Bastion

Bastion - Sith Komplex - Bibleothek - Noctious, Avarra, Lewis, Ranik

Nur nebenbei antwortete Avarra auf Raniks Lob, sie schien sich gerade mit etwas anderem zu beschäftigen. Der Apprentice konnte Hass in ihr spüren, den Wunsch zu töten. Merkwürdig in ihren ganzen Kämpfen in den Xell Games hatte sie nie die Kontrolle verloren, doch jetzt schien sie hart an der Grenze zu sein.
Das Geheimnis Lüftete sich schnell, es handelte sich bei dem älteren Sith um den Vater der hellhaarigen Frau und offensichtlich bestand hier ein Familienkonflikt. Ein seltsames Gefühl machte sich in Ranik breit, eines das er schon lange nicht mehr gespürt hatte, so lange das es in Vergessenheit geraten war. Mitleid, Mitleid und Sorge. Der Apprentice hatte selbst erlebt wie es wahr von einem Familienmitglied verraten zu werden und komischerweise machte es ihn traurig das es Avarra genauso ergangen war.
Ranik schüttelte leicht den Kopf. Mitleid war etwas für schwächlinge, was war in letzter Zeit nur mit ihm los. Diese Frau hatte einen seltsamen Einfluss auf ihn. Konnte es etwa doch...? Nein sicherlich nicht, es war warscheinlich nur das ersehnte Gefühl nach einem Freund, nach einem Alliierten.

Wenn Ranik genauer nachdachte war dies nur logisch. Er hatte sich mit Azgeth, Ysim und somit auch mit deren Meistern und freunden verfeindet, zum Teil bis aufs Blut. Die niederen Sith begegneten ihn großteils mit Nichtachtung und Respektlosigkeit, wärend er für die höheren des Ordens nicht mehr als ein Wurm war. Das Verhältniss zu Orakel und Eron war zwar gut gesinnt, doch auch nicht viel mehr als eine normale Meister-Schüler beziehung. Und Xirius, sein alter Kumpane mit dem er als Dunkler Jünger die Grundlagen der Macht und des Schwertkampfes studiert hatte, hatte er seit dem Aufbruch nach Coruscant nicht mehr gesehn.
Kurz gesagt: Er war alleine, alleine in der Dunkelheit, umzingelt von Feinden die nur darauf warteten auch den letzten Funken seines Stolzes zu brechen.
Dieses merkwürdige Gefühl, das er hatte wenn er Avarra ansah, dabei konnte es sich nur um den Willen nach einer Verbündeten handeln...oder doch nicht?

Ranik tratt einige Schritte zurück. Er wollte sich nicht in das Gespräch zwischen Vater und Tochter einmischen. Abwartend stand er da und lauschte mit einem Ohr, denn neugierig war er trotz allem.


Bastion - Sith Komplex - Bibleothek - Noctious, Avarra, Lewis, Ranik
[OP: Post mit Lewis folgt am nächsten Tag, muss morgen früh raus und sollte jetzt pennen gehn :)]
 
[Bastion - Sithkomplex - Xirius Quartier - allein]

Xirius erwachte, fast genauso müde wie am Vorabend. Langsam richtete er sich auf und blickte verblinzelt durch den kleinen Raum. Auf seinem Tisch lagen die Rohmaterialien für sein Lichtschwert. Er konnte nicht länger warten, ob er ausgeruht war oder nicht.
Er setzte sich an den Tisch und nahm die beiden aufeinanderpassenden Hüllenteile, die aus Durastahl gefertigt waren. Er schaute sich die verschiedenen Teile an, die herumlagen und die am Ende in dieser Hülle eingeschlossen sein sollten und vor allem ein funktionierendes Lichtschwert bilden. Er nahm die Kristalle und überlegte wie er sie hineinsetzen müsste, damit ihm nicht alles um die Ohren flog.
Er schaute sich die Teile an. Ein nahm einen säthlernen Ring in die Hand, den er vorsichtig vorne in der Hülle einsetzte. Nach einigem Drücken saß er fest und bewegte sich nichtmehr. Xirius schaute sich seine verbliebenen Teile an und erinnerte sich an die Worte seines Meisters. Fleis wollte er sehen... er sollte ihn sehen.
Der Chiss griff nach der Energiezelle, die er hinten einsetzten müsste. Er wusste nicht warum er das wusste, eigentlich wusste er es ja gar nicht, aber sein Gefühl sagte es ihm. Er nahm erst eine kleine Metallplatte und bearbeitete sie ein wenig, so das sich eine kleine Schutzhülle bildete, mit der er die Energiezelle ummantelte, sie jedoch nicht vollends einschloss, damit er sie mit den folgenden Teilen verbinden konnte. Die Energiezelle hatte einen kleinen, schwarzen Adapter, zumindest fand Xirius, das es kein Wort gab, was den Anschluss sonst beschrieb. Er vermutete, das dort der Kristall angeschlossen werden müsse, der dem Lichtschwert seine Kraft verleiht. Er griff jedoch erst nach 2 kleinen Knöpfen, die aussahen, als würde man mit ihnen irgendetwas regulieren. Einer war der Aktivierungsknopf, das sah Xirius ihm an.
Er wusste, das es Sith gab, die ihre Klingen ohne Knop aktivierten, jedoch fände er es töricht, am Anfang seiner Ausbildung auf solch einen Knopf zu verzichten. Daher setzte er ihn an der Seite der Hüllle vorischtig ein. Er drehte ihn fest und rüttelte daran, um zu testen, ob er noch rausging. Doch er saß fest, daher nahm der Chiss nun den 2en Knopf in die Hand und setzte ihn auf der anderen Seite ein. Er vermutete, das man damit die Länge der Klinge reguliert.
Er betrachtete die vrbleibenden Teile. Er überlegte sich, das die Kristallenergie in eine gewisse Bahn geleitet werden müsse, sonst köntte sie gar nicht als Klinge ercheinen. Er nahm 2 Teile, die speziell beschichtet waren oder aus einem widerstandsfähigen Material, Xirius wusste es nicht. Jedoch passten sie genau über die Energeizelle und die Stelle, wo die Kristalle später eingesetzt werden müssen. Nun waren nicht mehr so viele Teile übrig, zwischen denen er sich entscheiden musste. 2 kleine Teile, die aussahen, als wären sie dazu da, um einen Kristall zu halten, setzte er über dem Platz ein, wo später der Energiekristall sitzen sollte. Nun musste er alle Teile mit der Energiezelle verbinden, damit alles aktiviert war. Er verlegte Kabel hinter den Teilen, so das sie nicht mit der Klinge in Berührung kamen.
Nun nahm er das letzte Teilchen, die Linse. Er setzte es oben ein. Er lehtne sich kurz zurück. Nun war es also soweit. Die Kristalle müssten eingesetzt werden. Er holte sie behutsam hervor. Er wusste nicht, wie er sie einsetzten sollte. Er würde darüber nachdenken müssen. Langsam lies er sich in de Macht fallen und bekam klare Gedanken.
Er griff nach dem Energiekristall und setzte ihn auf den Adapter der Energiezelle. Dann nahm er sich den Farbkristall und klemmte ihn ziwschne die beiden Halteklammern.
Erfreut verschloss er die Hülle und drückte auf den Aktivierungsschalter. Statt einer Klinge zu sehen hörte man einen bruzelnden Ton und Rauch stieg aus der Hülle auf. Xirius war das Schwert in eine Ecke, falls es explodieren würde. Jedoch passierte nichts derartiges. Mit Glühenden Augen hob er das Schwert auf und öffnete es wieder. Er sah das Problem: Die Kabel, die alles verbinden sollten, waren komplett durchgeschmort.
Der Chiss riss sie raus. Mit Kabeln konnte man also keine Verbindung herstellen. Er überlegte. Die beiden Teile, die den Kanal der Energie bestimmten, müssen leitend sein. Er müsse also die Energiezelle mit diesen Teilen verbinden. Er nahm sich eine kleines Plättchen, das aus leitendem Material war. Warum er es vorher übersehen hatte, wusste er auch nicht, jedenfalls wusste er, das er Glück hatte, das sein Meister Ysim das nicht mitgekriegt hatte, er hätte ihn sicherlich bestraft.
Er setzte das Plättchen so ein, das es den Kanal mit der Energiezelle verband. Der Aktivierungsknopf war auch angeschlossen, so müsste nun alles leiten. Er verschloss den Griff wieder und aktivierte das Schwert. Diesmal passierte gar nichts.
Fluchend sah er auf den Tisch, auf dem die Kristalle lagen, die er herausgetan hatte, um das Plättchen einzusetzten. Er öffnete das SChwert ein weiters mal und setzte die Kristalle wieder ein. Er konzentrierte sich dabei genau, da er wusste, das diesmal alles leitete und ihm alles um die Ohren fliegen würde, wenn es falsch eingesetzt wäre. Nach dem verschliesen musste er durchatmen. Dann drückte er auf den Knopf. Eine Blutrote Klinge stach heraus und leuchtete bedrohlich in dem dunklen Zimmer. Die Augen des Chiss glühten vor Stolz. Er hatte es geschafft, nach einigen Schwierigkeiten, aber er hatte es geschafft.


