Cato Neimoidia

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Sie sollte ihm ihren Hass zeigen. Es war eigentlich immer die selbe Anweisung, die Darth Zion ihr gab. Fleur Ventuela verstand nicht recht, weshalb es ihr so schwer fiel, sie umzusetzen. Egal was sie machte, wie sehr sie sich auch anstrengte. Frustrierenderweise war es ihm nie genug. Was erwartete er eigentlich von ihr?

Ihren Hass konzentrieren…
Eigentlich würde sie ihn verdrängen. Demut und Bescheidenheit waren ihr eingeimpft worden. Die mittlere Tochter der Ventuela-Familie hatte diese Tugenden mit der Muttermilch aufgenommen. Doch hier, bei den Sith, waren sie unangebracht. Es stand ihr nicht länger nicht zu, über sich selbst und ihr Schicksal zu entscheiden.
Fleur sollte ihren Hass konzentrieren. Sie sollte die Ketten ihrer selbst auferlegten Passivität sprengen und die Kraft, die in ihr Steckte, nutzen.

Nickend ließ die Adeptin das Laserschwert ihres Meisters sinken. Das war keine Geste der Ergebenheit; sie hatte keineswegs vor, aufzugeben. Sie wollte sich sammeln.
Die Stimme, mit der Zion gesprochen hatte, war anstachelnd und beruhigend zugleich gewesen. Wie immer, wenn er ihr Anweisungen gab. Fleur vertraute darauf, dass ihr Meister ihr die Zeit geben würde, in sich selbst zu finden, was er von ihr verlangte.

In ihr war sehr viel Zorn und Frust. Vor allem aber eines: Eifersucht.
Fleur rief sich Situationen vor ihr inneres Auge, in denen sie gedemütigt worden war und ihre aufsteigende Wut heruntergeschluckt hatte.
Jedes Mal, wenn sie mit ihrem verstorbenen Ehemann das Bett hatte teilen müssen, hatte er sich über ihre Schüchternheit und Unerfahrenheit lustig gemacht. Er war ungeduldig gewesen und hatte es gehasst zu warten. Ihre Angst oder Schmerzen waren ihm egal gewesen. Fleur hatte es nicht mehr gewagt, sich zu weigern, nachdem ihre Mutter ein sehr ernstes Wort mit ihr gesprochen hatte.
Sie erinnerte sich an die Misserfolge, die sie während des Trainings auf Anaxes und im Raumschiff hatte einstecken müssen.
Ganz besonders deutlich sah sie die Szenen während des Balls auf Bastion vor sich. Sie sah Zion, wie er sich mit Billy im Tanze drehte. Sie sah das Strahlen auf ihrem Gesicht. Und das Lächeln auf seinem…

Es war wie eine schwarze Masse, die sich in ihrem Bauchraum sammelte. Ein unbeschreibliches Gefühl von Energie, die sich ballte. Brennende, schwarze Energie. Eine heiße, pulsierende Kugel, die größer und größer wurde.
Um so größer sie wurde, um so gewaltiger wurde auch ihr Drang, zu expandieren. Fleur gab sich ihr völlig hin und ließ es zu.

Erschrocken riss Fleur die Augen auf. Ihre Glieder taten ihr weh. Was war…?
Ihr Meister stand ihr gegenüber und begegnete ihrem Blick. Er hatte sich bewegt. Und auch sie stand weiter im Zimmer als noch Sekundenbruchteile zuvor.
Der schöne Tisch, der etwas abseits von ihr gestanden hatte, war nun plötzlich zwischen ihr und Darth Zion. Ein ächzendes Knarren und Schlagen von Holz auf Holz war zu hören, als er, in die Stille des Zimmers hinein, in sich zusammenbrach. Ihm fehlte ein Bein. Selbiges kullerte gegen die Wand, von der es schließlich gebremst wurde.

Das Lichtschwert befand sich noch immer aktiviert in der Hand der Adeptin. Sie schloss ungläubig daraus, dass sie es gewesen war, die das Tischbein abgesägt hatte. Irgendwie musste sie Zion angegriffen haben. So schnell, dass er nur noch hatte ausweichen können. Dorthin, wo er jetzt stand. Hinter dem Tisch. Und sie davor. Beim Barte des Imperators!


”Wa… was?”, jappste Fleur verstört. Sie deaktivierte das Schwert und starrte auf ihre Hand. Eine Hand, die so großen Luftwiderstand nicht gewöhnt war und jetzt schmerzte, als habe sie sich angeschlagen.


/OP: Movest du uns zu den anderen in die Arena? ^^ /



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Lüsoka konnte sich kaum vorsehen als aufeinmal Tasela einen schlag machte und er mit dem Rücken vorraus wegflog. Als er auf dem sandigen Boden aufschlug, lößte sich die Maske von seinem Gesicht und flog in den Sand. Lüsoka der mit dem Gesicht nach zum Boden schauent verhart hatte, versuchte sich die Maske wieder zu beschaffen, doch da war Tasela schneller und hatte sie schon in denn Händen dank der Macht. Lüsoka stand langsam, mit dem Rücken zu seiner gegnerin auf. Es war ein Glücks und Machtsymbole und nun hatte es eine unwissende und besser noch, sie wollte es sogar zerstören, doch Lüsoka hatte ein bis zwei sekund die Anspannung abfallen lassen und ließ sich von dem Kampf der umsie herum wütete mitreisen. Als er nun vollständig stand und sich umdrehte, hatte er kein lächeln und kein hasserfülltes Gesicht mehr, statt dessen glommen seinen giftgrünen Augen Kampfeslustig auf und als er auch noch diese Narrin mit seiner Maske sah und sie ihn versuchte zu verspöten, ging es mit ihm durch. Die Macht und sein Hass, die Wut und alles andere was ihm je gezeigt, er selber erfahren oder mit auf seinen Steinigen Weg gelegt bekommen hatte, gingen mit ihm durch und seine Seele von der dunklen Seite der Macht zerfressen war, sprach nur noch auf ihn ein und er merkte wie die Kräfte immer stärker wurden und seine Adern das verfluchte und schwarze Blut durch die Wähnen gedrückt wurden.

Du willst also das es auf Leben und Tod geht... Das kannst du haben, doch werde ich über deinen Kadaver stehen und Lachen!

