Alzoc III - In der Mine - Maque und div. Piraten, Talz (NPCs), Kadajj, Kestrel und Brianna
Einen Wimpernschlag später erschien die Situation wie ausgewechselt. Nichts davon erinnerte mehr an ein sachliches, geschäftliches Gespräch. Die Rittern bereute sich mit ihrer Frage nicht zurückgehalten zu haben, doch wahrscheinlich wäre dies so oder so gekommen und außerdem war es jetzt eh nicht mehr zu ändern. Die Piraten schienen eh sehr misstrauisch ihnen gegenüber zu sein. Ob es daran lag, weil sie alle drei Frauen waren? Vielleicht. Eventuell waren sie mehr männliche Kunden gewöhnt. In jedem Fall spitzte sich die Situation immer mehr zu, während Kadajj mit Marque stritt. Natürlich missfiel der Ritterin ebenfalls, wie sie über sie als Frau redeten, doch es bestätigte doch ihre Vermutung, dass genau das sie verraten hatte. Als zwischen dem ungewaschenen Menschen und der Rattataki ein Kampf ausbrach und Brianna sich mit Maque rang, entwich der Ritterin ein Seufzen.
„Na wunderbar, dass war genau das, was ich vermeiden wollte, sich wohl aber nicht vermeiden lässt.“
Grummelte sie und verzog erschrocken das Gesicht, als die Schwangere bäuchlings auf den Boden knallte. Genau vor so was hatte sie Kadajj gewarnt, aber die Rattataki war alt genug, um selbst zu wissen was ihr gut tat und was nicht. Kestrel wollte den Beiden helfen, doch in der Zeit rannten schon mehrere Piraten auf sie zu, während das Skiff zum Stehen gebracht worden war. Kestrel zündete ihr Lichtschwert und kämpfte gegen die Vibroklingen und Energiepiken an, die ihr entgegengestreckt wurden und sprang aus dem Skiff, da sie beim Kampf mehr Platz benötigte, durch ihren Atarustil. Von der anderen Seite kamen nun sogar Blasterschüsse und die Ritterin hatte nun wirklich zu tun. Zwar waren diese Wesen nicht machtbegabt, jedoch in der Menge eine ziemliche Herausforderung für die Ritterin, so dass sich Schweiß an ihren Schläfen bildete. Immer wieder lenkte sie die Blasterschüsse ab, darauf bedacht Piraten dabei so zu treffen, um sie nicht zu töten. Mit schnellen Hieben versuchte sie ihre Gegner zu entwaffnen und durch ihren Atarustil die Überraschungsmomente auszunutzen, wenn sie mit einem Überschlag hinter einem der Piraten landete.
Aus den Augenwinkeln bemerkte die Ritterin die Not ihrer Padawan, welche gerade von Maque zu Boden gedrückt und angegrabscht wurde. Sofort musste Kestrel an die Vergangenheit ihrer Freundin denken und daran, wie Brianna ihr einst auf der Flucht von Korriban geholfen hatte, als ein Mann sie vergewaltigen wollte, wo sie völlig entkräftet gewesen war! Sie musste ihr helfen! Doch sie konnte sich nicht zu ihr durchkämpfen, zu weit war sie von ihnen entfernt und die Piraten bedrängten sie selbst immer mehr. Sie hatte auch damit zu tun, möglichst die Talz zu schützen, die durch Blindgänger oder durch ihre abgelenkten Blasterschüsse auch bedroht waren. Hier und da wurden Talz sogar mit Absicht angegriffen, welche nun brüllten, um sie wohlmöglich anzufeuern, sich jedoch damit selbst schadeten, da die Piraten sie versuchten wütend im Zaun zu halten. Kestrel war erleichtert, als sie feststellte, dass Brianna sich selbst helfen konnte, spürte jedoch den Zorn in ihr und auch in der Rattataki. Es war durchaus verständlich, aber nicht gut. Am liebsten hätte sie ihnen beruhigende Energie gesandt, doch Kestrel war selbst zu eingenommen, dass sie sich überhaupt um die Beiden kümmern konnte. Schließlich ertönte ein Alarm und immer mehr Piraten kamen aus den verschiedensten Gängen der Mine. Langsam wurde es wirklich eng und der Ritterin zu viel, denn mittlerweile kämpfte sie gegen eine ganze Horde. Mit einigen Machtstößen hielt sie sich einige von ihnen fern, welche gegen die Höhlenwände schlugen und dort bewusstlos liegen blieben oder trennte einigen der Piraten den Schussarm ab oder ihren Lek, je nachdem, was sich gerade ergab. Es lagen dadurch einige auf dem Boden, doch die Piraten wurden immer mehr und die Ritterin wusste, dass sie die Menge der Leute die hier arbeiten, deutlich unterschätzt hatten und wahrscheinlich gab es noch mehr, als jene, die sie gerade angriffen. Es war ungewöhnlich für diese Mine, doch es sprach um so mehr dafür, wie groß diese sein musste.