[Bastion - Sithkomplex - Xirius Quartier - allein]
 
Bastion-Sithtempel-Dach-Azgeth, Slayer & Eron

Eron wusste das sein Auftreten nicht gerade Glaubwürdig war, doch er durfte sich nicht einschüchtern lassen.

Nun, mein Meister Ranik hat viel zu tun. Deshalb hat er mich freigestellt. Ich habe euch gesucht um ehrlich zu sein. Ich weiß, dass ihr kein gutes Verhältnis zu ihm habt. Ich verstehe nicht warum, aber ich glaube es hat keinen richtigen Grund. Ich glaube er ist nur eifersüchtig auf eure Fähgkeiten und auf eure Macht.


Eron wählte seine Worte sehr sorgfältig und versuchte nicht zu steif zu klingen.

Deshalb habe ich euch gesucht, ich hoffte das ihr mir etwas von eurer Macht beibringen könnt, da Ranik die geeigneten fähigkeiten dazu nicht hat.


Er versuchte nicht rot zu werden und es gelang ihm auch.

Im Grunde mag ich ihn gar nicht, aber was blieb mir für eine Wahl. Ich musste ihn annehmen, da ich sonst nicht zum Adepten aufgestiegen wäre. Ich hätte euch viel lieber genommen, aber diese Möglichkeit blieb mir verschlossen....



Bastion-Sithtempel-Dach-Azgeth, Slayer & Eron
 
Bastion - Sith Komplex - Cantina

Sein Schüler war nun gegangen und auch er verschwand, nachdem er sich noch schnell was zu Essen bestellt und mitgenommen hatte. Xirius schien der richtige zu sein. Respektvoll, viel Potenzial, richtiger Charakter und schon eine Grundausbildung. Das würde viel Zeit sparen.
Aber warum hatte er eigentlich, obwohl er schon einen Meister hatte, kein Laserschwert? So etwas baute man doch als erstes, es sei denn der Meister selber gab dem Schüler für eine gewisse Zeit sein eigenes Schwert. Wenn man schnell auf eine Mission musste zum Beispiel...
Er entließ die Gedanken in die Dunkelheit seines Innersten und konzentrierte sich wieder auf das, was vor ihm lag, nämlich die Bibliothek.

Als er eingetreten war sah er weiter hinten drei Gestalten die ihm, obwohl sie alle mit dem Rücken zu ihm standen, bekannt vor kamen. Die Siegerin des Adeptenturniers, ihr Meister und Ranik. Und noch irgend so ein älterer Mann den Ysim noch nie gesehen hatte. Der Apprentice sah sich schnell um und war schnell verschwunden. Er hatte keine Lust mit diesen Typen zu reden.
DAS hatte Ranik also zu tun gehabt. Aber was wollte so ein deformierter brutaler Zorn geladener Sith von dieser - auch wenns Ysims nicht in geringsten interessierte - gut aussehenden jungen Frau?
Na ja...manche können eben nicht mit dem Gehirn denken.
Ysim kicherte leise und aktivierte das Terminal vor sich, um die Datenbank aufzurufen. Es war Zeit sich ein wenig zu bilden, Wissen in sich aufzunehmen und so die eigene Macht zu steigern die er irgend wann dazu benutzen würde einen Jedi - genau so wie Revan es getan hatte - zu einem geistigen Krüppel zu machen.

