Ärger aufzustauen deaktivierte die Commander die holographische Darstellung und ging die Stationen der Brücke ab, wechselte einige Worte mit den jeweiligen Besatzungsmitgliedern und überprüfte ihre Arbeit. Die Bewegung hatte den angenehmen Nebeneffekt die Schmerzen in ihrem Rücken etwas zu lindern und die Brückencrew reagierte positiv auf solche Zeichen des Interesses und der Wertschätzung. Wenn man Lebewesen in den Kampf führen wollte, dann musste man ihnen zeigen das ihrer Kommandantin etwas an ihnen lag.
Wie es der Zufall wollte lächelte sie gerade über eine von Mr. Gaetas amüsanten Annekdoten aus seiner Akademiezeit als der dunkelhaarige Kommunikationsexperte eine Meldung auf seiner Konsole erhielt und sie an Helena weitergab.
„Ma´am, die „Prometheus“ von Captain Ven bestätigt den Empfang unserer Übertragung. Unsere Anweisungen lauten sich der Kampfgruppe auf einen Klick zu nähern, wobei ein erhöhter Alarmstatus momentan nicht nötig ist, aber Sensoren weiterhin genutzt werden sollen. Weiterhin wünscht Captain Ven wenn möglich über Neuigkeiten von Corellia informiert zu werden.“
Ruhig nickte die Corellianerin dem Kommunikationsexperten zu und wandte sich an Lieutenant Commander Mare, der Mon Calamari an seiner Navigationsstation blickte sie erwartungsvoll mit seinen großen Augen an.
„Danke, Mr. Gaeta. Lieutenant Commander Mare, bringen Sie uns wie befohlen zur Kampfgruppe. Ah, Mr. Gaeta, noch etwas: Melden Sie Captain Ven bitte das ich Dokumente des Kommandostabs bei mir habe, die ich ihm persönlich übergeben soll. Bei dieser Gelegenheit wäre es mir eine Ehre ihn über die jüngsten Ereignisse zu informieren.“
„Zu Befehl, Commander.“
Gaeta nickte und öffnete einen Kanal zu dem Flaggschiff der Kampfgruppe während Lieutenant Commander Mare die „Freedom´s Fury“ auf Kurs brachte. Der korallenförmige Kreuzer setzte sich elegant in Bewegung und steuerte auf die übrigen Schiffe der Neuen Republik zu. Zufrieden kehrte Helena zu ihrer Kommandostation zurück und betrachtete durch das Sichtfenster wie die verbündeten Schiffe näher und näher kamen und ihr Kreuzer sich ohne Probleme in die Formation einfügte.
Die Commander arbeitete einige weitere Routineaufgaben und administrativen Angelegenheiten ab, erhielt von ihrem XO Bericht über die leicht verbesserten Energieleitsysteme die bei ihrem letzten Werftaufenthalt installiert worden waren und laut Chefingenieur tadellos funktionierten. Das hob ihre Laune etwas und sie wies Fisk an den Technikern ein Lob zukommen zu lassen.
So verging die Zeit bis Lieutenant Gaeta meldete das eine Antwort von dem massiven MC90 eingetroffen war und Captain Ven damit einverstanden war die Dokumente an Bord seines Schiffes in Empfang zu nehmen. Helena holte die versiegelten Befehle aus einem speziell gesicherten Tresor an ihrer Kommandostation und erteilte dann Anweisungen.
„Mr. Thorne, sorgen Sie dafür das ein Shuttle im Hangar in 10 Minuten startklar ist. Lieutenant Commander Fisk, Sie haben während meiner Abwesenheit das Kommando.“
Die Brückencrew erhob sich und salutierte und Helena erwiderte die Geste, nickte ihrem XO kurz zu und machte sich dann auf den Weg zum Hangar. Wie befohlen stand ein Shuttle bereit um sie zur „Prometheus“ zu bringen. Der Flug dauerte nicht lange, gab Helena aber ausreichend Gelegenheit das gewaltige Schiff des Captains zu bewundern. Im Vergleich dazu wirkte ihr Kreuzer sehr bescheiden. Was die Neue Republik wohl erreichen könnte, wenn sie über eine ganze Flotte von MC90 verfügen würde ? Tausende davon ? Zehntausende ? Der Gedanke zauberte ein grimmiges Lächeln auf Helenas Gesicht.
Im Hangar der „Prometheus“ erwartete sie bereits der Erste Offizier des Schiffes, ein Commander names Daar Rosh. Nachdem Helena wie es die Tradition verlangte um Erlaubnis an Bord kommen zu dürfen gebeten hatte salutierte der Rodianer und begrüßte sie höflich wie es gegenüber einer Person die zwar den gleichen Rang hatte aber doch eine etwas andere Position angemessen war als erster. Helena nahm Haltung an, salutierte ebenfalls und folgte dann dem Rodianer der erklärte das Captain Ven sie in seinem Quartier erwarten würde und erfreut wäre wenn sie ihm beim Essen Gesellschaft leisten würde.