Sie wollte es so und so sollte sie es auch bekommen. Lüsoka sprintete los und diesmal war es ihm sogar noch schneller als zuvor. In seinem Kopf pochten erinnerungen und die Alarmsirenen das er aufpassen solle. Als er kurz vor Tasela war, die die Maske, achtlos und überrascht, los ließ und gerade im letzten Moment ihr Lichtschwert zur Abwehr hochhielt, machte Lüsoka eine rechte Drehung und mit einer Faust schlug Lüsoka seine Feinden um, diese landete mit dem Gesicht vorraus auf dem Boden, doch keine verschnaufpause Tasela Sprang auf und versuchte ihn mit Angriffen einzudecken. Lüsoka drehte das Spielchen um und nun war er an der Reihe seine Stärke hatte er noch nicht unter beweis gestellt, also war er es ihr schuldig. Seine Schnelligkeit hatte er ihr noch nicht unter beweis gestellt, also war er es ihr demgleichen schuldig. Er erlaubte es erst garnicht die Paraden, die meist zu einem Umschwung von Verteidiger zu Angreifer erlaubte durchzuführen und wurde immer schneller und die Schläge immer härter und brezieser, jedoch darauf bedacht zu sein, das keine Routine hineinkommen zu lassen. Es waren immer wieder Ausfallschritte und Antäuschungen die seine Gegnerin zusehends in beträngnis brachten, doch unter angestrengtem Gesicht, verhielt sie sich konstand. Lüsoka merkte aber selbst, das es nichts brachte, sie würden bis zur totalen Erschöpfung gehen und doch würde keiner der beiden einen Finalen und Todbringenden Stich sein eigenen nennen können. Sie würden im Sand liegen, total entkräftet und nicht mehr in der lage zu sein, dahin sterben ohne das auch ein anderer Sith sich die Finger schmutzig machen würde. Wenn es überhaupt überlebende geben würde. Diese Gedanken flogen immer weiter in dem Kopf herum und doch schien es selbst Lüsoka zu erscheinen, das es immer schneller wurde, scheinbar hatte Tasela auch alles frei gemacht um alles zu geben.
Ein schnitt von dem Feindlichen Lichtschwert über eine schnalle seines Mantels und deren Waffengurt für das Gewehr rüttelten Lüsoka wieder mit allen Sinnen zum Kampf. Der Mantel und das Gewehr fiehlen zu Boden, doch der junge Kalesh hatte nunmehr ein leichtes Lächeln. Tasela hatte ihre Kleidung schon längst abgelegt und Lüsoka kämpfe die ganze Zeit schon mit denn Schweren Gerätschaften und hatte bisher gut mitgehalten, jetzt würde er doch noch mehr dominieren als vorher. Er wirbelte nach hinten und als er seine Feindin zum Sprung ansetzte und kurz vor ihm in der Luft war, blieb die ganze Szenerie, für bruchteil von Sekunden stehen. Es war ruhig Lüsoka hörte nichts. Sein Arm ausgestreckt vor dem Gesicht der Feindin die nicht gerade freundlich dreinschaute. Als sich wieder alles in Bewegung kam, schleuderte Tasela genau in die andere Richtung als da wo sie hinwollte. Der Kalesh hatte einen Machtstoß gemacht, als er auf die Beine kam, strümte er wieder nachvorn. Tasela machte eine ungebürdige Bewegung und schon hatte Lüsoka ihren Arm mit dem Lichtschwert gestreift. Das Blut verdampfte bevor es herausquollen konnte und die Wunde würde sofort, durch die Hitze des Lichtschwerts verbrannt. Lüsoka sprang einige Meter von der Gegnerin weg und schaute sie an.


Na meine Liebe. Auf Leben und Tod kämpfen das wolltest du und ich erfülle dir nun deinen Wunsch, wie auch du mir diesen erfüllst.

Lüsoka hofte nur, das Tasela auch bald zu der einsicht kommen würde, das es keinen Sieger geben könne.


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Und wenig später standen sie schon in der Arena. Wenigstens war seine Anwesenheit hier damit nicht mehr völlig umsonst. Seinen Umhang lies er schon zurück, bevor sie die Arena überhaupt betraten. Was sollte auch all das großspurige Gehabe, das dann mit Umhang ablegen und was nicht noch allem, veranstaltet wurde. Über solche Kindereien war er mittlerweile hinaus, er war hier um zu kämpfen und wenn es dabei eben tausende Zuschauer gab, dann war das so. Sein Blick schweifte über die Anwesenden und ebenso wie Exilis fiel ich auf, das einer aus ihren Reihen fehlte. Da er Alisah abgepasst und bei der Gelegenheit die Loyalistenbande zu Gesicht bekommen hatte, wusste er allerdings bereits, das sie es nur mit vier Gegnern zu tun haben würden von denen er zwei durchaus kannte, sodass man trotz der Überlegenheit nicht fürchten musste. Er versteckte sein zweites Lichtschwert, sicher und doch gut verborgen war es weit nützlicher als wenn er es direkt einsetzen würde. Der gezackte Lichtschwertgriff baumelte munter an seiner linken Hüfte, während man nun die Arena betrat.

Zur gleichen Zeit kamen auch ihre Gegner in die Arena geschlendert. Eine Arena die mit Säulen, Felsformationen und sogar Wasserlöchern ausgestaltet war. Interessant, dachte er im Stillen. Die Neimoidianer versuchten ja eine richtig angenehme Atmosphäre zu schaffen. Ob irgendwer zusammen arbeiten würde, um eine der Säulen auf jemanden fallen zu lassen? Lächelnd blickte er das Gebilde in nächster Nähe an. Es sollte möglich sein, aber Machtnutzer waren gegen derart langsam fallende Dinge gefeit. Zumindest wenn sie sich auf einem gewissen Level bewegten, da sie von der Macht davor gewarnt wurden, wenn sie es nicht gerade sahen. Die Daumen seiner Hände locker am Gürtel platziert schlenderte er einige schritte hinter Exilis auf die Mitte der Arena zu. Bevor sie stehen geblieben waren, erhob der König das Wort. Dieser schleimige Molch meinte wirklich, dass sie hier zum Vergnügen waren. Krieger, Gladiatoren. Das schlimme war, die meisten eigneten sich wirklich zu nichts anderem mehr, weil sie einfach nur den Kampf und die Macht trainierten. Mehr war es für sie nicht. Solche wie Exilis die es nur auf Stärke abgesehen hatten. Dabei lag im Sith Dasein doch soviel mehr als nur das. Nergal verkniff sich das Kopf schütteln und studierte die Gegner die aufmarschierten. Allein der Tatsache wegen, dass sie es mit nur 4 Gegnern zu tun bekamen, war schon amüsant. Gingen Allegious die Sith aus, sinnierte er schmunzelnd? Der filzige Typ(Sha) neben Tasela musste wohl ihr neuer Meister sein. Damit stand fest, dass er den nicht anpacken würde. Sonst sähe er sich am Ende noch mit dem und zusätzlich noch mit Exilis konfrontiert.

Das das passieren würde, war jedoch unwahrscheinlich, als er einen weiteren Sith(Morden) ins Auge fasste. Der ihm unbekannte machte nicht den Eindruck, als wenn man ihn auf eine Ebene mit den beiden Adepten stellen sollte. Und dem was man spürte konnte es sich nicht um einen Apprentice handeln. Wie es schien war dies ein Gegner genau nach seinem Geschmack. Als Exilis losstürmte, wartete Nergal nicht lange und aktivierte sein Lichtschwert ebenfalls. Den Griff auf Schulterhöhe haltend wetzte er ebenfalls los. Es sah, durch seinen Absprung, beinahe so aus als würde er über den Boden schweben, setzte in Wirklichkeit aber immer nur mit einem Fuß kurz auf um sich weiter nach vorn zu stoßen. Sein Gegner sah ihn selbstverständlich kommen und so trafen die Waffen knisternd aufeinander. Nach einem kurzen hin und her sprang man auseinander, nur um erneut loszuschlagen. Nergal selbst nutzte noch keine genau definierte Kampfform, wechselte zwischen schnellen Schlägen und Stichmanövern, zu langsameren aber umso stärkeren Schwüngen seiner Klinge. Ob es aus der Intention beider Sith heraus geschah konnte er nicht sagen, aber sie entfernten sich ein Stück weit vom Rest, so, das man auch ungestört kämpfen konnte.


