Nik Stargazer
Wes' Möchtenichtgern-Sith
Bastion - Sith-Tempel, Verliese der Assassinen - Niks Zelle - Nik
Noch aufgeregter hätte Nik kaum noch sein können, als man ihn durch die Katakomben und zahlreiche Gänge, die er noch nie zuvor gesehen hatte, in einen unterirdischen Kerkerbereich brachte. Er erwartete eigentlich, zu Darth Zynclayr gebracht und dort zur Rede gestellt, getötet und von Machtblitzen gegrillt zu werden oder andersrum. Aber nichts dergleichen passierte. Er wurde in ein dunkles Loch von Zelle geworfen, deren Gestank und manche im Dunkeln nicht erkennbare Gegenstände, die wie Humanoidenknochen in Holofilmen klangen, wenn man auf sie drauf trat, verhieß aber nichts Gutes. Es war tatsächlich nahezu stockdunkel und nachdem seine Häscher gegangen waren, war auch praktisch kein Laut mehr zu hören. So wich die Aufregung bangem Abwarten, Banges Abwarten wich Langeweile. Nichts zu sehen von Darth Zynclayr, aber wieso? Offensichtlich, weil er nichts falsch gemacht hatte, mit dem Geschäft um den Speederverleih hatte er außer seinem Namen auf den Formularen nichts am Hut gehabt. Die Quarantäne, die er wie fremdgesteuert verhängt hatte, war formal geltendes Recht, Erlass eines vorangegangen Imperators und war er anschließend noch getan und versucht hatte, war wie aus Niks Verstand gefegt. Niemand kam… irgendwann entwickelte der Halbzabrak eine gewisse Sehnsucht, der Sith Zynclayr möge endlich kommen, so dass diese Warterei ein Ende hätte. Dass dieser in der verhängten Quarantäne festsaß, hatte Nik nicht durchstiegen, geschweige denn, welcher ungleich mächtigeren Person er auf die Füße getreten war.
Bastion - Sith-Tempel, Verliese der Assassinen - Niks Zelle - Nik
Bastion - Sith-Tempel, Werkstättenbereich - die Jungs
Keine Chance. Egal, was sie sagten, konnte nichts daran ändern, dass der Sith und seine Wachen Nik mitnahmen und irgendwann fanden sie sich damit ab, der eine eher, der andere später. Man konnte sagen, dass der Zustand des Bangens um Nik fließend in den Zustand des Abwartens, wann die beiden zurückgebliebenen Wachen, beides Sith-Jünger, wie es aussah, denn endlich verschwinden würden, aber weit. Die vier anwesenden »Jungs« wurden in eine Ecke der Werkstatt getrieben wo sie sich hinzusetzen halten und die beiden Jünger patrouillierten auf und ab. Ob sie auf neue Befehle warteten?
»Ich glaube, man hat nur vergessen, ihnen neue Befehle zu geben, weshalb sie jetzt in einer Endlosschleife sind. Bei Sith-Jüngern passiert das manchmal,«
Posaunte Laser bissig heraus und als diese nicht reagierten, obwohl sie es rein distanzmäßig gehört haben mussten. Die Abwesenheit einer Regung nahm Repulsor zum Anlass, das Wort zu heben.
»Wir müssen was unternehmen, wir können unseren Nik nicht einfach so vor die Hunde gehen lassen! Wir haben ihn da reingeritten, oder genauer gesagt du Servo mit deinem bescheuerten Speederverleihgeschäft, dass du da aufgezogen hast.«
»Ja ganz recht, gebt ruhig mir die Schuld! Kann ich ahnen, dass dieser Vollpfosten eines Jüngers mit dem Ding gleich gegen die nächste Statue rast? Außerdem hat sich Nik die wirklich großen Schwierigkeiten selbst eingebrockt.«
»Wie auch immer, wir können ihn nicht einfach hängen lassen.«
»Ganz recht, einen so gut formbaren Chef finden wir nie mehr!«
»Hey, seit ihr blöd? Wir wissen nicht mal, wo sie ihn hingebracht haben. Wahrscheinlich zu den Assassinen oder in Zynclayrs Quartier – wenn er Glück hat, kriegt er vielleicht noch die Kurven von Lady Arica zu sehen, bevor sie ihn abmurkst, aber wir würden in den Laden nicht mal reinkommen! Ihn zu finden ganz zu schweigen…,«
Mit einem Mal änderte sich die Schlagzahl. Mehrere weitere Sith kamen in die Werkstatt gestürmt, Sith, keine bloßen Jünger, denen man einen Elektrostab in die Hand gedrückt hatte, und sie begannen, alles auf den Kopf zu stellen. Einer machte sich über die Computer her und ging die Aufzeichnungen durch, andere begannen die Spinde aufzubrechen, um alles zu durchsuchen und die nicht wenigen minderlegalen Dinge zu beschlagnahmen. Bei den Resten des Tarul-Weins und dem Abnehmen des Holoposters mit der hübschen Jedi-Ritterin stöhnte Servo auf.
