Militärgeschichte

Ein Roboter ist nicht ferngesteuert, sondern agiert autark (wenn auch nach einem bestimmten Programm und nicht unbedingt flexibel) von einer fremdsteuerung. Insofern ist der kein Roboter, weil er keinerlei Aktionen alleine ausführen konnte, sondern eben ferngesteuert wurde.

Ein Fabrikroboter in einer Autofabrik wird auch gesteuert und agiert ebenso wenig autark. Der wird meist von einem Computer programmiert, mit dem er auch oft verbunden ist, damit man das Programm ändern sowie Wartungsarbeiten vornehmen kann. Es mag sein das die eigentliche Definition von Roboter nicht auf den Goliath zutrifft. Allerdings hat sich die Verwendung des Wortes Roboter in den letzten Jahrzenten stark gewandelt.

Auch die Drohnen sind keiner Roboter im eigentlichen Sinne.

Auch andere Geräte, die ferngesteuert werden, nennt man Roboter.

Meines Wissens nach gibt es noch keine serienmäßigen oder über den Versuchsstatus hinaus gebauten Roboter.

Was ist dann dieser dämliche Roboterhund AIBO von Sony? :braue

...erstmals angekündigten autonomen Unterhaltungsroboters AIBO ERS-110...

Quelle

cu, Spaceball
 
mein Gott so ein sch...

Die Definition was ein Roboter oder ein "Automat" ist (denn nichts anderes haben wir bisher vorzuweisen) hat Isaac Asimov doch schon lange festgelegt.Und diese definiton des Begriffs "Roboter" als selbständig und autarke Einheit hat bis heute gültigkeit.
Eibo ist tot...der wird nicht mehr gebaut...abwarten...der Ansatz war ja ganz nett...aber er war halt nur ein "Automat"

@spaceball, die Hersteller u, Vermarkter von "Industrierobotern" bezeichnen die halt "sehr sehr" gerne als Roboter obwohl sie per definiton keine sind.......ist halt cool. Sind alles nur "Automaten" sonst nix. Noch gar nie nicht hat sich so ein KUKA-Auomat selbstsändig dazu entschlossen wenn er ne Schweissnaht versaut hat (und das kommt sehr oft vor;) ) diese dann zu reparieren.

humbug
colonelveers
 
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@spaceball, die Hersteller u, Vermarkter von "Industrierobotern" bezeichnen die halt "sehr sehr" gerne als Roboter obwohl sie per definiton keine sind.......ist halt cool. Sind alles nur "Automaten" sonst nix. Noch gar nie nicht hat sich so ein KUKA-Auomat selbstsändig dazu entschlossen wenn er ne Schweissnaht versaut hat (und das kommt sehr oft vor;) ) diese dann zu reparieren.

Industrieroboter sind trotzdem Roboter. Egal ob sie eigenständig handeln oder nicht. Die Forschung im Bereich von Industrierobotern wird nicht ohne Grund Robotik genannt.

Eibo ist tot...der wird nicht mehr gebaut...abwarten...der Ansatz war ja ganz nett...aber er war halt nur ein "Automat"

Ändert, die Einstellung der Produktion und Vermarktung, jetzt was an der Existenz dieser Maschine?

Die Definition was ein Roboter oder ein "Automat" ist (denn nichts anderes haben wir bisher vorzuweisen) hat Isaac Asimov doch schon lange festgelegt.Und diese definiton des Begriffs "Roboter" als selbständig und autarke Einheit hat bis heute gültigkeit.

Der Begriff Roboter existierte schon vor Asimov. Vor Asimov wurde Roboter mit: "Roboter sind stationäre oder mobile Maschinen, die nach einem bestimmten Programm festgelegte Aufgaben erfüllen" definiert. Das war Jahrzente bevor Asimov seine Robotergesetze veröffentlicht hat. Demnach hat er den Begriff entgegen der eigentlichen Bedeutung verwendet in dem er den Begriff anders definiert hat.

Asimovs Robotergesetze sind immer noch Science Fiction, genau so wie die Technologie, damit diese Gesetze überhaupt umgesetzt werden können.