„Wirklich süß eure Truppe. Das sich so etwas überhaupt schon Sith nennen darf… “

Murrte er in einer kurzen Verschnaufpause, als sich die Klingen einmal mehr verhakten, das kurze Kopf schütteln jedoch war unpassend gesetzt, da der anderen Sith genau diesen Moment wählte sich zu befreien. Aber Nergal fing sich und lenkte den nächsten Schlag ab. Sehr gut, sein Gegner war also nicht so wie eine dieser Pfeifen von dort drüben…

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Zarra ~ Arena ~ Veyd?r & Usurpatoren VS. Loyalisten

Morden stieß einen lauten Seufzer aus. Enttäuschend. Hochgradig enttäuschend. Gelangweilt blickte er in die Gesichter seiner Feinde. Schüler und ein unkontrollierter Wüterich?sicherlich nicht gerade die Créme de la Créme von Janems Truppen. Oder war die Streitmacht des Chiss tatsächlich derart dezimiert, dass er sich Kinder und Barbaren zunutze machen musste um an wichtigen Schauplätzen Präsenz zeigen zu können? Mit hinter dem Rücken verschränkten Armen und einem Blick, aus dem mittlerweile jedwede Erwartung gewichen war beäugte er den letzten Kandidat, dem er bisher nur einen flüchtigen Blick geschenkt hatte. Äußerlich sah er zumindest ein wenig viel versprechender als der Rest dieser Rasselbande aus. Doch wie viel zählte schon das, was jener dem Auge zu zeigen gewährte? Sith waren wohl die letzten, die man mit einem einzigen Blick auf die fleischliche Hülle einschätzen konnte. Die Machtfühler des Warriors zogen sich von den uninteressanten Individuen zurück und begannen den mit der mächtigsten Aura abzutasten. Die Langeweile verschwand allmählich. Wie es schien hatte der blauhäutige Executor doch noch einen talentierten Kämpfer nach Neimoidia gesandt. Der an die zwei Meter große Mann besaß eine wahrhaft abgrundtief finstere Ausstrahlung, mit der er sicherlich so manchem Gegner schon vor dem Kampf das fürchten lehren konnte. Den eitlen Warrior nicht. Beeindrucken?oh ja, doch einschüchtern? Das vermochte noch nicht einmal Allegious.

Lustigerweise schien der hoch gewachsene Sith ähnlich zu denken, denn er lies ebenfalls nur einen kurzen Blick über den Rest schweifen ehe seine Augen an ihm hängen blieben. Der Dunkelhaarige lächelte amüsiert. Da hatten sich scheinbar die beiden Wertvollsten der jeweiligen Gruppe gefunden, welch eine Erleichterung das er sich nicht mit diesem Raufbold daneben die Zeit vertreiben musste. Die tierischen, von ihren niedersten Emotionen beherrschten Sith waren noch nie seine favorisierte Gruppierung gewesen. Er zog es vor sich mit zivilisierten Leuten abzugeben, die es trotz dem Überschuss an Gesocks hin und wieder im Orden gab.
Sein Gegner wartete nicht lange, sondern ging Stielvoll zum Angriff über. Blitzschnell ergriff Morden sein Schwert und aktivierte die Klinge. Das aufeinander Treffen der Sithwaffen verursachte ein Duett aus Licht und Ton und beflügelten die Kampflust des eleganten Kriegers. Schon die ersten Hiebe seines Kontrahenten ließen keine Zweifel an dessen können und veranlassten Morden sich vorerst einem passiven Schwertstiel zu bedienen. Er wollte seinen Feind kennen lernen bevor er wirklich gefährliche Angriffe startete, so würde er verhindern, oder die Möglichkeit zumindest einschränken, durch eine unerwartete Situation überrumpelt zu werden.

Sein Feind wechselte zwischen schnellen und langsamen, dafür aber kräftigen Hieben?mit zunehmender Sicherheit auch ein erstes ?Abtasten?. Morden hatte keine Probleme seine Attacken zu parieren und der Andere schien ebenso wenig in Not. So könnte das Duell ewig dauern, doch wie jeder erfahrene Schwertkämpfer wusste auch der Elegante Sith, dass Geschwindigkeit und Kraft der Schläge stetig stiegen, bis einer der beiden nicht mehr mitkam und schlussendlich den tödlichen Treffer abbekommen würde. Im Grunde lief es immer gleich ab, der Anfang sowie das Ende und auch in diesem Duell, so interessant es werden konnte, würde es am Schluss keinen Unterschied geben.

Morden schmunzelte bei dem Kommentar seines Feindes. Sie dachten in der Tat ähnlich über die jeweils Gegnerische Truppe.


Ich muss gestehen, auch ich bin verwundert welches Gesindel

Dabei deutete er nickend zu dem Apprentice (Exilis).


Sich den Titel eines Sith?s anzuheften versuchen.

Durch eine kurze Unachtsamkeit seines Gegner hatte sich Morden von ihm wegdrücken können, nachdem sich die Schwerter verhackt hatten. Sein Angriff wurde abgewehrt und ein Konter folgte, welchen er wiederum blockte. Der dunkelhaarige Sith änderte Augenblicklich Stand, Schwerthaltung und wechselte von Soresu in Shien. Mit einem großen, schnellen Schritt nach vorn und eine schnelle Stichbewegung versuchte er den anderen Duellanten aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die gute Beinarbeit seines Kontrahenten lies die angestrebte Wirkung jedoch verpuffen und offenbarte diesem eine kleine Lücke in Mordens Verteidigung. Sofort wurde der Warrior von einer ganzen Reihe flinker Hiebe bombardiert und musste wieder auf die vorherige Schwertform zurückgreifen.
Es gelang ihm die Angriffe zu Blocken und nach einer Weile auch selbst wieder Angriffe seinerseits einzubauen. Ein kurzes, anerkennendes grinsen huschte über sein Gesicht.


Ihr seid geschickt, ich würde gerne euren Namen erfahren. Gute Kämpfer sollten im Gedächtnis der Sieger bleiben.