Geehrt nickte Helena und warf einen skeptischen Blick auf ihre Uniform. Sie war so tadellos sauber und gepflegt das ein beliebter Scherz lautete das man ihre Uniform als sterilen Wundverband nutzen konnte, aber die Frau mit den wachen braunen Augen war legte besonderen Wert auf ein korrektes Erscheinungsbild, was sich auch an ihrem Haar und ihrer ganzen Erscheinung zeigte.
Als sie die Kajüte des Kommandanten erreichten klopfte Rosh und öffnete dann die Tür. In dem Zimmer erwartete Captain Ven sie bereits. Formell und korrekt nahm Helena Haltung an, richtete die Augen geradeaus und salutierte zackig.
„Commander Helena Cain meldet sich wie befohlen, Sir. Es ist mir eine Ehre Ihre Bekanntschaft zu machen, Captain Ven.“
Ruhig wie eine Statue verharrte Helena in ihrer Haltung und ignorierte standhaft die Schmerzen mit denen ihr Rücken gegen diese Position protestierte. Unauffällig betrachtete sie Ven. Der Twi´lek war sehr groß, Helena schätzte ihn auf fast zwei Meter und sein hellgrüner Körper war kräftig und am Hals konnte sie einige Narben erkennen. Auffällig waren auch die Tätowierungen auf seinen beiden Lekku. Die gelben Augen des Captains lagen auf ihr und willkürlich fragte sich die Commander ob ihm auffiel das sie die Zähne zusammenbiss. Sie würde sich vor ihm keine Blöße geben. Wie war doch das Mantra während der Grundausbildung gewesen ? „Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt.“ Wenn das stimmte musste Helena sehr, sehr stark sein.
[Core Worlds | Wukkar-System | Rand || | [MC90] „Prometheus" || Deck Eins | Kajüte des Kommandanten | Captain Navara Ven, Commander Helena Cain, Commander Daar Rosh
Nach außen hin geduldig und ruhig wartete Commander Helena Cain auf weitere Anweisungen während sie ein taktisches Holo betrachtete das mit Daten der Schiffssensoren erstellt worden war und die Position der imperialen und neu-republikanischen Schiffe sowie neutraler Zivilschiffe anzeigte. Für die Corellianerin war es eine surreale Erfahrung feindliche Einheiten so nah bei ihrer Position zu sehen ohne das geschossen wurde.
Ärgerlich biss sich die Frau mit den dunkelbraunen Haaren auf die Unterlippe und stellte ihre Tasse Caf ab in der noch die Reste einer Schmerztablette schwammen. Fast ihr ganzes erwachsenes Leben hatte sie damit verbracht sich auf den Kampf gegen das Imperium und seine Tyrannei vorzubereiten und diesen Kampf zu schlagen, und nun durfte sie dabei zusehen wie Politiker die noch nie einen scharfen Schuss gehört oder einen Verwundeten in den Armen gehalten hatten plötzlich entschieden das Frieden herrschen sollte.
Um nicht noch mehr Ärger aufzustauen deaktivierte die Commander die holographische Darstellung und ging die Stationen der Brücke ab, wechselte einige Worte mit den jeweiligen Besatzungsmitgliedern und überprüfte ihre Arbeit. Die Bewegung hatte den angenehmen Nebeneffekt die Schmerzen in ihrem Rücken etwas zu lindern und die Brückencrew reagierte positiv auf solche Zeichen des Interesses und der Wertschätzung. Wenn man Lebewesen in den Kampf führen wollte, dann musste man ihnen zeigen das ihrer Kommandantin etwas an ihnen lag.
Wie es der Zufall wollte lächelte sie gerade über eine von Mr. Gaetas amüsanten Annekdoten aus seiner Akademiezeit als der dunkelhaarige Kommunikationsexperte eine Meldung auf seiner Konsole erhielt und sie an Helena weitergab.
„Ma´am, die „Prometheus“ von Captain Ven bestätigt den Empfang unserer Übertragung. Unsere Anweisungen lauten sich der Kampfgruppe auf einen Klick zu nähern, wobei ein erhöhter Alarmstatus momentan nicht nötig ist, aber Sensoren weiterhin genutzt werden sollen. Weiterhin wünscht Captain Ven wenn möglich über Neuigkeiten von Corellia informiert zu werden.“
Ruhig nickte die Corellianerin dem Kommunikationsexperten zu und wandte sich an Lieutenant Commander Mare, der Mon Calamari an seiner Navigationsstation blickte sie erwartungsvoll mit seinen großen Augen an.
