Fleur Ventuela
Senatsbesucher
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Sie sollte ihm ihren Hass zeigen. Es war eigentlich immer die selbe Anweisung, die Darth Zion ihr gab. Fleur Ventuela verstand nicht recht, weshalb es ihr so schwer fiel, sie umzusetzen. Egal was sie machte, wie sehr sie sich auch anstrengte. Frustrierenderweise war es ihm nie genug. Was erwartete er eigentlich von ihr?
Ihren Hass konzentrieren…
Eigentlich würde sie ihn verdrängen. Demut und Bescheidenheit waren ihr eingeimpft worden. Die mittlere Tochter der Ventuela-Familie hatte diese Tugenden mit der Muttermilch aufgenommen. Doch hier, bei den Sith, waren sie unangebracht. Es stand ihr nicht länger nicht zu, über sich selbst und ihr Schicksal zu entscheiden.
Fleur sollte ihren Hass konzentrieren. Sie sollte die Ketten ihrer selbst auferlegten Passivität sprengen und die Kraft, die in ihr Steckte, nutzen.
Nickend ließ die Adeptin das Laserschwert ihres Meisters sinken. Das war keine Geste der Ergebenheit; sie hatte keineswegs vor, aufzugeben. Sie wollte sich sammeln.
Die Stimme, mit der Zion gesprochen hatte, war anstachelnd und beruhigend zugleich gewesen. Wie immer, wenn er ihr Anweisungen gab. Fleur vertraute darauf, dass ihr Meister ihr die Zeit geben würde, in sich selbst zu finden, was er von ihr verlangte.
In ihr war sehr viel Zorn und Frust. Vor allem aber eines: Eifersucht.
Fleur rief sich Situationen vor ihr inneres Auge, in denen sie gedemütigt worden war und ihre aufsteigende Wut heruntergeschluckt hatte.
Jedes Mal, wenn sie mit ihrem verstorbenen Ehemann das Bett hatte teilen müssen, hatte er sich über ihre Schüchternheit und Unerfahrenheit lustig gemacht. Er war ungeduldig gewesen und hatte es gehasst zu warten. Ihre Angst oder Schmerzen waren ihm egal gewesen. Fleur hatte es nicht mehr gewagt, sich zu weigern, nachdem ihre Mutter ein sehr ernstes Wort mit ihr gesprochen hatte.
Sie erinnerte sich an die Misserfolge, die sie während des Trainings auf Anaxes und im Raumschiff hatte einstecken müssen.
Ganz besonders deutlich sah sie die Szenen während des Balls auf Bastion vor sich. Sie sah Zion, wie er sich mit Billy im Tanze drehte. Sie sah das Strahlen auf ihrem Gesicht. Und das Lächeln auf seinem…
Es war wie eine schwarze Masse, die sich in ihrem Bauchraum sammelte. Ein unbeschreibliches Gefühl von Energie, die sich ballte. Brennende, schwarze Energie. Eine heiße, pulsierende Kugel, die größer und größer wurde.
Um so größer sie wurde, um so gewaltiger wurde auch ihr Drang, zu expandieren. Fleur gab sich ihr völlig hin und ließ es zu.
Erschrocken riss Fleur die Augen auf. Ihre Glieder taten ihr weh. Was war…?
Ihr Meister stand ihr gegenüber und begegnete ihrem Blick. Er hatte sich bewegt. Und auch sie stand weiter im Zimmer als noch Sekundenbruchteile zuvor.
Der schöne Tisch, der etwas abseits von ihr gestanden hatte, war nun plötzlich zwischen ihr und Darth Zion. Ein ächzendes Knarren und Schlagen von Holz auf Holz war zu hören, als er, in die Stille des Zimmers hinein, in sich zusammenbrach. Ihm fehlte ein Bein. Selbiges kullerte gegen die Wand, von der es schließlich gebremst wurde.
Das Lichtschwert befand sich noch immer aktiviert in der Hand der Adeptin. Sie schloss ungläubig daraus, dass sie es gewesen war, die das Tischbein abgesägt hatte. Irgendwie musste sie Zion angegriffen haben. So schnell, dass er nur noch hatte ausweichen können. Dorthin, wo er jetzt stand. Hinter dem Tisch. Und sie davor. Beim Barte des Imperators!
”Wa… was?”, jappste Fleur verstört. Sie deaktivierte das Schwert und starrte auf ihre Hand. Eine Hand, die so großen Luftwiderstand nicht gewöhnt war und jetzt schmerzte, als habe sie sich angeschlagen.