Wie ich schon gesagt habe, hat sich der Begriff im Laufe der Zeit gewandelt. Asimov hatte da einen entscheidenden Einfluss.

cu, Spaceball
 
Ein Roboter ist nicht ferngesteuert, sondern agiert autark (wenn auch nach einem bestimmten Programm und nicht unbedingt flexibel) von einer fremdsteuerung. Insofern ist der kein Roboter, weil er keinerlei Aktionen alleine ausführen konnte, sondern eben ferngesteuert wurde.

Genau das ist die Definition,was ein Roboter ist.
Eine selbständige maschine,die handelt ohne daß sie einen Fernsteuerbefehl bekommt.Und solche Maschinen gibt es noch nicht.Im Kriege schon gar nicht.
Ansonsten wäre dann doch jedes ferngesteuerte Kinderauto ein Roboter.

Meines Wissens nach gibt es noch keine serienmäßigen oder über den Versuchsstatus hinaus gebauten Roboter. Auch die Drohnen sind keiner Roboter im eigentlichen Sinne.
Der erste Abschnitt deckt sich mit meinen Infos,und der zweite ist m.E. ebenfalls richtig,da Drohnen überwacht werden müssen und daher nicht selbstständig handeln können..

Was sich vieleicht am ehesten mit dem Vergleich mit einem Roboter nanäheren könnte wäre m.E. das Zielerfassungs,bzw. das Navigationssystem eines Marschflugkörbers.
 
@Spaceball: Vielen Dank, dass kann ich brauchen, auch wenn es wirklich kein Roboter im eigentlichen Sinn ist.

@Horatio: Die US-Armee plant derzeit, in ein paar Jahren serienmässig Roboter fürs Militär zu produzieren. Wenn ich mich richtig erinnere, sollen diese Roboter 2008 in Produktion gehen.

@Jedihammer: Warum meinst du, ich wolle euch hier verarschen :crazy? Und wenn ein Beitrag Spam oder Provokation ist, dann deine Reaktion auf meine ehrlich gemeinte Frage. Meines Erachtens gehört die Geschichte militärisch eingesetzter Roboter durchaus in diesen Thread der Militärgeschichte. Und ob du es glaubst oder nicht, bis in ein paar Jahrzehnten werden Roboter Seite an Seite mit Soldaten aus Fleisch und Blut auf dem Schlachtfeld kämpfen.

Hier ein paar Links: http://usmilitary.about.com/cs/weapons/a/robots.htm http://technology.guardian.co.uk/weekly/story/0,,1930960,00.html http://www.theregister.co.uk/2006/06/21/army_fcs_robot/

Meiner Meinung ist das Thema durchaus äusserst relevant für die Militärgeschichte, da der Einsatz von Robotern im Krieg eine ähnliche Umwälzung der Kriegsführung bewirken könnte, wie z.B. die Entwicklung von Panzern und modernen Waffen im Laufe des letzten Jahrhunderts.

Genau das ist die Definition,was ein Roboter ist.
Eine selbständige maschine,die handelt ohne daß sie einen Fernsteuerbefehl bekommt.Und solche Maschinen gibt es noch nicht.Im Kriege schon gar nicht.
Ansonsten wäre dann doch jedes ferngesteuerte Kinderauto ein Roboter.
Nun es gibt Drohnen, die einer vorprogrammierten Route folgen und durchaus autonom auf unvorhergesehene Geschehnisse reagieren können. Dies macht sie imho durchaus zu Robotern.
 
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Und wieder hat ein israelischer Jagtbomber deutsche Marineeinheiten bedrängt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,445265,00.html
Selbst die deutsche Oppostion(!!!!!!!!!) fordert die Rausgabe des Videobeweises gegen Israel.
Selbst die FDP,der Statthalter Israels im deutschen Bundestag,fordet die Beweise .

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,445206,00.html
Ich bin der Meinung,man sollte dieser Bande endlich eine schmerzhafte Lehre erteilen,und solch eine Hornisse zumindest versuchen,vom Himmel zu holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich dürften sich die Israelis nicht beschweren wenn das mal wirklich einer ernst nimmt und Gegenmaßnahmen einleitet. Die ganze Libanonmission war eine riesen Schnapsidee, das wird noch ein tolles Ende finden.
 
Naja, die FDP und die Linkspartei (die den Einsatz ja wiederholt kritisiert haben) wollen da einfach politisches Kapital draus schlagen, das ist alles.

jedihammer schrieb:
Ich bin der Meinung,man sollte dieser Bande endlich eine schmerzhafte Lehre erteilen,und solch eine Hornisse zumindest versuchen,vom Himmel zu holen.
Das wäre dann der Vorwand für Israel, den Abzug der UN-Truppen zu verlangen.

