Bastion

Bastion - Sith-Orden - Arena - Ehrenloge

Der junge Chiss kniff die Augen zusammen. Die eigendliche Siegerehrung war nichts weiter als pure Gestik gewesen. Verständlich, betrachtete man die Grundgedanken, die sich hinter diesem gesamtne Tunier eigentlich verbargen. Jedoch das was danach geschah war shcon interessanter. Die unverkennbar rote Gestallt eines Roial Guard lief in die Arena. Und nur kurz darauf folgte Phelia dieser Wache des Imperator mit unbekanntem Ziel... oder sollte man sagen, man konnte erahnen, welches Ziel die entsprechende Gestallt verfolgte? Fast schon mit einem wehleidigen Gesichtsausdruck verfolgte der jugne Chiss Phelias Schritte, bis sie schließlich am Ausgang der Arenainnenfläche verschwand. Zu schnell schien der Orden sie allesamt wieder in seine Umklammerung zurück zu rufen.

Er selbst erhob sich einfach kurzerhand und folgte dem Beispiel einiger anderer Leute, die in diesem Bereich wohl ähnliche Gedanken hatten und kurzerhand auf die Ausgänge der Arena zustrebten. Es war vorbei. Und wann es das nächste mal stattfinden würde stand noch in den Sternen. Wirklich sicher war in diesem Zusammenhang eigentlich nur eines: Er würde bis dahin sich noch mehr verändert haben, in welche Richtung auch immer. Und genau in dem Punkt kamen seine Gedanken jetzt wieder zu der Angelegenheit, die ihn bereits während seiner Kämpfe beschäftigt hatte. So zerfressen vom Wahnsinn sein verstand auch war, es war ihm bewußt geworden, dass er noch nicht gefährlich genug in gewisser Weise war. Aber um dies zu verändern bedurfte es noch einiger ... feinheiten. Der Kalte Griff seines Lichtschwertes berührte kurz seine Hand. Das war einer der Punkte, einer von vielen, an dehen er an sich selbst arbeiten musste, auch wenn sich bereits in gewisser Weise ein Bild vor seinem Geistigen Auge zu bilden Begann. Nur er musste zuvor noch einiges Herausfinden, ehe er sich um diesen Bereich beschäftigen konnte. Und solange Phelia wohl kurzzeitig verschwundne blieb war sein Ziel halt eben nun die Bibliothek, um die Dinge noch einmal nachzuschlagen, die er wissen musste.

In den Räumen hatte sich zwar (zu seinem eigenen Unbehagen) bereits eine kleine Gruppe gebildet, aber das sollte ihn nicht weiter stören. Ein kurzes, stummes nicken an die Anwesenden rund um Avarra und Noctious und er war innerhalb der Regale verschwunden. Wo hatte er nur den entsprechenden Einband das letzte mal gesehen?

Bastion - Sith-Orden - Arena - Ehrenloge
 
[Bastion - Sith Tempel - Garten] - Azgeth und Slayer ? Eron in der Nähe

In der Einsamkeit der Blindheit gefangen, würde Slayer also dem drohenden Boten des Schattenreiches ungeschützt entgegentreten. Die Augenbrauen Azgeths zogen sich nach oben.

Solange wir Seite an Seite stehen, werde ich diesen Part übernehmen können, aber bald schon wirst Du auf eigenen Beinen stehen.
Sie hatte das eine ums andere Mal den massigen Mann um seine Emotionskälte beneidet, doch nun offenbarte sich die Schwäche die dieser Zustand bereithielt für den Adepten. Einen kurzen Moment überlegte sie.

Auch wenn Du vielleicht die Schmerzen nicht fühlst, gibt es immer noch die Möglichkeit mit der Macht sehen zu lernen. Sie kann dir sagen, welcher Teil deines Körpers nicht mehr so arbeitet wie es sein sollte. Mit entsprechender Sensibilität, wirst Du die Strömungen deuten können, doch nicht heute.

Sensibilität? Hatte sie ihm das eben wirklich gesagt? Als wenn er auch nur ansatzweise eine solche besaß! Er war ein Mann, wie sollte er? Grobschlächtige Monster waren sie, Feingefühl, Gespür für den anderen? Das war mit einem Mann so vereinbar wie Wasser mit Feuer.

Mitten in die Gedanken hinein wurden sie gestört. Slayer trat zur Seite und Azgeth musterte den jungen Mann der sich zu ihnen gesellt hatte. Sie erkannte Eron, den Schüler Raniks, dessen Auftreten mehr als verwunderlich war. Er sprach über das Wetter und was sie hier taten?

Azgeth brauchte ein paar Sekunden um sich zu vergewissern ob sie die Worte richtig verstanden hatte. Was sollte das? War es nicht offensichtlich was sie hier taten? Insgesamt wirkte seine Anrede ziemlich aufgesetzt. Was wollte der überhaupt hier und sprach sie einfach so an?


Nach was sieht das dann hier aus? , fuhr sie ihn nicht gerade freundlich an. Sofort war wieder das Bild Raniks vor ihren Augen, jenes Mannes, dessen Wahn und blinder Zorn ihn zu einer bemitleidenswerten Gestalt machte.

Wir trainieren!
, erklärte sie in einem Ton der sowohl eindringlich als auch leicht fragend war. Was dachte der denn? Ganz sicher war sich die Apprentice nicht, aber wurde das Bengelchen rot? Innerlich musste sie mit dem Kopf schütteln, es sah ja fast so aus als würde der junge Adept irgendwas von ihr wollen. Hatte er allen ernstes ein Auge auf sie geworfen? Das würde wenigstens sein krampfhaftes, unsicheres Auftreten erklären. Der musste lebensmüde sein!

Du bist doch wohl nicht zu uns getreten um über das Wetter zu reden, oder? Was also kann ich für dich tun? Und wo ist dein Meister bei dem Du doch wohl eigentlich sein solltest?

Sie hoffte für den Schüler Raniks, das er einen guten Grund hatte sie zu stören, sonst würde sie mit Ranik wahrlich Probleme bekommen, wenn sie ihm noch den Tod seines Adepten verkündete.

[Bastion - Sith Tempel - Garten] ? Azgeth, Eron & Slayer
 
[Bastion - Imp. Arena – Ehrenloge] – Enui, Arica und Andere

Der Höhepunkt des so wechselhaften Ereignisses war gekommen. In einer für das niedere, verabscheuungswürdige Volk inszenierten Show wurden die Sith Ladies Phelia D'Ragon und Avarra als Siegerinnen verkündet und geehrt. Unbeantwortet im Geiste des Nagai haftend blieb die Frage woher solche Arroganz stammen konnte, sich bereits einen Ehrentitel im unwürdigen Range eines Adepten zuzulegen. Doch durch Beobachtung der Reaktionen schien dies keinesfalls als respektlos angesehen zu werden, denn niemand redete darüber noch trat jemand vor um dies zu korrigieren.

Durch den Nebel der Gedanken, drang die Erkenntnis dass er wohl andere Dinge als drängender betrachten sollte. Da wäre nämlich zum Beispiel die unerwartete Ankunft eines imperialen Gardisten in der Loge, gezielt hatte dieser Arica angesteuert und in einem Ton befehlend gesprochen, der Enui verriet das jenes Individuum gleich seinem Schöpfer gegenüberstehen würde.

