Arens Truppe
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[ Outer Rim | Braxant-Sektor | Sartinaynian-System | Bastion | Center | Sith-Tempel | Bibliothek ] - Anog Rass, weiter entfernt einige unbekannte Jünger
Anog starrte das Buch in seiner Hand an, mit dem er absolut gar nichts anfangen konnte. Lesen konnte er zwar, aber dieses hochgestochene Gewäsch zu verstehen, dass war ihm dann doch zu hoch. Als er in die Bibliothek, mehr durch Zufall als durch Absicht, hineingestolpert war, hatte er sich zumindest einmal kurz umschauen wollen. Doch das war eine absolut schwachsinnige Idee gewesen, wie ihm jetzt klar wurde. Gerade einmal ein Blick in das erst beste Buch, das er aus dem Regal gezogen hatte genügte, um ihm das klar zu machen. Achtlos warf er es auf einen Tisch, der neben ihm stand. Hierhin würde er sich nicht so schnell wieder verirren. Mit stampfenden Schritten machte sich der Houk langsam aber sicher auf den Weg zum Ausgang. Seine kleinen, blitzenden Augen waren starr nach vorne gerichtet. Er würde schon einen Ort finden, der auch für ihn geeignet war.
Nachdem er kurz durch die Irrgänge zwischen den Regalen hindurch gelaufen war, ohne wirklich zu wissen, wo er lang musste, stolperte er durch Zufall auf die richtige Abbiegung zu, die den Blick auf den Ausgang freigab. Dummerweise hatten sich davor einige Ameisen von Jüngern versammelt, die das Verlassen des Raumes nicht gerade erleichterten. Konnten sich diese Winzlinge nicht woanders breit machen? Er schnaufte gut hörbar aus. Dann würden sie eben mit ihm Bekanntschaft machen. Das würde ihnen schon beibringen, sich nicht in den Weg anderer Leute zu stellen.
Plötzlich bemerkte er zwei Zabraks, die sich unterhielten. Anog wich zurück. Etwas beunruhigte ihn, schüchterte ihn ein, ließ ihn sich kleiner fühlen, als er eigentlich war. Und dass sollte schon was heißen, bei ihm, Anog Rass. Er konnte nicht genau sagen, von wo dieses beunruhigende Gefühl kam, aber es war da, gut zu merken. Er blieb in sicherer Entfernung stehen und beobachtete die Geschehnisse. Ein paar Minuten länger würde er es hier auch noch aushalten. Nachdem das kurze Gespräch endete verließ der eine Zabrak die Truppe. Anog schüttelte den Kopf und probierte seine Gefühle zu verdrängen. Der andere Zabrak hielt eine kurze Rede, bevor er sich auch verabschiedete. Die beiden Zabraks mussten machtvolle Wesen sein, sowas spürte er. Und so, wie der eine gerade die Rede gehalten hatte, musste er eine Art Anführer sein.
Anog war noch nicht lange hier, um ehrlich zu sein war er quasi gerade erst angekommen, und so kannte er die Mächtigen in diesem Tempel noch nicht. Doch ihm war von seiner Heimat klar, dass man sich auf die Seite der Mächtigen stellen musste, um zu überleben; dies galt hier wahrscheinlich noch mehr, als auf seiner Heimatwelt. Die beiden Zabraks waren nicht mehr zu sehen, deshalb starrte er nun einen Krüppel an, der auf ihn wie der Stellvertreter des einen gewirkt hatte, so nahe wie sie beieinander standen und so unterwürfig, wie sich der Winzling verhalten hatte. Mit ihm musste er sprechen.
Mit großen, jedoch nicht besonders schnellen Schritten machte er sich auf den Weg zu ihm. Doch plötzlich liefen sie alle weg, was war denn nun los, hatten sie soviel Angst vor ihm? Als er bemerkte wohin sie sich auf den Weg machen stöhnte er. Irgendein übermütiger Winzling verprügelte einige andere Winzlinge. Anog stöhnte. Waren diese Ameisen wirklich das ganze herumlaufen wert? Er wollte sich schon auf den Weg machen, ihnen noch ein bisschen zu folgen, bis er auch dort wieder den Zabrak sah. Er probierte sich ein wenig im Hintergrund zu halten. So bekam er nur mit, wie der Zabrak mit einigen der Winzlinge sprach und dann mit einem relativ großen Winzling, der zwei Hörner trug, davon ging.