»Habe ich es euch nicht gesagt? Das eben war der Ärger, den ich Nik eingebrockt habe. Ab jetzt erleben wir den Ärger, den er uns aufgehalst hat!«
Alsbald kam der höchstrangige der anwesenden Sith auf sie zu und nahm einen nach dem anderen ins Verhör.
»Auf einmal ist er total durchgeknallt! Er war gar nicht mehr er selbst!«
»Hoffentlich holt euch nicht Arthious' Geist, weil ihr seine wichtige Quarantäne einfach in den Wind schießt!«
»Nik ist ein guter Junge. Er hat das sicher nicht gewollt, aber der Tag war einfach zu viel für ihn.«
»Es ist schon nach fünf, Feierabendzeit. Dürfen wir jetzt endlich gehen?«
Bastion - Sith-Tempel, Werkstättenbereich - die Jungs
* * * * *
Bastion - Sith-Tempel, Aricas privates Verlies - Niks Zelle - Nik
Als es soweit war, wünschte sich Nik, sich nicht gewünscht zu haben, dass jemand käme. Das plötzliche Licht blendete so grell, dass es den Augen des Halbzabrak weh tat. Man zerrte ihn aus der Zelle und Nik erwartete, dass er nun Zynclayr und kurz darauf seinem Schöpfer gegenübertreten würde, aber nichts dergleichen passierte. Nach angstvollen Minuten wurde er nur in eine neue Zelle gebracht und dort wartete er wieder, viel länger als in der letzten.
Nik erlebte eine lange Nacht, während der er Zeit hatte, sich viele Gedanken zu machen. Wieso der Sith sich nicht blicken ließ – dass dieser es sehr wohl versucht hatte, wusste Nik ja nicht. Dass die Jungs nichts von sich hören ließen ebenso. Sein Kom hatte man ihm genauso abgenommen wie die ganzen anderen Wertsachen, aber es gab ja noch andere Möglichkeiten – sicherlich gab es hier Besuchszeiten? Nach allem, was er für sie getan hatte… er hatte ihn nun wirklich ein leichtes Leben gelassen. Wie viele Liter Alkohol waren unter seiner Aufsicht verbotenerweise im Dienst geflossen. Wie viele kleine Gefälligkeiten hier und da? Wer hatte beide Augen zugedrückt, als Zev sich krankgemeldet hatte, weil er seine Mutter auf Dubrillion hatte besuchen wollen? Und so dankten sie es ihm. Machten Geschäfte mit seiner Gutmütigkeit, für die er den Kopf hinhalten musste, und kaum hatte man ihn weggesperrt, war er vergessen. Das war jetzt der Dank für alles, oder wie?
Erst am anderen Tag (Nik glaubte, dass Tag war, denn von irgendwoher war die schwache Andeutung von Tageslicht erkennbar) näherten sich erneut Schritte. Frühstück? Immerhin hatte er nichts gegessen, seit man ihn verhaftet hatte. Aber nichts passierte, wieder einmal. Nik war bereits soweit, sich abzufinden, dass man ihn wieder einmal nur schmoren ließ, als er plötzlich bemerkte, dass eine Person vor ihm stand und ihn betrachtete. Weiblich, so viel war sicher, obwohl man unter der schlichten Robe nicht viel ausmachen konnte. Eine Jüngerin, wahrscheinlich, bei der Kluft, oder eine Schülerin von Zynclayr. Arica hatte er bereits erfolgreich verdrängt, die Ereignisse von gestern kurz vor der Verhaftung hatte er nur wie durch einen Schleier wahrgenommen, oder zumindest kam es ihn in der Retrospektive so vor. Alles, woran er sich erinnerte war, dass er irgendwie versucht hatte, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, und dass er gescheitert war.
