Nylia Zairee
Back in action
Bandomeer – Orsikos – Stadthalle – mit Kaiba, Tara und deren Mutter
Nylia musterte Kaiba von der Seite und musste grinsen. Seiner mitgenommenen Erscheinung sah man nicht an, dass er gerade erst ein Leben gerettet hatte. Sie sah aber auch nicht wirklich besser aus, mit der blutbefleckten Robe und nach der ganzen Aufregung. Müde fuhr sich Nylia durch ihre blonden Haare und schaute sich noch einen Moment Tara und deren Mutter an. Der Frau ging es besser und mehr konnten sie nicht für sie tun. Es gab aber noch viele, die eine helfende Hand brauchten. Nylia verabschiedete sich daher von dem Mädchen und sagte ihr, sie sollte sich an eine der Krankenschwestern wenden, wenn es ihrer Mutter wieder schlechter gehen sollte. Dem Arzt, den Nylia vorhin um Hilfe gebeten hatte, erstattete sie noch Bericht über den Zustand von Taras Mutter und dann stand sie wieder inmitten der vielen Verletzten. Der gerade durch ihren erfolgreichen Heilversuch aufgekommene Mut sank fast sofort wieder. Dieser Sieg würde ihr bei einem anderen Verletzten nicht viel bringen. Kaiba war noch an ihrer Seite und Nylia merkte erst jetzt, wo sie sich wieder so ratlos fühlte, wie gut es tat jemanden an ihrer Seite zu haben. Sie atmete tief durch und straffte dann ihre Schultern. Sie ließ ihren Blick durch den Raum schleifen.
„Auf in die nächste Runde, was?“
Sie warf Kaiba ein schwaches Lächeln zu und ohne sich groß abzusprechen, blieben sie immer in der Nähe des anderen, während sie versuchten weitere Verletzte zu versorgen. Bald arbeiteten sie im Team und Nylias Nervosität sank ein wenig. Kaibas Art half, dass sie sich sicherer fühlte, während sie mit den Überlebenden des Tsunamis redete und versuchte ihnen zu helfen. Er scherzte hin und wieder, wenn ihre Arbeit zu bedrückend wurde und bewahrte Nylia so davor, zu sehr ihren negativen Gedanken nachzuhängen. Brauchte sie bei einem Patienten Unterstützung, war er an ihrer Seite. Als sie das nächste Mal eine Pause machten, saßen sie erst einmal schweigend vor der Halle auf zwei großen Trümmerteilen, da sie beide geschafft waren. Nylia hielt Kaiba ihre Wasserflasche hin und beobachtete einen der Wachleute, während er einen Schluck trank. Der Mann erhielt gerade einen Anruf und schüttelte nur seufzend den Kopf. Er bemerkte Lias neugierigen Blick und kam zu den Padawanen herüber.
„Es war ein Kollege von mir. Eine der Minen in der Nähe hat natürlich auch etwas abbekommen von der Katastrophe. Einige Arbeiter wurden verschüttet und verletzt. Unsere Leute dort versuchen ihre Bestes, aber sie können nicht gleichzeitig noch Verschüttete suchen und die Geretteten versorgen. Bisher ist zum Glück niemand allzu schwer verletzt. Die meisten Arbeiter konnten sich retten. Aber selbst für diese erste Hilfe fehlt drüben die Ausrüstung. Wir können hier keinen der Ärzte entbehren.“
Nylia überlegte und schaute dann zu Kaiba herüber.
„Es gibt bisher keine Schwerverletzten, vielleicht können wir dann ja helfen? Wenn wir ein paar der Hilfsgüter mitnehmen könnten, dann wäre es immerhin ein Anfang, oder?“
Kaiba stimmte ihr zu und Nylia schrieb Chesara eine Nachricht, in der sie fragte, ob es okay wäre wenn Kaiba und sie zu der Mine führen, um dort zu helfen. Eine Antwort kam schnell und die Jedi-Rätin gab ihnen ihre Erlaubnis. Der Wachmann organisierte ihnen einen Gleiter, der die Padawane zu ihrem Ziel bringen würde und packte ihnen noch etwas von den Medikamenten und Hilfsgütern ein. Auf dem Weg zur Mine zweifelte Nylia dann aber doch an der Idee. Hoffentlich hatte sie den Mund nicht zu voll genommen. Dort wäre außer den beiden Padawanen niemand, der ihnen helfen könnte wenn es Probleme geben sollte.