Er öffnete die Datei >Geistige Zerstörung< und begann eifrig zu lesen. Um eine entspannte Haltung zu haben legte er beide Ellenbogen auf den Tisch vor der Konsole ab und stützte sich darauf. Er veränderte immer ein wenig den Winkel, bis der Körper ihm sagte das es die richtige Position sei.
Die Augen tanzten über die Zeilen, mal schneller weil die Wörter kleiner und simpler waren und mal langsamer weil die Wörter länger und viel komplizierter waren. Glücklicherweise musste man nur drei Tasten drücken um sich ein Wort, das man nicht verstand oder kannte, erklären zu lassen. Öfter als ihm lieb war, musste er genau dies tun.

Am Ende des Textes wurden noch einzelne Berichte - von Mitgliedern des Ordens eingetragene Erlebnisse mit dieser Technik - aufgezählt. Darunter stand nicht Revan, weil er es wohl nicht für nötig gehalten hatte es hier zu vermerken. Er laß sich nun auch diese durch und jeder Absatz ließ ihn breiter grinsen.

>...hatte ich ihn dann den Kopf gewaschen. Am Ende sabberte er nur noch wie ein fetter Hutte ohne Gehirn...<
Ysim entschied sich das bei nächst bester Gelegenheit auch zu tun. Nun besaß er das Wissen über solch eine grausame Art der Verstümmelung, doch praktisch angewandt hatte er es noch nicht.
Er erhob sich wieder und ging langsam aus der Bibliothek. Die anderen standen noch immer dort wo sie waren. Avarra schien wegen irgend was wütend zu sein, wahrscheinlich weil Ranik sie nervte.
Ysim grinste leichte und verschwand. Er würde jetzt erst mal seinen Schüler suchen gehen, seine Machtaura hatte er sich gemerkt und würde ihn so unter Hunderten wieder finden.


Bastion - Sith Komplex - Gänge
 
[Bastion - Sithkomplex - Xirius Quartier - allein]

Xirius schwang die rote Klinge hin und her, voller Stolz. Er wusste jedoch, das es nichts besonderes war, sich ein Lichtschwert zu bauen. Jeder musste dies tun. Er verlies sein Quartier und versuchte, seinen Meister zu erpüren. Er hatte nicht viel gelernt während seiner Zeit im Orden, doch eines der wenigen Dinge war , Präsenzen zu spüren, da er andauerend hin und her rannte, um irgendjemand zu suchen.
Er steckte das Schwert an seinen Gürtel und schloss die Augen. Er spürte viele Präsenzen, auch die seines Meisters. Er spürte, das Ysim sich ihm näherte. Er zog seine Kapuze über den Kopf und lief gemächlich los, die dunklen Gänge wohlwollend betrachtend. Mittlerweile war dies hier sein zu Hause. Es verkörperte die Dunkelheit, in der er schon immer zu Hause war.
Ihm fiel ein, das er vergessen hatte, seinen Finger einzuarbeiten. Er belächelte diesen Gedanken innerlich. Sein Schwert war kein Platz für einen Finger. Er würde den Finger Symbolisch mit dem Schwert vernichten, das würde es gebührend einweihen. Er dachte auch nicht daran, sich den Finger ersetzen zu lassen. Lieber einen Finger weniger, als einen, der nicht von der Macht durchflossen wurde.

Er spürte, das er seinem Meister nicht mehr fern war. Er zog seine Kapuze vom Kopf und richtete seine Klamotten, als Ysim um die Ecke bog. Xirius kniete nieder.


"Mein Meister, die Aufgabe, die ihr mir gestellt habt, wurde von mir hoffentlich zu Eurer Zufriedenheit erledigt!"

Er nahm sein Schwert vom Gürtel und reichte es seinem Meister.


[Bastion - Sithkomplex - Gänge - Xirius, Ysim]
 
Sith-Orden -- Krankenzelt -- Alisah, Valara

Ein Shoppingangebot? Das brachte Sera irgendwie völlig aus der Bahn, aber warum eigentlich nicht? Schließlich war sie eine junge Frau und junge Frauen gingen gerne shoppen. Und zusammen mit Valara und Alisah würde es sicher auch tierischen Spaß machen. Auch wenn sich Sera nicht allzuviel würde leisten können.

Als Alisah auf dem Weg zu ihrem Meister war, trat Sera ein Stückchen näher an Valara heran und beide gingen sie an den Zelteingang, um die gerade beginnende Siegerehrung mitanzusehen.

Das nächste Mal, werde ich mit dabei sein und die Xell Games gewinnen.
sagte Sera mehr zu sich selbst als zu Valara, dann jedaoch blickte sie die vornehme Frau direkt an.

Ich würde sehr gerne der Shoppingtour beiwohnen, wenn ihr mich wirklich dabeihaben wollt.

Ein gewisser Glanz trat Sera in die Augen als sie den Satz beendet hatte. Ja, es würde sicher Spaß machen und jeder konnte doch ein bißchen Spaß vertragen, wohl auch Sith, oder?

Wenig später kam Alisah wieder und sah sehr traurig aus. Sie glaubt, ihren Meister enttäuscht zu haben und in gewisser Hinsicht konnte sich Sera das bei Meister Charon auch gut vorstellen. Aber sie konnte auch den Ehrgeiz in Alisah entdecken, ihm zu zeigen, was sie drauf hatte. Es war gut, dass sich die junge Sith nicht von ihrer Niederlage unterkriegen ließ. Wenn es denn überhaupt als Niederlage gewertet werden konnte. Sie war immerhin Vizemeisterin der Xell Games im Adeptenturnier. Sera legte den Arm um Alisah's Schulter. Nun schien der geeignete Augenblick, Alisah von ihrem Plan zu erzählen, den sie in den letzten Augenblicken gehegt hatte.


Hm, weißt du, nach meiner Ansicht bist du es allemal wert, als Sith angesehen zu werden, aber wenn du es ihm auch noch einmal richtig beweisen willst, dann hätte ich dir einen Vorschlag zu machen. Begleite mich auf der Suche nach den Padawanen von Jedi-Rat Tomm Lucas und Jedi-Meisterin Mara Jade. Ich habe gehört, dass sie getrennt von ihren Meistern unterwegs sind und wohl so ein Artefakt suchen, wie die Jedi es auf Manaan verloren haben. Wenn wir es schaffen, sie ausfindig zu machen und ihnen das Artefakt für die Sith abzujagen, dann kannst du und auch ich beweisen, dass wir es wert sind, hier zu sein und dass wir uns ein wenig mehr Respekt verdient haben, als uns hier zuteil wird. Was sagst du? Ich habe da auch noch jemanden im Auge, der uns begleiten könnte und sicherlich eine gute Unterstützung abgeben würde. Zumal ist Meister Phollow bestimmt entzückt, wenn wir ihn wiederbringen - Mako nämlich - den habe ich vorhin hier herumstreunen sehen... Oder wenigstens glaub ich das. Na? Was sagst du?