Plötzlich begann sie zu sprechen. Ihre Worte klangen, als wäre sie nur zufällig vorbeigekommen und dankbar ergriff er angesichts der nervösen Langeweile jede Chance zur Konversation.
»Dieser Ort ist besch…en. Kaum Licht. Kein Essen. Du hast nicht zufällig was dabei?«
Fragte der vertrauensselige Nik. Die Art, wie sie fragte, sie interessierte sich für ihn. Sie meinte es gut mit ihm. Warum er hier war? Ja, das fragte er sich auch.
»Ich weiß nicht, was die von mir wollen! Ich arbeite im Tempel-Fuhrpark und habe nichts falsch gemacht! Mit diesem vermaledeiten Speeder hatte ich überhaupt nichts zu tun!«
Bestimmt konnte man der Frau trauen. Was hatte er denn noch zu verlieren? So wie es aussah, ließ Zynclayr ihn hier verrotten.
»Weißt du, vorgestern kam dieser Jünger auf uns zu und sagt, er braucht einen Speeder, offensichtlich um Bräute aufzureißen. Ich hätte ihn deswegen abblitzen lassen, aber Seth hat ihm Darth Zynclayrs Speeder für eine Kiste Wein verliehen. Anscheinend macht er sowas öfters, aber ich hatte keine Ahnung davon, ich schwörs! Warum musste dieser Depp das Ding auch zu Schrott fahren?«
Jaulte Nik schon fast. Warum sollte er hinter dem Berg damit halten, dass es Servos Geschäft war, für das er jetzt hier einsaß. Seine Jungs hatten ihn ja auch im Stich gelassen!
Bastion - Sith-Tempel, Aricas privates Verlies - Niks Zelle - die verkleidete Arica und Nik
Noch aufgeregter hätte Nik kaum noch sein können, als man ihn durch die Katakomben und zahlreiche Gänge, die er noch nie zuvor gesehen hatte, in einen unterirdischen Kerkerbereich brachte. Er erwartete eigentlich, zu Darth Zynclayr gebracht und dort zur Rede gestellt, getötet und von Machtblitzen gegrillt zu werden oder andersrum. Aber nichts dergleichen passierte. Er wurde in ein dunkles Loch von Zelle geworfen, deren Gestank und manche im Dunkeln nicht erkennbare Gegenstände, die wie Humanoidenknochen in Holofilmen klangen, wenn man auf sie drauf trat, verhieß aber nichts Gutes. Es war tatsächlich nahezu stockdunkel und nachdem seine Häscher gegangen waren, war auch praktisch kein Laut mehr zu hören. So wich die Aufregung bangem Abwarten, Banges Abwarten wich Langeweile. Nichts zu sehen von Darth Zynclayr, aber wieso? Offensichtlich, weil er nichts falsch gemacht hatte, mit dem Geschäft um den Speederverleih hatte er außer seinem Namen auf den Formularen nichts am Hut gehabt. Die Quarantäne, die er wie fremdgesteuert verhängt hatte, war formal geltendes Recht, Erlass eines vorangegangen Imperators und war er anschließend noch getan und versucht hatte, war wie aus Niks Verstand gefegt. Niemand kam… irgendwann entwickelte der Halbzabrak eine gewisse Sehnsucht, der Sith Zynclayr möge endlich kommen, so dass diese Warterei ein Ende hätte. Dass dieser in der verhängten Quarantäne festsaß, hatte Nik nicht durchstiegen, geschweige denn, welcher ungleich mächtigeren Person er auf die Füße getreten war.
