Komisch, mir war so, dass Du auf meine Frage wo Du den da Kadavergehorsam liest, einen Ausschnitt aus meinem Beitrag zitiert und dort Stellen makiert hast mit dem Hinweis, dass ich meinen eigenen Beitrag lesen soll...
"Wie es dir war" kann nicht wegdiskutieren, daß ich 1) geschriebe habe NICHT von "Kadavergehorsam" gesprochen zu haben und 2) ich auch schreibe, daß ich alles aus deinem Beitrag entnommen haben AUSSER dem Begriff "Kadaver" (Gehorsam).
Was willst du denn jetzt noch hören?
Das mag in Einzelfällen durchaus zutreffen, trotzdem beschreibst Du eher ein Kranheitsbild als einen typischen Soldaten der ins zivile Leben eintritt. Viele ehemalige Soldaten sehen ihre Dienstzeit als ganz normalen Arbeitsplatz den sie nach einer bestimmten Zeit, nach ablauf des befristeten Arbeitsvertrags, wieder verlassen. Und je nachdem was Sie interessiert suchen sie sich Arbeit die ihnen gefällt.
Ich rede
nicht von jemandem der bereits ein Krankheitsbild aufweist.
Nachweislich macht die Gesallschaft aber auch Leute krank, die nie beim Bund waren und sozusagen den "normalen Schul-/Ausbildungs-/Berufs-Weg" gegangen sind.
Da kann ich mir schon vorstellen, daß wenn jemand aus einer "geordneten Welt" in dieses "Chaos" kommt, irgendwann besonders "genervt" sein könnte.
Auch dann wenn er in jeder Hinsicht (noch) kern gesund ist.
Warum versteifst Du Dich so auf Zeitsoldaten, es geht um den stinknormalen Wehrpflichtigen der sich für eine Ausbildung bewirbt.
Nein, mir ging es jetzt um den "Zeitsoldaten", was für viele Wehrpflichtige offensichtlich auch eine Perspektive war/ist, weil man z.B. KEINE Arbeit gefunden hatte (bzw. weil man ev. auch noch keine Berufsausbildung abgeschlossen hatte).
Zudem ist ein Führungszeugnis der Bundeswehr um einiges Umfangreicher und geht viel mehr auf die soziale Ebene ein als ein betrieblichen Zeugnis. Der Bund erwartet von seinen Soldaten ein überdurchschnittliche Engagement und dieses wird im Führungszeugnis auch berücksichtigt.
Wie man ein Führungszeugnis schreibt wissen viele Arbeitgeber eben nicht. Da muss man als Arbeitnehme selber schauen, daß das in der richtigen Form geschrieben wird und das da auch alles drin steht was reingehört.
Die meisten Arbeitgeber wissen auch nicht wie man bestimmte Eigenschaften von jemandem formulieren muss, damit sie auch tatsächlich vom nächsten Arbeitgeber als das gedeutet werden, was sie sind.
Manche Begriffe die man z.B. als "positiv" deuten würde, formulieren je nach Satzstellung etwas negatives.
@ Sabermaster
Ich bin nicht hier um mich von dir von irgendwas
überzeugen zu lassen.
Ich weiß auch nicht in was du mich unbedingt belehren willst, wenn ich bloss das Beispiel bringe, wie ein Zeitsoldat (oder einfach jemand der jahrelang gedient hat) nach seinen Pflichjahren, seinem vorangegangenen Wehrdienst - und ev. auch eines Leben davor - nun in das andere "normale" Leben kommt.
Ob der damit irgendwann Probleme bekommen könnte.
Ich könnte auch vom Extrembeispiel des Fremdenlegionärs ausgehen, der sogar eine neue
Identitat bekommt, wenn er das wünscht.
Ich gehe im Gegenzug aber nicht vom Extrembeispiel aus, wie ein eh. Soldat "amok" läuft (um das mal krass auszudrücken).
Mich interessiert, wie jemand der ein Leben als Soldat führte, nun in dem "zweiten Leben" zurecht kommt.
Und da kannst du mir nicht erzählen, daß da bei jedem immer alles glatt geht.
Beim BUND mag das zutreffen, aber nicht in DIESEM Leben (das die meisten von uns immerhin schon sehr lange kenne).
Wenn du unbedingt weiterhin den Lehrer für bestimmte Begriffe spielen willst, dann mach bitte einen eigenen Thread dazu auf.
Dann kann ich ungehemmt dazu
Stellung beziehen.
Ich werde mich aber zu allem was hier Off-Topic ist nicht äußern.
Und deine Belehrungen z.B. über "Gehorsam" SIND offtopic, solange sie nicht auch eine Überleitung zum normalen Leben beinhalten.
Letzteres ist das was hier interessieren könnte.
Außerdem habe ich konkret zu dem.....
Wenn man jetzt sieht was du so schreibst im Vergleich zur Realität dann stehen einem die Haare zu Berge
.....was ich angeblich in meiner "vorurteilhaften Einstellung" zum besten geben würde, noch mit keinem Wort geäußert.
Jedenfals nicht so wie du das gerne darstellen willst, allenfals fragend.
Und fragen wird man ja noch dürfen.
Also lass mich deinen dummen Anschuldigungen in Ruhe.