Und bevor mir wieder jemand ans Bein pissen will,weilch ich sagte Hitler war kein echter Faschist folgende Erklärung :
Wenn wir den Faschismus als das definieren was er wirklich sein sollte, also eine Oberklassendiktatur,das war Don Adolfo wahrlich keiner. denn mit nichts konnte Hitler weniger anfangen als mit der Oberklasse.
Dafür hat Adolf aber der Oberklasse erschreckend wenig angetan und sie, als Elite, zu seinen Freunden gemacht der, der Oberklasse das zurück gab was sie so sehr in der Republik vermisst haben.
Außerdem sollte man bedenken das Adolf sehr gern zur Oberklasse gehört hätte, in seiner Zeit in Wien hat er sich ja öfter mal vorgestellt wie es ist einer von ihnen zu sein, bzw ist öfter mal in gutbürgerglicher Kleidung in die Oper.
Verachtung hat er erst für sie entwickelt als er merkte das sie ihn in deren Kreis gar nicht haben wollten.
Eine wirklich linke Ideologie vermisse ich aber komplett bei ihm und der NSDAP.
Im Gegensatz zu Spanien, Italien oder Japan spricht man über den deutschen Faschismus eher vom deutschen Militärfaschismus. Auch hätte Hitlers Ideologie auch starke linke Seiten. Siehe die proletarische SA.
Die SA würd ich nicht dazurechnen, denn als sie anfing Hitler beim Wort zu nehmen das man mit den Bonzen aufräumen müsse hat Hitler gezeigt wie er zu dem Thema "Revolution von unten" steht, der Machtkampf der SA mit der Wehrmacht war auch ein Teil davon - du weißt ja wie Röhms Pläne für die Wehrmacht aussahen. Beides zusammen hat dann zum Röhm"putsch" geführt.
Hitler und die NSDAP waren vieles, aber niemals sozialisten. Dafür hat er das Großkapitial zu sehr gebraucht um seine Wahlkämpfe zu finanzieren, und die Rüstungsindustrie wollte er sich auch nicht verscherzen. Thyssen und Krupp haben ihn ja lange unterstützt. Thyssen irgendwann nicht mehr, dafür kam er ins KZ.
Wo wir bei Krupp sind und zu den linken starken seiten von Hitler: Die seite war so stark das er durch das Lex Krupp ein Gesetz schrieb das Krupp keine erbschaftssteuer zahlen musste.
Die Löhne der Arbeiter waren 1928 höher als in den Anfangsjahren von Hitlers herrschaft, erst kurz vor dem krieg hatten sie wieder das Niveau von 1928.
Ich seh im Nationalsozialismus viele Seiten ausgeprägt, sozialismus gehört nicht dazu. Dafür Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus, demokratiefeindlichkeit, der gedanke das alles was schwach ist abgespritzt, erschossen, und vergast gehört.
ähm wir hatten doch eben die These das wenn ein Automarke nur defekte Modelle rausbringt man die Automarke verwirft.
Das mag für den Kommunismus gelten, aber genauso für den Nationalismus. Denn ich denke das die Ideologie des Nationalismus wahrscheinlich für mehr Opfer als der Kommunismus verantwortlich ist.
Wieviele Kriege wurden durch diese dämliche Idee des Ntionalismus geführt?
Wieviele Völkermorde begangen?
Ruanda würde mir spontan einfallen, alle Balkankriege, der erste Weltkrieg, der zweite sowieso. Ich denke das sollte man auch mal bedenken.
Noch ein kleiner persönlicher nachtrag zum Thema Nationalismus, Patriotismus: Ich kann damit nichts anfangen, ich kann mit Vaterlandsliebe nichts anfangen. Diese Dinge machen blind. Sie sorgen dafür das Menschen glauben das der Tod fürs Vaterland der schönste wäre, sie verdeitigen durch Nationalismus verbrechen und das alles weil das Vaterland über allem steht.
Und lassen sich dann noch im Krieg verheizen, weil irgendwer meint das sein Land viel größer sein müsse, während er - selbst wenn er den krieg überlebt - selbst nichts hat...
Dümmer gehts kaum in meinen Augen.