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Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Asteria, Exilis, Morden(NPC), Alisah, Tasela,

Sha spürte seine alten Knochen, spürte die Jahre, die er bereits auf dem Buckel hatte, die unzähligen Kampfe, die sein Leben bestimmt und geprägt hatten. Aber er würde es niemals zugeben. Niemals!
Er war ein Sith, er war ein Warrior und ihm stand ein unerschöpflicher Quell der Kraft zur Verfügung. Ein Quell, aus dem er auch jetzt schöpfte und so blieben seine Schläge Kraftvoll und die Bewegungen für einen Mann seines Alters schnell, geschmeidig und behände. Er war mit sich selbst zufrieden ebenso wie mit der Wahl seines Gegner(Exilis)?s! Ein guter Gegner! Einer der ihn forderte und der, war er einmal besiegt, die ruhmreiche Liste Sha?s Siege mehren würde.
Doch jetzt war nicht der Augenblick sich über den bevorstehenden Triumph Gedanken zu machen er musste die Chancen nutzen, die sich ihm in diesem Kampf boten, denn, das wusste Sha schon nach dem ersten Schlagabtausch mit seinem Gegner(Exilis), viele würde es davon nicht geben.
Den Stein nicht zu schwer werden lassen?
Die Aussage seines Gegner(Exilis)?s lies Sha einen Augenblick grübeln. Wohl einen zu lang denn gleich darauf traf eine Machtwelle ihn.
Einen dummen unerfahrenen Jungen schalt Sha sich bereits während er sich der machtvolle Welle entgegen stemmte und durch geschickte Bewegung ebenso wie jahrzehntelange Erfahrung, gerade noch zu verhindern mochte, das sie ihn von den Füßen holte und wie einen Maikäfer vor seinem Gegner(Exilis) auf den Boden geschleudert hätte. So landete er, wohl eleganter wirkend als es sich für ihn wirklich dargestellt hatte, wieder auf seinen Füßen und funkelte seinen Gegner(Exilis) wütend an, während dieser sein vordringen fort setzte.


Ihr habt recht. Man wird meine Taten noch rühmen, wenn euer Name bereits Staub in der Ewigkeit ist.

Fauchte Sha nur und hatte nunmehr nicht mehr vor viel mit diesem da zu sprechen. Es währe ohnehin eine Verschwendung. Es reichte allein aus ihn zu vernichten. Allerdings war Sha sich klar, das es kein leichtes Stück Arbeit werden würde. Die Doppelklinge, die nun wieder kreisend auf ihn zu kam, sprach eine deutliche Sprach.
Wie ein Wirbelsturm brach es aus beiden heraus, schneller und schneller wurden die Bewegungen, wie Hagel fielen Schläge Beider auf den jeweiligen Gegener du wurden Hart abgeblockt. Für die Geschehnisse, die sich sonst in der Arena abspielten hatte Sha keinen Blick mehr, nur Kurz huschte Seine Aufmerksamkeit hinüber zu Tasela, die noch den Kampf nicht ernst genug zu nehmen schien! Was sollte das. Sie eilte ihm zu, viel mehr sollte sie auf den Gegner(Exilis) Achten, der ihr im Nacken hing, Finster war der Blick, den er seiner Schülerin zu warf bevor er sich ruckartig wieder seinem Gegner(Exilis) zuwandte und gerade eben noch den Schlag abfing, der ihn ansonsten der Länge nach gespalten hätte. Etwas ging Sha dabei in die Knie, nutzte aber gleichzeitig diese Bewegung um seinerseits einen sehr tiefen Schlag an zu setzten, den sein Gegner(Exilis) aber leider erkannte und darüber, ebenso wie über Sha hinweg sprang. In diesem Augenblick wünscht Sha sich fast ebensolch ein Doppelschwert wie sein Gegner(Exilis) es hatte. Mit solch einem hätte er demjenigen einfach den Bauch aufgeschlitzt während der sprang. Aber wenn und hätte halfen nicht im Kampf sondern beschwerten seinen Geist nur mit unnützen Gedanken, die ihm nur verlangsamten, so wie gerade jetzt. Nicht schnell genug drehte Sha sich um seinem Kontrahenten nicht zu lange den ungeschützten Rücken zu zuwenden. Und prompt bezahlt er dies mit Schmerzen! Der Tritt, der seine Schulter Traf war dem eines Muli?s nicht unähnlich und lies Sha unwillig knurren während er den Schmerz in Wut verwandelte um sich mit doppelter Hingabe der Vernichtung seines Gegenübers zu widmen. Beinahe untypisch für Sha setzte er nun auch die Macht offensiver ein. Mit einer knappen Handbewegung rief er eine Staubwolke empor um sie seinem Gegner(Exilis) wie einen Sandsturm entgegen zu schicken um ihn zu behinder, ihn zu verwirren und Sha?s Angriff, der ebenfalls erfolgte, zu verschleiern. Sein Gegner(Exilis) sollte nur erahnen können wo er und sein Lichtschwert sich befanden während er mit äußerster Brutalität gegen seinen Kontrahenten vor ging.


Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Asteria, Exilis, Morden(NPC), Alisah, Tasela,
 
Hyperraum - Shuttle Kron - Passagierteil


Janem verbarg seine Enttäuschung vor Vincent für dieses Mal. Vielleicht hatte er wriklich zuviel von dem Adepten verlangt, vielleicht hatte den jungen Menschen auch das mentale Training mehr erschöpft als Janem gedacht hatte. Wie dem auch sei er hatte nicht geschafft die Levitationsaufgabe zu lösen. Janem brach die Trainingseinheit nach einer Stunde ab, in der nicht einmal ein Zittern den Glühstab oder die Werkzeuge durchlaufen hatte.

Während des restlichen Fluges nach Cato Neimodia verbrachte Janem viel Zeit damit Vincent Meditationstechniken[/COLOR] zu vermitteln, damit dieser seinen Fokus in der Macht leichter finden konnte.

Die Kron viel schließlich aus dem Hyperraum über Cato Neimodia und sofot meldeten sich die örtlichen Behörden bei dem kleinen Shuttle. Janem hatte die Schilde unten und die Waffen deaktivert wie es sich für einen zivilen Frachter gehörte. als er dazu aufgefordert wurde, sandte Janem eines der falschen ID-Signale mit denen der Geheimdienst des Imperiums die Kron einst ausgestattet hatte. Offensichtlich war man sehr gründlich dabei vorgegangen die Spuren zu verwischen, denn trotz Janem Abwendung vom Imperium funktionierten die IDs immer noch. Die Kron wurde aufgefordert auf einem zivilen Raumhaufen zu landen. Janem hatte nicht vor irgendwelche Aufmerksamkeit zu erregen.

Nachdem die beiden Sith die Sicherheitskontrollen hinter sich gebracht hatten, die für einen ausgebildeten Machtnutzer nie ein Problem waren stürtzten sie sich ins Gedränge der Hauptstadt der Neimodianer. Es war nicht schwer die anderen Sith zu finden denn in einer Kampfarena fand grade ein Kampf zwischen Sith statt und es gab niemanden der nicht davon wusste oder versuchte einen Platz in der riesigen Arena zu erhaschen. Janem wandte seine Schritte ebenfalls zu der Arena und die beiden Sith vielen im Strom der Schaulustigen nicht auf.

Nur in einem unterschieden sich die beiden Männer von den anderen Besuchern. An der Arena angekommen schien ihnen aus auserfindlichen Gründen jeder Platz zu machen und sich sogar zu bemühen ihnen nicht im Wege zu stehen. So fanden Janem und Vinzent sogar noch Sithplätze in einer der Privatlogen, die vor neugierigen Blicken durch verspiegelten Transparistahl geschützt waren. Der Besitzer der Loge war sogar noch ausgesprochen höflich als er und seine Gäste das weite suchten um Geschäfte zu erledigen an die sich keiner der Beteiligten in einer Stunde würde erinnern können.

Als Janem und sein Schüler alleine waren, schlug Janem die Kapuze seiner schneeweissen Robe zurück und wandte seinen Blick auf das Kampfgetümmel in der Mitte der Arena.