@Utopio: Ohne die UN-Libanonmission wäre Israel im Libanon geblieben. Was das für Konsequenzen für die Sicherheitslage und insbesondere die Zivilbevölkerung hätte, sollte ja klar sein.
 
Eigentlich dürften sich die Israelis nicht beschweren wenn das mal wirklich einer ernst nimmt und Gegenmaßnahmen einleitet.

Genau das ist die Frage,welche ich wiederholt gestellt habe.
Hat man auf deutscher Seite den Mut,auch auf die israelischen Provokateure zu feuern ?

Die selbe FDP,die hier jetzt den Beweis fordert(die LINKE lassen wir einfach mal unbeachtet) würde dann Zeter und Mordio schreien,wenn man auf Israelis feuern würde,ob berechtigt oder nicht.
 
@Utopio: Ohne die UN-Libanonmission wäre Israel im Libanon geblieben. Was das für Konsequenzen für die Sicherheitslage und insbesondere die Zivilbevölkerung hätte, sollte ja klar sein.

Die Frage, die sich mir stellt, ist nicht wie sinnvoll die Libanonmission ist, sondern wie fähig die BW. Ich glaube man überschätzt sich etwas wenn man meint den BW Etat senken zu wollen und gleichzeitig in Auslandseinsätzen ein gutes Bild abgeben zu müssen. Es gibt andere Länder, mit größeren Militärmaschinerien, die BW ist eigenlich immer noch eine Verteidigungsarmee.
 
Vielleicht sollte man den werten Israelis auch mal klarmachen, dass die deutsche Marine nicht zum Spaß da unten ist sondern unter anderem um Israel zu schützen. Wenn man seine Luftwaffe weiterhin so Spielereien machen lässt dann wird die Flotte halt zurückgerufen und die Israelis sollen selbst sehen wie sie klarkommen.

Is doch ein vollkommen unverständliches Verhalten die Flottenverbände zu bedrängen die verhindern wollen, dass die Hisbollah Waffenlieferungen erhält!
 
Ich bin sowieso der Meinung, daß die bei UNO-Missionen eingesetzten Truppen (egal jetzt welcher Einsatz und welche Nation) grundsätzlich viel umfangreichere Möglichkeiten und Rechte haben sollten, als es heutzutage aufgrund der politischen Zwangsjacke möglich ist. Viel mehr Freiheiten und Spielraum, nicht diese politischen Winkelzüge. Dann würden sich auch die anderen Konfliktparteien zweimal überlegen, ob sie provozieren.

@Utopio
Leider ist die Bundeswehr meiner Meinung nach auch keine Verteidigungsarmee mehr, weil man die Ausrüstung und den Etat leider zunehmend in auslandsverwendungsfähiges Material und Truppenteile steckt (und das noch nicht mal in ausreichendem Maße) und darüber die Terretorialeinheiten vernachläßigt. Das war eine schon abzusehende Entwicklung, als ich die BW vor 7 Jahren verlassen habe. Man hat versucht einen Spagat zu machen, der nicht funktionieren konnte.

@Ambu
Die US-Armee plant vieles - die haben auch mal SDI geplant! ;)
Frage ist hier, wie weit die Entwicklung ist und wie einsatzbereit das Gerät in der Praxis ist. Gemäß der von mir oben angegebenen Definition wage ich wirklich zu behaupten, daß es sich nicht um einen Roboter handelt, der selbstständig und autark handelt. Sicherlich mögen heutzutage solche Maschinen begrenzt auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren können, aber nicht in der Art wie es ein Roboter in der gewünschten Definition können sollte. Seinen "Einsatzparameter" sind trotzdem noch enorme Grenzen gesetzt.
 
Leider ist die Bundeswehr meiner Meinung nach auch keine Verteidigungsarmee mehr, weil man die Ausrüstung und den Etat leider zunehmend in auslandsverwendungsfähiges Material und Truppenteile steckt (und das noch nicht mal in ausreichendem Maße) und darüber die Terretorialeinheiten vernachläßigt. Das war eine schon abzusehende Entwicklung, als ich die BW vor 7 Jahren verlassen habe. Man hat versucht einen Spagat zu machen, der nicht funktionieren konnte.