Sollte ihn die Reaktion der Sith - Warrior überraschen, so war dies nicht in seinem Gesicht ersichtlich. Den Worten des Mannes folgten keine Folgen. Dienstbotengleich nahm seine Meisterin das herabwürdigende Verhalten des Elitekriegers zur Kenntnis, ebenso wie er den Grund dafür. Der größte aller Sith hatte die Anwesenheit der Warrior verlangt, sein Wille war lediglich von einem Gesandten überbracht worden. Selbst ein wenig gelähmt von der großen Ehre seiner Meisterin in die heiligsten aller Gefilde folgen zu dürfen, wagte es der schmale Adept nicht auch nur einen Deut an den Anweisungen seiner Meisterin zu rütteln und verankerte diese Tief in seinem Geist.

Folgsam legten sie die Strecke zum Aufenthaltsraum des Imperators zurück, weitere Ehrengardisten umgaben den Mann, der früher schneller getötet hatte als ein Augenwinkern dauert. Er hätte gerne gewusst ob er damals einer jener Leibwachen hätte entgegentreten können. Doch nun war dies nicht weiter relevant, seine Zielsetzung war eine Neue geworden.

Dort schwang die Tür auf zu dem Raum, deren Wände den mächtigsten Mann der Galaxis in ihrer Mitte wussten. Die Wache war plötzlich wie vom Erdboden verschwunden, nachdem diese ihre Aufgabe erfüllt hatte. Mit dem Imperator war noch eine weitere Dame anwesend, die Siegerin des Master – Turniers. Doch dies hatte Enui nur während der Annäherung erkannt. Noch bevor Arica den Imperator angesprochen hatte, war der Nagai an der Tür lautlos wie ein Schatten zu Boden geglitten und hatte den Kopf geneigt, gerade soviel konnte er erkennen, dass die Schuhe der Anwesenden in den Augenwinkeln erahnt werden konnten.

Er hatte den Imperator bereits einmal im Garten beobachten können, damals war auch die Dame mit dem hellen Haar an seiner Seite gewesen. Kein Wunder das diese das Turnier gewonnen hatte.


[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro – Phelia, Arica, Enui & Arthious]
 
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Sith Orden ? Arena ? am Rande

Ihre Suche war ohne Erfolg geblieben! Charon schien sie nicht sehen zu wollen. Alisah fühlte seine Nähe! Er war hier und er hatte sie auch die gesamte Zeit über beobachtet, dessen war sie sich auch sicher. Aber er wollte nicht das sie ihn fand.
In diesem Augenblick kniete Avarra in der Arena und erhielt ihre Ehrung. Alisah hingegen stand am Rande des Geschehens und senkte traurig ihren Kopf. Sie hatte ihren Meister enttäuscht. Wahrscheinlich so sehr, das er ihr deswegen im Moment verwehrte ihn wieder zu finden. Er hatte große Erwartungen an sie gehabt hat sie angenommen. Hatte sich entschlossen mit ihr, seit sehr langer Zeit wieder einmal eine Schülerin aus zu bilden. Und sie hatte nichts anderes zu tun als ihn zu enttäuschen.


Bitte verzeiht mir Meister Charon!

Flüsterte Alisah ganz leise aber in der Hoffnung, er möge sie trotzdem verstehen.

Ich werde euch beweisen, das ich eurer Aufmerksamkeit wert bin!

Still blieb sie auf der Stelle stehen und lauscht nicht nur mit ihren Ohren sondern auch mit der Macht hinaus während sie hoffte Charon melde sich doch noch. Aber nichts in dieser Richtung geschah.
Als die Siegerehrung endete machte sich Alisah traurig und mit gesenktem Kopf wieder auf den Weg zurück zu Sera und Valara.
Bevor sie um die Kurve bog, hinter der sie die Beiden wusste drehte sich Alisah noch einmal um und blickte in die Richtung in der sie ihren Meister zu fühlen glaubte. Sie hatte gehofft ihn wenigstens jetzt zu sehen und vielleicht irgend eine Geste zu erhaschen, die ihr Mut machen würde. Aber nichts von all dem geschah. Er wusste eben, das die allerschlimmste Strafe für Alisah Nichtbeachtung war. So blieb er verborgen und Alisah schnaufte leise während sie sich wieder nach vorne wandte und die paar Schritte zu Sera und Valara lief.


Ich hab ihn nich gefunden. Ich weiß das er hier ist aber er verbirgt sich vor mir! Ich hab ihn enttäuscht! Ganz bestimmt!

Alisah hatte zu Boden gesehen als sie das sagte aber jetzt erhob sie entschlossen den Kopf und blickte zwischen Sera und Valara hin und her.

Aber ich werd ihm beweisen das ich es wert bin das er mich ausbildet! Ich muss irgend was finden mit dem ich ihm das beweisen kann. Ja, das werd ich!

Nur was das war, das sie unternehmen würde, wusste Alisah noch nicht! Aber sie würde schon etwas finden. Irgend etwas, das Charon zeigen würde, das sie keine schwächliche Jedi-Padawan mehr war und auch nie wieder sein würde, sondern eine Sith die irgendwann eine der Mächtigsten sein würde wenn er sie weiter ausbildete.

Sith Orden ? Arena ? Behandlungszelte ? mit Sera und Valara
 
[Center - Speeder - Revan (betäubt), Track'han und Carl]

Der Kampf dauerte nicht mehr sonderlich lange. Carl musste noch ein paar Schläge des Sith einstecken, welche er nicht vorraussehen konnte, da sie wohl von der Macht unterstützt wurden. Aber Carl traf Revan auch noch ein oder 2 mal und als Track'han sein Gewehr wieder in Anschlag gebracht hatte, hatten sie die Sith auch schon betäubt, danach schafften sie ihn in einen Speeder, den der Noghri schon vor der Bar platziert hatte, als Carl noch auf dem Weg nach Bastion war.

Die Fahrt durch Bastion nahm Carl nicht mehr recht war, er war so in Gedanken versunken. Den nächsten Schritt hatte er sich schon zu Recht gelegt: Er würde den Sith nach Onderon bringen und dort den Jedi übergeben. Dann wäre er ihn los und ein paar Credits reicher. Track'han lenkte den Speeder sicher durch Center und schließlich erreichten sie Carls Landebucht in der die Black Dream stand.
Nun hievten sie Revan in die Zelle der Black Dream. Carl nahm dem Sith sein Lichtschwert ab, nahm es an sich, verließ die Zelle und aktivierte das Laserfeld (op: keine Ahnung wie man das sonst nennt ^^ /op), welches als fast undurchdringliche Wand der Zelle diente.


Kam'ran wird sich bei die melden und deinen Lohn an dich übernehmen.

sagte Carl als er Track'han zurück zu seinem Speeder führte.

Gut,

knurrte der Noghri.

Falls du mich mal wieder brauchst, Carl, du weißt wo du dich melden musst.

verabschiedete sich Track'han und startete seinen Speeder. Carl ging nun zurück in sein Schiff. Im Cockpit setzte er sich in den Pilotensessel. Revans Lichtschwert hatte er immer noch in der Hand. Es erinnerte ihn an den Tod seines Vaters. Dafür würde er noch Rache nehmen. Irgendwann...
Jetzt musste er allerdings Revan an die Jedi übergeben. Er startete sein Schiff und im Orbit sprang er dann in den Hyperraum nach Onderon. Als nächstes ging er nach hinten zu seinem Gefangenen. Vielleicht könnten sie sich noch ein bisschen unterhalten, denn er würde demnächst aus seiner Betäubung aufwachen.