Vergiss nie Vinzent dass die Macht großen Einfluss auf die geistig schwachen haben kann. Sie hilft uns unser Ziel unauffällig und effiktiv zu erreichen ohne Waffen benutzen zu müssen. Ein ausgebildeter Sith ist ein Assaine den niemand aufhalten kann und dem niemand entkommen kann.

Janem verfolgte weiter wie seine Sith sich da unten in der Arena mit anderen Sith einen Kampf auf Leben und Tot lieferten. War das deren Vorstellung von einer Geheimmission? Janem würde wohl nicht nur mit Veyd'r ein ernstes Wort reden müssen.


Cato Neimodia - Kampfarena - Privatloge
 
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Fleur hat ihr innere Barriere endlich zerstört und hat die Macht durch sich fließen lassen. Ihre Wut hat Fleur das ermöglicht, was sie gerade zustande gebracht hat. Sie hat mit einer blitzschnellen und kraftvollen Attacke ihn, also ihren Meister, dazu gebracht ernsthaft zu reagieren, damit er nicht getroffen wird.
Sie hat nun die Chance und das Wissen für einen echten Kampf, wenigstens um sich zu verteidigen und ihren Gegner in eine negativen Situation zu bringen. Jetzt ist es zu weit um ihre Reaktionen zu testen, Zion holte seine Lichtschwert von seinem Gürtel und aktivierte eine, der beiden silbernen, Klingen.


?Du kannst mit der Macht in dir Kämpfen, deine Wut zu Kraft umwandeln und deine Geschwindigkeit erhöhen. Nun versuch meine Angriffe auszuweichen oder zu blocken, denk aber daran, die beste Verteidigung ist der Angriff.?

Zion wollte gerade zum Angriff übergehen und sie in Bedrängnis zu bringen, doch ein Bote des Vizekönigs unterbrach sie. Er hatte eine Nachricht für einen Arena-Kampf bei sich und das sich die Sith dort einfinden sollen.
So sehen also Verhandlungen aus, der wer überlebt, bekommt die Unterstützung dieser Glitschigen Viechern. Wenigstens braucht man so keine Entschuldigung für die Verschmähten ausdenken.
Zion drehte sich wieder zu Fleur und grinste sie an.


?Also dein Training ist fürs erste beendet, wir werden jetzt zu Exilis gehen und dann in die Arena. Dort wirst du deine neuen Fähigkeiten das erste Mal im Kampf unter Beweis stellen. Hol deine Sachen und behalte das Schwert bei dir, verdeckt.?

Der Apprentice deaktiviert sein Lichtschwert und ging zum Schrank, wo sein Umhang (ohne Kapuze) hing und legte ihn an. Dieses Outfit hat er seit dem Ball kaum verändert, doch es wirkte immer eleganter und geheimnisvoller.
Beide gingen, nachdem sie alles angelegt hatten, zu Exilis, wo es direkt zu der Arena ging.
Durch die Gänge und einen Turbolift, gelangen sie zu der Kampfstelle, dort wo bald mehr Blut als Sand liegen würde.

Eine Stimme eröffnete den Kampf der beiden Fraktionen, Sith gegen Sith, Krieger gegen Opfer, Sieger gegen Mitläufer. Die einzigste Person die Zion auf der anderen Seite kannte und schätze war Alisah. Die einzige von der er weiß das sie einfach auf der falschen Seite steht.

Kaum hat er sein Blick auf seine Seite gerichtet und die Mitstreiter zu analysieren, schon stürmten die ersten in die Mitte und suchten sich ein Kampfpartner.


?Fleur siehst du das junge Mädchen auf der Seite der Feinde? Sie ist Adept und fast so alt wie du. Sie wird deine Gegnerin sein, ich glaube an dich, du wirst siegen, Enttäusche mich nicht.?


Es fehlte ein Krieger auf ihrer Seite, Reav! Wo zum Rancor ist diese Made? Wenn Zion was mehr hasst als Schwächlinge, dann sind es feige Schwächlinge und was dieser Reav macht, ist Feige. Sich von einem Kampf drücken, einen Kampf, der über den Krieg bestimmt!
Der einzige der wissen müsste wo er ist, war sein Schüler und dieser müsste Lüsoka sein.

Zion sah den Kaleesh bei einer Menschen Frau(Tasela), mit der er gerade kämpfte. Mit einem Sprung, der mit der Macht verstärkt wurde, sprang Zion knapp hinter den kämpfenden Paar.
Im gleichen Augenblick wo er gelandet war, gab er einen Machtstoß auf die Frau(Tasela), welche drauf gleich gegen die Begrenzung, des Kampfplatzes, geschleudert wurde.


Der Apprentice wand sich Lüsoka zu und griff mit der Macht an seinem Hals.

?Lüsoka! Wo ist dein Meister? Wo ist dieser mickrige Wurm von Feigling??



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[Cato Neimoidia ? Zarra ? In der Arena ? Sith Gruppe (Loyalisten), Sith Gruppe (Verräter), im Kampf: Lüsoka & Tasela]​

Vieles veränderte sich. Die Arena funkelte nur noch von den Lichtschwertern der Sith. Man hörte nur noch schreie und aufeinander prallende Schwerter. Doch der Kampf zwischen Lüsoka und der jungen Adeptin war noch lange nicht vorbei. Tasela hatte endlich begriffen, dass dies ein Todbringender Feind war und dass man ihn nicht unterschätzen sollte. Tasela bemerkte diese Ansicht wieder einmal viel zu spät und das war immer und immer wieder ihr Fehler, die sie in ihren kämpfen mit anderen Machtempfänglichen Wesen begann. Doch sie hatte es begriffen und kämpfte nun konzentrierter gegen Lüsoka. Keine seiner Schritte ließ sie mehr aus den Augen. Jeder Schlag musterte sie bis aufs kleinste genau. Sie musste sich einen Vorteil verschaffen. Lüsoka wusste, wie sie kämpfte, doch sie nicht wie er. Einen Hook konnte jeder erlegen, dies war keine Meisterleistung, doch das Lichtschwert in einen Sith zu rammen und den Sieg davon zu Tragen, dies war schon mehr als ein Vieh zu erlegen. Wie eine Schlange stand Tasela da und wich den Schlägen ihres Gegners immer wieder aus und blieb wieder ruhig stehen, bis der nächste kam. Auf der lauer lag sie. Abwartend und voller geduld, auf ein Fehler, den Lüsoka begehen könnte. Doch es kam keiner. Lüsoka hatte viel dazu gelernt, dass musste selbst Tasela zu geben. Er war ein ehrenwürdiger gegner und sie war stolz ihn ausgesucht zu haben, gegen ihn zu kämpfen. Kein Tod? Nein. In diesem Kampf konnte man keinen Sieg erringen. Nicht in diesem, das war Tasela nun klar und sie sah in Lüsokas Augen, dass auch er wusste, dass der Tag noch nicht gekommen ist, um zu sterben. Viel mussten die beiden Sith noch lernen. Am Anfang war noch ihre Ausbildung und noch keine Praxis Erlebnisse hatten sie in einem Kampf wie solch einer war. Tasela war immer noch der Meinung, dass man erst wirklich die Macht spürt und Leiten konnte, wenn man einen Schüler hatte, dem man es erklären wollte. Doch über so etwas, durfte Tasela im Moment keine Gedanken verlieren so wandte sie sich schnell wieder Lüsoka zu, der immer noch seine Angriffe fortführte. Doch als sich gerade eine Möglichkeit bot, um Lüsoka endlich etwas ab zu trennen, wurde Tasela plötzlich von hinten gegen die die Mauer der Arena geschleudert. Sie rutschte von der Wand auf den Boden und lag einige Sekunden auf dem Boden.