Wobei wir in Deutschland auch relativ sicher sind. Zum einen haben wir einen Partner neben uns, der sogar bereit ist uns mit Atomwaffen zu verteidigen, zum anderen sind wir in der Nato. Die USA hat die letzten 4 Kriege gegen Nationen geführt die technisch noch sehr weit zurück liegen. Von daher ist es kein Wunder das Nationen wie der Irak innerhalb kürzester Zeit überrannt wurden.

Die US-Armee plant vieles - die haben auch mal SDI geplant! ;)

Wobei das ja noch lange nicht vom Tisch ist.

cu, Spaceball
 
Genau das ist die Frage,welche ich wiederholt gestellt habe.
Hat man auf deutscher Seite den Mut,auch auf die israelischen Provokateure zu feuern ?

Ich glaube dazu hätten sowohl unsere Leute da unten, als auch die Politiker viel zuviel schiß, begrüßen würd ich es allerdings, kann doch nicht sein das die Israelis da unten ihre Spielchen treiben und wir uns das einfach gefallen lassen müssen. Wenn sie ihre Leute nicht unter Kontrolle haben, dann denke ich sollten sie damit leben am Ende vielleicht ein Flugzeug weniger zuhaben.

Und es gibt schon wieder Ärger:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,445265,00.html
 
Wobei wir in Deutschland auch relativ sicher sind. Zum einen haben wir einen Partner neben uns, der sogar bereit ist uns mit Atomwaffen zu verteidigen, zum anderen sind wir in der Nato. Die USA hat die letzten 4 Kriege gegen Nationen geführt die technisch noch sehr weit zurück liegen. Von daher ist es kein Wunder das Nationen wie der Irak innerhalb kürzester Zeit überrannt wurden.

Naja,sagen wir mal,die Streitkräfte dieser Länder wurden überrannt.
Wie Afgahnistan und der Irak zeigen,ist der Krieg deshalb noch immer nicht gewonnen.
Was die Ausweitung des Force de Frap auch auf Deutschland angeht,so kam dieses Angebot zuletzt,als Frankreich wegen der Atomversuche gerade in deutschland stark in der Kritik stand,und von daher bin ich mir über die Ernsthaftigkeit dieses Schutzes nicht so sicher.

So,ich habe da eine große Bitte an die Virtuosen des Internets.
ich suche verzweifelt bilder folgender Sowjetischer Marschälle :


Alexander Iljitsch Jegorow

Leonid Alexandrowitsch Goworow

Sergej Semjonowitsch Birjusow

Andrej Antonowitsch Gretschko

Matwej Wassiljewitsch Sacharow

Wassili Danilowitsch Sokolowski

Iwan Ignajewitsch Jakubowski


Pjotr Kyrillowitsch Koschewoi

Pawel Fedorowitsch Batitzki

Nikolai Iwanowitsch Kreiser

Nikolai Nikolaiwitsch Woronow

Alexander Alexandrowitsch Nowikow

Sergej Sergejewitsch Warenzow

Konstantin Andrewitsch Werschinin

Alexander Jewgenewitsch Golowanow

Pawel Fedorowitsch Shugarew

Semjon Iljitsch Bogdanow

· Nikolai Dimitriwitsch Jakowlew
· Michail Nikolaiwitsch Tschistjakow
· Jakow Nikolaiwitsch Fedorenko
· Michail Petrowitsch Worobew
· Alexej Iwanowitsch Proschljakow
· Semjon Iljitsch Bogdanow
· Wassili Iwanowitsch Kasakow
· Konstantin Petrowitsch Kasakow
· Juri Pawlowitsch Baschanow
· Gregori Fedowitsch Odinzow
· Filip Alexandrowitsch Agalzow
· Fedor Alexejewitsch Astachow
· Nikolai Semjonowitsch Skripko
· Fedor Jakowlewitsch Falalejew
· Alexej Alexandrowitsch Chudjakow
· Wladimir Alexandrowitsch Sudez
· Semjon Fedorowitsch Schaworonkow
· Grigori Alexandrowitsch Woroschekin
· Pawel Pawlowitsch Polybojarow
· Amasasp Chatschatyrowitsch Babadschanjan
· Stepan Akimowitsch Krassowski
· Iwan Terentowitsch Peresypkin
· Alexej Iwanowitsch Leonow
· Jewgeni Fedorowitsch Loginow
· Jewgeni Jakowlewitsch Sawitzki
· Sergej Ignajewitsch Rudenko

Ich bin für jedes Bild dankbar,welches ihr mir gegen könnt.
 
