Ich leses gerade "Somme Mud" von E. P. F. Lynch
Es handelt sich um die Aufzeichnung des Autors, welcher von Australien aus an die Westfront im ersten Weltkrieg geschickt wird. Leider liest sich das Buch nicht sehr flüssig, da es nicht editiert wurde und es ziemlich viele Slangausdrücke, vor allem aus dem australischen Englisch, hat. Trotzdem ist es recht interesannt zu lesen.
Ich bin seit letzter Woche endlich mit dem Buch durch. Geholfen hat mir die Dokumentation über den ersten Weltkrieg welche ich am vorletzten Sonntag gesehen habe. Durch diese bekam ich ein besseres Gefühl für die Zustände und auch die Sinnlosigkeit des Grabenkriegs und sah, dass der Schlamm, der im Titel vorkommt und auch im Buch mehrmals beschrieben wurde, keine Übertreibung war.
Für interessierte vom ersten Weltkrieg ist dies sicher eine interessante Lektüre. Aber wie gesagt, das Buch ist ein wenig zäh und schwerfällig zu lesen, aber es hat sich gelohnt sich durch das Buch durchzubeissen.