[Hyperraum nach Onderon - an Bord der Black Dream - Carl und Revan (noch betäubt)]

[op]Weiter im Weltraum Thread.
Ich post eventuell heut noch mal, aber morgen post ich sicher.[/op]
 
[Bastion, Sith-Komplex, Katakomben]

Menschen machten Fehler. Was ihr Schicksal, ihr Fluch, der ultimative Makel, der sterblichem Fleisch anhaftete und es auf ewig in den Limitierungen eines erbärmlichen Universums hielt, durchtränkt mit Schwäche und Versagen, zwei Dingen, denen weder großer Scharfsinn noch persönliche Macht beikommen konnte. Es war eine Illusion, zu glauben, es existierten Wesen, die über jeden einzelnen Fehler erhaben waren, Wesen, deren Masterpläne Sinnbilder ebendieser Perfektion waren, die ein jedes Individuum insgeheim anstrebte und doch nie erreichte. Niederlagen waren allgegenwärtig – doch viel schwerer zu ertragen für jene, die sich der Perfektion beinahe gleich gemacht hatten. Beinahe. Stets fehlte ein letztes Puzzleteil, stets erreichte ein winziger Aspekt, Triumph zunichte zu machen, Schmach hervorzurufen.
Aus Schmach folgte Zorn. Aus Zorn folgte Zerstörung. Unkontrollierte Zerstörung, oft gegen ihren Akteur selbst gerichtet, häufig gegen Dinge, deren Fehlen seine Niederlage nur weiter intensivieren mussten, ein Teufelskreis. Das Flüstern primitiver Zwänge wurde zu einem Brüllen, dem schließlich nachgegeben wurde. Niemand hörte es, niemand wollte es hören. Das Toben einer wahren Urgewalt war kein Schauspiel, welches man überleben konnte. Wenn die eiserne Kontrolle erst zerbrach, an ihren zahlreichen Haarrissen zugrunde ging... dann war es zu spät.

Die lärmende Arena war weit entfernt. Es führten Schattenkanäle durch jeden Winkel Bastions, Orte, die jene, die der Schatten willkommen und eins geheißen hatte, vor allen Augen verbargen und dorthin führten, wo sie ihr rastloser Geist hintrieb.
Hier war es kühl, still, dunkel. Nur fahles Licht schien von der liegenden Kreatur auszugehen, aus deren Körper zähe, schwarze Flüssigkeit sickerte, begleitet von einem erstickten Gurgeln. Die Wunden waren tief, tief genug, um die Gestalt ihr kümmerliches Leben zu kosten. Maeglin wusste, dass er tot war. Und er wusste, warum. Er wusste, dass er durch die Waffe seines Gebieters, durch dessen Zorn seine gerechte Strafe erhalten hatte, zum Opferlamm geworden war, um der tödlichen Wut des Stärkeren ein milderndes Ventil zu bieten. Gnädigerweise spürte er schnell nichts mehr und konnte abwesend beobachten, wie der Saft des Lebens ihn langsam verließ und die Obsidianschwarzen Steinplatten benetzte, auf denen er seine letzte Ruhestätte finden sollte, im Herzen des Ordensgebäudes der Sith. Um ihn herum heulten die verzerrten Geister seiner Vorgänger und hießen ihn willkommen, befriedigt ob seines Abganges, der Tilgung einer letzten Ungerechtigkeit. Und vor ihm thronte die Gestalt seines Meisters, seines Herrschers. Seines Richters. Die Gestalt, deren lodernde Augen in jenem Moment schier explodiert waren, als kalte Klinge durch den Brustkorb des Jüngers schnitt wie durch Luft und ihn langsam aussaugte. Jetzt war es vorbei. Maeglin starb. Sein Tod hatte die Siegel erneuert, welche den destruktiven Zorn jener verabscheuungswürdigen Kreatur bändigten, die das Sterben ihres treuesten Dieners fast mit Genugtuung bis zur letzten Sekunde verfolgte.
Maeglin war verschwunden. Ein letzter Aufschrei blieb aus. Nur die alterszerfressene Lippen verlassenden Worte fielen in den Raum, der das Grab dieses Geschöpfes werden sollte.


“Es ist noch nicht vorbei...“

Und dann wandte der Schatten sich ab. Es gab noch viel zu tun – Missverhältnisse zu korrigieren. Alisah würde die Position im Orden einnehmen, die ihr zustand... nichts würde ihn aufhalten können.

[Bastion, Sith-Komplex, Katakomben]- Charon
 
[Bastion- Sith Orden- Bibliothek] Noctious, Lewis Swanson Ranik, Avarra

Es ist völlig ausreichend, wenn du in den nächsten Tagen ein Schwert baust. Ich formte mein eigenes erst, nach dem du meine Schülerin wurdest.
Natürlich, allzulange solltest du nicht warten...


Er erzählte der nun vor Freude förmlich vibrierenden Frau noch einige Details über das Leben als Apprentice, bevor sie die Bibliothek erreichten. Viele Sith jedes Ranges und Alters waren schon wieder fleißig daran, alte Schriften zu studieren.
Im kam in den Sinn, sich nun selbst wieder einige Werke zu besorgen. Vielleicht fand er in den Büchern und Skripten Antworten zu dem, was sich in ihm manifestierte...
Lesen konnte er natürlich erst wenn er wieder Augen hatte. Aber da er schon die Gewebeballungen wachsen spürte, die dazu werden würden, war er zuversichtlich!

Doch bewies Avarra wieder mal wie sehr Menschen in immer noch verwirren konnten.
Sie reagierte aufeinen alten, mächtigen Sith, der dort noch eben ruhig gesessen hatte. Dass Sich der Apprentice Ranik ebenfalls annäherte, registrierte er nur am Rande. Aber immerhin, ein weiterer Sith der es geschafft hatte, seine jämmerlichen Anfänge im Orden zu überwinden.

Dann wurde es allerdings wirklich kompliziert, als Avarra ihren Vater erkannte, dem sie so viele widersprüchliche Gefühle verdankte, die in ihr aufzukochen begannen. Doch die wollte ihr Elternteil wohl nun klären.


Wenn du es wünscht werde ich mit Ranik gehen, damit ihr in Ruhe reden könnt, Avarra...

Er würde es verstehen.

[Bastion- Sith Orden- Bibliothek] Noctious, Lewis Swanson Ranik, Avarra

Op: Woher wissen alle schon von der Beförderung, 5 Minuten nachdem ich sie telepathisch befördert habe?! :p
 
Bastion - Sith Komplex - Arenatribüne

Och schade, er will nicht.

Ysim lächelte verschlagen und erhob sich wieder. Die Tribünen leerten sich sowieso, da nun das gesamte Turnier zu Ende war. Die Sith waren als erstes weg, dann kamen die Jünger und schließlich normalen Bürger Bastions die sich noch voller Freude unterhielten. Ysim selber hatte nicht so viel vom Turnier mitbekommen, schließlich war er kurz nach seiner Niederlage nach Korriban gereist.
Und obwohl er dort sogar die Nacht verbracht hatte, war hier noch immer Tag gewesen.
Irgendwie immer eine Umstellung wenn man von Planet zu Planet flog.