„Donna, Tarin! Passt auf!“
Rief sie den Padawanen zu, als sich eine große Horde von Piraten auch auf sie zubewegten. Das Ganze verlief gar nicht gut und überhaupt nicht so, wie sie es geplant hatte. Sie wurde selbst immer mehr in eine Ecke gedrängt, trotz ihres Atarustils, doch sie wusste kaum mehr, wo sie hinspringen sollte, ohne sich bei der Landung aufspießen zu lassen. Es waren einfach zu viele. Sie mussten hier weg! Leider wurden ihretwegen auch noch die Talz mitbestraft, die wie wild an ihren Ketten zogen und von Piraten dafür brutal bestraft wurden. Die Ritterin versuchte den Padawanen den größten Teil der Piraten mit vom Hals zu jagen, doch langsam drangen immer mehr zu den Beiden durch.
Schließlich verspürte die Ritterin einen furchtbaren Schmerz an ihrem Rücken und ihre Glieder zuckten und sie verlor die Kontrolle über ihre Gliedmaßen und brach schreiend zusammen. Ein Pirat hatte sie mit einer hoch eingestellten Energiepike erwischt. Ihr Lichtschwert war ihr dabei aus der Hand gerutscht und kullerte nun über den Boden, bis ein Pirat es mit dem Stiefel stoppte und es aufhob. Die Ritterin konnte sich kaum bewegen und war halb benommen. Sie spürte nur, wie ein Pirat sie mit dem Fuß auf ihren Rücken zu Boden drückte und sie so festhielt. Kestrel fluchte innerlich und versuchte wieder ihre Gewalt zu ihrem Körper wiederzuerlangen, doch sie war noch immer völlig betäubt und fand auch nicht den Zugang zur Macht. Sie konnte sich nicht konzentrieren.
Die Piraten lachten sie aus und zwangen ihre Arme auf den Rücken und legten sie in Handschellen.
„Sollten wir sie nicht töten?“
Fragte der eine, während der Andere mit dem Kopf schüttelte.
„Nein, sie scheinen Jedi zu sein. Habe ich selten gesehen, waren lange gejagt....sie würden uns aber...guten Preis und großen Ansehen bei Imperium bringen. Unser Chef wird begeistert sein.“
Meinte ein Zabrak im schlechten Basic, während der Mensch nur nickte.
„Na, ob er begeistert ist...da bin ich nicht überzeugt, schau dir nur das Chaos hier an! Aber vielleicht hast du recht, die Jedi werden seine Laune bestimmt wieder verbessern. Allerdings wird er nicht begeistert sein, zu hören, dass Jedi auf diese Einrichtung aufmerksam geworden sind. Vielleicht sind hier noch mehr...“
Meinte der Mensch nachdenklich und ein wenig skeptisch. Kestrel versuchte sich zu wehren, doch kaum bewegte sie sich, traf sie erneut eine Energiepike, die auf sie gerichtet waren und sie schrie abermals auf und kämpfte damit, nicht ihr Bewusstsein zu verlieren. Das verlief alles überhaupt nicht gut!
„Bringt mir die anderen Zwei! Die Party ist vorbei!“
Rief der Zabrak, während noch mehr Piraten sich auf die beiden Padawane zubewegten. Kestrel ärgerte sich innerlich. Eigentlich hatte sie sich nicht als Jedi erkenntlich zeigen wollen, doch durch die Menge hatte sie keine andere Wahl gehabt, außer ihr Lichtschwert zu zünden. Hoffentlich sprach sich die Nachricht nicht all zu schnell rum und Sarid und Rilanja bekämen jetzt dadurch ebenfalls Probleme mit ihren Verhandlungen.Diese wären so zum Scheitern verurteilt!
