Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

8 Blickwinkel (Vantage Point)

Inhalt:
Als US-Präsident Ashton bei einer Rede zur Terrorismusbekämpfung auf einem Platz in Salamanca von Schüssen niedergestreckt wird, denen kurz darauf eine Bombenexplosion folgt, muss der erfahrene Secret-Service-Agent Barnes reagieren. Blitzschnell sortiert er das Chaos und bekommt von einem Touristen und einem TV-Team Hinweise auf die Täter, deren Verfolgung er aufnimmt.

Meinung:
Als ich den Trailer im Kino gesehen habe, fand ich den Film schon ansprechend und interessant, deshalb habe ich ihn mir gestern aus der Videothek geliehen und muss sagen, dass 8 Blickwinkel doch ein recht unterhaltsamer Streifen geworden ist.
Die Art, wie einem der Film präsentiert wird, ist meiner Meinung nach mal etwas anderes (ich persönlich habe so etwas glaube ich noch nicht gesehen) und doch recht spannend gemacht.

Wer keine großartige Story erwartet, dürfte mit dem Film gut unterhalten werden.

Eine Sache ist zwar meiner Meinung nach von Shooter geklaut, aber das ist nicht so wild.

8\10 Blickwinkeln, gibt es deshalb von mir (wie passend)


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Gekauft:
LOST Staffel Eins
In Sachen Henry und Hollywood Cops (um meine Ford-Sammlung mal wieder zu erweitern)
 
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Titel: Pornorama - oder die Bekenntnisse der mannstollen Näherin Rita Brauchts
Regie: Marc rothemund (sophie scholl - die letzten tage, harte jungs)

Darsteller:
Benno Fürmann, Tom Schilling, Karoline Herfurth, Michael Gwisdek, Elke Winkens, Leonie Brill, Dieter Landuris, Valentina Lodovini, Lisa Maria Potthoff, Martin Glade, Christian Näthe, Michael Schönborn, Patrick Finger, Sandra Ferrara

Handlung:Als die sexuelle Revolution in einem Sommer Ende der 60er Jahre selbst München-Ramersdorf erfasst, will auch der 20-jährige Polizeianwärter Bennie (Tom Schilling) nicht zu kurz kommen. Bei einer Observierung verschaut er sich hoffnungslos in die hübsche Kommunardin Luzi (Karoline Herfurth). Gleichzeitig überredet ihn sein unbedachter Bruder Freddie (Benno Fürmann), die Regie bei einem der gerade im Kino schwer angesagten "Aufklärungsfilme" zu übernehmen. Für Bennie beginnt ein anstrengendes Doppelleben.


Meine Meinung:
Gestern hab ich ihn mir auf Dvd angschaut und ich muss sagen, ich hab herzhaft gelacht. Die Story fand ich für einen Deutschen Film einigermassen originell und die Leistungen der Schauspieler haben mich auch begeistert. Der Film ist ausserdem sehr lustig und amüsant, denn er zeigt die Aufklärungszeit in den 60ern. Wie wurde damals die Aufklärung zur freien Liebe dargestellt und was haben sich die Menschen zur damaligen Zeit damit für Gedanken gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Einst konnte Special Agent Jack Crawford nicht verhindern, das der mysteriöse Auftragskiller Rogue seinen chinesischen Partner samt dessen Familie auslöschte. Jetzt, drei Jahre später, sieht es so aus, als sei Rogue wieder in der Stadt und treibe ein doppeltes Spiel im justament auf Hochtouren rollenden Krieg zwischen Yakuza- und Triaden-Gangs. Da er zwischenzeitlich offenbar beim Gesichtschirurgen war, ist dem Phantom nicht leicht beizukommen. Crawford aber scheut keine Mühen und riskiert Karriere, Familie, Leben.

dieser film hat mir ziemlich gut gefallen, auch wenn ich im inet ebenfalls einige eher negative kommentare gelesen habe. eigentlich bin ich kein besonderer jason statham fan, dafür umso mehr von jet li, so musste ich zugreifen, als ich den film im laden reduziert gesehen habe.
also wer auf reichlich geballer, kleinere martial arts kämpfe, mafiafilme (yakuza/triaden) und kämpfe mit dem samurai schwert steht, für den ist dieser film imo auf jeden fall etwas. besonders einige der pistolenkämpfe sind gut in szene gestzt, ohne dabei den bezug zur "realität" zu verlieren. im grossen ist die gewalt im film immer recht kurz und häftig, dafür ziemlich gut.
das ende birgt nochmal die ein oder andere überraschung, durch die man den film rückblickend mit veränderter sichtweise sehen lässt

ca. 1 1/2 std die ich nicht bereue
9/10 pkt.


