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Quelle: wikipedia.deHiro Protagonist, Held und Hauptperson des Buches, ist Pizza-Auslieferer (Auslieferator), Programmierer (was im Roman allgemein als Hacker bezeichnet wird) und Ermittler für die „Central Intelligence Corporation“ CIC, der kommerziell arbeitenden Nachfolgeorganisation der CIA. Die Pizza-Firma gehört dem Mafia-Boss Onkel Enzo, der seinen Kunden eine Zustellzeit von 30 Minuten garantiert, ansonsten stirbt der Auslieferator. Da sich der Staat fast vollständig aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen hat und alle gesellschaftlichen Ordnungsfunktionen Privatunternehmen überlassen hat, sind solche Geschäftspraktiken keineswegs illegal; genauso wenig ist hier die Mafia eine kriminelle Vereinigung, sondern eine Franchise-Kette wie alle anderen Institutionen auch: Polizei und Justiz, Regierungen und Staaten sind sämtlich privatisiert. Es herrscht Hyperinflation und extreme soziale Ungleichheit.
Aus dieser anarchokapitalistischen Dystopie fliehen die handelnden Personen immer wieder in das „Metaversum“, einer Mischung zwischen Internet und MMORPG, durch die sie sich mit Avataren bewegen. Hiro und seine Partnerin, die 15-jährige Kurierfahrerin Y.T. machen sich auf die Suche nach einer geheimnisvollen Droge namens Snow Crash, die seltsamerweise sowohl in der realen Welt als auch im Metaversum verheerende Auswirkungen auf das Gehirn von Menschen, vor allem aber von Programmierern hat. Bei dieser Suche stehen ihnen die Kommunikationsmöglichkeiten der virtuellen Realität, die Kollegen der Mafia und nicht zuletzt Hiros Samuraischwerter (Katana und Wakizashi) zur Seite. Diese Unterstützung ist auch notwendig, da eine gewaltige Verschwörung im Gange ist, die von L. Bob Rife initiiert wurde, dem Eigentümer des weltweiten Glasfasernetzes, Entdecker der Droge, und Förderer einer Pfingstler-Sekte.
Für Sergeant Bruce Robertson gibt es Schöneres zu tun, als zu arbeiten: nette Beschäftigungen auf der Herrentoilette, kleine Intrigen gegen Kolleginnen oder auch ein Kurztrip nach Amsterdam, ins Drogen- und Sexparadies. Ärgerlich, daß er dann doch noch einen Mord aufklären soll, aber vielleicht springt ja für ihn was dabei raus. Immer tiefer sinkt Robertson in die Abgründe menschlichen Seins. Widerstand gegen das Böse kommt von unerwarteter Seite: Der Bandwurm, der den Polizisten schon seit längerem quält, kommentiert ungefragt die Schweinereien seines Wirts.
Die Dinge stehen schlecht für die »Drecksau«, aber in einem Roman von Irvine Welsh ist es nie so schlimm, daß es nicht noch schlimmer kommen könnte. - Kurz nach Erscheinen der englischen Ausgabe versuchte die britische Polizei, eine einstweilige Verfügung gegen ›********‹ zu erwirken, weil sie sich durch den Roman beleidigt fühlte. Doch auch diese Aktion konnte nicht verhindern,
Winter schrieb:Irvine Welsh-********