/OP: Movest du uns zu den anderen in die Arena? ^^ /
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Sie sollte ihm ihren Hass zeigen. Es war eigentlich immer die selbe Anweisung, die Darth Zion ihr gab. Fleur Ventuela verstand nicht recht, weshalb es ihr so schwer fiel, sie umzusetzen. Egal was sie machte, wie sehr sie sich auch anstrengte. Frustrierenderweise war es ihm nie genug. Was erwartete er eigentlich von ihr?
Ihren Hass konzentrieren…
Eigentlich würde sie ihn verdrängen. Demut und Bescheidenheit waren ihr eingeimpft worden. Die mittlere Tochter der Ventuela-Familie hatte diese Tugenden mit der Muttermilch aufgenommen. Doch hier, bei den Sith, waren sie unangebracht. Es stand ihr nicht länger nicht zu, über sich selbst und ihr Schicksal zu entscheiden.
Fleur sollte ihren Hass konzentrieren. Sie sollte die Ketten ihrer selbst auferlegten Passivität sprengen und die Kraft, die in ihr Steckte, nutzen.
Nickend ließ die Adeptin das Laserschwert ihres Meisters sinken. Das war keine Geste der Ergebenheit; sie hatte keineswegs vor, aufzugeben. Sie wollte sich sammeln.
Die Stimme, mit der Zion gesprochen hatte, war anstachelnd und beruhigend zugleich gewesen. Wie immer, wenn er ihr Anweisungen gab. Fleur vertraute darauf, dass ihr Meister ihr die Zeit geben würde, in sich selbst zu finden, was er von ihr verlangte.
In ihr war sehr viel Zorn und Frust. Vor allem aber eines: Eifersucht.
Fleur rief sich Situationen vor ihr inneres Auge, in denen sie gedemütigt worden war und ihre aufsteigende Wut heruntergeschluckt hatte.
Jedes Mal, wenn sie mit ihrem verstorbenen Ehemann das Bett hatte teilen müssen, hatte er sich über ihre Schüchternheit und Unerfahrenheit lustig gemacht. Er war ungeduldig gewesen und hatte es gehasst zu warten. Ihre Angst oder Schmerzen waren ihm egal gewesen. Fleur hatte es nicht mehr gewagt, sich zu weigern, nachdem ihre Mutter ein sehr ernstes Wort mit ihr gesprochen hatte.
Sie erinnerte sich an die Misserfolge, die sie während des Trainings auf Anaxes und im Raumschiff hatte einstecken müssen.
Ganz besonders deutlich sah sie die Szenen während des Balls auf Bastion vor sich. Sie sah Zion, wie er sich mit Billy im Tanze drehte. Sie sah das Strahlen auf ihrem Gesicht. Und das Lächeln auf seinem…
Es war wie eine schwarze Masse, die sich in ihrem Bauchraum sammelte. Ein unbeschreibliches Gefühl von Energie, die sich ballte. Brennende, schwarze Energie. Eine heiße, pulsierende Kugel, die größer und größer wurde.
Um so größer sie wurde, um so gewaltiger wurde auch ihr Drang, zu expandieren. Fleur gab sich ihr völlig hin und ließ es zu.
Erschrocken riss Fleur die Augen auf. Ihre Glieder taten ihr weh. Was war…?
Ihr Meister stand ihr gegenüber und begegnete ihrem Blick. Er hatte sich bewegt. Und auch sie stand weiter im Zimmer als noch Sekundenbruchteile zuvor.
Der schöne Tisch, der etwas abseits von ihr gestanden hatte, war nun plötzlich zwischen ihr und Darth Zion. Ein ächzendes Knarren und Schlagen von Holz auf Holz war zu hören, als er, in die Stille des Zimmers hinein, in sich zusammenbrach. Ihm fehlte ein Bein. Selbiges kullerte gegen die Wand, von der es schließlich gebremst wurde.
Das Lichtschwert befand sich noch immer aktiviert in der Hand der Adeptin. Sie schloss ungläubig daraus, dass sie es gewesen war, die das Tischbein abgesägt hatte. Irgendwie musste sie Zion angegriffen haben. So schnell, dass er nur noch hatte ausweichen können. Dorthin, wo er jetzt stand. Hinter dem Tisch. Und sie davor. Beim Barte des Imperators!
”Wa… was?”, jappste Fleur verstört. Sie deaktivierte das Schwert und starrte auf ihre Hand. Eine Hand, die so großen Luftwiderstand nicht gewöhnt war und jetzt schmerzte, als habe sie sich angeschlagen.
/OP: Movest du uns zu den anderen in die Arena? ^^ /
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