Nun sah er seine Chance gekommen. Während er sich wieder dem Krüppel näherte, der nun auch eine Rede hielt. Nun konnte er schon besser hören, was er erzählte. Er hatte also recht gehabt, der Krüppel war der Stellvertreter des ... Venris. So hieß also einer der beiden mächtigen Zabraks. Er erzählte noch andere Dinge, es schien so, als schmiede er einen Plan, doch Anog verstand den Zusammenhang noch nicht.
Dann entferte sich eine kleine Menschenfrau von der Truppe und der Rest war kurz davor sich zu verstreuen, doch schnell stellte sich der Krüppel als Mohan vor.
Dann ragte er schon hinter dem Krüppel auf, die anderen hatten sich immer noch nicht verstreut. Mit über 2,40 Meter lag er auf seiner Heimatwelt im Durchschnitt, hier überragte er aber alle um ein vielfaches. Seine violett strahlende Haut, seine zusammengekniffenen Augen und seine gewaltigen Pranken taten ihr übriges dazu, dass er nicht wie eine besonders nette oder Gewalt verabscheuende Person aussah. Er legte ihm eine Pranke auf die Schulter, hob ihn in die Luft und drehte ihn mit der anderen Hand so, dass die beiden sich in die Augen schauten. Als ihm klar wurde, dass die beiden Zabraks es vielleicht nicht gerne sahen, wenn ihr Diener so behandelt wurde, stellte er ihn schnell wieder ab.
,,Mein Name ist Anog Rass."
Er lächelte den Diener schief an und probierte seinen Fehler von gerade wieder auszubügeln.
,,Wer war der mächtige Zabrak, der hier noch gerade war, den ihr Venris nanntet?"
Anog deutete dorthin wo der Zabrak, Venris, gerade hin verschwunden war. Er wartete, erhoffte aber eine rasche Antwort. Auf die anderen ging er gar nicht ein. Sie waren seiner nicht würdig, dem Krieger Anog Rass von Sriluur.
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Anog starrte das Buch in seiner Hand an, mit dem er absolut gar nichts anfangen konnte. Lesen konnte er zwar, aber dieses hochgestochene Gewäsch zu verstehen, dass war ihm dann doch zu hoch. Als er in die Bibliothek, mehr durch Zufall als durch Absicht, hineingestolpert war, hatte er sich zumindest einmal kurz umschauen wollen. Doch das war eine absolut schwachsinnige Idee gewesen, wie ihm jetzt klar wurde. Gerade einmal ein Blick in das erst beste Buch, das er aus dem Regal gezogen hatte genügte, um ihm das klar zu machen. Achtlos warf er es auf einen Tisch, der neben ihm stand. Hierhin würde er sich nicht so schnell wieder verirren. Mit stampfenden Schritten machte sich der Houk langsam aber sicher auf den Weg zum Ausgang. Seine kleinen, blitzenden Augen waren starr nach vorne gerichtet. Er würde schon einen Ort finden, der auch für ihn geeignet war.
Nachdem er kurz durch die Irrgänge zwischen den Regalen hindurch gelaufen war, ohne wirklich zu wissen, wo er lang musste, stolperte er durch Zufall auf die richtige Abbiegung zu, die den Blick auf den Ausgang freigab. Dummerweise hatten sich davor einige Ameisen von Jüngern versammelt, die das Verlassen des Raumes nicht gerade erleichterten. Konnten sich diese Winzlinge nicht woanders breit machen? Er schnaufte gut hörbar aus. Dann würden sie eben mit ihm Bekanntschaft machen. Das würde ihnen schon beibringen, sich nicht in den Weg anderer Leute zu stellen.