Er nahm das scheußlich schmeckende Atemgerät aus dem Mund und spannte sich wieder seine alt gewohnte Atemmaske übers Gesicht. Sofort zog er eine Wolke Sauerstoff in die Lunge und öffnete die Augen. Langsam ging er die Treppe hinunter und schlug den Weg zu seinem Quartier ein.

Dort angekommen trat er ein und verriegelte die Tür doppelt. Ein schneller Griff nach rechts und die 3 Räume wurden mit Sauerstoff gefüllt. Nach einer halben Minute nahm er seine Maske ab und atmete tief ein. Die beiden Hände kreuzten sich und ließen die beiden Schnallen sich öffnen und seine Robe glitt an seinem Körper hinunter. Nur mit seinem luftigen Anzug bekleidet ging er in den Nebenraum und setzte sich dort in die Mitte des Meditationsraumes.

Er schloss die Augen und machte sich vollkommen frei von allen störenden Gedanken und Emotionen.
Er öffnete das Tor zur dunklen Seite und ließ sie ihn durchfluten. Die Wellen die sich über ihn ergossen ließen seinen Körper kurz an Anspannung zunehmen, jedoch legte sich das wieder als diese ungewohnt hohe Konzentration vom Körper angenommen wurde.
Und wieder streckte der Apprentice seine dunklen Fühler in alle Richtungen aus und erfasste so den gesamten Raum. Nicht das noch so kleinste Partikel entging ihm, keine Bewegung blieb ihm verschlossen und jedes noch so winzige Lebewesen war ihm bewusst.
Als er für eine Weile in diesem Zustand geblieben war, fing er an die Technik die man ihm auf Korriban beigebracht hatte, anzuwenden. Er hatte gewusst das es sehr schwer werden würde sich das erste mal in diese tiefe Trance zu versetzen die nötig war um in den Geist eines anderen einzudringen, egal wie stark dieser war. Diese Falle aufzustellen in einem Geist der so stark war, das er normaler Weise nicht einmal durch die erste Barriere hätte stoßen können.

Ysim musste die Macht von einer andere Seite aus betrachten, sie anders verwenden als jemals zuvor.
Umdenken war hier angesagt. Zuerst tat er das gleiche wie immer und es bildete sich langsam eine Aura die alles Leben um ihn herum in Schrecken versetzte. Sofort bemerkte er wie alles Leben um ihn herum flüchtete oder einfach starb. Doch das war nicht was er wirklich wollte.
Er ging noch tiefer und grub so tief es ging. Nutze die Macht wie er es noch nie getan hatte.
Und auf einmal spürte er in seinem Geiste ein Labyrinth der Dunkelheit. Man konnte es nicht sehen, nicht anfassen, nur fühlen. Wenn er sich nach vorne tastete, so wie er sonst die Umgebung in seinem Zimmer begutachtet hatte, fühlte er weder einen leichtes Ziehen oder eine unsichtbare Wand, die immer härter wurde so stärker er dagegen drückte. So als ob man eben auf einen starken Geist und Willen traf.
Das Gefühl das ich begleitete während er sich nach vorne tastete war ihm bekannt und irgendwie, warum auch immer, genoss er das Gefühl. Adrenalin durchfloss ihn, gab ihn das Gefühl blind durch ein Mienenfeld zu gehen oder mit einem SSD durch ein System voller Schwarzer Löcher zu fliegen. Es war ein Gefühl das sich nur selten einstellte, da er selten sich in solch einer Gefahr befand die er nicht im geringsten einschätzen konnte. Hinter jeder geistigen Ecke konnte der “Andere” warten und den Eindringling, Ysim, abfangen und raus schmeißen. Und so mächtiger der Gegner, so gefährlicher die Aktion an sich. So “leise” wie möglich glitt er in der Macht vorwärts, überwand bzw umging Hindernisse und schließlich am Ziel angekommen öffneten sich seine Augen schlagartig und sein Herz begann zu rasen, gefolgt von einem Schwächeanfall der ihn zur Seite schwanken ließ. Nur sein rechter Arm verhinderte das sein Kopf auf den weichen Teppich fiel der den Boden des Raumes bedeckte.
Nun war er hellwach, voller Energie nachdem der Schwächeanfall so schnell hinter sich gelassen wurde. Er sprang auf und drehte sich drei mal um seine eigene Achse, bis er schließlich stehen blieb und den Kopf in den Nacken warf um an die Decke zu schauen, an der zwei schwach brennende Protonenlampen hingen und auf ihn herab leuchteten.


Ich glaubs kaum, ich habs geschafft.

Er blies sich die Haare vor den Augen weg und setzte sich erst mal auf eine Kommode in der seine kleineren Kleidungsstücke wie Handschuhe, Unterwäsche und anderem Zeugs lag.
Er vergrub das Gesicht in den Händen und atmete drei mal tief ein und aus, doch seine Muskeln blieben angespannt. Er fasste sich an den rechten Oberarm und stellte fest das er mehr Muskeln hatte als noch vor ein paar Monaten. Er hatte darauf so wenig geachtet, das es ihm jetzt so vorkam als ob er ein paar Wochen durchtrainiert hätte.


Hast du auch.

Rief er sich selber zu, denn er hatte ja unentwegt trainiert und studiert. Wissen ist Macht und Kraft schadet auch nicht. Er hopste wieder von dem Möbelstück und ging in einer engen Kurve in den Wohnbereich, wobei er den Türrahmen streifte.
Der Apprentice ging zu einer Robe, hob sie geschwind auf und warf sie gezielt auf einen Stuhl an der Wand, wo sie dann auch liegen blieb. Ein Blick auf sein Bett und Erinnerungen wurden wieder hoch gespült. Es sah noch genau so aus, als Janem ihn überrascht hatte. Mensch, wie lange war er denn schon nicht mehr hier gewesen? Er räumte auf und ging erst in den Waschbereich im dritten Raum als er zufrieden mit dem Wohnbereich war. In der Erfrischungszelle reinigte er seinen Körper und zog sich danach einen ähnlichen Anzug an wie den, den er immer unter seiner Robe trug.
Dann nahm er wieder seine neue Robe, zog sie an und richtete sich die Haare.
Erst als er mit seinem Äußeren zufrieden war, entriegelte er wieder die Tür und ging hinaus.
Sein Magen informierte ihn darüber, das es Zeit fürs Esse war. Eine gute Idee, wie er fand.
Er begab sich also zur Cantina...


Bastion - Sith Komplex - Gänge
 
[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro - Phelia, Arica, Enui und Arthi]

Lord Phollow arbeitet nicht weniger hart als ich, sei versichert. Unsere große Sache lässt so etwas wie Urlaub leider vorerst nicht zu.
Aber mach Dir mal keine Sorgen um mich. antwortete er seiner Tochter, kurz bevor Arica und Enui das Büro betraten und niederknieten.

Bereits einen kurzen Moment bevor die Tür sich öffnete, trat Arthious zurück hinter seinen Schreibtisch und setzte sich wieder. Das Zwielicht, in dem er nun saß, verbarg augenblicklich die Anzeichen seiner Überarbeitung vor den Besuchern.
Der Imperator stüzte die Ellenbogen auf die Tischplatte vor ihm und faletet die Fingerspitzen aneinander.