Alzoc III - In der Mine - Maque und div. Piraten, Talz (NPCs), Kadajj, Kestrel und Brianna
Einen Wimpernschlag später erschien die Situation wie ausgewechselt. Nichts davon erinnerte mehr an ein sachliches, geschäftliches Gespräch. Die Rittern bereute sich mit ihrer Frage nicht zurückgehalten zu haben, doch wahrscheinlich wäre dies so oder so gekommen und außerdem war es jetzt eh nicht mehr zu ändern. Die Piraten schienen eh sehr misstrauisch ihnen gegenüber zu sein. Ob es daran lag, weil sie alle drei Frauen waren? Vielleicht. Eventuell waren sie mehr männliche Kunden gewöhnt. In jedem Fall spitzte sich die Situation immer mehr zu, während Kadajj mit Marque stritt. Natürlich missfiel der Ritterin ebenfalls, wie sie über sie als Frau redeten, doch es bestätigte doch ihre Vermutung, dass genau das sie verraten hatte. Als zwischen dem ungewaschenen Menschen und der Rattataki ein Kampf ausbrach und Brianna sich mit Maque rang, entwich der Ritterin ein Seufzen.
„Na wunderbar, dass war genau das, was ich vermeiden wollte, sich wohl aber nicht vermeiden lässt.“
Grummelte sie und verzog erschrocken das Gesicht, als die Schwangere bäuchlings auf den Boden knallte. Genau vor so was hatte sie Kadajj gewarnt, aber die Rattataki war alt genug, um selbst zu wissen was ihr gut tat und was nicht. Kestrel wollte den Beiden helfen, doch in der Zeit rannten schon mehrere Piraten auf sie zu, während das Skiff zum Stehen gebracht worden war. Kestrel zündete ihr Lichtschwert und kämpfte gegen die Vibroklingen und Energiepiken an, die ihr entgegengestreckt wurden und sprang aus dem Skiff, da sie beim Kampf mehr Platz benötigte, durch ihren Atarustil. Von der anderen Seite kamen nun sogar Blasterschüsse und die Ritterin hatte nun wirklich zu tun. Zwar waren diese Wesen nicht machtbegabt, jedoch in der Menge eine ziemliche Herausforderung für die Ritterin, so dass sich Schweiß an ihren Schläfen bildete. Immer wieder lenkte sie die Blasterschüsse ab, darauf bedacht Piraten dabei so zu treffen, um sie nicht zu töten. Mit schnellen Hieben versuchte sie ihre Gegner zu entwaffnen und durch ihren Atarustil die Überraschungsmomente auszunutzen, wenn sie mit einem Überschlag hinter einem der Piraten landete.
Aus den Augenwinkeln bemerkte die Ritterin die Not ihrer Padawan, welche gerade von Maque zu Boden gedrückt und angegrabscht wurde. Sofort musste Kestrel an die Vergangenheit ihrer Freundin denken und daran, wie Brianna ihr einst auf der Flucht von Korriban geholfen hatte, als ein Mann sie vergewaltigen wollte, wo sie völlig entkräftet gewesen war! Sie musste ihr helfen! Doch sie konnte sich nicht zu ihr durchkämpfen, zu weit war sie von ihnen entfernt und die Piraten bedrängten sie selbst immer mehr. Sie hatte auch damit zu tun, möglichst die Talz zu schützen, die durch Blindgänger oder durch ihre abgelenkten Blasterschüsse auch bedroht waren. Hier und da wurden Talz sogar mit Absicht angegriffen, welche nun brüllten, um sie wohlmöglich anzufeuern, sich jedoch damit selbst schadeten, da die Piraten sie versuchten wütend im Zaun zu halten. Kestrel war erleichtert, als sie feststellte, dass Brianna sich selbst helfen konnte, spürte jedoch den Zorn in ihr und auch in der Rattataki. Es war durchaus verständlich, aber nicht gut. Am liebsten hätte sie ihnen beruhigende Energie gesandt, doch Kestrel war selbst zu eingenommen, dass sie sich überhaupt um die Beiden kümmern konnte. Schließlich ertönte ein Alarm und immer mehr Piraten kamen aus den verschiedensten Gängen der Mine. Langsam wurde es wirklich eng und der Ritterin zu viel, denn mittlerweile kämpfte sie gegen eine ganze Horde. Mit einigen Machtstößen hielt sie sich einige von ihnen fern, welche gegen die Höhlenwände schlugen und dort bewusstlos liegen blieben oder trennte einigen der Piraten den Schussarm ab oder ihren Lek, je nachdem, was sich gerade ergab. Es lagen dadurch einige auf dem Boden, doch die Piraten wurden immer mehr und die Ritterin wusste, dass sie die Menge der Leute die hier arbeiten, deutlich unterschätzt hatten und wahrscheinlich gab es noch mehr, als jene, die sie gerade angriffen. Es war ungewöhnlich für diese Mine, doch es sprach um so mehr dafür, wie groß diese sein musste.