Plötzlich bemerkte er zwei Zabraks, die sich unterhielten. Anog wich zurück. Etwas beunruhigte ihn, schüchterte ihn ein, ließ ihn sich kleiner fühlen, als er eigentlich war. Und dass sollte schon was heißen, bei ihm, Anog Rass. Er konnte nicht genau sagen, von wo dieses beunruhigende Gefühl kam, aber es war da, gut zu merken. Er blieb in sicherer Entfernung stehen und beobachtete die Geschehnisse. Ein paar Minuten länger würde er es hier auch noch aushalten. Nachdem das kurze Gespräch endete verließ der eine Zabrak die Truppe. Anog schüttelte den Kopf und probierte seine Gefühle zu verdrängen. Der andere Zabrak hielt eine kurze Rede, bevor er sich auch verabschiedete. Die beiden Zabraks mussten machtvolle Wesen sein, sowas spürte er. Und so, wie der eine gerade die Rede gehalten hatte, musste er eine Art Anführer sein.
Anog war noch nicht lange hier, um ehrlich zu sein war er quasi gerade erst angekommen, und so kannte er die Mächtigen in diesem Tempel noch nicht. Doch ihm war von seiner Heimat klar, dass man sich auf die Seite der Mächtigen stellen musste, um zu überleben; dies galt hier wahrscheinlich noch mehr, als auf seiner Heimatwelt. Die beiden Zabraks waren nicht mehr zu sehen, deshalb starrte er nun einen Krüppel an, der auf ihn wie der Stellvertreter des einen gewirkt hatte, so nahe wie sie beieinander standen und so unterwürfig, wie sich der Winzling verhalten hatte. Mit ihm musste er sprechen.
Mit großen, jedoch nicht besonders schnellen Schritten machte er sich auf den Weg zu ihm. Doch plötzlich liefen sie alle weg, was war denn nun los, hatten sie soviel Angst vor ihm? Als er bemerkte wohin sie sich auf den Weg machen stöhnte er. Irgendein übermütiger Winzling verprügelte einige andere Winzlinge. Anog stöhnte. Waren diese Ameisen wirklich das ganze herumlaufen wert? Er wollte sich schon auf den Weg machen, ihnen noch ein bisschen zu folgen, bis er auch dort wieder den Zabrak sah. Er probierte sich ein wenig im Hintergrund zu halten. So bekam er nur mit, wie der Zabrak mit einigen der Winzlinge sprach und dann mit einem relativ großen Winzling, der zwei Hörner trug, davon ging.
Nun sah er seine Chance gekommen. Während er sich wieder dem Krüppel näherte, der nun auch eine Rede hielt. Nun konnte er schon besser hören, was er erzählte. Er hatte also recht gehabt, der Krüppel war der Stellvertreter des ... Venris. So hieß also einer der beiden mächtigen Zabraks. Er erzählte noch andere Dinge, es schien so, als schmiede er einen Plan, doch Anog verstand den Zusammenhang noch nicht.
Dann entferte sich eine kleine Menschenfrau von der Truppe und der Rest war kurz davor sich zu verstreuen, doch schnell stellte sich der Krüppel als Mohan vor.
Dann ragte er schon hinter dem Krüppel auf, die anderen hatten sich immer noch nicht verstreut. Mit über 2,40 Meter lag er auf seiner Heimatwelt im Durchschnitt, hier überragte er aber alle um ein vielfaches. Seine violett strahlende Haut, seine zusammengekniffenen Augen und seine gewaltigen Pranken taten ihr übriges dazu, dass er nicht wie eine besonders nette oder Gewalt verabscheuende Person aussah. Er legte ihm eine Pranke auf die Schulter, hob ihn in die Luft und drehte ihn mit der anderen Hand so, dass die beiden sich in die Augen schauten. Als ihm klar wurde, dass die beiden Zabraks es vielleicht nicht gerne sahen, wenn ihr Diener so behandelt wurde, stellte er ihn schnell wieder ab.
,,Mein Name ist Anog Rass."
Er lächelte den Diener schief an und probierte seinen Fehler von gerade wieder auszubügeln.
,,Wer war der mächtige Zabrak, der hier noch gerade war, den ihr Venris nanntet?"
Anog deutete dorthin wo der Zabrak, Venris, gerade hin verschwunden war. Er wartete, erhoffte aber eine rasche Antwort. Auf die anderen ging er gar nicht ein. Sie waren seiner nicht würdig, dem Krieger Anog Rass von Sriluur.
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