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Ray Gleason, ein ebenso glänzender Konditor wie miserabler Ganove, plant mit zwei Kumpels einen letzten, großen Coup, der ihn aller materieller Sorgen entledigen soll. Doch genau zu dem Zeitpunkt, als das Verbrechen geplant ist, taucht sein Sohn Timmy auf. Der lästige Dreikäsehoch bringt es in der Folge nicht nur fertig, das Gangstertrio ein ums andere Mal zu düpieren, sondern schafft es letztendlich sogar, seinen Vater auf den Pfad der Tugend zurückzuführen.

einer meiner lieblingsfilme aus meiner kindheit. ich gehör ja zu der generation, die mit macaulay culkin aufgewachsen ist und irgendendwie immer so sein wollte wie er in seinen filmen. viel kann ich garnet zu diesem film sagen, nur das er etwas ernster als die beiden home alone teile ist. trotzdem fehlt auch hier das für was culkin berühmt geworden ist nicht...ein schlaues kerlchen, welche die grossen an der nase herumführt.

gute 8/10 pkt.
 
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Also das Ende von WAR fand ich eindeutig zu platt. Vor allem gibt es erstmal keinen Hinweise auf Lis Identität und dann kommt der Hammer. Hat mir jedenfalls nicht gefallen. Trotzdem gute Action .

7/10
 
jep, das ist es was viele kritisieren...ich irgendwo auch, da kommt es zur allumfassenden aussprache der beiden, welche ruhig etwas länger hätte sein können und dann...bumm.
das ist imo auch das einzige was man dem film vorwerfen könnte. aber das kommt ja zum glück am ende und sorgt trotzdem irgendwie dafür das man noch etwas über den film nachdenkt.
aber wie gesagt, freunde gepflegter action werden auf ihre kosten kommen, der film ist nicht umsonst ab 18...^^

edit:
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Blut tränkt die Straßen von Osaka, seit Gangsterboss Ryuichi mit seiner von Exilchinesen dominierten Gang den alteingesessenen Yakuzagrößen den Krieg erklärt hat. Cop Jojima, der an der schweren und kostspieligen Krankheit seiner Tochter eigentlich schon genug zu tragen hätte, soll den aufstrebenden Außenseiter dingfest machen, bevor dieser dem Ruf der Stadt ernsthaften Schaden zufügt. Ryuichi hat ebenfalls private Sorgen, seit der jüngere Bruder vom Studium in den USA heimgekehrt ist. Als Gangster und Cop aufeinander treffen, wird aus dem Fall ein persönliches Duell.
irgendwie ein typischer takashi miike film. stellenweise total abgedreht und abstossend. im grunde ein doch recht ruhiger film, mit jedoch einigen expliziten gewaltdarstellungen und szenen welche man lieber nicht gesehen haben will, da recht eklig und krank^^.
vllt nicht der beste miike, aber auf seine weise doch recht genial.

6,9/10 pkt.

ich poste nochmal einen abschnitt einer amazon kritik, die erklärt den film recht gut :D:
Der Anfang ist grandios: Zwei am Wasser sitzende Gangster zählen den Film ein wie einen Rocksong und zu tosender Musik kommt gut zehn Minuten lang alles, was der liebe Herrgott verboten hat (Kokainberge/Stripshow/Vielfraß/Vergewaltigung/Mord/Selbstmord/Mord während Vergewaltigung etc.), bevor der Film stehen bleibt und in einen Yakuza-Thriller gleitet, fast so ruhig wie ein Film von Takeshi Kitano (dessen Kameramann bei "Hana-bi", Hideo Yamamoto leistet sowohl im unterkühlten Handlungsteil wie bei den grellen, gleißenden Exzessen ganze Arbeit). Aber eben nur fast: In beruhigendem Abstand entscheidet sich Miike immer wieder für Schockbilder, die den lethargischen Pessimismus der Handlung durchbrechen (drei beliebig heraus gepickte Flashbacks: Tiersex/Kinderplanschbecken voll Sch**** - immerhin ist es kein Kind, das drin ist/manischer Wiederholungszwang im Abzugsfinger beim Russischen Roulette).
 
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Zuletzt gesehen:
The Nanny Diaries
Regie:Shari Springer Berman, Robert Pulcini
Länge:106 (Min)
Verleih:Central Film Verleih
Startdatum:14.08.2008
Produktionsort/- jahr:USA 2007
Hauptdarsteller: Scarlett Johansson, Laura Linney, Alicia Keys, Chris Evans, Paul Giamatti

