Zasuna
Jedi-Padawan
[op: Bin bis Montag/Dienstag nicht da. Also lasst euch Zeit beim Lesen und Antworten ]
<| Bandomeer – Orsikos –Gleiter |> Adrian und Zasuna
Zasuna dachte zurück an ihre Heimat und verglich die Überbleibsel der Stadt mit ihren Erinnerungen. Was würde eine solche Naturkatastrophe wohl auf Alpheridies anrichten. Es gab dort zwar bei weitem nicht so viele Einwohner wie hier und ihr Heimatplanet lag in einiger Entfernung zu den großen Hyperraum-Handelsrouten. Würde überhaupt jemand kommen, um ihnen zu helfen, wenn sogar hier auf Bandomeer alle Hilfe nur so langsam anlief? In den teilweise bis auf die Grundmauern zerstörten Häusern sah man immer wieder vereinzelte Gruppen, geschart um ein kleines Lagerfeuer, zusammen sitzen. Sie verspürte großes Mitleid mit den Einwohnern dieses Planeten. Nicht nur, weil sie ihnen ihr Leid geradezu ansehen konnte. Erst seit sie Alpheridies verlassen hatte wurde ihr langsam immer klarer, wie wichtig die Aufgaben der Jedi waren. Wer eine gute Verbindung zu Ashla hatte konnte so vielen Lebewesen helfen. Solch eine Gabe durfte man nicht verschwenden oder vergeuden.
Während der Fahrt wanderte ihr Blick immer wieder hinüber zu Adrian. Er schien auch sehr müde zu sein und sich stark auf die Fahrt konzentrieren zu müssen. Vielleicht wäre sie besser gefahren. Ihr Fahrstil war vielleicht etwas holprig aber die einbrechende Dunkelheit bereitete ihr keine Probleme. Sie war immer noch fasziniert vom Anblick des Jedi. Aber sie wollte auch nicht unhöflich werden und schaute deshalb immer schnell wieder weg. Also strich sie nachdenklich mit ihrer linken über ihre rechte Hand. Sie hatte die Hand der Jedi-Rätin geschüttelt und dieses Gefühl der Wärme und des Friedens noch viel stärker gespürt.
Nach einer ganzen Weile erreichten sie schließlich den Raumhafen, oder besser gesagt: Das was davon übrig war. Die Beschreibung „Landefeld“ hätte durchaus auch ausgereicht. Die Miraluka verließ das Gefährt und starrte an dem Raumschiff der Jedi hinauf. Während die meisten bereits die Einstiegsrampe hinauf gingen zögerte sie kurz.
Sie hasste Raumschiffe. Solange sie auf festem Boden standen war das noch halbwegs erträglich. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass sie diesen Planeten irgendwann wieder auf diesem oder einem ähnlichen Fortbewegungsmittel verlassen würde, bereitete der jungen Frau ein ungutes Gefühl. Es war nicht die Angst vorm Fliegen. Es war ihre annähernde Blindheit in einer solchen Technik-Konservenbüchse.
Zasu wollte sich dies aber nicht weiter anmerken lassen und folgte den anderen schließlich. Da so viele Leute um sie herum waren wurde es deutlich erträglicher. Ähnlich wie auf dem Passagierflug hier her.
Rätin ChesaraSyonette wies ihr ebenso wie dem Twi’lek eine Schlafkoje zu. Die Quartiere waren vielleicht schon „einfach“, aber auf jeden Fall vollkommen ausreichend. Eine bessere Unterkunft hatte sie während ihrer Ausbildung die letzten Jahre auch nicht gesehen. Sie warf lediglich ihre Reisetasche auf das Bett und ging dann zur Schiffsküche. Der Geruch frisch zubereiteten Essens stieg ihr in die Nase. Ob Kochen auch zur Ausbildung bei den Jedi gehörte? Auf jeden Fall schien die Jedi-Rätin auch diese Kunst sehr gut zu beherrschen. Zasuna wartete, bis alle etwas zu Essen bekommen hatten und beschloss dann etwas genauer auf ihre Bitte einzugehen. Sie hatte durchaus ebenfalls Hunger, wollte aber die Möglichkeit ihre Bitte endlich auszusprechen nicht vergeuden.