„Danke, Mr. Gaeta. Lieutenant Commander Mare, bringen Sie uns wie befohlen zur Kampfgruppe. Ah, Mr. Gaeta, noch etwas: Melden Sie Captain Ven bitte das ich Dokumente des Kommandostabs bei mir habe, die ich ihm persönlich übergeben soll. Bei dieser Gelegenheit wäre es mir eine Ehre ihn über die jüngsten Ereignisse zu informieren.“
„Zu Befehl, Commander.“
Gaeta nickte und öffnete einen Kanal zu dem Flaggschiff der Kampfgruppe während Lieutenant Commander Mare die „Freedom´s Fury“ auf Kurs brachte. Der korallenförmige Kreuzer setzte sich elegant in Bewegung und steuerte auf die übrigen Schiffe der Neuen Republik zu. Zufrieden kehrte Helena zu ihrer Kommandostation zurück und betrachtete durch das Sichtfenster wie die verbündeten Schiffe näher und näher kamen und ihr Kreuzer sich ohne Probleme in die Formation einfügte.
Die Commander arbeitete einige weitere Routineaufgaben und administrativen Angelegenheiten ab, erhielt von ihrem XO Bericht über die leicht verbesserten Energieleitsysteme die bei ihrem letzten Werftaufenthalt installiert worden waren und laut Chefingenieur tadellos funktionierten. Das hob ihre Laune etwas und sie wies Fisk an den Technikern ein Lob zukommen zu lassen.
So verging die Zeit bis Lieutenant Gaeta meldete das eine Antwort von dem massiven MC90 eingetroffen war und Captain Ven damit einverstanden war die Dokumente an Bord seines Schiffes in Empfang zu nehmen. Helena holte die versiegelten Befehle aus einem speziell gesicherten Tresor an ihrer Kommandostation und erteilte dann Anweisungen.
„Mr. Thorne, sorgen Sie dafür das ein Shuttle im Hangar in 10 Minuten startklar ist. Lieutenant Commander Fisk, Sie haben während meiner Abwesenheit das Kommando.“
Die Brückencrew erhob sich und salutierte und Helena erwiderte die Geste, nickte ihrem XO kurz zu und machte sich dann auf den Weg zum Hangar. Wie befohlen stand ein Shuttle bereit um sie zur „Prometheus“ zu bringen. Der Flug dauerte nicht lange, gab Helena aber ausreichend Gelegenheit das gewaltige Schiff des Captains zu bewundern. Im Vergleich dazu wirkte ihr Kreuzer sehr bescheiden. Was die Neue Republik wohl erreichen könnte, wenn sie über eine ganze Flotte von MC90 verfügen würde ? Tausende davon ? Zehntausende ? Der Gedanke zauberte ein grimmiges Lächeln auf Helenas Gesicht.
Im Hangar der „Prometheus“ erwartete sie bereits der Erste Offizier des Schiffes, ein Commander names Daar Rosh. Nachdem Helena wie es die Tradition verlangte um Erlaubnis an Bord kommen zu dürfen gebeten hatte salutierte der Rodianer und begrüßte sie höflich wie es gegenüber einer Person die zwar den gleichen Rang hatte aber doch eine etwas andere Position angemessen war als erster. Helena nahm Haltung an, salutierte ebenfalls und folgte dann dem Rodianer der erklärte das Captain Ven sie in seinem Quartier erwarten würde und erfreut wäre wenn sie ihm beim Essen Gesellschaft leisten würde.
Geehrt nickte Helena und warf einen skeptischen Blick auf ihre Uniform. Sie war so tadellos sauber und gepflegt das ein beliebter Scherz lautete das man ihre Uniform als sterilen Wundverband nutzen konnte, aber die Frau mit den wachen braunen Augen war legte besonderen Wert auf ein korrektes Erscheinungsbild, was sich auch an ihrem Haar und ihrer ganzen Erscheinung zeigte.
Als sie die Kajüte des Kommandanten erreichten klopfte Rosh und öffnete dann die Tür. In dem Zimmer erwartete Captain Ven sie bereits. Formell und korrekt nahm Helena Haltung an, richtete die Augen geradeaus und salutierte zackig.
„Commander Helena Cain meldet sich wie befohlen, Sir. Es ist mir eine Ehre Ihre Bekanntschaft zu machen, Captain Ven.“
Ruhig wie eine Statue verharrte Helena in ihrer Haltung und ignorierte standhaft die Schmerzen mit denen ihr Rücken gegen diese Position protestierte. Unauffällig betrachtete sie Ven. Der Twi´lek war sehr groß, Helena schätzte ihn auf fast zwei Meter und sein hellgrüner Körper war kräftig und am Hals konnte sie einige Narben erkennen. Auffällig waren auch die Tätowierungen auf seinen beiden Lekku. Die gelben Augen des Captains lagen auf ihr und willkürlich fragte sich die Commander ob ihm auffiel das sie die Zähne zusammenbiss. Sie würde sich vor ihm keine Blöße geben. Wie war doch das Mantra während der Grundausbildung gewesen ? „Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt.“ Wenn das stimmte musste Helena sehr, sehr stark sein.
[Core Worlds | Wukkar-System | Rand || | [MC90] „Prometheus" || Deck Eins | Kajüte des Kommandanten | Captain Navara Ven, Commander Helena Cain, Commander Daar Rosh