Auha? Was war das denn? Das konnte nicht Lüsoka gewesen sein. Dies war ein viel Mächtiger Stoß, als von Lüsoka und mir zusammen. Aber wer.

Sie rappelte sich langsam wieder auf und schaute in Richtung Lüsoka und sah einen weiteren Mann, doch sie erkannte ihn für den ersten Moment nicht wirklich. Als sie sich konzentrierte erkannte sie, dass es Zion war. Dieser wurm war auch bei den Verrätern? Tasela traute ihren Augen nicht. Als sie noch mit Exilis zusammen war und von ihm lernte, war er doch einmal der bote von Allegious, als sie auf Bastion waren. Solch ein nichtsnutz von Sith. Doch Tasela musste sich zurück halten. Sie konnte nichts gegen ihn ausrichten genauso wenig wie sie etwas gegen Exilis oder den anderen ausrichten könnte. Doch plötzlich hörte sie einen Schrei, der ganz nach ihrem Meister sich anhörte. Sofort wandte sich der Blick zu ihrem Meister, wie er auf dem Boden lag und Exlis protzend über ihn stand. Sofort stand Tasela und bekamm eine Vision.

Nein. Nicht mein Meister.

Voller Zorn gegenüber ihrem alten Meister, benutzte sie die Macht, um zu ihrem Meister zu eilen. Es geschah alles wie in der Vision die sie hatte. Sie stand auf rannte zu ihrem Meister und währte einen Sehr machtvollen hieb von Exilis ab. Ihr Lichtschwert prallte dabei herunter und traf fast Sha. Doch sie zuckte nicht lange sofort schlug sie mit ihrem rechten Lichtschwert auf Exilis, der den Schlag allerdings abwehren konnte und so schwebte sie in der Luft. Ihr Blick wandterte zu Sha, der immer noch auf dem Boden lag und sich ein wenig krümmte.

Er musst Aufstehen. Wenn er es nicht tut, habe ich schon wieder keinen Meister und ich habe doch noch nicht meine Ausbildung abgeschlossen. So darf? darf? es? ahhh?

Tasela wurde bewusstlos. Ohne etwas zu merken, wurde sie wieder von Exlils weck geschleudert. Durch den Aufprall, wachte sie wieder leicht auf, doch anstatt nur auf dem Boden zu rutschen öffnete sich plötzlich eine Luke und Tasela viel dort hinein. Dunkel war es und man konnte seine eigene Hand vor den Augen nicht einmal erkennen. Nur ein einziger Lichtstrahl schien in die Kammer. Tasela schloss die Augen und schaute durch die Macht. Ja hier war sie richtig. Hier konnte sie Metzeln ohne großen ärger zu bekommen. Sie sah Hooks, Babay Blurrgs, Reeks und sogar Nexus konnte sie erkennen. Sie wusste, dass diese Tiere sehr gefährlich waren. Selbst die Baby Blurrgs waren schon in frühen jahren sehr gefährlich. Doch schon hörte sie etwas. Das musste Lüsoka sein. Sofort drehte sie sich zu ihm herum und sprach mit geschlossenen Augen.

Lüsoka. Sei Leise. Ich kann durch die Macht diesen Raum sehen. Wir sind in einen Raum gekommen, wo sie anscheinend die Tiere für die Arena halten. Sie schlafen alle. Bis jetzt konnte ich Reeks, Nexus, Baby Blurrgs und eine handvoll Hooks sehen. Wir müssen sehr vorsichtig sein. Diese Tiere haben sich wohl an die Dunkelheit gewöhnt und können uns ohne Probleme sehen. Wir haben nur den Lichtstrahl dort vorne.

Sie machte eine Pause und hielt ihre Lichtschwerter schon bereit. Doch sprach sie weiter und machte Lüsoka ein Angebot.

Wenn wir hier lebend raus kommen wollen Lüsoka, müssen wir zusammen halten und kämpfen. Wir haben beide gemerkt, dass es zwischen uns noch kein Sieg zu geben bedarf. Wir sind noch zu Jung und unerfahren. Ich schlage dir ein Spiel vor. Wer am meisten Tiere getötet hat.

Als das Wort gesprochen war, öffnete sie ihre Augen ließ ihre den Raum in einem Blutroten Ton erwachen und schon war der erste Blurrg tot.

1 Lüsoka na los vergnügen wir uns mit dem Gesindel. Lassen wir die Großen Sith da oben Kämpfen.

Sofort machten sich Schrei von jeder Tierart bemekrbar und Tasela lachte. Auch Lüsoka ließ nun endlich seine Lila schimmerndes Lichtschwert erwachen und es kam ein wenig mehr Licht in die Sache, was Tasela erfreute. Es schien also, dass Lüsoka ihr zustimmte und das war eine gute Sache. Doch Tasela musste schnell erfahren, dass es noch mehrere Tiere gab, die hier unten Hausten. Doashims, Armadids, Vorskrs sogar die Wurmähnlichen Taozins wandelten hier unten und hatten ihre rufe nun auch bemerkbar gemacht.

Lüsoka das wird ein Hartes Stück 2.

Das nächste Blurrg Baby war gestorben und nun rannte ihr ein Reek entgegen. Gerade noch so konnte sie ihm entkommen. Doch ein Nexu kam gleich wieder auf sie gesprungen und kratze ihr den Rücken leicht auf.

Ahhh verdammtes Vieh.

Sofort steckten zwei Lichtschwerte in ihm und das Vieh machte seinen letzten Atemzug. Tasela stand auf und das Reek von eben rannte wieder auf sie zu. Sie sprang und landete auf seinem Rücken. Sie ritt auf ihm und Tötete die ein Paar von den Wurmähnlichen Taozis.

3?4?5?6?7? Haha was ein Spaß.

Doch nun war es zeit ab zu steigen und Tasela köpfte das übergroße Tier. Der Kopf kullerte hinunter und der enthauptete Leichnam senkte sich auf den Boden. Sofort sprangen die Vorskrs auf die Leichte und zerfleischten es völlig. Sie sah zu Lüsoka und bemerkte, wie er wieder vor einem Hook stand. Sie schaute ihm kurz zu, doch machte sie sich wieder gleich in den Kampf. Als sie gerade das nächste Tierchen, hörte sie. ?Lasst die Tiere Los? und schon machte sich oben das gleiche Specktagel, wie unten bei hinnen.