Naja,sagen wir mal,die Streitkräfte dieser Länder wurden überrannt.
Wie Afgahnistan und der Irak zeigen,ist der Krieg deshalb noch immer nicht gewonnen.

Die Regierungen dieser Nationen wurden innerhalb kürzester Zeit besiegt. In Afghanistan kämpft man nun gegen Warlords und die verbliebenen Reste der Taliban, welche immer mehr Anhänger verlieren. Im Irak kämpft man hautpsächlich gegen Fundamentalisten. Damit ist der Krieg zwar noch nicht zu ende. Das eigentliche Kriegsziel wurde aber innerhalb weniger Wochen erreicht.

Was die Ausweitung des Force de Frap auch auf Deutschland angeht,so kam dieses Angebot zuletzt,als Frankreich wegen der Atomversuche gerade in deutschland stark in der Kritik stand,und von daher bin ich mir über die Ernsthaftigkeit dieses Schutzes nicht so sicher.

Deutschland und Frankreich arbeiten militärisch zusammen. Wieso sollte Frankreich seinem Bündnispartner Deutschland diesen Schutz nicht bieten. Wenn Deutschland von einer anderen Macht bedroht wird, wird auch automatisch Frankreich bedroht und die werden sich verteidigen! Im übrigen war auch die USA bereit Deutschland Atomwaffen, im Kriegsfall, zu liefern. Das ist der Grund warum man den Starfighter gekauft hat obwohl der, vorallem mit der US Technik, nicht einsatzfähig war. Man hätte ja auch die billigere und wesentlich bessere Mirage III kaufen können. Nur konnte die Mirage keine Atomwaffen tragen also wurde der Witwenmacher für viel Geld eingekauft und mit deutscher Technik flugtauglich gemacht.

cu, Spaceball
 
Die Regierungen dieser Nationen wurden innerhalb kürzester Zeit besiegt.

Habe ich ja gesagt.

Spaceball;1072009I schrieb:
In Afghanistan kämpft man nun gegen Warlords und die verbliebenen Reste der Taliban, welche immer mehr Anhänger verlieren.

Ich bezweifle,und mit mir viele Experten,daß die Taliban immer mehr Anhänger verlieren.
Man sieht doch ganz klar,daß sich der Widerstand,vorallem der Taliban in Afgahnistan immer weiter verstärkt.

Spaceball;1072009I schrieb:
In. Im Irak kämpft man hautpsächlich gegen Fundamentalisten. Damit ist der Krieg zwar noch nicht zu ende. Das eigentliche Kriegsziel wurde aber innerhalb weniger Wochen erreicht.

Nein.
Das eigendliche Kriegsziel war es,das Saddam-Regime zu beseitigen und
eine stabile Demokratie zu instalieren.
Dieses Ziel ist bis heute ganz klar gescheitert,was die immer schneller steigende Zahl der getöten Yankees zeigt.
Und m.E. kämpft man im Irak nicht hauptsächlich gegen Fundamentalisten,sondern gegen die Bevölkerung,welche sich gegen den Agressor und Besatzer wehrt.
Aber gut,das will im Westen ohnehin niemand glauben.
 
Ich bezweifle,und mit mir viele Experten,daß die Taliban immer mehr Anhänger verlieren.
Man sieht doch ganz klar,daß sich der Widerstand,vorallem der Taliban in Afgahnistan immer weiter verstärkt.

Mein Chef ist Afghane. Der war erst vor kurzen in seinem Heimatland. Dort versuchen die Warlords wieder die Kontrolle über ihre Gebiete zu bekommen. Viele Warlords haben die Taliban unterstützt um ihr eigenes Ziel zu erreichen. Von denen sind viele wieder abgesprungen. Natürlich gewinnen auch die Taliban wieder an Macht. Allerdings lassen sich die Warlords nicht so einfach die Macht entreissen, die sie jetzt wieder gewonnen haben. Denen war erstmal wichtiger die Russen los zu werden und da waren die Taliban hilfreich.