Bastion - Sith-Tempel, Verliese der Assassinen - Niks Zelle - Nik
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Bastion - Sith-Tempel, Werkstättenbereich - die Jungs
Keine Chance. Egal, was sie sagten, konnte nichts daran ändern, dass der Sith und seine Wachen Nik mitnahmen und irgendwann fanden sie sich damit ab, der eine eher, der andere später. Man konnte sagen, dass der Zustand des Bangens um Nik fließend in den Zustand des Abwartens, wann die beiden zurückgebliebenen Wachen, beides Sith-Jünger, wie es aussah, denn endlich verschwinden würden, aber weit. Die vier anwesenden »Jungs« wurden in eine Ecke der Werkstatt getrieben wo sie sich hinzusetzen halten und die beiden Jünger patrouillierten auf und ab. Ob sie auf neue Befehle warteten?
»Ich glaube, man hat nur vergessen, ihnen neue Befehle zu geben, weshalb sie jetzt in einer Endlosschleife sind. Bei Sith-Jüngern passiert das manchmal,«
Posaunte Laser bissig heraus und als diese nicht reagierten, obwohl sie es rein distanzmäßig gehört haben mussten. Die Abwesenheit einer Regung nahm Repulsor zum Anlass, das Wort zu heben.
»Wir müssen was unternehmen, wir können unseren Nik nicht einfach so vor die Hunde gehen lassen! Wir haben ihn da reingeritten, oder genauer gesagt du Servo mit deinem bescheuerten Speederverleihgeschäft, dass du da aufgezogen hast.«
»Ja ganz recht, gebt ruhig mir die Schuld! Kann ich ahnen, dass dieser Vollpfosten eines Jüngers mit dem Ding gleich gegen die nächste Statue rast? Außerdem hat sich Nik die wirklich großen Schwierigkeiten selbst eingebrockt.«
»Wie auch immer, wir können ihn nicht einfach hängen lassen.«
»Ganz recht, einen so gut formbaren Chef finden wir nie mehr!«
»Hey, seit ihr blöd? Wir wissen nicht mal, wo sie ihn hingebracht haben. Wahrscheinlich zu den Assassinen oder in Zynclayrs Quartier – wenn er Glück hat, kriegt er vielleicht noch die Kurven von Lady Arica zu sehen, bevor sie ihn abmurkst, aber wir würden in den Laden nicht mal reinkommen! Ihn zu finden ganz zu schweigen…,«
Mit einem Mal änderte sich die Schlagzahl. Mehrere weitere Sith kamen in die Werkstatt gestürmt, Sith, keine bloßen Jünger, denen man einen Elektrostab in die Hand gedrückt hatte, und sie begannen, alles auf den Kopf zu stellen. Einer machte sich über die Computer her und ging die Aufzeichnungen durch, andere begannen die Spinde aufzubrechen, um alles zu durchsuchen und die nicht wenigen minderlegalen Dinge zu beschlagnahmen. Bei den Resten des Tarul-Weins und dem Abnehmen des Holoposters mit der hübschen Jedi-Ritterin stöhnte Servo auf.
»Habe ich es euch nicht gesagt? Das eben war der Ärger, den ich Nik eingebrockt habe. Ab jetzt erleben wir den Ärger, den er uns aufgehalst hat!«
Alsbald kam der höchstrangige der anwesenden Sith auf sie zu und nahm einen nach dem anderen ins Verhör.
»Auf einmal ist er total durchgeknallt! Er war gar nicht mehr er selbst!«
»Hoffentlich holt euch nicht Arthious' Geist, weil ihr seine wichtige Quarantäne einfach in den Wind schießt!«
»Nik ist ein guter Junge. Er hat das sicher nicht gewollt, aber der Tag war einfach zu viel für ihn.«
»Es ist schon nach fünf, Feierabendzeit. Dürfen wir jetzt endlich gehen?«
Bastion - Sith-Tempel, Werkstättenbereich - die Jungs
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Bastion - Sith-Tempel, Aricas privates Verlies - Niks Zelle - Nik
Als es soweit war, wünschte sich Nik, sich nicht gewünscht zu haben, dass jemand käme. Das plötzliche Licht blendete so grell, dass es den Augen des Halbzabrak weh tat. Man zerrte ihn aus der Zelle und Nik erwartete, dass er nun Zynclayr und kurz darauf seinem Schöpfer gegenübertreten würde, aber nichts dergleichen passierte. Nach angstvollen Minuten wurde er nur in eine neue Zelle gebracht und dort wartete er wieder, viel länger als in der letzten.