In der Arena ? Sith Gruppe (Loyalisten), Sith Gruppe (Verräter), im Kampf: Lüsoka & Tasela]
 
Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Asteria, Exilis, Morden(NPC), Sha und Tasela,

Ohne große Vorbereitungen ging es nun in der Arena zur Sache. Wie ein Pfeil, der von einer Sehne abgeschossen wurde, jagten nahezu alle Sith auf einander los. Alisah allerdings stand zuerst nur da sah das toben um sich herum, lies ihren Blick nach einem Gegner schweifen und musste feststellen das keiner der Sith sie anscheinend als einen solchen ansah! Wenn überhaupt tobten sie an ihr vorbei! Sie hörte bereits das vertraute surren der Lichtschwertklingen doch ihre war noch deaktiviert in ihrer Hand. Sie ignorierten sie! Alisahs Mundwinkel verzogen sich noch ein wenig mehr nach unten und beinahe wäre sie in alte Verhaltensmuster gefallen und hätte wutentbrannt mit dem Fuß in den Staub der Arena gestampft und einen Schmollmund gezogen. Aber das würde den falschen Eindruck, sie wäre noch ein unerfahrenes Kind, nur unterstrichen. Na und das wollte Alisah ja auf keinen Fall. Sie sollten merken, das sie mehr war. Sie alle!
Ihr Blick fiel nun wieder auf Zion , den sie bereits direkt beim eintreten in die Arena bemerkt hatte. Er hatte auch noch keinen Gegner! Aber wollte sie gegen ihn?? Er war doch eigentlich in Ordnung. Hatte wahrscheinlich nur ne falsche Entscheidung getroffen als er Menari gefolgt war. Wie konnte überhaupt wer diesem Blaumann folgen. Alisah gruselte es immer wen sie ihm begegnete! Na ja, das konnte auch an ihrer ersten Begegnung mit dem liegen. Damals auf dem Todesstern? Alisah gruselte sich noch immer wenn sie daran dachte. Und trotz allem, was sie bereits mit Allegious erlebt hatte, war Menari für sie noch immer viel, viel schlimmer. Sie mochte ihn einfach überhaupt nicht. Zum Glück war der blaue Chiss ja weit, weit weg :-)D). Nun ja, es war jetzt aber nicht die Zeit sich ihr Köpfchen über nicht anwesende (;))Sith zu zerbrechen. Statt dessen behielt Alisah Zion im Auge, der jetzt mit einer jungen Frau (Fleur) sprach, die ungefähr Alisah?s Alter entsprach. Wer das wohl war? Gesehen hatte Alisah die Tussi noch nie. Was machte die bei Zion ? War das seine Freundin? Quatsch, die würde er doch net mit in nen Kampf schleifen. Ach was, die war wahrscheinlich einfach nur mit dabei! Aber warum nickte er in Alisah?s Richtung als er mit der Fremden (Fleur) sprach. Wollte er doch mit Alisah kämpfen. Na ja, wenn dann würde sich Alisah auch nicht davor drücken. Sicher nicht. Sie war ne Sith. Sie würde kämpfen. Sie wollte kämpfen! Endlich! Ihr Meister sollte keinen Grund für eine Strafe finden. Keiner der anderen Loyalisten sollte irgend was mieses über sie bei Allegious berichten können.
Fester umfasste Alisah den Griff ihres immer noch deaktivierten Lichtschwertes und ging mit möglichst festen Schritten und so grimmig es nur ging drein blickend, in die Richtung, in der sich Zion und die Fremde(Fleur) befanden. Sie würde Zion einfach zur Rede stellen, was er da bei den Menarianhängern machte.
Allerdings hatte Alisah bei ihrem Vorhaben eines nicht bedacht. Irgendwie war ihr bei all ihren Überlegungen, doch glatt entgangen, das die Neimodianer, diese hinterhältigen, torfnasigen, miesen Schleimbatzen, die Arena mit allem möglichen und unmöglichen Ungeziefer füllten. Und mit Ungeziefer meinte Alisah noch nicht mal die gegnerischen Sith sondern im wahrsten Sinne des Wortes Viecher. Mieses, gefährliches Viehzeug in allen möglichen und unmöglichen Farben und Formen! Eines davon, jagte gerade von der Seite direkt auf Alisah zu, Seine drei Hörner, die es auf Kopf und Nase trug, waren direkt auf Alisah gerichtet und nur ein machtverstärkter Sprung und ein Salto über den Rücken des wutschnaubenden Tiere?s, brachten Alisah aus der direkten Gefahrenzone und sorgte dafür, dass das Untier ungebremst in eine Absperrung zu den Tribünen raste. Entsetzte Aufschreie, einiger unvorsichtiger Zuschauer, die nun wohl mit halb gebrochenen Gliedern in der Arena gelandet waren, ließen Alisah schadenfroh grinsen während sie nun ihren Weg zu Zion und der Fremden Frau (Fleur) , fort setzte.


Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Asteria, Exilis, Morden(NPC), Sha und Tasela,
 
Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Asteria, Exilis, Morden(NPC), Sha und Tasela

Fleurs Körper war von Adrenalin geflutet worden, als sie von Zion erfahren hatte, dass es einen Arenakampf geben würde. Sie hatte sich gefragt, was, bei allen großen Sith der Vergangenheit, er mit ihr auf einem Schlachtfeld anfangen wollte. Besonders gut kämpfte sie noch nicht. Sicher hatte Fleur große Fortschritte gemacht, aber die dunklen Ritter hier spielten dennoch in einer ganz anderen Liga. Das machte allein ihre teilweise langjährige Erfahrung. Griffe jemand wie beispielsweise Lord Morden sie an, wäre ihr Leben verwirkt, sofern ihr Meister sie nicht beschützte. Es war erstaunlich, was für ein hohes Risiko Darth Zion für sie beide verantwortete, um seine Schülerin Kampferfahrungen sammeln zu lassen.

?Fleur siehst du das junge Mädchen auf der Seite der Feinde? Sie ist Adept und fast so alt wie du. Sie wird deine Gegnerin sein, ich glaube an dich, du wirst siegen, Enttäusche mich nicht.?

Die Adeptin nickte. Sie sah die Frau, die ihr Meister meinte. Alisah war größer als sie selbst, hatte braunes Haar, das lang und glatt an ihrem Rücken herab fiel und machte einen gelangweilten, verstimmten Eindruck.
Wie Fleur geriet auch sie nicht sofort ins Kreuzfeuer der kämpfenden Sith. Offenbar war der Hass des Rests aufeinander so groß, dass sie sich nicht einmal die Mühe machten, zuerst die kleinen Fische auszuschalten. Statt dessen sah es so aus, als brannten die Mächtigen darauf, sich gegenseitig zu zerfleischen. Diese Lust am physischen Kampf war Fleur unbegreiflich. Sie wirkte unheimlich roh und primitiv. Die Verachtung, die man ihr als schwache Gegnerin allerdings entgegenzubringen schien, hieß sie herzlich willkommen. Denn sie hatte Angst vor ihren Feinden. Sogar ihre Verbündeten machten ihr in Augenblicken Angst, in denen sie, vor Wut schäumend, an ihr vorbeizogen.

Wenig überzeugt von dem, was um sie herum geschah, allerdings um so mehr davon, Zions Befehle zu befolgen, wandte sich Fleur in Richtung der Frau um, die sie bekämpfen sollte. Alisah hatte sich inzwischen selbst in Bewegung zu ihnen gesetzt - wahrscheinlich hatte sie das Flüstern und Deuten in ihre Richtung richtig interpretiert.