Sera hatte große Lust, die Padawane zu verfolgen und sie würde es mit oder ohne Alisah's Hilfe tun, aber mit Alisah würde die ganze Sache viel mehr Spaß machen. Sera warf auch einen Blick zu Valara. Ob sie auch Lust hatte, mitzukommen?

Sith-Orden -- Krankenzelt -- Alisah, Valara
 
Bastion - Sith Komplex - Gänge

Schneller als erwartet war er bei seinem Schüler, weil eben Xirius auch auf ihn zugegangen war.
Ysim nahm das Schwert und gab dem Adepten mit einem Wink der Macht zu verstehen das er aufstehen könne, was er dann auch tat.


Xirius, ich weiß das du weißt was Respekt ist. Du brauchst nicht jedes mal nieder zu knie, eine leichte Verneigung reicht völlig. Und nun zu deinem Schwert”.

Er trat einen Schritt zurück und aktivierte es. Ein paar mal hin und her geschwungen und die Klinge erlosch wieder. Ein prüfender Blick von allen Seiten auf den Griff und er nickte.

“Gute Arbeit Xirius. Ich habe nichts anderes von dir erwartet”.

Er gab es ihm zurück, verschränkte die Arme hinter den Rücken und ging scheinbar ziellos los. Sein Schüler folgte ihm in einem angemessenen Abstand und positionierte sich rechts von Ysim, so wie es ein Linkshänder zu tun hatte, falls er beim plötzlichen aktivieren seines Laserschwertes seinen Meister nicht töten wollte.

“Bevor wir mit den eigentlich Trainingseinheiten anfangen, werden wir der Stadt mal einen Besuch abstatten. Ich will noch sehen was für ein Sith du genau bist”.

Nicht schnell, aber auch nicht gemütlich, gingen die beiden Gestalten durch die Gänge auf den Ausgang des Ordens zu. Sie schritten die lange Treppe hinunter und gingen dann gerade aus auf ein hohes Gebäude in der Stadtmitte zu.
Dort angekommen blieben sie in einer dunklen Gasse stehen.


“So Xirius. Als erstes wirst du dir irgend eine beliebige Frau aussuchen und sie hier her bringen. Du darfst sie aber nicht zwingen. Ist das geschafft wird es lustig und nun geh..... Die Spezies ist auch egal”.

Den letzten Satz rief er halb hinterher, da sein Schüler zu seinem Wohlwollen gleich aufgebrochen war.

Bastion - Hauptstadt - Seitenstraße
 
[Bastion - hauptstadt - Seitenstraße]

Xirius war ein wenig verwundert über die Aufgabe, die man ihm gestellt hatte. Eigentlich konnte es ihm egal sein. Befehl seines Meisters war Befehl seines Meisters. Um was es dabei ging, war völlig egal. Sie musste ihm freiwillig folgen. Er war nie gut in Anmachen gewesen. Er kramte in seiner Tasche nach etwas Geld, fand aber lediglich ein paar Kredits. Es würde reichen um Essen zu gehen. Er schaute sich um. Es waren viele Frauen unterwegs. Er entschied sich für eine junge Menschenfrau.


Er ging auf sie zu und folgte ihr eine Zeit lang unauffällig. Jedoch musste sie doch etwas gemerkt haben, denn sie drehte sich nach einigen Minuten um und sagte dem Chiss, das er sie in Ruhe lassen sollte. Xirius lächelte nur.


"Verzeiht, Madame! Vieleicht kann ich sie mit einem kleinen Getränk wieder glücklich stimmen?"


Er zeigte auf eine kleine Bar, die im Gegensatz zu anderen nicht so düster wirkte. Die Frau schien immernoch ein wenig verängstigt, willigte jedoch ein, ob aus Angst vor Xirius oder aus Interesse wusste er nicht, es war ihm aber auch egal, er wollte sie schlieslich nicht heiraten.
Er setzte sich an den Tisch und bestellte etwas zu Trinken, was die Birne ziemlich vernebelte, wenn man es nicht vertrug, und die zierliche Figur der Frau zeigte ihm, das sie sicherlich nicht sonderlich trinkfest war. Künstlich Interesiert hörte er ihren Geschichten zu und hoffte insgeheim, sie später für die Pein, die sie seinen Ohren aussetzte, bestrafen zu können. Die Getränke kamen. Als der Kellner ihn vorwurfsvoll anblickte, weil er kein Trinkgeld zahlte, wollte er schon seinen Mantel lupfen, um sein Lichtschwert sichtbar zu machen, unterlies dies jedoch, da er sonst die Frau vergessen konnte. Stattdessen warf er dem Mann nur einen Blick zu, der ihn veranlasste, sich zu verziehen, da dieser Blick alles andere als freundlich war.


"Nun, wie schmeckt ihnen das Getränk?"

Komischerweise vertrug die Frau das Getränk recht gut. Ärgerlich überlegte er sich, wie er sie sonst bewegegen konnte, ihm zu folgen. Er stand auf und reichte ihr seine Hand.

"Darf ich sie nach Hause bringen?"

Diese Schauspielerei nervte ihn furchtbar, doch sie schien zu funktionieren. Die Frau fand ihn mitlerweile wohl recht sympathisch, da sie sofort einwilligte. Er unterhielt sich mit ihr, so das sie gar keine Gelegenheit hatte, zu sagen, ob sie falsch waren oder nicht. Sie waren bei der Gasse angekommen, in der Ysim wartete. Sie bogen ein und erblickten den dunklen Mann. Aus Vorsicht festigte er den Griff um den Arm der Frau. Mit einem tiefen Nicken symbolisierte er seinem Meister, das er zurück war.