Willkommen, Lady Arica. Bitte erhebt Ihr Euch auch.
Nun, der Grund warum ich Euch beide zu mir rufen ließ ist, dass mir einige "Unregelmäßigkeiten" in Euren Akten aufgefallen sind.
Er zog zwei Aktenordner von der Spitze eines der Papierstapel und schlug sie vor sich auf.
Ahja, hier haben wir es. Missionsberichte, Beurteilungen von vorgesetzten Ordensmitgliedern, et cetera, et cetera. All dies lässt mich zu dem Schluss kommen, dass Euer Rang als Sith Warrior nicht länger zu rechtfertigen ist.

Er nahm die Augen wieder von den Akten vor sich und richtete stattdessen einen Moment lang einen durchdringenden Blick auf die beiden Noch-Warrior vor sich.

Ich gratuliere Euch somit zu Euerer Beförderung zu Sith Inquisitoren. Ich gehe davon aus, dass Ihr über die damit verbundenen zusätzlichen Privilegien und Pflichten in vollem Maße aufgeklärt seid.

Ich bedauere, dass ich Euch keine große Zeremonie für diese Beförderung bieten kann, aber wie Ihr wisst ist das Imperium gewachsen und für derartige Förmlichkeiten bleibt nun leider keine Zeit mehr. Zudem war ich persönlich ohnedies noch nie ein großer Befürworter solcherlei Dinge. Ich war immer der Meinung, Paraden, Zeremonien, Feste und der gleichen würden den Geist und dem Lebensstil der Sith grundsätzlich widersprechen. Aber das Volk will nuneinmal von Zeit zu Zeit unterhalten werden.

Wie dem auch sei, lasst mich Euch persönlich für Eueren treuen Dienst für den Orden danken.

Und wie kann ich Euch behilflich sein? fragte er ohne weitere Umschweife Enui, dessen Anwesenheit er bisher ignoriert hatte, und richtete einen durchbohrenden Blick auf ihn.

[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro - Phelia, Arica, Enui und Arthi]
 
-Bastion, Sith Orden, Arbeitszimmer von/mit Arthious, Arica und Enui-


Ich mach mir aber Sorgen...Dachte sich die junge Sith Warrior, ehe ihr Blick zur Tür ging, wo gerade Arica eintrat und dem Imperator Respekt zollte. Mit schmalen Blicken bemerkte sie, daß sie andere Warrior nicht alleine kam. Kopfschüttelnd, bedachte sie den Schüler, der eigentlich nicht gerufen wurde. Doch bevor sie urgieren konnte, gab ihr Vater kund, weswegen sie eigentlich gerufen worden sind. Ruhig, hörte sie sich alles an, auch wenn sie protestieren wollte, doch dann, starrte sie nur ihren Vater überrascht an. Inquisitor...Ein Lächelnd fand sich kurz darauf auf ihren Lippen, weil man ihr soviel vertrauen schenkte, um gewissen Pflichten zu übernehmen. Kurz, blickte sie zu Arica, nickte ihr anerkennend zu, ehe sie ihren Blick wieder auf dem Imperator richtete.

"Danke für das vertrauen...es macht nichts, wenn es nicht in Rahmen von Feierlichkeiten ist, ich mag sowas nicht besonders."

Nun konnte sich Phelia nicht mehr halten und sank auf die Knie, ihr Haupt, senkte sie. So zeigte sie ihren Dank, sowie Respekt vor dem Tun ihres Vaters, auch wenn sie ihn gerne umarmt hätte aber das ging jetzt bei weitem nicht.

"Ich werde weiterhin den Orden treu bleiben, solange Du am Thron bist mein Imperator."

Mit diesen Worten, stand die nun junge Inquisitorin auf. Sie freute sich sehr, daß gerade ihr Vater sie beförderte, es bedeutete ihr sehr viel. Nun blickte sie wieder auf den Adepten, der nicht unbemerkt von ihrem Vater geblieben war.


-Bastion, Sith Orden, Arbeitszimmer von/mit Arthious, Arica und Enui-
 
[Bastion - Sithkomplex - Xirius Quartier - allein]

Xirius lag müde auf seinem Bett. Wieder hatte er den Kontakt zu einem Mentor verloren, bevor dieser ihm überhaupt etwas beibringen konnte. Langsam frustete ihn diese Tatsache. Hass stieg unaufhaltsam in ihm Hoch, doch die Tatsache, das er ihn nicht kontrolieren und nutzen konnte, machte ihn noch wütender. Er schleuderte sein plumpes Übungsschwert in die Ecke und verfluchte den Tag, an dem er überhaupt hergekommen war. Wie viel zeit er hier schon verplempert hatte, für nichts und widernichts. Doch der Tag würde kommen, andem er endlich genug macht bekommen würde, um seine Eltern zu töten und seine Rache zu bekommen. Seine Augen blitzten genüsslich bei dem Gedanken. Er fuhr sich durch sein verschwitztes Haar. Es war zu lang geworden, zu störend. Er würde wohl zum Friseur im Dorf gehen müssen. Genervt stand er auf und legte sich seinen Gürtel um. Dann verlies er sein Quartier und machte sich auf durch die finsteren, zehrenden Gänge zur Cantina. Hunger plagte sein Gemüt und trübte seine Laune, die sowieso schon erheblich schlecht war. Er betrachtete immerwieder die Stelle, ander früher sein kleiner Finger saß. Verloren im Kampf. Eine Schande. Und der, der ihn abgeschlagen hatte, was bereits ausgebildet. Xirius wusste, das Dieser (Ranik) nichts dafür konnte, trotzdem schürte sich sein Hass auf ihn. Die Türen zur Cantina standen offen, warum wusste der Chiss nicht, es war ihm aber auch egal. Er lies sich an einem der Tische nieder und bestellte sich ein Mahl.

[Bastion - Sithkomplex - Cantina - allein]
 
Bastion - Sith Komplex - vor der Cantina

Ysim ging durch die langen schier endlosen Gänge des Ordens bis er schließlich in der Cantina angekommen war. Niemand, absolut niemand war hier, bis auf einen blasshäutigen Kerl an der Wand der irgend etwas in sich hinein schaufelte.
Gesehen hatte er ihn noch nicht, doch schien er schon die Grundkenntnisse der Macht zu beherrschen bzw teilweise. Der Apprentice entschied sich diesen Menschen mal genauer unter die Lupe zu nehmen und so setzte er sich zu ihm, genau gegenüber.
Beide sahen so aus als ob man sie mit einem Pinsel weiß angestrichen hätte. Beide hatten schwarze Haare, nur das dieser Typ eisblaue Augen und Ysim schwarze ohne Pupille hatte.
Dieser Jünger trug schwarze Sachen, wie der Apprentice es früher auch getan hatte.
Sollte er sich etwa doch einen Schüler nehmen? Sich diese Last aufbürden und so Zeit, in der er eigentlich trainieren und studieren sollte, mit diesem dort verbringen und ihm das lehren was seine beiden früheren Meister ihm beigebracht hatten? Hatte er so viel Zeit?
Er entschied sich es zu probieren.


“Du scheinst schon mehr Erfahrung und Wissen über die dunkle Seite zu haben als die normalen Jünger. Hast du schon einen Meister”?

Die Antwort war nein.
Nach kurzem Zögern erklärte er dann das er schon mal einen hatte, dieser sich aber verzogen hatte. Feigling. Also kannte dieser Jünger schon die Regeln die hier galten. Gut, das würde Zeit sparen.


“Das ist tragisch das es immer noch solch Abschaum im Orden gibt die ihre Schüler im Stich lassen.
Ich werde mich deiner annehmen und deine Ausbildung zu Ende führen”.