off. Seite
imdb info
Trailer
Für die Uniabsolventin Annie (Scarlett Johansson) beginnt gerade der Ernst des Lebens. Die Mama, eine rechtschaffene Krankenschwester, die für den Nachwuchs eine Menge Nachtschichten absolviert hat, wünscht sich für ihre Tochter eine Karriere als CFO. Doch im Vorstellungsgespräch bei Goldman Sachs scheitert Annie bereits an der ersten Frage. Der Zufall will es, dass sie gleich danach im Central Park von einer Reihe High Society Ladies angesprochen wird, die gerade eine Nanny suchen. Der ideale Job für ein Zwischenjahr, denkt sich Anna und heuert bei Familie X an - ohne dass die Mutter etwas davon erfährt.
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Ich bin alles andere als ein Scarlett Johansson Fan, aber die Story fand ich ansprechend.
Netter sozialkritischer, aber auch witziger Film. Besonders liebenswert der Sohn, aber auch die Mutter schließt man während des Filmes immer mehr ins Herz.
Die völlig hochnäsige und realitätsfremde Oberschicht ist sehr schön überzogen rübergebracht. Definitiv kein Film, den man gesehen haben muss aber zumindest gute und leichte Unterhaltung.
+ Alicia Keys schauspielert nur und verzichtet fast ganz auf Gesangseinlagen :kaw:
6,5 von 10 Erdnussbutter-Gläsern
 
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39,90 (99 Francs)

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Frankreich, 2007

Regie: Jan Kounen

Darsteller: Jean Dujardin, Jocelyn Quivrin, Patrick Mille, Vahina Giocante uva.

Inhalt:

Octave Paragot arbeitet als Texter bei einer der größten Werbeagenturen der Welt. Er ist sehr gut im Geschäft, scheffelt Unmengen von Geld, ohne dafür wirklich viel zu arbeiten und ist ein zynischer, arroganter und selbstverliebter Sack, der seine Mitmenschen auch entsprechend behandelt. Doch seit einiger Zeit fühlt er sich nicht mehr wohl in seiner Haut. Die oberflächliche, kaputte und durchgeknallte Welt, an deren Wahnsinn er entscheidenden Anteil hat, widert ihn zunehmend an. Seinen Selbsthaß bekämpft er mit großen Mengen Drogen und Alkohol. Kurzzeitig scheint er in der Affäre zu der jungen Sophie etwas Halt zu finden, doch auch diese Beziehung scheitert an Octaves Egoismus. Nach einem gigantischen Drogenabsturz mit anschließendem Entzug hat er jedoch die Schnauze endgültig voll, und beschließt, daß sich einiges in seinem Leben ändern muß...

Meinung:

Der auf dem größtenteils autobiographischen Roman "39,90" von Frederic Beigbeder basierende Film ist eine bissige Mediensatire auf die moderne Konsumgesellschaft und die Kreativen in den Werbeagenturen, welche diese lenken und befeuern, die vom ersten Augenblick fesselt und Spaß macht. Genau wie in der Werbung ist hier nichts, aber auch garnichts, subtil, sondern es geht immer direkt auf die Zwölf. Die Darsteller agieren überdreht aber durchaus pointiert und der inszenierungsstil ist total abgedreht und erinnert streckenweise an Filme wie "Fear and Loathing in Las Vegas". Dabei ist das Geschehen auf der Leinwand, wie sich das für eine Satire gehört, zwar einerseits zum Schreien komisch, wobei einem allerdings das Lachen desöfteren im Hals stecken bleibt, da ziemlich klar ist, daß das Dargestellte viel näher an der Realität ist, als es gut ist.
Eindeutig einer der besseren Filme des Jahres!

9 von 10 Designerbrillen

C.
 
Jim Hensons Die Reise ins Labyrinth Anniversary Edition (2 DVDs).

Einer meiner Lieblingsfilme.

DVD Features:
Audiokommentar von Brian Froud
Making of
Königreich der Figuren
Die Planung der Kobold-Stadt
Bildergalerie
Trailer

Mal von amazon zitiert:

Anfangs war ich etwas genervt dass nach der "normalen" DVD und der Special Edition von "Die Reise ins Labyrinth" jetzt also wieder eine neue Version rauskommt, diesmal sind zumindest neue Sachen oben was bei der Special Edition eigentlich nicht der Fall war.

Zum einen gibt es hier zum ersten Mal einen Audiokommentar zum Film und zwar von Brian Froud, dem Designer von "Reise ins Labyrinth" der übrigens auch der Vater vom Filmbaby Toby ist.

auf der zweiten DVD sind neben den bereits bekannten "Inside the Labyrinth" Making Of 2 neue Berichte dazugekommen: "Reise durch das Labyrinth - Königreich der Figuren" und "Reise durch das Labyrinth - die Planung der Koboldstadt". Hier sind aktuelle Interviews mit einigen Personen enthalten die am Film mitgewirkt haben u.a. mit George Lucas (Produzent des Filmes). Ganz kurz sieht man auch Toby Froud was schon irgendwie was besonderes ist wenn man sieht wie das "Baby" des Films heute aussieht. Auch wenn einige Sachen von denen erzählt wird bereits vom "Inside the Labyrinth" Making Of bekannt sind, bekommt man auch neue Informationen zur Entstehung des Films und es ist einfach nett zu sehen wie sich die einzelnen Personen an die Zeit des Filmes zurückerinnern. Diese beiden neuen Berichte kommen zusammen auf eine Spielzeit von knapp einer Stunde, ich finde da hat man sich doch Mühe gegeben für diese "Anniversary Edition" neues Material anzubieten.

