icebär
♥ ♥ Pusteblume ♥ ♥
Interstellar
Die Welt ist am Ende, ziemlich staubig und außer Popcorn gibt es auch nichts mehr zu essen. Deswegen sucht man jetzt nach neuen Planeten, wo noch nie mehr, als ein Mensch zuvor gewesen ist. Dementsprechend wird ein gescheiterter Nasa-Pilot damit betraut, durch ein Wurmloch beim Saturn zu fliegen und am anderen Ende der Galaxis Kontakt mit drei Wissenschaftlern aufzunehmen, die da schon viel früher hin aufgebrochen sind.
Der Film ist wirklich ganz gut, solange er noch auf der Erde spielt. Danach driftet der Streifen immer mehr ins Absurde und Unmögliche ab, gibt sich aber durchweg den Anstrich wissenschaftlicher Seriosität. Dabei setzt Interstellar diverse physikalische Mythen voraus, damit das Leinwandgeschehen überhaupt in dramatischer Hinsicht funktionieren kann.
Wäre ja eigentlich kein Problem, wenn nicht alle gefühlten fünf Minuten irgendein pseudowissenschaftlicher Spruch fallen gelassen würde, der jetzt das weitere Voranschreiten des Films diktiert und somit meine Aufmerksamkeit mit aller zur Verfügung stehenden Gewalt auf das bierernste Selbstverständnis dieses Films zurück gerissen hätte.
"Interstellar" nimmt sich selbst so ungeheuer ernst, dass dies spätestens am Ende des Films beim Finale im Schwarzen Loch einfach nur noch zu einer albernen Parodie der Wirklichkeit wird und gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnissen in so fundamentaler Weise widerspricht, als dass die Illusion eines guten Films tatsächlich vollständig in sich zusammen bricht.
Dazu kommen auch noch wirklich schablonenhafte Figuren, wie Dr. Mann und beide Brands, die allesamt ziemlich vorhersehbar agieren.
Das waren wirklich extrem anstrengende 2 Stunden und 40 Minuten. Weniger wäre echt mehr gewesen.
3 von 10.
Die Welt ist am Ende, ziemlich staubig und außer Popcorn gibt es auch nichts mehr zu essen. Deswegen sucht man jetzt nach neuen Planeten, wo noch nie mehr, als ein Mensch zuvor gewesen ist. Dementsprechend wird ein gescheiterter Nasa-Pilot damit betraut, durch ein Wurmloch beim Saturn zu fliegen und am anderen Ende der Galaxis Kontakt mit drei Wissenschaftlern aufzunehmen, die da schon viel früher hin aufgebrochen sind.
Der Film ist wirklich ganz gut, solange er noch auf der Erde spielt. Danach driftet der Streifen immer mehr ins Absurde und Unmögliche ab, gibt sich aber durchweg den Anstrich wissenschaftlicher Seriosität. Dabei setzt Interstellar diverse physikalische Mythen voraus, damit das Leinwandgeschehen überhaupt in dramatischer Hinsicht funktionieren kann.
Wäre ja eigentlich kein Problem, wenn nicht alle gefühlten fünf Minuten irgendein pseudowissenschaftlicher Spruch fallen gelassen würde, der jetzt das weitere Voranschreiten des Films diktiert und somit meine Aufmerksamkeit mit aller zur Verfügung stehenden Gewalt auf das bierernste Selbstverständnis dieses Films zurück gerissen hätte.
"Interstellar" nimmt sich selbst so ungeheuer ernst, dass dies spätestens am Ende des Films beim Finale im Schwarzen Loch einfach nur noch zu einer albernen Parodie der Wirklichkeit wird und gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnissen in so fundamentaler Weise widerspricht, als dass die Illusion eines guten Films tatsächlich vollständig in sich zusammen bricht.
Dazu kommen auch noch wirklich schablonenhafte Figuren, wie Dr. Mann und beide Brands, die allesamt ziemlich vorhersehbar agieren.
Das waren wirklich extrem anstrengende 2 Stunden und 40 Minuten. Weniger wäre echt mehr gewesen.
3 von 10.