„Donna, Tarin! Passt auf!“
Rief sie den Padawanen zu, als sich eine große Horde von Piraten auch auf sie zubewegten. Das Ganze verlief gar nicht gut und überhaupt nicht so, wie sie es geplant hatte. Sie wurde selbst immer mehr in eine Ecke gedrängt, trotz ihres Atarustils, doch sie wusste kaum mehr, wo sie hinspringen sollte, ohne sich bei der Landung aufspießen zu lassen. Es waren einfach zu viele. Sie mussten hier weg! Leider wurden ihretwegen auch noch die Talz mitbestraft, die wie wild an ihren Ketten zogen und von Piraten dafür brutal bestraft wurden. Die Ritterin versuchte den Padawanen den größten Teil der Piraten mit vom Hals zu jagen, doch langsam drangen immer mehr zu den Beiden durch.
Schließlich verspürte die Ritterin einen furchtbaren Schmerz an ihrem Rücken und ihre Glieder zuckten und sie verlor die Kontrolle über ihre Gliedmaßen und brach schreiend zusammen. Ein Pirat hatte sie mit einer hoch eingestellten Energiepike erwischt. Ihr Lichtschwert war ihr dabei aus der Hand gerutscht und kullerte nun über den Boden, bis ein Pirat es mit dem Stiefel stoppte und es aufhob. Die Ritterin konnte sich kaum bewegen und war halb benommen. Sie spürte nur, wie ein Pirat sie mit dem Fuß auf ihren Rücken zu Boden drückte und sie so festhielt. Kestrel fluchte innerlich und versuchte wieder ihre Gewalt zu ihrem Körper wiederzuerlangen, doch sie war noch immer völlig betäubt und fand auch nicht den Zugang zur Macht. Sie konnte sich nicht konzentrieren.
Die Piraten lachten sie aus und zwangen ihre Arme auf den Rücken und legten sie in Handschellen.
„Sollten wir sie nicht töten?“
Fragte der eine, während der Andere mit dem Kopf schüttelte.
„Nein, sie scheinen Jedi zu sein. Habe ich selten gesehen, waren lange gejagt....sie würden uns aber...guten Preis und großen Ansehen bei Imperium bringen. Unser Chef wird begeistert sein.“
Meinte ein Zabrak im schlechten Basic, während der Mensch nur nickte.
„Na, ob er begeistert ist...da bin ich nicht überzeugt, schau dir nur das Chaos hier an! Aber vielleicht hast du recht, die Jedi werden seine Laune bestimmt wieder verbessern. Allerdings wird er nicht begeistert sein, zu hören, dass Jedi auf diese Einrichtung aufmerksam geworden sind. Vielleicht sind hier noch mehr...“
Meinte der Mensch nachdenklich und ein wenig skeptisch. Kestrel versuchte sich zu wehren, doch kaum bewegte sie sich, traf sie erneut eine Energiepike, die auf sie gerichtet waren und sie schrie abermals auf und kämpfte damit, nicht ihr Bewusstsein zu verlieren. Das verlief alles überhaupt nicht gut!
„Bringt mir die anderen Zwei! Die Party ist vorbei!“
Rief der Zabrak, während noch mehr Piraten sich auf die beiden Padawane zubewegten. Kestrel ärgerte sich innerlich. Eigentlich hatte sie sich nicht als Jedi erkenntlich zeigen wollen, doch durch die Menge hatte sie keine andere Wahl gehabt, außer ihr Lichtschwert zu zünden. Hoffentlich sprach sich die Nachricht nicht all zu schnell rum und Sarid und Rilanja bekämen jetzt dadurch ebenfalls Probleme mit ihren Verhandlungen.Diese wären so zum Scheitern verurteilt!
Alzoc III - In der Mine - Maque und div. Piraten, Talz (NPCs), Kadajj, Kestrel und Brianna