Einen kleinen Kritikpunkt gibt es aber doch von mir: ich finde es schon schade dass der offizielle Kindotrailer und die Filmographien zu David Bowie, Jennifer Connelly, Jim Henson und George Lucas auf dieser Edition nicht mehr enthalten sind, auf den Vorgänger DVDs waren diese noch dabei.

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Wer den Film noch gar nicht kennt, hat ein schoenes Maerchen verpasst. ;-)
 
Zuletzt gesehener Film auf DVD:

Pulp Fiction

Mit dem Hype bezüglich sogenannter "Kult - Filme" ist es ja immer so eine Sache. Im Falle von Quentin Tarantinos Gangsterstreifen konnte ich den Hype zumindest nicht nachvollziehen.
Bis zum Ende des Films habe ich mich gefragt, was denn nun eigentlich konkret die Handlung des Films ist. Auch die Charaktere wirkten allesamt sehr merkwürdig, und auch sehr oberflächlich

Naja, wie dem auch sei, ich geb ihm mal 'ne 6/10. Abgesehen von ein paar flotten Sprüchen war der Film echt lahm. Bisher konnte mich noch kein Tarantino Film begeistern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt gekauft und auf DVD gesehen habe ich den ersten Teil
von "Eragon". Der ist ganz nett, nur leider viel zu abgeschwächt, das Buch
war besser, der Film wirkt schon fast wie ein Kinderfilm... :rolleyes:

Und der zuletzt "gesehene" Film war "Men in Black" Teil 1, gestern... :D
 
Hab mir auch mal wieder zwei DVDs gekauft.

Zum einen
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Als Geschichtsstudent freut man sich immer, wenn es auch mal ein Historienepos gibt, das enorm geschichtstreu ist und einem anschaulich darstellt, wie es damals wirklich war.
Dazu gibt's dann ne geile Metzelorgie, die auch mal ab und zu sein muss.

Und zum anderen
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Ich hab den Film nicht im Kino gesehen, wollte ihn aber unbedingt mal sehen, weil ich nur gutes über den Film gelesen hab. Und ich wurde wirklich nicht enttäuscht.
Gut, die Geschichte ist natürlich vorhersehbar und läuft nach dem typischen Schema aller Romatnikkomödien ab, aber sie ist meiner Meinung nach wirklich sehr schön erzählt. Vor allem nicht zu romantisch.
Und Jürgen Vogel am Anfang ist sowieso der Brüller.
 
Ich hab mir heute die 5. Staffel von Home Improvement ("Hör mal wer da hämmert!" in diesen Landen) geleistet, da die mir noch schmerzhaft gefehlt hat.
Tim Allens Serie über TV-Heimwerker-Sendung, Familie und Chaos ist für mich immer noch lustig, egal wie oft ich mir die Folgen anschaue und im Orginalton ist die Sache einfach 10x so lustig ^^

9 von 10 bösen Blicken


Zudem habe ich mir eben noch Diary of the Dead (vom Meister Romero höchstpersönlich gedreht) in England bestellt, da der Film in Deutschland noch nicht zu haben ist und ich den Streifen immer noch nicht gesehen habe *gnaaa* Die 2er-DVD-Steelbox mit allen Extras und Schikanen, ich hoffe nur, sie kommt noch vor übernächster Woche an, da ich da wieder mit der Akademie loslegen muß und dann macht's halb so viel Spaß ;)

? von 10 wandelnden Toten
 
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Diary of the Dead

So, jetzt habe ich Diary of the Dead gesehen und ich muß sagen, daß er mir wirklich sehr gut gefällt.

Man merkt sofort, daß es Romero Stoff ist, der einem hier präsentiert wird. Es ist boshaft, es ist sozialkritisch und die Zombies sind nur Mittel zum Zweck, die eigentliche Gefahr sind die Menschen selbst, die in seiner Dead Saga zu überleben versuchen.
Und diesmal hat es Filmstudenten und ihren Professor verschlagen und das sogar in der unheilsamen Nacht, in der einst Barbra ihren letzten Schrei tätigte. Was Romero aber nicht dazu veranlaßt, die ganze Stimmung den 60er Jahren anzupassen, aber genau daran sieht man auch, daß er seiner Linie treu bleibt und diese Art von Kontinuität als vollkommen nebensächlich erachtet. Ihm geht es um die Situation, in der plötzlich seine Charaktere geworfen werden.