[Bastion - hauptstadt - Seitenstraße]
 
Bastion - Hauptstadt - dunkle Gasse

Ysim hatte länger warten müssen, als er gedacht hatte. Doc er musste zugeben das es nicht leicht war eine Frau dazu zu überreden mitzukommen. In ihren Geist einzudringen und sie zu zwingen, das zu tun was man wollte, war viel einfacher.
Doch als Xirius um die Ecke gebogen kam, mit einer jungen Frau im Griff, schupste sich der Apprentice leicht von der Wand ab an der er sich gerade noch angelehnt hatte und trat vor.
Nun schien die Frau verunsichert, ängstlich zu sein. Perfekt. Ysim trat aus den Schatten und hob mit seiner rechten Hand das Kinn der Frau der nun die Angst ins Gesicht geschrieben war. Xirius hatte sie vorbildlich in seinem Griff und verhinderte das sie flüchten konnte.


“Kuck sie dir an Xirius. So schwach und zerbrechlich, keine Ahnung von den Grauen die hier auf Bastion auf sie laueren. Gerade eben noch war ihr Leben sorgenlos, sie hatte viele Freunde und Familie, genoss das Leben...doch das ist nun vorbei meine Kleine”.

Er ließ los und signalisierte seinem Schüler das auch er los lassen solle. Sie wollte sofort flüchten, doch sie krachte noch bevor sie zwei Schritte weit gekommen war auf den Boden. Ysim ließ seine dunkle Klaue von ihrem Bein verschwinden und trat zurück.

Xirius. Wir beiden könnten sie ganz einfach töten, ihr Leben auslöschen. Doch das ist nicht das heutige Ziel. Ich will das du sie brichst. Sie soll alles tun was du sagst, wie ein Sklave. Wie du das anstellst ist mir gleich”.

Die Angst der Frau wurde größer als sie das offen an Ysims Gürtel baumelnde Laserschwert sah.
Sie sah auf und Ysim runter.
Wortlos bildete der Apprentice ein paar Worte.

“Richtig, ein Sith”.
Er ging an der Frau und dem Adepten vorbei und stellte sich so in die Gasse das niemand sehen konnte was Xirius nun tun würde.

“Und mach es bitte leise”.

DAS war keine Bitte.

Bastion - Hauptstadt - dunkle Gasse
 
[Bastion - Sith Tempel - Garten] ? Azgeth, Eron & Slayer

Freigestellt? Der Adept hatte sie gesucht? Sie konnte kaum glauben was sie da hörte. Eron schien mit seinem Meister alles andere als Einverstanden zu sein, was sie ihm nicht verübeln konnte. So ein jähzorniger Meister der ständig die Kontrolle verlor war bestimmt keine schöne Sache. Aber warum hatte er dann gerade sie ausgesucht, wenn er mit jemand anderes trainieren musste? Es war ja nicht so, dass sie sich nicht geschmeichelt fühlte, aber es gab doch auch andere mächtige Sith zu denen er hätte gehen können.

Oder war sie die einzige, die er bis jetzt kennen gelernt hatte? Ranik war ja nun nicht jemand der sich viel Freunde zu machen schien. Eigentlich wollte sie nicht wieder mit Ranik zusammentreffen, sollte dieser seinen Schüler wieder abholen, aber andererseits sollte das keinen Einfluss darauf haben, dass der Nachwuchs ausgebildet wurde. Solange der sehr junge Mann mithalten konnte?


Von mir aus kannst Du ab morgen mit uns trainieren. Heute ist schon spät, aber glaube nicht dass ich deinetwegen die Übungen abschwächen werde. Wenn Du nicht mithalten kannst frage einen der anderen Meister, ansonsten bist Du eingeladen mitzumachen. Wir sehen uns morgen um zehn pünktlich hier wieder.

Sie wartete bis sich Ranik's Adept entfernt hatte und schaute ihm noch nachdenklich ein paar Sekunden hinterher. Mehr zu sich selbst als zu Slayer flüsternd:
Komisch. Kopfschüttelnd wandte sie sich an ihren Schüler.

Wir sehen uns hier ebenso wieder. Du wirst jetzt aber erstmal in der Krankenstation vorbeigehen und dich untersuchen bzw. notfalls behandeln lassen. Gute Nacht, bis Morgen.

Schnell war Azgeth in den Schatten, der im Dunkeln der Nacht liegenden Gänge verschwunden. Genüsslich ließ sie sich ins Bett fallen und schlief tief und fest. Über Nacht verblassten alle Gedanken des Vortages und frisch und ausgeruht erwachte die kräftige Apprentice. Die Rituale des Morgens wurden vollzogen, bevor sie sich in den Garten zurück begab um auf die Schüler zu warten.

Slayer war in der Tat sehr stark geworden. Allzu viel würde sie ihm nicht mehr beibringen können. Er vollbrachte sogar manchmal kleine Dinge die sie selbst nicht einmal fertig brachte. In bewegungsloser Meditationshaltung verharrte sie bis sie die Präsenz zweier sich ihr nähernden Individuen wahrnahm. Sie öffnete ihre grünen Augen und fixierte Slayer und Eron.


Guten Morgen, dann wollen wir mal! Slayer Du weißt schon wie es abläuft , so wandte sich Azgeth an den neu hinzugekommenen Adepten. Wir trainieren Machtangriffe und das Abwehren solcher. Da ich nicht weiß was Du kannst, lasse ich dich vorerst mal den aktiven Part übernehmen. Versuche mit der Macht nach Slayer zu greifen und würge ihn oder versuch ihn in irgendeiner anderen Weise zu anzugreifen. Ausgeschlossen sind natürlich Herz oder andere Lebenswichtige Organe. Aber das wird bei deinem Meister ja ähnlich laufen.

Damit war die Aufgabe für ihren Schüler klar, er würde sich verteidigen müssen. Ich werde euch beobachten, und verbessern. Und nun los.
Aufmerksam verfolgte die dunkelhaarige Sith die Bemühungen Eron's, die Macht zu einem Angriff zu formen. Fraglich war auch erstmal ob er damit überhaupt Erfahrungen hatte. Falls nicht, wurde es Zeit das er es lernte.

[Bastion - Sith Tempel - Garten] ? Azgeth, Eron & Slayer
 
[Bastion - Hauptstadt - dunkle Gasse]

Das war schon eher nach seinem Geschmack. Die Frau wollte schreien, kam allerdings nicht dazu, weil Xirius ihr die Hand auf den Mund presste.


"Ruhig! Dir tut niemand etwas!"