Er legte seine beiden Hände, die Fingerspitzen aneinander gelegt, auf den Tisch und durchbohrte den jungen Chiss, den er noch immer für einen Menschen hielt, mit den Augen.
Würde er nicht von Ysim ausgebildete werden wollen, würde der Apprentice gehen. Ihm war es egal ob er ja oder nein sagte, ihm war beides recht.


“Übrigens. Meine Name ist Siron bzw Darth Ysim und deiner”?

Fragte er dann noch am Schluss.

Bastion - Sith Komplex - Cantina
 
[Bastion - Sithkomplex - Cantina - Xirius, Ysim]

Heute war sein Glückstag. Dieser Sith ihm gegenüber wollte sich seine Annehmen und seinen Worten nach zu urteilen, konnte man sich auf ihn verlassen. Xirius stand auf und verneigte sich.


"Mein Name ist Darth Xirius, doch selbstverständlich dürft ihr mich nennen, wie es euch gefällt! Es wäre mir eine Ehre, von euch ausgebildet zu werden!"

Wenn er eins gelernt hatte, dann wie man Respekt zeigte. Eine wichtige Lektion im Orden, ohne die man schnell Tod sein kann. Er blieb immernoch unten. Er würde warten, bis man ihn aufforderte, sich wieder zu erheben. Er schielte aus sein Lichtschwert. Diese plumpe Übungswaffe ging ihm langsam ziemlich auf den Geist. Aber bald würde er eine bessere Besitzen. Er lies keine Erleichterung durch seine Mine ziehen. Erleichterung zeugte von Schwäche. Er behielt ein hartes, aber respektvolles Gesicht, das in dieser Situation wohl am Besten angebracht war. Dieser Meistert machte mehr her als die vorherigen. Ein verwöhntes Gör was nicht sein normaler Umgang und sein erster Meister... Er wollte gar nicht an ihn denken. Diese Zeiten waren endgültig vorbei.

"Ich werde alles tuen, was ihr verlangt! Ich werde euch nicht Enttäuschen!"

Er wusste sowieso, das eine Enttäuschung sein Tod wäre. Er hatte Glück, das er diesen Nicht fürchtete. Das einzige das er fürchten zulies, wäre sein Meister, Ysim. Für jede andere Furcht mörchte er bestarft werden, ja, das wäre genau das, was er dann verdienen würde.

[Bastion - Sithkomplex - Cantina - Xirius, Ysim]
 
[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro ? Phelia, Arica, Enui & Arthious]

Wahrlich große Dinge spielten sich in den Tiefen des Gewölbes ab. So pompös die Siegerehrung der Xell - Games Sieger zelebriert worden war, so schlicht waren nun zwei Ladies, die bis dato den Rang eines Warriors bekleidet hatten, auf dem Weg zur Macht eine Ebene emporgestiegen. Sith Inquisitor! Das machte seine Meisterin zu einer der mächtigsten des Ordens, oder war es nicht so?

Welche Ehre. Draußen würde er ihr sofort gratulieren zu ihrem Aufstieg, der sie bestimmt freute. Doch ob dies so bald geschehen würde blieb offen, denn der Imperator hatte seine Anwesenheit zur Kenntnis genommen und entschied sich das Wort an den Nichtmenschen zu richten.

Aus der Situation geboren, ward ein innerliches Zusammenzucken die einzige Reaktion auf die Frage des Gebieters. Diese war dermaßen ungewöhnlich nach Einschätzung der Schattengestalt, dass er zunächst eine Lähmung seiner Gedanken registrieren konnte. Welche Worte sollte er darauf erwidern? Was er benötigte konnte ihm lediglich Arica zukommen lassen. Ihre Aufmerksamkeit und ihre Zeit.


Adept Enui Zor?kan mein Imperator. Wenn er sich richtig erinnerte an die seines Erachtens überflüssigen gesellschaftlichen Rituale, war es als erstes relevant sich vorzustellen. Der durchdringende Blick des mächtigsten der Sith verunsicherte ihn.

Mit dem Vertrauen das ihr in meine Meisterin setzt seid ihr mit bereits behilflich, Mylord.

Er wusste nicht was er sonst sagen sollte, so beobachtete er aus den Augenwinkeln seine Meisterin, während seine abgrundtiefen, schwarzen Augen weiterhin Arthious fixierten. Sollte er rausgehen? Es war ihm nicht möglich momentan aus den Minen der Anwesenden zu lesen.

[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro ? Phelia, Arica, Enui & Arthious]
 
Bastion - Sith Komplex - Cantina

“Setz dich”.

Er kannte Respekt. Gut. Als der junge Chiss sich gesetzt hatte beugte sich der Apprentice etwas vor.

“Oh doch du wirst mich enttäuschen und das nicht nur einmal”.

Das ließ er erst mal im Raum, dann nach wenigen Sekunden fuhr er fort.

“Und du wirst bestraft wenn du versagst, wenn du versagst weil du nachlässig, unvorsichtig oder einfach nur dumm warst. Ist es jedoch nicht deine Schuld, sehe ich darüber hinweg”.

Er lehnte sich wieder zurück und sah sich seine blassen Hände an, dann schaute er wieder auf.

“Ich werde dich so ausbilden wie ich es mir vorstelle, bin jedoch nicht abgeneigt meinen Plan zu ändern, wenn du etwas als erstes lernen willst. Ich schätze einen eifrigen Schüler der lernwillig ist und der sich nicht scheut sich körperlich zu verausgaben”.

Er machte eine Künstlerpause und sah dem Adepten in die Augen.

“Also. Nachdem du ein Laserschwert konstruiert hast, was willst du als erstes lernen? Oder soll ich das entscheiden”?

Er wollte keinen willenlosen Schüler haben, der keine eigenen Entscheidungen traf und blind seinem Meister gehorchte. Dumme Diener gab es genug in diesem Orden. Er wollte eine intelligente Killermaschine die auch mal die Hintertüren benutzte um zu siegen und nicht wie ein Rancor wild drauf los schlug.

Bastion - Sith Komplex - Cantina
 
[Bastion - Sithkomplex - Cantina - Xirius, Ysim]

Dieser Meister war nach seinem Geschmack. Xirius überlegte. Es reizte ihn immer sehr, anderen seinen Willen aufzuzwingen.


"Am liebsten würde ich lernen, wie ich die Machtlosen so beeinflusse, das sie mir gehorchen, wenn das möglich wäre."


Der Gedanke, jemandem zu befehlen, das er sich selbst die Pulsadern kappt, war für ihn sehr reizvoll. Das hätte schon früher seine Arbeit erheblich erleichtert. Lichtschwert konstruieren. Das käme nun also. Es gefiel ihm, das dies früh in der Ausbildung dran kam, da er sein bisheriges Übungsschwert hasste wie seine Eltern. Es war zwar die eleganteste Waffe, die er je besaß, aber trotzdem ein schlechtes Schwert im Gegensatz zu all den Anderen. Er schaute auf die Stelle, an der früher sein kleiner Finger saß. Er fasste mit der Hand um das kleine Kühlgefäß, das er um den Hals hängen hatte und in dem sich sein Finger befand, abgetrennt von einem Übungsschwert. Dieser Finger würde in sein Lichtschwert eingelassen werden, um dieses eindeutig zu seinem zu machen.