Und wo in Night das Miteinander von Menschen am Rande eines Nervenzusamenbruches geschildert wird, in Dawn das Konsumverhalten der Menschen kritisiert, in Day der Konflikt Zivilisten gegen Militär unter die Lupe genommen und in Land die Perversität einer postapokalyptischen Gesellschaft, die immer noch für wertfreies Geld tötet, zeigt Romero hier die Angst vor falscher Berichterstattung, vor Panikmache der Medien.
Der ganze Film ist nur aus der Sicht von Filmkameras und Kopien von Überwachungsaufnahmen, Mitschnitten aus dem TV und anderem Videomaterial "zusammengestückelt" und dann (eine recht lustige Erklärung, wie ich finde) von einer der Charaktere in der Nachbearbeitung mit Musik untermalt (damit es spannender ist *g*).

Der Handlungsstrang zieht sich über 3 Tage hinweg und schildert die Flucht der erwähnten Studenten quer durchs zombie-überschwemmte Land, immer auf der Suche nach Informationen und der ganzen Wahrheit hinter den Geschehnissen... aber auch hier bleibt sich Romero treu und zeigt nur die Ausmaße, die eine solche Katastrophe in der Psyche der Menschen auslösen, die Untoten rücken in den Hintergrund der Ereignisse.

Der Film beginnt gewohnt schnell, keine (gefühlten) stundenlangen Einführungen in das Leben der Charaktere, die Figuren sind alle recht sympatisch bis ars*hig, dienen aber dem Storytelling. Besonders
Samuel, der Amish hat es mir da angetan... leider stirbt er doch sehr bald nach seinem ersten Auftritt
.

Die ganze Sache mit
Ridleys Wahnsinn hat mich zwar irgendwie zeitweise doch aufgeregt, daß er einen Tag nach dem Dreh immer noch in seiner Mumien-Verkleidung in seiner Villa sitzt und komplett zugesoffen seine Familie und Dienerschaft wegkarrt war doch etwas seltsam
, aber darüber kann ich dann im Endeffekt doch hinwegsehen, vor allem, weil mir im Rückblick der Anfang des Films (
wo gleich mal ein Nachrichten Team Zeuge der ersten Wechsel zu Zombies werden und ein paar Schußopfer von ihren Sani-Tragen springen ^^
) doch unglaublich gut gefällt... eventuell in meinen Augen sogar der beste Anfang der Saga; muß ich nochmal drüber meditieren ;)

Jedenfalls ein sehr genialer Film, der Lust auf die Fortsetzung macht, deren Drehbeginn in 11 Tagen sein wird und direkt an diese Geschichte hier anschließen soll :braue

Somit vergebe ich...


10 von 10 Dynamitstangen
 
Endzeit im Doppelpack

Doomsday (2008)
von Neil Marshall

Durch eine Empfehlung einer guten Freundin bin ich auf diesen Film aufmerksam gemacht worden und habe ihn mir heute endlich im Zuge meines ausklingenden Urlaubes angeschaut.
Erstmal möchte ich erwähnen, daß mir von Anfang an klar war, daß es sich hier um einen B-Movie handelt, der unter anderem von den gleichen Leuten gelobt wird, die auch "28 Days Later" gut finden und somit erstmal nicht direkt in meine Auswahl fallen würden... aber dennoch hat mich das Konzept erstmal interessiert; nicht jeder Endzeitfilm in den UK muß schließlich seltsam sein :D

Ich war dann auch positiv überrascht von dem Mix, der hier geboten wird: "Mad Max", "Escape from New York" (den ich aber eigentlich auch nicht sonderlich toll finde), "28 Days Later" und Ritterfilm in einem... dazu viel Blut, viel Gewalt und viel Frauenpower als "Resident Evil" (Filmversion).
Die Effekte sind witzig, die Handlung ist aber leider oft sehr vorhersehbar. Von der fehlenden Logik will ich garnicht erst reden, das gehört imo zu einem solchen Film dazu... da sind halt die Straßen nach 20 Jahren Anarchie und Verwahrlosung noch 1A, da fährt ein brandneuer Bentley eben langsamer als ein Haufen abgewrackter Schulbusse und da entwickeln sich die Einwohnger der Quarantäne-Zone aus Not nunmal zu Kanibalen, auch wenn die (einwandfreien) Straßen mit einer Kuh-Plage verstopft sind... das gehört genauso dazu, wie Autos, die explodieren, weil sie ein Motorrad rammen :kaw:
Aber das will ich ja von einem Pulp-Endzeit-B-Movie... was mir nicht ganz so gefallen hat war der plötzliche "Wechsel ins Mittelalter", als Eden mit ihren Leuten im schottischen Hochland unterwegs sind. Zwar sind die ganzen Hinweise, daß die Burg eben ein touristisches Highlight war, ganz witzig, dennoch haben mir an diesem Punkt nur noch Marsmenschen, Toons und Dinosaurier gefehlt... dann hätten wir alles beisamen gehabt ;)

Jedenfalls empfinde ich den Film als lustige Unterhaltung und gebe ihm...