„Zunächst möchte ich Euch nochmals für die Gastfreundschaft danken. Seht es mir bitte nach, aber meine Geschichte wird etwas Zeit in Anspruch nehmen. Mein vollständiger Name ist Zasuna Zahary. Wie die meisten Miraluka stamme ich vom Planeten Alpheridies. Normalerweise bleibt meine große Familie dort unter sich. Wie sicherlich keinem entgangen ist leben wir Miraluka in einer tiefen natürlichen Verbundenheit und Symbiose mit der Macht, oder auch Ashla, wie wir euren hellen Pfad bezeichnen.“
Sie legte eine kurze Pause ein und versuchte, sich an ihre Botschaft zu erinnern, die sie selbst vor der Absendung tausende Male gelesen hatte.. Sie wollte nicht zu ausführlich werden, aber ein paar Details musste sie einstreuen.
„Wir studieren und lernen im Orden der Luka Sene. Ihr würdet es bestimmt als eine Art Universität bezeichnen. Diejenigen, die eine stärkere Bindung zur Macht haben, werden hier besonders gefördert. So habe auch ich bisher mein ganzes Leben bei den Luka Sene verbracht und mir wurde die Ehre zuteil als Luka Sene ausgebildet zu werden. Unsere Aufgabe besteht darin, diejenigen Mitglieder meiner Familie ausfindig zu machen, die von Ashla abgekommen sind, und sie wieder auf den richtigen Weg zu führen.“
Zasuna verzichtete darauf, noch näher darauf einzugehen. Ihr Blick wanderte kurz zu ihrem Twi’lek-Tischnachbar, der das Essen schneller in sich hineinstopfte als ein alpheridianischer Schaufelbagger. Lächelnd sah sie die Jedi-Rätin schließlich wieder an.
„Mein letzter Lehrmeister war Meister Joff. Es hieß, er sei früher ein Jedi gewesen. Er hat mich viel gelehrt was das Wissen und das Verständnis über die Macht angeht. Aber er sagte mir auch, dass ich großes Potential hätte und Alpheridies verlassen müsse, um den mir vorbestimmten Weg zu finden. Er meinte weiterhin, dass nur die Jedi mich auf diesem Weg begleiten könnten. Aus meiner Gabe resultiere auch eine große Verantwortung.“
Sie dachte zurück an die Worte ihres Meisters. Unwillkürlich prüfte sie kurz mit ihrer Hand, ob sich der blaue Diamant noch in ihrer Mantel-Innentasche befand.
„Ich habe bereits vor einer Weile eine Botschaft an den Rat der Jedi auf Coruscant entsendet aber noch keine Antwort erhalten. Schließlich habe ich mich dann selbst auf die Reise gemacht und mit einem Passagierraumschiff heute hier gestrandet.
Ihr müsst mich entschuldigen. Um ehrlich zu sein war mir die ganze Zeit noch nicht einmal ganz klar, worum ich Euch eigentlich bitte wollte. Doch dieser Tag war sehr lehrreich für mich.
Die Miraluka drehte ihren Kopf ein wenig zur seite um Adrians Blick einzufangen. Er hatte durchaus einen großen Anteil an diesem lehrreichen Tag.