Bandomeer – Orsikos – im Gleiter auf dem Weg zur Mine– mit Kaiba
Nylia musterte Kaiba von der Seite und musste grinsen. Seiner mitgenommenen Erscheinung sah man nicht an, dass er gerade erst ein Leben gerettet hatte. Sie sah aber auch nicht wirklich besser aus, mit der blutbefleckten Robe und nach der ganzen Aufregung. Müde fuhr sich Nylia durch ihre blonden Haare und schaute sich noch einen Moment Tara und deren Mutter an. Der Frau ging es besser und mehr konnten sie nicht für sie tun. Es gab aber noch viele, die eine helfende Hand brauchten. Nylia verabschiedete sich daher von dem Mädchen und sagte ihr, sie sollte sich an eine der Krankenschwestern wenden, wenn es ihrer Mutter wieder schlechter gehen sollte. Dem Arzt, den Nylia vorhin um Hilfe gebeten hatte, erstattete sie noch Bericht über den Zustand von Taras Mutter und dann stand sie wieder inmitten der vielen Verletzten. Der gerade durch ihren erfolgreichen Heilversuch aufgekommene Mut sank fast sofort wieder. Dieser Sieg würde ihr bei einem anderen Verletzten nicht viel bringen. Kaiba war noch an ihrer Seite und Nylia merkte erst jetzt, wo sie sich wieder so ratlos fühlte, wie gut es tat jemanden an ihrer Seite zu haben. Sie atmete tief durch und straffte dann ihre Schultern. Sie ließ ihren Blick durch den Raum schleifen.
„Auf in die nächste Runde, was?“
Sie warf Kaiba ein schwaches Lächeln zu und ohne sich groß abzusprechen, blieben sie immer in der Nähe des anderen, während sie versuchten weitere Verletzte zu versorgen. Bald arbeiteten sie im Team und Nylias Nervosität sank ein wenig. Kaibas Art half, dass sie sich sicherer fühlte, während sie mit den Überlebenden des Tsunamis redete und versuchte ihnen zu helfen. Er scherzte hin und wieder, wenn ihre Arbeit zu bedrückend wurde und bewahrte Nylia so davor, zu sehr ihren negativen Gedanken nachzuhängen. Brauchte sie bei einem Patienten Unterstützung, war er an ihrer Seite. Als sie das nächste Mal eine Pause machten, saßen sie erst einmal schweigend vor der Halle auf zwei großen Trümmerteilen, da sie beide geschafft waren. Nylia hielt Kaiba ihre Wasserflasche hin und beobachtete einen der Wachleute, während er einen Schluck trank. Der Mann erhielt gerade einen Anruf und schüttelte nur seufzend den Kopf. Er bemerkte Lias neugierigen Blick und kam zu den Padawanen herüber.
„Es war ein Kollege von mir. Eine der Minen in der Nähe hat natürlich auch etwas abbekommen von der Katastrophe. Einige Arbeiter wurden verschüttet und verletzt. Unsere Leute dort versuchen ihre Bestes, aber sie können nicht gleichzeitig noch Verschüttete suchen und die Geretteten versorgen. Bisher ist zum Glück niemand allzu schwer verletzt. Die meisten Arbeiter konnten sich retten. Aber selbst für diese erste Hilfe fehlt drüben die Ausrüstung. Wir können hier keinen der Ärzte entbehren.“
Nylia überlegte und schaute dann zu Kaiba herüber.
„Es gibt bisher keine Schwerverletzten, vielleicht können wir dann ja helfen? Wenn wir ein paar der Hilfsgüter mitnehmen könnten, dann wäre es immerhin ein Anfang, oder?“
Kaiba stimmte ihr zu und Nylia schrieb Chesara eine Nachricht, in der sie fragte, ob es okay wäre wenn Kaiba und sie zu der Mine führen, um dort zu helfen. Eine Antwort kam schnell und die Jedi-Rätin gab ihnen ihre Erlaubnis. Der Wachmann organisierte ihnen einen Gleiter, der die Padawane zu ihrem Ziel bringen würde und packte ihnen noch etwas von den Medikamenten und Hilfsgütern ein. Auf dem Weg zur Mine zweifelte Nylia dann aber doch an der Idee. Hoffentlich hatte sie den Mund nicht zu voll genommen. Dort wäre außer den beiden Padawanen niemand, der ihnen helfen könnte wenn es Probleme geben sollte.
Bandomeer – Orsikos – im Gleiter auf dem Weg zur Mine– mit Kaiba