6,5 von 10 Papptellern




Day of the Dead (2008)
von Steve Miner

Äh ja... ich will keine Spannung vorwegnehmen aber ich komme mal gleich zum Punkt: hilfe, warum schau ich mir das überhaupt an? o_O
Auf der neuen Zombie-Film-Welle mitschwimmend, setzte er den gegenwärtigen Trend fort, alte Romero-Schinken im modernen Gewand und Kontext zu präsentieren... doch ungleich des 2004 erschienen Dawns, wo noch das grobe Grundgerüst des Orginals zu erkennen war, wird hier eine nichtmehr definierbare Masse an abgelutschten Splatter-Szenen in den Vordergrund gesetzt.
Und wo die Zombies aus dem Dawn-Remake (zum Mißfallen einiger Fans) schon richtig gut zu Fuß unterwegs waren und auch mal einen Sprint hinlegen konnten, setzen die Untoten vom Day-Remake noch einen drauf: sie springen, sie klettern an Wänden entlang und sogar an der Decke und ich habe mich echt gewundert, daß sie nicht noch gleich mit ihren Spinnenfäden von Haus zu Haus schwingen oder einfach fliegen :) Das kommt ja vielleicht dann im Land-Remake :crazy

Die schauspielerische Leistung im Film finde ich unterirdisch, die Effekte sind die meiste Zeit über sehr tief auf der technischen Skala einzuordnen, die Dialoge sind zum weinen ("are you one of them" - "noooo!" - "are you sure?") und das Konzept, daß infizierte Menschen auch gleich instant-verfaulen, wenn sie zum Untoten wechseln ist nicht umsonst ein neues... sie ist imo nämlich einfach nur übelst.

Das Ende mit dem Zombie-vs-Zombie Kampf, indem der (immer noch die Heldin liebende) Neuzombie gegen den untoten Oberfiesling ankämpft war sogar so schlecht, daß die Szene, wo sich der Rhodes Zombie teilweise selber verspeist, besser dagegen ist... und das mag was heißen o_O

2 von 10 fetten Radiosprechern
 
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For Blood, Death and Vengence!!

The Gamers: Dorkness Rising (2008)
Dead Gentlemen Productions


Kevin hat ein Problem: die Spieler seiner Rollenspielgruppe schaffen es einfach nicht, seine Kampagne fertigzuspielen... ständig sterben die Charakter wegen dämlichen Aktionen oder falsch eingesetztem Powerplay.
Beim dritten Versuch soll es eigentlich klappen, doch nur eine neue Spielerin will sich der Gruppe anschließen (alle anderen Kanidaten sind vom Ruf der Gruppe abgeschreckt :braue). Doch diese Spielerin packt die Sache einfach anders an: sie legt Wert auf die Rolle des Charakters und baut sich eine Kämpferin, die von ihren Werten sehr unkonventionell erscheint.
Und auch die anderen Spieler der Gruppe versuchen neue Werte zu gehen: anstatt eines Kämpfers wird plötzlich ein notgeiler Barde gespielt, ein anderer Spieler versucht sich das erstemal an einem weiblichen Charakter (was oftmals in seltsamen Situationen ausartet), ein "elfischer" Powerplay Mönch versucht mit allen möglichen Mitteln seine Vorteile bis ins Unermessliche zu treiben und ein verzweifelter NPC Paladin des Game Masters selbst soll die exotische Gruppe vervollständigen.

Wie im ersten Teil wird hier zwischen den Spielesituationen am Tisch und den wunderbar ausgeschmückten Szenen in der Welt hin und hergeschnitten, diesmal sind aber vor allem die Diskrepanzen in der Gruppe im Vordergrund.

Die Effekte sind für einen "Fanfilm" echt gut gemacht (besonders dämonische Kräfte und der Todesdämon sind genial in Szene gesetzt), die Geschichte ist cool und die Schauspieler haben sichtlich Spaß daran, wieder einen Film über ihr Hobby zu drehen. Die meisten Leute aus dem ersten Film "The Gamers" haben eh wieder einen kleineren oder größeren Auftritt.

Und auch wenn man sich nicht so oft wie im ersten Film selbst erkennt (oder "ertappt"), zeigt "Dorkness Rising" sehr schön auf, inwiefern es zu Spannungen in der Gruppe kommen kann und wie toll es ist, den Barden immer und immer wieder in die Pfanne zu hauen :kaw:

Für jeden Gamer eine absolute Kaufempfehlung, für Nicht-Gamer nur eingeschränkt zu empfehlen, dennoch ist es auch so einewirklich gute Fantasy-Komödie, die durchaus dazu verwendet werden kann, Interessierte einen Einblick in die Abläufe und Faszination von Rollenspielen zu gewähren...