„Mir ist klar, dass ich etwas älter bin als die meisten Jedi-Schüler. Allerdings muss meine bisherige Ausbildung positiv in Betracht gezogen werden. Um auf den Punkt zu kommen: Ich möchte gerne das Wissen, den Kodex und den Weg der Jedi studieren, verehrte Jedi-Rätin.“
<| Bandomeer – Orsikos – Raumhafen - Frachter |> Adrian, Chesara, Jibrielle, Zhaax und Zasuna
<| Bandomeer – Orsikos –Gleiter |> Adrian und Zasuna
Zasuna dachte zurück an ihre Heimat und verglich die Überbleibsel der Stadt mit ihren Erinnerungen. Was würde eine solche Naturkatastrophe wohl auf Alpheridies anrichten. Es gab dort zwar bei weitem nicht so viele Einwohner wie hier und ihr Heimatplanet lag in einiger Entfernung zu den großen Hyperraum-Handelsrouten. Würde überhaupt jemand kommen, um ihnen zu helfen, wenn sogar hier auf Bandomeer alle Hilfe nur so langsam anlief? In den teilweise bis auf die Grundmauern zerstörten Häusern sah man immer wieder vereinzelte Gruppen, geschart um ein kleines Lagerfeuer, zusammen sitzen. Sie verspürte großes Mitleid mit den Einwohnern dieses Planeten. Nicht nur, weil sie ihnen ihr Leid geradezu ansehen konnte. Erst seit sie Alpheridies verlassen hatte wurde ihr langsam immer klarer, wie wichtig die Aufgaben der Jedi waren. Wer eine gute Verbindung zu Ashla hatte konnte so vielen Lebewesen helfen. Solch eine Gabe durfte man nicht verschwenden oder vergeuden.
Während der Fahrt wanderte ihr Blick immer wieder hinüber zu Adrian. Er schien auch sehr müde zu sein und sich stark auf die Fahrt konzentrieren zu müssen. Vielleicht wäre sie besser gefahren. Ihr Fahrstil war vielleicht etwas holprig aber die einbrechende Dunkelheit bereitete ihr keine Probleme. Sie war immer noch fasziniert vom Anblick des Jedi. Aber sie wollte auch nicht unhöflich werden und schaute deshalb immer schnell wieder weg. Also strich sie nachdenklich mit ihrer linken über ihre rechte Hand. Sie hatte die Hand der Jedi-Rätin geschüttelt und dieses Gefühl der Wärme und des Friedens noch viel stärker gespürt.
Nach einer ganzen Weile erreichten sie schließlich den Raumhafen, oder besser gesagt: Das was davon übrig war. Die Beschreibung „Landefeld“ hätte durchaus auch ausgereicht. Die Miraluka verließ das Gefährt und starrte an dem Raumschiff der Jedi hinauf. Während die meisten bereits die Einstiegsrampe hinauf gingen zögerte sie kurz.
Sie hasste Raumschiffe. Solange sie auf festem Boden standen war das noch halbwegs erträglich. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass sie diesen Planeten irgendwann wieder auf diesem oder einem ähnlichen Fortbewegungsmittel verlassen würde, bereitete der jungen Frau ein ungutes Gefühl. Es war nicht die Angst vorm Fliegen. Es war ihre annähernde Blindheit in einer solchen Technik-Konservenbüchse.
Zasu wollte sich dies aber nicht weiter anmerken lassen und folgte den anderen schließlich. Da so viele Leute um sie herum waren wurde es deutlich erträglicher. Ähnlich wie auf dem Passagierflug hier her.
Rätin ChesaraSyonette wies ihr ebenso wie dem Twi’lek eine Schlafkoje zu. Die Quartiere waren vielleicht schon „einfach“, aber auf jeden Fall vollkommen ausreichend. Eine bessere Unterkunft hatte sie während ihrer Ausbildung die letzten Jahre auch nicht gesehen. Sie warf lediglich ihre Reisetasche auf das Bett und ging dann zur Schiffsküche. Der Geruch frisch zubereiteten Essens stieg ihr in die Nase. Ob Kochen auch zur Ausbildung bei den Jedi gehörte? Auf jeden Fall schien die Jedi-Rätin auch diese Kunst sehr gut zu beherrschen. Zasuna wartete, bis alle etwas zu Essen bekommen hatten und beschloss dann etwas genauer auf ihre Bitte einzugehen. Sie hatte durchaus ebenfalls Hunger, wollte aber die Möglichkeit ihre Bitte endlich auszusprechen nicht vergeuden.