"Ich werde fleißg sein, das schwöre ich! Wegrenne werde ich nicht wie der Feigling, den ihr vor mir lehrtet! Sollten wir jemals auf ihn treffen, das schwöre ich, werde ich ihm zeigen, was er hätte lernen können, wenn er ein paar Schmerzen ertragen hätte!"

Er spürte einen Hass auf diesen Schüler in sich, obwohl er diesen Überhaupt nicht kannte.

[Bastion - Sithkomplex - Cantina - Xirius, Ysim]
 
Bastion - Sith Komplex - Cantina

Ysim schüttelte den Kopf.

“Du bist mein erster Schüler Xirius und es freut mich das du schon jetzt meine Erwartungen übertroffen hast. Die Geistes schwachen Wesen zu beeinflussen ist nicht leicht. Das kannst du erst später lernen, wenn dein Wissen um die Macht größer ist und du genauer weißt was dort abläuft”.

Er deutete auf den Kopf des Adepten. Noch war er zu unerfahren um solch eine Technik zu erlernen, aber alleine schon der Wille so seinen Gegner zu brechen und zu demütigen zu wollen, gefiel dem Apprentice. Dieser junge Mann war nach seinem Geschmack.

“Aber ich bin erfreut das du das als erstes lernen wolltest und ich verspreche dir, das du es lernen wirst, sobald du dafür bereit bist. Hier gibts ja genug Abschaum. Und da ich dir diesen Wunsch nicht erfüllen kann, noch nicht, werden wir als erstes die Vorarbeit dafür leisten. Sobald dein Schwert konstruiert ist, werde ich dich lehren deinen Geist effektiv vor den Eingriffen Anderer abzuschirmen und selber Angriffe auf geistiger Ebene zu starten. Glaube mir, wenn du das erste mal jemanden zu einem geistigen Krüppel gemacht hast, willst du nichts anderes mehr tun”.

Lachend stand er auf, sein Schüler tat es ihm nach.

“Doch nun Xirius, baue dein Laserschwert”.

Er griff in die Innentasche seiner Robe und holte zweit Kristalle für Laserschwerter heraus. Die waren mal in dem Doppelklingenschwert von Wilson gewesen, bevor Slayer es zerstört hatte. Nun hatte Ysim keine Verwendung mehr dafür. Xirius aber schon.
Er legte die beiden Kristalle in die rechte Hand des Adepten und trat dann zurück.


“Lass dir Zeit und erschaffe ein Schwert nach deinen Vorstellungen. Und nun geh”.

Bastion - Sith Komplex - Cantina
 
[Bastion- Sith Orden- Bibliothek] Noctious, Ranik, Lewis und Avarra

Wie in Trance hörte die junge Apprentice die Worte ihres Vaters mit denen Lewis Swanson bestätigte, er selbst und damit ihr Vater zu sein. Am Rande nahm sie die begrüßung Ranik's war und die Worte ihres Meister, die er ihr direkt in ihren Geist sandte vermochten es sie aus der zornig, überraschten Starre zu reißen.

Avarra blickte zuerst zu Ranik und antwortete ihm:
"Ich danke Euch Lord Ranik", dann wandte sie sich zu ihrem Meister um und sagte: "Nein, Meister Noctious, Ihr müsst nicht gehen. Ich denke, was mein Vater mir zu sagen hat, kann er auch vor Euch tun, meinem Meister."

Dann blickte sie zurück zu ihrem Vater. Wie sehr er sich doch verändert hatte! Mittlerweile trug er eine dunkle, nachtblaue Robe, ein Lichtschwert hing lose an seinem Gürtel und seine Augen hatten die gleiche bernstein Farbe wie die ihren. Sie spürte die Macht und Stärke, die von ihm ausgingen und dennoch nahm sie auch Güte und Herzlichkeit, ja sogar Liebe ihr gegenüber war. Doch diese Gefühle verwirrten sie noch mehr. Wie hatte er sie und ihre Mutter damals nur verlassen können, wie hatte er es fertig gebracht sich all die Jahre nicht zu melden? Wieviel von dem Zorn, den Avarra ihrer Mutter entgegen gebracht hatte, war wieklich gerechtfertigt gewesen? Hätte sie ihren Zorn nicht lieber auf den, der ihn verursacht hatte, fokussieren sollen? Hatte es mit der dunklen Seite zu tun gehabt, dass sie hierher gekommen war oder lag es an ihrem Vater? Wie sollte sie sich nun verhalten? Am liebsten hätte sie ihn gegen die Wand geschleudert, ihn gewürgt, ihn mit ihren Schwertern in handliche, kleine Stücke zerlegt!

Avarra spürte wie ihr Zorn und ihr Hass durch die oberflächliche Verwirrung noch weiter angeheitzt wurden. Sie fühlte, wie die dunkle Seite in ihr nach Freisetzung gierte, wie die Sirenen, deren Lockungen sie bemüht war zu widerstehen lauter, eindringlicher wurden. Der Mahlstrom der dunklen Energien schwoll an, wogte gegen ihr mühsam errichtetes Bollwerk der Selbstkontrolle, rüttelte an seinem Käfig, wollte frei fließen, wollte Zerstörung und Tod. Ja, in diesem Moment wollte sie den Tod ihres Vaters. Endlich frei sein, endlich die Vergangenheit abschütteln.

Unbewußt, ja schon instinktiv waren ihre Hände zu den Griffen ihrer Schwerter gewandert. Mit einem Gedankenblitz lagen sie in ihren Händen, bereit und darauf wartend gezündet und freigesetzt zu werden. Hasserfüllt blitzte sie den Bibliothekar, der ihr Vater war, an und zischte mit zusammengebissenen Zähnen:


"Warum? Und lass dir besser eine gute Erklärung einfallen. Ich weiß nicht, wie lange ich mich noch beherrschen kann. Ja, ich weiß du bist mächtiger als ich, aber sei dir versichert, mittlerweile weiß ich zu kämpfen!"

Nun spürte sie auch so etwas wie Verwirrung von ihrem Meister, milde Neugierde und Besorgnis von Ranik. Sie konnte es den Beiden nicht verübeln, schon gar nicht Noctious, für den die vielschichtigen Emotionen menschlicher Wesen wohl ein schier unlösbares Rätsel darstellten. Warum allerdings Ranik besorgt war, konnte sie sich nicht erklären. Immer noch kampfbereit und herausfordernd stand Avarra vor ihrem Vater. Den ihr angebotenen Stuhl ignorierte sie. Sollte er ihr seine Gründe doch im Stehen erklären, nach einem gemütlichen Plauderstündchen war ihr nun wirklich nicht zumute. Und der Tag war bisher so erfolgversprechend verlaufen!