10 von 10 untoten Truthähnen :jep:
 
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Iron Man


Fand ich echt gut. Für einen de Palma. Was meine Angst anging, wurde ich eines besseren belehrt.

Iron Man ist eher ein X-Men, als ein Fantastic Four, auch wenn einige Stellen/Spüche albern sind, so sind andere dageen wieder echt witzig und sinnigerweise "ironisch".

Hier greift das gleiche Prinzip wie bei Spiderman oder aber auch den Power Rangers: Kaum haben sie ihre Masken auf, reden sie dummes Zeug und benehmen sich total comichaft.

Aber der Rest des Films überzeugt.
Mir taten die armen Terroristen fast leid

Solide 7/10 "Jericho's"

Schade nur, dass es nicht Robert Downey's Synchronstimme war, die man aus den meisten Filmen kennt
 
Valley of Elah

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Ein schöner Film, meiner Meinung nach, aht sogar etwas von Navy CIS :D


Man muss auf soclhe Filme stehen, ich als Militär kann es teilweise nachvollziehen, wie die Familie sich verhält und was für einen Schiss man in gewissen Situationen aufbringt.

Als der Soldat Mike Deerfield von einem elfmonatigen Irak-Einsatz in die USA zurückkehrt, meldet er sich nach einem Ausgang nicht mehr auf seinem Stützpunkt zurück (AWOL). Sein alter Vater, Kriegsveteran Hank Deerfield, macht sich auf die Suche. Er gelangt an ein nicht mehr funktionierendes Mobiltelefon, das sein Sohn auf seinem Militärstützpunkt zurückgelassen hat, und findet jemanden, der ihm die darauf gespeicherten Irak-Fotos und – nach und nach – auch Videos seines Sohnes weitgehend wiederherstellen kann. Ein Bild zieht dabei besonders Deerfields Aufmerksamkeit auf sich, ohne dass er etwas über den Hintergrund des Fotos herausfindet. Ansonsten jedoch erreicht er nichts, denn weder auf dem Militärstützpunkt noch in der Umgebung will man etwas von Mikes Verbleib wissen.


Mehr soltle ich nciht reinposte ;) aus rücksicht auf jene die den FIlm sich vllt noch anschauen möchten :)
 
Heute mal ein paar Kurzkritiken:

Mit Herz und Hand
Ein neuseeländischer Rentner will mit seinem alten Motorrad bei einer Veranstaltung in den USA den Geschwindigkeitsrekord aufstellen. Also macht er sich auf seine abenteuerliche Reise.
Drolliger Film (basiert auf einer wahren Geschichte) mit Anthony Hopkins, der überzeugend den rüstigen Opa spielt. Mischung aus Drama, Komödie und Roadmovie mit sehr gut gefilmten Rennszenen. Ein kleiner Geheimtipp

8/10


Zombie self Defense Force
Japanischer Zombietrash der billigsten Sorte. Einige Soldaten geraten im Wald (extrem billige Filme spielen immer im Wald...) mit ein paar Zombies aneinander. Der Film war so günstig, das nicht mal alle Soldaten eine Waffe tragen. :D Die FX sind zum Teil akzeptabel, die CGI Tricks sind aber unterstes Niveau. Der Film ist nicht wirklich ernst, aber einfach zu billig gemacht, erinnert schon an einen Amateurstreifen

1/10


The Wind That Shakes the Barley
Mal wieder eine IRA-Geschichte, spielt sich im Irland der 20er Jahre ab. Gute Darsteller (u.a. Cillian Murphy) und eine ziemlich gute erste Hälfte. Der Rest ist dann leider nicht mehr ganz so interessant und zieht sich auch ein wenig hin, aber das Ende ist dann wieder ziemlich gut.

6/10


Infernal Affairs
Das Original aus Hong Kong, als "The Departed" in den USA neuverfilmt. Ein sehr guter Film (storytechnisch wie handwerklich) mit guten Darstellern, vor allem Tony Leung fand ich sehr überzeugend. Ehrlich gesagt fand ich die US-Verfilmung noch einen Hauch stärker, weil diese etwas länger und komplexer ist. Außerdem habe ich den Part vom Mark Wahlberg vermisst. Dennoch:

9/10


Infernal Affairs 2
Die Vorgeschichte zu Infernal Affairs, meiner Meinung nach überflüssig, zudem fehlt einfach die Präsenz von Tony Leung. Hat zwar ein paar gute Momente, aber den Film hätte es wirklich nicht gebraucht und er langweilt vor allem im letzten Drittel.