E rschaute sie an.

"Guter Witz, oder?"

Er presste ihr die Hand weiterhin auf den Mund und streifte mit der Anderen seinen Mantel zurück, der sein Lichtschwert offenbarte.


"Siehst du dieses Lichtschwert? Wenn du nur einen Ton von dir giebst, wenn ich die Hand jetzt von deinem Mund nehme, dann wird sich die Klinge dieses schönen Instrumentes durch deine Augenhöhlen bohren, als währen sie dafür vorgesehen, was sie meiner meinung nach übrigens durchaus sind!"

Er grinßte. Die Frau nickte. Tränen liefen ihr über die Wangen. Er nahm die Hand von ihrem Mund, legte jedoch die andere auf das Lichtschwert, was symbolisierte, das er es durchaus ernst meinte.


"Du tanzt jetzt bitte mal für uns!"

Die Frau schien entweder nicht zu wollen oder nicht zu verstehen, jedenfalls schaute sie nihn ungläubig an. Da schlug er sie. Er schlug sie nicht nur einmal, zweimal, dreimal, bis sie auf dem Boden zusammen sackte.

"Tanzen!"

Weinend richtete sich die Frau auf und bewegte sich mehr oder weniger Ryhtmisch vor und zurück. Xirius lachte leise und nahm sein Lichtschwert vom Gürtel. Er presste es ihr an die Schläfe.


"Los, mehr Action!"


Die Frau weinte mehr, legte aber auch beim Tanzen einen Zahn zu. Sie tanzte eine halbe Minute so, bis Xirius sie wieder schlug und sie abermals auf den Boden fiel.

"Los, huldige mir!"


Sie begann, seinen Matlesaum zu küssen und sich wiederhohlend zu verneigen. Er symbolisierte ihr, aufzuhören. Er zeigte auf Ysim. Die Frau fing daraufhin an, seinen Meister den Mantelsaum zu küssen. Zufrieden lehnte sich Xirius zurück. Er verneigte sich vor seinem Meister.

"Soll ich sie zu noch etwas zwingen, Meister?"

[Bastion - Hauptstadt - dunkle Gasse]
 
Bastion - Hauptstadt - dunkle Gasse

Ysim musste ein lachen unterdrücken als er das sah. So etwas jämmerliches. Er wäre lieber gestorben als sich so zu erniedrigen. Als sie ihm zu nahe kam trat er zu und sie rollte gegen eine Wand.
Niemand sollte es wagen ihn oder seine Kleidung anzufassen oder gar zu küssen.


“Ein guter und amüsierender Anfang Xirius, doch das reicht mir nicht”.

Er hob seine rechte Hand und griff in der Macht nach ihrer Kleidung, die als ob ein Rancor dran gerissen hätte, sich plötzlich aufbäumte und schließlich zerriss.

“Ich will das du sie richtig fertig machst, sodass sie am Ende in eine Anstalt kommt, weil sie ihr Leben nicht mehr in Griff hat”.

Er trat vor und packte mit seiner stählenden rechten Hand ihr rechtes Bein und drückte zu. Sein Schüler reagierte mal wieder vorbildlich und kniete sich neben sie hin, sein deaktiviertes Schwert an ihrer Schläfe. Sie schrie nicht, obwohl sich die Dornen von Ysims Handschuh in ihre Wade bohrten.

“Schmerz Xirius, ist ein besserer Lehrer als Lob. Das wirst auch du noch zu spüren bekommen und nun mach weiter. Sie ist ein Sklave, sie gehört dir”.

Er ließ los und trat erneut zurück. Mit einem abschätzenden Blick begutachtete er ihren Körper. Er war dennoch so wenig an ihr interessiert wie ein Java daran interessiert war mit einem Rancor auszugehen.
Es gab etwas schlimmeres als den Tod und Ysims Schüler würde diese Frau keines wegs töten dürfen, nur brechen.


Bastion - Hauptstadt - dunkle Gasse
 
[Bastion - Hauptstadt - dunkle Gasse]

Xirirus nickte nur. Sein Blick war auf die Frau gerichtet. Er überlegte sich, wie er sie schön peinigen könnte. Er nahm sein altes Übungsschwert vom Gürtel und brach es auf. Er nahm die Kristalle raus und stopfte sie in seine Tasche. Die Leere Hülle stopfte er ihr grob in den Mund, so das sie nicht mehr schreien konnte. Dann aktivierte er sein Lichtschwert.
Er streifte immer leicht über ihren Rücken, so das der ganze Rücken bald eine offene Wunde war. Er verstand, warum Ysim und die anderen Sith solch etwas gerne taten. Die Frau versuchte zu schreien, doch die Schwerthülle und ein Tritt von Xirius veranlassten sie, ruhig zu sein. Er packte sie an der Kehle. Er zog seinen schwarzen Lederhandschuh aus. Seine langen, schmutzigen Fingernägel darunter bohrte er in ihren Bauch, so das sich offene Wunden bildeten.

"Entstellt... du wirst entstellt! Such dir schon mal eine Krankneversicherung! Sieh es positiv! Jetzt kannst du später mal deinen Enkeln erzählen, was dir heute passiert ist. Obwohl..."

Er warf sie auf den Boden und trat ihr ein paar mal ins Gesicht.

"...dazu wirst du nichtmehr fähig sein!"

Er schnitt ihr mit dem Lichtschwert die Haare ab und versenkte ihre Kopfhaut und Haarwurzeln so, das nichts mher nachwachsen würde.

"So, jetzt kriegst du schonmal keinen Kerl mehr!"

Dann deaktivierte er sein Lichtschwert und riss ihr die Schwerthülle wieder aus dem Mund. Er wischte sie an ihren Klamottenfetzen ab, die auf dem Boden lagen und steckte es wieder in seinen Mante. Dann warf er sich mit seinem ganzen Gewicht auf ihren Arm, der mit einem hässlichen Geräusch brach. Dann zog er an ihrem Bein und kugelte es anch allen Künsten der Pein aus. Die Frau, die sich die ganze zeit gewehrt hatte, war nun ruhig geworden. Xirius versicherte sich, das sie noch atmete.

"Was ist los mit dir?"

Er verpasste ihr einen Tritt, doch sie schaute ihn nur mit glasigen Augen an. Sie begann, unverständliches Zeug zu brabeln. Xirius trat ihr noch einmal auf den geborchenen Arm, dann lies er von ihr ab und verneigte sich leicht von Ysim.