„Zunächst möchte ich Euch nochmals für die Gastfreundschaft danken. Seht es mir bitte nach, aber meine Geschichte wird etwas Zeit in Anspruch nehmen. Mein vollständiger Name ist Zasuna Zahary. Wie die meisten Miraluka stamme ich vom Planeten Alpheridies. Normalerweise bleibt meine große Familie dort unter sich. Wie sicherlich keinem entgangen ist leben wir Miraluka in einer tiefen natürlichen Verbundenheit und Symbiose mit der Macht, oder auch Ashla, wie wir euren hellen Pfad bezeichnen.“
Sie legte eine kurze Pause ein und versuchte, sich an ihre Botschaft zu erinnern, die sie selbst vor der Absendung tausende Male gelesen hatte.. Sie wollte nicht zu ausführlich werden, aber ein paar Details musste sie einstreuen.
„Wir studieren und lernen im Orden der Luka Sene. Ihr würdet es bestimmt als eine Art Universität bezeichnen. Diejenigen, die eine stärkere Bindung zur Macht haben, werden hier besonders gefördert. So habe auch ich bisher mein ganzes Leben bei den Luka Sene verbracht und mir wurde die Ehre zuteil als Luka Sene ausgebildet zu werden. Unsere Aufgabe besteht darin, diejenigen Mitglieder meiner Familie ausfindig zu machen, die von Ashla abgekommen sind, und sie wieder auf den richtigen Weg zu führen.“
Zasuna verzichtete darauf, noch näher darauf einzugehen. Ihr Blick wanderte kurz zu ihrem Twi’lek-Tischnachbar, der das Essen schneller in sich hineinstopfte als ein alpheridianischer Schaufelbagger. Lächelnd sah sie die Jedi-Rätin schließlich wieder an.
„Mein letzter Lehrmeister war Meister Joff. Es hieß, er sei früher ein Jedi gewesen. Er hat mich viel gelehrt was das Wissen und das Verständnis über die Macht angeht. Aber er sagte mir auch, dass ich großes Potential hätte und Alpheridies verlassen müsse, um den mir vorbestimmten Weg zu finden. Er meinte weiterhin, dass nur die Jedi mich auf diesem Weg begleiten könnten. Aus meiner Gabe resultiere auch eine große Verantwortung.“
Sie dachte zurück an die Worte ihres Meisters. Unwillkürlich prüfte sie kurz mit ihrer Hand, ob sich der blaue Diamant noch in ihrer Mantel-Innentasche befand.
„Ich habe bereits vor einer Weile eine Botschaft an den Rat der Jedi auf Coruscant entsendet aber noch keine Antwort erhalten. Schließlich habe ich mich dann selbst auf die Reise gemacht und mit einem Passagierraumschiff heute hier gestrandet.
Ihr müsst mich entschuldigen. Um ehrlich zu sein war mir die ganze Zeit noch nicht einmal ganz klar, worum ich Euch eigentlich bitte wollte. Doch dieser Tag war sehr lehrreich für mich.
Die Miraluka drehte ihren Kopf ein wenig zur seite um Adrians Blick einzufangen. Er hatte durchaus einen großen Anteil an diesem lehrreichen Tag.
„Mir ist klar, dass ich etwas älter bin als die meisten Jedi-Schüler. Allerdings muss meine bisherige Ausbildung positiv in Betracht gezogen werden. Um auf den Punkt zu kommen: Ich möchte gerne das Wissen, den Kodex und den Weg der Jedi studieren, verehrte Jedi-Rätin.“
<| Bandomeer – Orsikos – Raumhafen - Frachter |> Adrian, Chesara, Jibrielle, Zhaax und Zasuna