Nein.
Das eigendliche Kriegsziel war es,das Saddam-Regime zu beseitigen und
eine stabile Demokratie zu instalieren.

Das sehe ich anders. Zum einen wollten die USA an die Ölreserven und zum anderen wollten sie nebenbei noch das Saddam Regime loswerden um diesen Krieg zu rechtfertigen. Die Demokratie geht den USA da eigentlich ziemlich am Arsch vorbei. Das war nur der Vorwand um dieses Land an zu greifen.

Dieses Ziel ist bis heute ganz klar gescheitert,was die immer schneller steigende Zahl der getöten Yankees zeigt.
Und m.E. kämpft man im Irak nicht hauptsächlich gegen Fundamentalisten,sondern gegen die Bevölkerung,welche sich gegen den Agressor und Besatzer wehrt.
Aber gut,das will im Westen ohnehin niemand glauben.

Die Bevölkerung will eigentlich endlich Ruhe haben. Dabei ist es ihnen egal wer Ärger macht. Egal ob USA, deren Anhänger, die Saddam Anhänger oder die Fundamentalisten. Am liebsten wären sie alle vier auf einen Schlag los. Die Seite die am meisten Ärger macht sind nun mal die Fundamentalisten weil die es schaffen eine eher einheitliche Linie zu fahren während alle anderen ihr eigenes Ding durchziehen wollen.

cu, Spaceball
 
Dort versuchen die Warlords wieder die Kontrolle über ihre Gebiete zu bekommen. Viele Warlords haben die Taliban unterstützt um ihr eigenes Ziel zu erreichen. Von denen sind viele wieder abgesprungen.

Es war und ist inm diesem land Tradition,daß sich die Warlords dem Stärkeren anschliessen.Viele Warlords wurden sogar von den Taloban gekauft.
Und die selben Wrlords,die abgesprungen sind,würden die Taliban morgen wieder unterstützen,wenn es ihnen nützen würde.

Denen war erstmal wichtiger die Russen los zu werden und da waren die Taliban hilfreich.

Sorry Spaceball,aber das ist faktisch und historisch einfach nur falsch.
Die Sowjets wurden von den Mujahedin vertrieben.
Die Sowjet-Union hat das Land in Jahre 1989 geräumt.
Die Taliban wurden erst 1993 mit Unterstützung des pakistanischen und des us-amerikanischen Geheimdienstes ins Leben gerufen.
Aufgrund der damailgen Kämpfe unter den ehemaligen Mujahedin-Gruppen,hier im Besonderen Gulbuddin Hekmatjar und Ahmad Shah Massoud,wurden die Taliban erst im Jahre 1995 zur stärksten militärischen und politischen Macht in Afgahnistan.
Und erst als es ihnen 1996 gelang,die Hauptstadt Kabul zuerobern,konnten sie ihre Macht über das von ihnen ausgerufenen Islamische Kalifat Afgahnistan festigen.Bis auf das von der sogenannten "Nord-Allianz" beherrschte Gebiet,herrschten die Taliban über fast 3/4 des Landes.
Die Taliban leisteten keinerlei Beitrag zur Vertreibung der sowjetischen Besatzer.

Übrigens,unter militärischen und politischen Experten gilt es als gesichert,daß die Taliban seit dem Beginn des Jahres 2006 wieder erstarken.

Hier ein Bild des großen afgahnischen Freiheitskämpfers im Kampf gegen die Sowjets sowie gegen die US-Soldateska Gulbuddin Hekmatjar :

terrorist.jpg


Und hier ein Bild des Mujahedin-Führers,Ahmad Shah Massoud,welcher große Verdienste im Kampf gegen die Sowjet-Besatzer erworben hat,welcher aber leider zum Büttel der USA wurde :

AhmadShahMassoud.jpg_200_-1.jpg
 
Deutschland und Frankreich arbeiten militärisch zusammen. Wieso sollte Frankreich seinem Bündnispartner Deutschland diesen Schutz nicht bieten. Wenn Deutschland von einer anderen Macht bedroht wird, wird auch automatisch Frankreich bedroht und die werden sich verteidigen!

Ist nicht das erste Mal, dass die Franzosen anderen Ländern ihren Schutz anbieten. Wieviel das dann im Ernstfall wert ist hat die Geschichte gezeigt.
 
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