5/10
 
Outscourced:


Todd Anderson (Josh Hamilton) hasst Kitsch ? wie treffend, dass er ein Call-Center in Seattle leitet, das genau eben solchen verkauft. Patriotischen Krimskrams für US- Amerikaner, darauf hat sich die Firma spezialisiert. Eigentlich könnte alles so gut laufen, wäre da Todds Chef Dave (Matt Smith) bloß nicht auf die Idee gekommen, das gesamte Call-Center ins Ausland zu verlagern. In Indien bekommt er nämlich gleich acht Arbeiter zum Preis von einem. Gesagt, getan und schon wird Todd vor die Wahl gestellt. Entweder, er lässt sich nach Indien ?outsourcen? und arbeitet dort die indischen Kollegen und seinen Nachfolger ein oder ihm wird fristlos gekündigt. Da es sich ohne Sozial- und Krankenversicherung bekanntlich schlecht leben lässt, entscheidet sich Todd für ersteres und schon sitzt er im Flieger nach Gharapuri. Dort angekommen, erwartet Todd erstmal ein kräftiger Kulturschock. Nicht nur, dass sein indischer Nachfolger Puro (Asif Basra) darauf besteht, Todd während seines Indien-Abenteuers bei seiner Tante unterzubringen, sondern auch das neue Call-Center entspricht ganz und gar nicht seinen gewohnten westlichen Standards. In einem halbfertigen Rohbau, heilige Kühe inklusive, soll Todd nun seine neuen Mitarbeiter trimmen, ihnen die amerikanische Sprech- und Arbeitsweise antrainieren und das alles in kürzester Zeit, denn Todd will nur eines: raus aus Indien! Doch nichts läuft so wie geplant und mit der Zeit beginnt der gestresste Nicht-Inder, die Lebensweise und Gebräuche der ihm fremden Kultur zu verstehen. Und dann wäre da auch noch Asha (Ayesha Dharker), eine von Todds neuen indischen Kolleginnen

Ich habe den Film durch zufall entdeckt und muss sagen er ist einfach klasse. Ich habe so gelacht es ist einfach klasse wie Todd auf einmal Indien entdeckt. Ich kann den Film wirklich nur empfehlen.
 
Tödliche Versprechen - Eastern Promises

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* Viggo Mortensen: Nikolai Luschin
* Naomi Watts: Anna Chitrova
* Vincent Cassel: Kirill
* Armin Mueller-Stahl: Semjon
* Sinéad Cusack: Helen
* Jerzy Skolimowski: Stepan

Trailer:

YouTube - Eastern Promises Movie Trailer

Story:

In einem Londoner Krankenhaus stirbt bei einer Geburt ein junges russisches Mädchen, offenbar eine Prostituierte. Aus Mitgefühl für ihr Baby versucht die russischstämmige Hebamme Anna Verwandte des Mädchens ausfindig zu machen. Ein auf Russisch geführtes Tagebuch sowie der Name eines bekannten russischen Restaurants sind Annas einzige Spuren. Semyon, der angesehene Besitzer des Restaurants, der über Verbindungen zur russischen Mafia verfügen soll,bietet ihr seine Hilfe an. Anna unterschätzt die Gefahr, die von ihm ausgeht, und schlägt auch die Warnungen des Fahrers Nikolai in den Wind, der als Aufpasser für Semyonsrücksichtslos-impulsiven Sohn Kirill fungiert und Anna zu beschützen versucht. Ehe sie es sich versieht, steckt Anna mitten drin in den brutalen Machenschaften und internen Machtkämpfen der Mafia: Ihr Leben und das ihrer Familie schwebt in tödlicher Gefahr.Wem kann Anna noch trauen? Und welche Rolle spielt der mysteriöse Nikolai?

Hab ihn gerade gesehen und muss sagen: Respekt Herr Mortensen, doch dazu später mehr.

Der Film besticht von Anfang an durch eine dichte und düstere Atmosphäre die einen wie gebannt an den Bildschirm fesselt. Gleich von Beginn an wird klar, hier gehts zur Sache und wahrlich ist dieser Film nichts für schwache Gemüter.
Die Charaktäre sind vielschichtig, was man von der Story zwar nicht behaupten kann, doch sieht man darüber aufgrund der schauspielerischen Leistungen gerne hinweg. Die Story ist nicht so schlecht wie es vielleicht scheinen mag, sie dient allerdings größten Falls als netter Nebeneffekt.
Vincent Cassell und vor allem Viggo Mortensen sind hier aufgrund ihrer großartigen Leistungen besonders hervorzuheben. Seine (Mortensens) Coolness hat eine ungeheuere Sogwirkung und er versteht es, ein faszinierendes Gefühl der Beklemmung hervorzurufen. Nicht umsonst wurde er aufgrund dieses Films für einen Oscar nominiert.
Seine Kollegen stehen ihm zwar in nichts nach, können das Niveau allerdings nicht Konstant halten.
Der Film ist ein knallharter, bemerkenswerter Mix aus Drama und Mafia-Thriller, der schon im Kino für den nötigen Nervenkitzel gesorgt hat. Tödliche Versprechen kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen.

9/10 Tattoos
 
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