Nik erlebte eine lange Nacht, während der er Zeit hatte, sich viele Gedanken zu machen. Wieso der Sith sich nicht blicken ließ – dass dieser es sehr wohl versucht hatte, wusste Nik ja nicht. Dass die Jungs nichts von sich hören ließen ebenso. Sein Kom hatte man ihm genauso abgenommen wie die ganzen anderen Wertsachen, aber es gab ja noch andere Möglichkeiten – sicherlich gab es hier Besuchszeiten? Nach allem, was er für sie getan hatte… er hatte ihn nun wirklich ein leichtes Leben gelassen. Wie viele Liter Alkohol waren unter seiner Aufsicht verbotenerweise im Dienst geflossen. Wie viele kleine Gefälligkeiten hier und da? Wer hatte beide Augen zugedrückt, als Zev sich krankgemeldet hatte, weil er seine Mutter auf Dubrillion hatte besuchen wollen? Und so dankten sie es ihm. Machten Geschäfte mit seiner Gutmütigkeit, für die er den Kopf hinhalten musste, und kaum hatte man ihn weggesperrt, war er vergessen. Das war jetzt der Dank für alles, oder wie?
Erst am anderen Tag (Nik glaubte, dass Tag war, denn von irgendwoher war die schwache Andeutung von Tageslicht erkennbar) näherten sich erneut Schritte. Frühstück? Immerhin hatte er nichts gegessen, seit man ihn verhaftet hatte. Aber nichts passierte, wieder einmal. Nik war bereits soweit, sich abzufinden, dass man ihn wieder einmal nur schmoren ließ, als er plötzlich bemerkte, dass eine Person vor ihm stand und ihn betrachtete. Weiblich, so viel war sicher, obwohl man unter der schlichten Robe nicht viel ausmachen konnte. Eine Jüngerin, wahrscheinlich, bei der Kluft, oder eine Schülerin von Zynclayr. Arica hatte er bereits erfolgreich verdrängt, die Ereignisse von gestern kurz vor der Verhaftung hatte er nur wie durch einen Schleier wahrgenommen, oder zumindest kam es ihn in der Retrospektive so vor. Alles, woran er sich erinnerte war, dass er irgendwie versucht hatte, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, und dass er gescheitert war.
Plötzlich begann sie zu sprechen. Ihre Worte klangen, als wäre sie nur zufällig vorbeigekommen und dankbar ergriff er angesichts der nervösen Langeweile jede Chance zur Konversation.
»Dieser Ort ist besch…en. Kaum Licht. Kein Essen. Du hast nicht zufällig was dabei?«
Fragte der vertrauensselige Nik. Die Art, wie sie fragte, sie interessierte sich für ihn. Sie meinte es gut mit ihm. Warum er hier war? Ja, das fragte er sich auch.
»Ich weiß nicht, was die von mir wollen! Ich arbeite im Tempel-Fuhrpark und habe nichts falsch gemacht! Mit diesem vermaledeiten Speeder hatte ich überhaupt nichts zu tun!«
Bestimmt konnte man der Frau trauen. Was hatte er denn noch zu verlieren? So wie es aussah, ließ Zynclayr ihn hier verrotten.
»Weißt du, vorgestern kam dieser Jünger auf uns zu und sagt, er braucht einen Speeder, offensichtlich um Bräute aufzureißen. Ich hätte ihn deswegen abblitzen lassen, aber Seth hat ihm Darth Zynclayrs Speeder für eine Kiste Wein verliehen. Anscheinend macht er sowas öfters, aber ich hatte keine Ahnung davon, ich schwörs! Warum musste dieser Depp das Ding auch zu Schrott fahren?«
Jaulte Nik schon fast. Warum sollte er hinter dem Berg damit halten, dass es Servos Geschäft war, für das er jetzt hier einsaß. Seine Jungs hatten ihn ja auch im Stich gelassen!
Bastion - Sith-Tempel, Aricas privates Verlies - Niks Zelle - die verkleidete Arica und Nik