"Ich denke, sie ist nun vollkommen innerlich als auch äußerlich demoliert!"

[Bastion - Hauptstadt - dunkle Gasse]
 
[Bastion, Sith Orden, Gänge] Shim und Shine


Es war ihm klar, daß sein Meister seinen Angriff abwehren konnte, auch wenn er gedacht hatte, einen kleinen Schaden, könne er ihm zufügen. Leider konnte er auch nicht so richtig wie er wollte, Shinde, stand seiner Meinung nach, zu sehr im Weg, ein fataler Fehler, sie könnte einen Schaden davon tragen oder sogar sterben. Dem Schönling, störte es komischerweise nicht, da er fand, sie sei selbst Schuld, warum mußte sie auch hier sein, bei diesen Monster.

"Einen Kamm mit einer Ehre vergleichen...wie makaber.."

Fand Maedhros, dabei schüttelte er den Kopf, während er sich weiter auf einen Angriff konzentrierte. Immer mehr, drängte er den Twi'lek weiter, bis sie wieder einen beleuchteten Teil des Ganges erreicht hatten.

"Auch ohne Hass, kann man jemanden niederstrecken aber das, versteht ihr ja auch nicht."

Konterte er und attackierte seinen Meister wieder mit schwungvollen Hieben seines Laserschwertes. Ich schaffe es...ich werde ihn besiegen...Immer wieder, versuchte er sich einzureden, daß er ihn besiegen würde, das beflügelte ihn, nichtsahnend, daß seine Mühe umsonst war.


[Bastion, Sith Orden, Gänge] Shim und Shine
 
Bastion - Hauptstadt - dunkle Gasse

“Ja das reicht auch Xirius. Du hast bewiesen das du keinen Skrupel und Mitleid kennst. Du bist es würdig mein Schüler zu sein”.

Er kniete sich zu der stark verunstalteten Frau hinunter und legte seine Hand auf ihre Stirn.
Sie hatte unglaubliche Schmerzen und der Schock half schon lange nicht mehr um das zu kompensieren. Wie ein Rancor der Blut gerochen hatte drang er in ihren Geist ein und kappte Dutzende Verbindungen. Störte ganze Bereiche, bis sie schließlich nicht mehr fähig war zu sprechen.
Dann küsste er sie auf die Stirn, lächelte freundlich und erhob sich.


“Gehen wir, ich denke jetzt können wir mit dem Training anfangen”.

Sie verließen die Gasse und Ysim rief die Krankenstation, die sofort eine Einheit zur Frau schicken würde um ihr zu helfen. Vielleicht würden sie ihre körperlichen Schäden beseitigen können, doch ihr Gehirn war nicht mehr zu gebrauchen.
Als sie fast beim Orden angekommen waren hörte der Apprentice die Sirenen. Er kicherte leise vor sich hin bis sie dann schließlich im Orden waren.


“Solche Ausflüge müssen wir öfter machen, es macht richtig Spaß dir bei der Arbeit zuzuschauen”.

Er nickte seinem Schüler zu und bog dann um eine Ecke in einen weiteren dunklen Gang ein.
Der Weg zu dem Ort zu dem er wollte war lang und so hatte sie Zeit zum Reden.


“Sag Xirius, wo kommst du her? Wie hast du zum Orden gefunden und was ist mit dem Abschaum passiert der mal deinen Meister darstellte”?

Bastion - Sith Komplex - Gänge
 
[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro - Phelia, Arica, Enui und Arthi]

Euer Schüler, ich verstehe.
Arthious lehnte sich in seinem Sessel zurück, die Hände vor sich nach wie vor zu einem Dreieck gefaltet.

Nun, für das nächste mal lasst Euch gesagt sein dass sich draußen neben der Türe Ringe an der Wand befinden an denen man bei Wahrnehmung von Terminen seine Schüler anbinden kann.

Keine Regung in seinem Gesicht lies darauf schließen, ob es sich hierbei tatsächlich um einen Scherz oder Sarkasmus gehandelt hatte. Aber spätestens bei Verlassen des Büros würde man das wohl feststellen.

Wie dem auch sei, ich möchte euch nun nicht länger aufhalten.
Ihr dürft gehen.

[Bastion - Sith Orden - Arthious' Büro - Phelia, Arica, Enui und Arthi]
 
Bastion-Sith Orden-Gänge

Nach dem Kampf machte Jiraiya sich auf dem Weg zu seinem Zimmer, dort schaute er sich kurz um. Er hat noch nie in so einem großen und gut gepflegten Zimmer für sich alleine gewohnt. Das Badezimmer war nicht weniger luxuriös für Jiraiyas verhältnisse. Er nützte sein Glück also aus und duschte eine Stunde lang, was nach so einem Kampf kein wunder war. Dann legte er sich ins Bett das überraschend weich war. Jiraiya schlief augenblicklich ein. Er wusste nicht wie lange er geschlafen hatte aber als er aufwachte fühlte er keine erschöpfung mehr. Das einzige was er fühlte war Hunger. Sehr großen Hunger. Sein Bauch bestätigte es durch einem lauten knurren. Er verließ also sein Zimmer, fand die Kantine und nahm sich von jeder Speise ein bisschen. Dann setzte er sich an einem Tisch und machte sich ans Essen rann. Am besten schmeckte ihm das Havla.
Nach 3 Portionen Nachschub von dieser Speise war er satt und beschloss spazieren zu gehen. In den Gängen beobachtete er die Siths die an ihm vorbeigingen, so viele verschiedene Nationen an einem Platz hatte Jiraiya noch nie gesehen. Er wollte sich schon wieder auf den Weg zu seinem Zimmer machen als er am Ende des Ganges seinen Meister sah, der auf ein Plakat schaute.


Bastion-Sith Orden-Gänge
 
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[Bastion - Sith Komplex - Gänge - Xirius, Ysim]

Die Sierenen im Hintergrund gefielen ihm. Früher war mit einem Notdienst nichts mher zu machen, seine Opfer waren immer tot.