[Bastion- Sith Orden- Bibliothek] Noctious, Ranik, Lewis Swanson und Avarra
 
Sith Orden - bei Arthious ? mit Phelia und Arthious sowie Enui im Hintergrund

Langsam erhob Arica sich nachdem Arthious es ihr erlaubt hatte. Doch noch immer tappte sie im Dunkel was ihre Anwesenheit hier betraf. Unregelmäßigkeiten? Welche?? Etwa doch noch eine spähte Ahndung ihrer Teilnahme an der Rebellion?? Sie hätte Enui doch nicht mit nehmen sollen!
Ihr Rang nicht länger zu rechtfertigen?
Aricas Haltung straffte sich! In Sekunden rasten alle möglichen Gedanken durch ihren Kopf. War Arthious der Meinung sie wäre zu unrecht in ihren jetzigen Stand erhoben worden? Würde er sie ?degradieren??
Doch das würde Arica nicht hinnehmen! Sie hatte lange gebraucht um es an zu nehmen und nicht mehr an sich zu zweifeln doch jetzt war sie sich absolut sicher, das sie den Rang auch verdiente, den sie inne hatte. Das Taith auf ihrer Hand war beredes, äußeres Zeichen. Niemand, auch nicht der Imperator konnte des Urteil in der Kammer von Koriban anzweifeln. Arica würde eher sterben als die Schmach einer Herabwürdigung hin zu nehmen.
Stolz behielt Arica ihren Kopf erhoben und erwiderte den direkten Blick des Imperators während in ihrem Inneren ein wilder Kampf tobte wie sie reagieren sollte.
Sie rang noch immer nach Worten mit denen Sie auf die Aussage des Imperators reagieren sollte, das sprach er schon weiter und Arica bedurfte all ihrer Selbstbeherrschung um den Imperator nicht mit herunter geklappter Kinnlade und offenem Mund an zu starren. Für Sekunden schwankte sie zwischen der Frage ob das jetzt ein Scherz, eine Verwechslung oder einfach nur eine besonders diabolische Art war sie zu erniedrigen. Doch keine dieser Optionen war auch nur im Geringsten logisch! Außerdem sprach Arthious auch noch weiter und wies auf die Rechte und Pflichten hin, die nun auf sie ebenso wie Phelia, die auch befördert worden war, zu kamen. Ein fragender Blick wanderte zu Phelia, die sich in diesem Augenblick schon bei Arthious bedankte.
Geschah dies alles hier wirklich? Konnte irgendwer Arica bitte mal kneifen?
Doch nichts hier deutete auf einen Traum oder eine Illusion hin auch wenn Arica sich glaubte erinnern zu können, das der Aufstieg zu einem Inquisitor ebenfalls, wie jeder andere Aufstieg, mit entsprechend schweren Prüfungen verbunden war. Meinte der Inquisitor das damit, das es keine großen Zeremonien geben würde?
Arica stand im Moment irgendwie neben sich und konnte ehrlich nicht genau sagen was sie von den jüngsten Ereignissen halten sollte. Aber egal wie überrascht und verwundert über die letzten Wendungen war, sie stand hier immer noch dem Imperator gegenüber und sie sollte langsam mal reagieren wenn er nicht denken sollte sie sei urplötzlich zu einer Statue erstarrt. So langsam wurde es wohl Zeit das auch Arica sich ebenfalls bedankte.


Ich danke euch mein Imperator! Ich werde alles tun um der Ehre, die ihr mir hiermit erweist, und dem Vertrauen, das ihr damit in mich setzt, gerecht zu werden. Ich werde jede Aufgabe, mit der ihr mich betraut, erfüllen.

Kurz senkte sie ihr Haupt und blickte Arthious kurz darauf wieder direkt an.

Großartige offizielle Zeremonien liegen mir ohnehin nicht. Ich fühle mich bei solcherlei Dingen nie sonderlich wohl! So gesehen macht es mir nichts aus, das dies hier nicht offiziell abläuft. Im Gegenteil.

Noch während Arica sprach, wandte sich Arthious an Enui und Arica fürchtete sie habe einen Fehler gemacht ihren Schüler mit hier her zu nehmen. Enui antwortete dem Imperator sofort und seine Worte machten Arica keine Schande doch sie wollte ihn auch nicht allein lassen. Zumal sie es ja auch war, die ihn mit hier her nahm.

Entschuldigt mein Imperator! Enui ist mein Schüler! Ich befahl ihm mir zu folgen da er als mein Schüler an meine Seite gehört!
Er wird sofort gehen wenn ihr es wünscht.


Arica stutzte kurz, sie wusste nicht ob der Imperator ihre Anwesenheit nochweiter wünschte aus diesem Grund fügte sie noch hinzu.

Ebenso wie ich mich entfernen werde wenn ihr meine Anwesenheit nicht mehr wünscht.

Sith Orden - bei Arthious ? mit Phelia und Arthious sowie Enui im Hintergrund
 
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[Bastion - Sithkomplex - Cantina - Xirius, Ysim]

Es war also schon an der Zeit, ein Lichtschwert zu fertigen. Er nahm die Kristalle mit einer Verbeugung entgegen.

"Ich danke euch, mein Meister! ich werde mich melden, sobald ich mit dem Bau abgeschlossen habe!"

Mit einer weiteren Verbeugung verabschiedete er sich und verlies die Cantina. Er begab sich in Richtung der Eingangshalle. Er würde trotz allem ersteinmal das Dorf aufsuchen, um sich auch mit alle Materialien einzudecken, die er zum Bau eines Schwertes brauchte. Er durchschritt das Portal und sah herunter auf das kleine, armseelige Dorf, das die Ehre hatte, im Schatten des Sithkomplexes zu exiestieren. Er schlenderte genüsslich den Weg hinunter und genoss die erschrockenen Gesichter, die man schon von weitem erblickte. Ja, Schrecken verbreitete er zumindestens schon unter diesen Primitivlingen, aber das reichte ihm nicht. Er begab sich in einen kleinen Laden und wies den ängstlichen Mann an, ihm die Haare zu schneiden. Er betrachte sie genau im Spiegel, ein falscher Schnitt und der Mann wäre tod. Der Mann machte seine arbeit jedoch gut, was nicht hieß, das er bezahlt werden würde. Xirius schritt über den Markt, auf der Suche nach Materialien zum Lichtschwertbau. Jedoch fand er nicht wirklich etwas. Er beschloss, zurückzugehen. Langsam bestieg er den Weg zum Komplex und befand sich bald wieder in dessen düsteren Gängen. Rasch machte er sich auf zu seinem Quartier. Er legte sein Übungsschwert auf den Tisch. Er versuchte langsam, es zu zerlegen, um einen Einblick in den Aufbau eines solchen Schwertes zu bekommen. Nach einigen Mühen gelang es ihm, das Schwert zu öffnen und in das Innere vorzudringen. 2 Kristalle, ähnlich den seinen, waren selbstverständlich enthalten. Xirius interesierte sich jedoch mehr für die anderen Teile. Er analysierte genau, wie die einzelnen Teile eingesetzt waren. Langsam löste er einige Teile und versuchte vorsichtig, sie wiedern richtig einzusetzten. das war recht einfach, allerdings war dies ja auch schon ein fertiges Schwert. Wütend fegte Xirius es von seinem Tisch. Dieses herumgebastel war Sinnlos. Er müsse es so hinbekommen. Er würde sich die Teile in der Waffenkammer holen. Er nahm seinen mantel von Stuhl un ging los. Die Gänge waren wie immer Ausgestorben, als ob hier niemand leben würde. Die Kammer wies ebenfalls keinen Großartigen Andrang auf, um nicht zu sagen, das sie komplett Personenleer war, jedoch gefüllt mit allerlei interesanten Teilen. Xirius wusste nicht, welche Teile er für ein Schwert benötigen würde, daher nahm er sich einiges mit, um es zu versuchen. Es würde nicht einfach werden, doch er müsse es schaffen. In seinem Quartier legte er die Materialien auf den Tisch und legte sich schlafen. Er brauchte ausgeruhte Augen, wenn er ein Lichtschwert bauen wollte.

[Bastion - Sithkomplex - Quartier - allein]
 
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