"Ich war Kopfgeldjäger! Geboren auf Coruscant, aber als Heimat sah ich diesen Planeten nie! Ich zog durch das All, bis ich an einen Sith geriet. Ich überlebte knapp und rettete mich gerade noch in meinen Jäger. Die Kraft beeindruckte mich aber, daher beschloss ich, selbst Sith zu werden. Glüclicherweise hatte ich das Potenzial dazu. Das ist nun schon einige Zeit her. 2 Meister wollten mich trainieren, doch sie taten es nicht. Verspottet haben sie mich! Ich habe ihnen meinen Respekt erwiesen und war bereit, alles zu tun und sie lassen mich hängen!"


Seine Augen begannen zu glühen.

"Die eine hieß Valaara! So eine eingebildete Göre, die mehr von gutem Benehmen als von der Macht verstand! Den Namen des anderen habe ich vergessen! Zu lange ist es her!"

Er verspürte auf einmal das Bedürfnis, jemand unschuldigen zu töten. In der Hoffnung, das jemand Fremdes unterwegs war, schaute er sich um, stellte jedoch enttäuscht fest, das niemand da war.

"Sie waren zwar möchtiger als ich, aber eins haben diese Meister nie verstanden: was es heißt, Loyalität zu zeigen!"


[Bastion - Sith Komplex - Gänge - Xirius, Ysim]
 
-Bastion, Sith Orden, Arbeitszimmer von/mit Arthi, Arica, Enui-


Mit einem Grinsen, sah sie sich das Schauspiel ihres Vaters an, der den Adepten einschüchterte. Es geschah ihm recht, er hatte hier nichts zu suchen, auch wenn Arica meinte, er gehöre an ihrer Seite. Ein neuer Schosshund der nun Inquisitorin, wie Phelia fand. Achselzuckend, blickte sie zu ihrem Vater, der keine Miene verzog, wie immer, wenn es sich um solche Angelegenheiten handelte.

Die junge Inquisitorin, konnte es kaum erwarten, die Neuigkeit, Orakel zu erzählen, der ja keine Ahnung hatte, wo sie sich befand. Sie konnte ihn in der ganzen Hektik, keine Nachricht zukommen lassen. Also musste sie geduldig abwarten, bis man das Daseins des Adepten geklärt hatte und bis Arica sich bedankt hatte und Respekt gezollt hatte. Lange, musste sie nicht warten, es geschah recht schnell, auch meinte ihr Vater, man könne nun gehen.


"Wann immer Du mich brauchst mein Imperator....steh ich zur Verfügung."

Respektvoll, verneigte sie sich vor ihrem Vater, lächelte sogar kurz aber so, daß es nur er sehen konnte, ehe sie mit einem Gruss in Richtung Arica und ihrem Schüler, das Arbeitszimmer verließ. Eigentlich, hätte sie sich ja die Worte sparen können, sie wusste ja, wann ihr Vater sie brauchte oder ließ sie sowieso rufen aber sie wollte es halt noch einmal kund geben. Sie würde jederzeit zur Verfügung stehen, daß sollte er wissen, auch wenn sie wusste, er wusste es sowieso.

Im Gang, konnte sie nichts mehr halten, sie eilte durch die Gänge, ging der Präsenz ihres Liebsten nach, um ihm die Neuigkeit, zu erzählen. Sie fand ihn in der Bibliothek, wo er nicht alleine war, jedoch die, kreuzten nicht ihren Weg. Sie steuerte direkt zum Chiss, den sie ohne Vorwarnung, einfach umarmte.



-Bastion, Sith Orden, Bibliothek, bei Orakel, andere Sitherln, irgendwo-
 
Bastion - Sith Orden - Gänge

Marth sah, dass Jiraiya auf ihn zukam. Er sah ausgeruht und vital aus.

Jiraiya, freut mich, dass du wieder bei Kräften bist. Ich hoffe du bist bereit für neue Erlebnisse?

Jiraiya nickte. Das war gut. Kampfgeist wusste Marth immer zu schätzen.

Ich hab gerade gesehen, dass die Xell Spiele beendet wurden. Tut mir leid, dass du nicht dabei warst. Ich weiß, dass es dir viel Spaß gemacht hätte.

Marth schwieg. Jiraiya war nicht allzu sehr enttäuscht, doch auch Marth fand es schade, dass er nicht die Gelegenheit gehabt hat, neue Kampftechniken zu sehen. Zu spüren.
Marth merkte, dass Jiraiya ihm gegenüber sehr loyal war. Es war ein guter Zeitpunkt eine wichtige Diskussion zu beginnen.


Jiraiya, ich möchte dass du weißt, dass das Sith Leben sehr komplex ist. Ein Sith wird von niemandem gerne gesehen. Manchen ist diese Eigenschaft ein Laster, manchen ist es aber gleichgültig wie sie behandelt werden. Wichtig ist jedoch, dass du den Sith immer treu bist. Blutrünstigkeit in der Hitze des Gefechtes ist kein Drama. Verrat ist Verdammnis. Ich selbst bin nur dann glücklich wenn ich für den Orden, für den Imperator, kämpfe. Das ist mein Leben.

Ein Sith sollte tugendhaft sein. Ehrenvoll. Doch sei auf der Hut, Gefahren lauern überall.
Begnüg dich nicht mit dem zweiten Platz, wenn du weißt, dass du den ersten erringen kannst. Gib stets dein Bestes.

Marth schwieg kurz. Er wollte sicherstellen, dass sich sein Schüler alles einprägte. Die Worte flossen ihm heute aus dem Mund. Er wusste nicht wieso. Es passte nicht zu ihm…

Nun, wichtig ist noch die Vergangenheitsbewältigung. Ich habe mich gefragt ob alles richtig ist. Ob es nicht noch etwas zu erledigen gibt. Erst wenn du weißt, dass der Teil der Hängebrücke hinter dir stabil ist, kannst du nach vorne gehen. Doch du musst auch wissen, die Vergangenheit zu ignorieren. Loslassen von alten Sachen, Freunden, das ist es was du beachten musst, denn sonst bist du in einem Netz verfangen, dass gar nicht existieren sollte.

Nun, das bringt mich auf den Gedanken, dass du mir deine Vergangenheit erzählen könntest.
Als dein Meister sollt ich möglichst viel über dich wissen.
Ich werde auch von meiner Vergangenheit berichten, wenn sich die Zeit finden sollte, doch meine Hängebrücke hat nur mehr wenige Löcher. Als dein Meister muss ich auch wissen, ob deine Bretter in Ordnung sind.


Bastion - Sith Orden – Gänge – mit Jiraiya
 
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