Bevor die fremde Adeptin Zion allerdings erreichen konnte, um das Wort an ihn zu richten, aktivierte Fleur Ventuela ihr von ihrem Meister überlassenes Laserschwert. Entschlossen stellte sie sich in den Weg ihrer Kontrahentin.


?Hier geht es für dich nicht weiter.?, erklärte sie emotionslos. Dank der Kultur, in der sie aufgewachsen war, und deren Regeln und Erziehungsmethoden fiel es ihr nicht sonderlich schwer, sich zu disziplinieren und ihre Gefühle vor der Außenwelt zu verbergen. Etwas reichlich praktisches, denn in erster Linie fühlte sie Nervosität und Angst. Das würde ihr erster echter Lichtschwertkampf werden.


Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Asteria, Exilis, Morden(NPC), Sha und Tasela
 
Zarra – Arena – Kampfplatz – Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Exilis vs. Sha Shumi(NPC), Morden(NPC), Alisah, Tasela,

Zeitgleich brachen die beiden Sith los und gingen wieder aufeinander los. Das erste Abtasten und Mustern des Gegners war vorbei und dies sah man auch. Die Schläge wurden um einiges heftiger. Die Verteidigung wurde aufs Spiel gesetzt um den Angriff zu verstärken. Doch keiner konnte den Kampf in eine für ihn günstige Richtung lenken. Exilis und Sha verschwammen vor den Augen der Nichtsith, so schnell fegten sie über den staubigen Sand der Arena. Es war ein Tempo das genau den Wünschen des jungen Apprentice von Janem entsprach. Er liebte den schnellen Kampf. Liebte den offensiven Kampf. Doch sein Gegner war zu stark um seine ganze Offensivkraft aufzubieten. Würde er es tun würde Sha ihn ohne Probleme aufschlitzen können, aufgrund der lückenhaften Defensive. So blieb es weiter ausgeglichen, doch Exilis entdeckte eine entscheidende Schwäche des Warriors. Nachdenklichkeit. Der kampferprobte Apprentice wusste Dinge im Kampf sofort zu interpretieren und die seltenen Aussetzer im Stil des Gegners ließen keinen anderen Schluss zu. Wieder schwenkte die Aufmerksamkeit des Gegners ab. Was sollte das? Wollte er ihn verhöhnen. Der weißäugige Sith holte aus und platzierte einen Schlag so, das Sha nur schwer abwehren konnte. Sein darauf folgender Konter war lächerlich und zu vorhersehbar. Gewand sprang Exilis über den Meister Tasela's, drehte sich während des Saltos um 180° und landete hinter ihm. Er hätte ihn abstechen können. Schon jetzt hätte er die Chance gehabt diesen Kampf zu entscheiden und somit auch den endgültigen Sieg auf Neimoidia zu erringen. Denn würde er gewinnen, so würden die anderen keine Chance mehr bekommen.

Ein Tritt schickte den alten Mann zu Boden und Exilis hielt das Lichtschwert locker in der Hand, während er mit der anderen Sha aufforderte wieder aufzustehen. All dies umspielte ein beinahe dämonisch anmutendes Grinsen. Nun entfesselte der Warrior seine wahre Macht. Die kleinen Sandkörner in seiner Umgebung fingen an um ihn zu kreisen und schließlich entwickelte sich ein wahrer Wirbelsturm um ihn, der ihm die Sicht nahm. Nicht schnell genug hatte der junge Sith seine Augen schließen können und nun brannte der Sand in ihnen. Mit geschlossenen Augen stand Exilis da und versuchte sich zu orientieren. Er wusste das er Sha auch ohne seine Augen sehen konnte. Er wusste das seine Augen nicht mehr als dein ämonisches Schmuckstück waren die seine Persönlichkeit unterstrichen. Doch ein Gefühl das man fast Angst nennen konnte hinderte ihn daran so tief in die Macht einzutauchen. Er wusste das SIE aufwachen würde, wenn er das tat. Aber er wusste nicht was geschehen würde. Bisher hatte er sich immer unter Kontrolle gehabt, doch wie weit konnte er noch gehen? Wie lange konnte er seine Kräfte noch auf eine solch extreme Weise beanspruchen, ohne tödliche Folgen davon zu tragen. Der körperliche Tod fürchtete ihn dabei nicht. Es war seine Seele die ihm entglitt und sich bei jedem Mal mehr auflöste. Ein Schatten in der Macht stieß von hinten auf ihn zu. Nur im letzten Moment konnte er den Schlag von Sha abwehren. Er musste es tun, sonst würde er hier draufgehen. Wieder stieß Sha aus dem Schutz des Wirbels zum Angriff auf den Apprentice. Sein Schlag kam von der Seite, doch ohne sich zu vollends dem Gegner zuzuwenden fuhr Exilis' Klinge nach rechts und blockte den Schlag des Warriors.


Als er sein Gesicht dem nicht unüberrascht aussehendem Meister Tasela's zuwendete war es von der dunklen Seite und der mit ihr einhergehenden Wut verzerrt. Seine Augen pulsierten beständig, fast psychopathisch weiß in ihren Höhlen. Kraftvoll stieß Exilis das Schwert nach vorn und drängte Sha zurück. Exilis war vollkommen in der Macht versunken. Sein ganzes Tun und Denken wurden von ihr beeinflusst, wobei er nicht viel dachte. Er handelte einfach. Blitzschnell fuhr seine Klinge um seinen Leib um die Angriffe von Sha, der den Wirbel noch immer gekonnt ausnutzte, abzuwehren. Es zeigte sich die ganze Erfahrung des Warriors, als er einen Fehler in der schlechten Deckung Exilis' gnadenlos ausnutze. Fast ohne Vorwarnung für den jungen Sith fuhr die Klinge Sha's von links auf ihn zu und streifte seine Brust. Getroffen taumelte Exilis zurück, während ein schmerzerfülltes Keuchen seinen Mund verließ. Es war nicht tödlich. Das Lichtschwert hatte ihn nur gestreift. Sha hatte gerade eben den größten Fehler begangen, den er begehen konnte und doch war er gewissermaßen unschuldig. Es hätte jeden anderen genauso getroffen wie ihn. Der Apprentice wanderte am Grad, nutze die dunkle Seite in diesem Moment auf eine solch geistesverzehrende Weise, das er sich und sein Handeln nicht unter Kontrolle hatte und so wurde der kleinste Funke zum Ursprung einer Explosion aus der SIE hervorgehen würde. Es war nicht tödlich. Es war einer der letzten klaren Gedanken, bevor die Wut seinen Verstand komplett verschlang. Der Schmerz der durch die Hitze der Klinge und die Verbrennung entstand war höllisch, doch in diesem Zustand nichts weiter als ein weiterer Zündfunke für sein komplettes Durchdrehen. Er vermochte nichts dagegen zu tun. Hatte keine Chance mit seinen kümmerlichen Fähigkeiten gegen das anzukämpfen was sich gerade seine Weg nach außen bahnte. Er kämpfte. Der letzte mickrige Rest an Selbstkontrolle versuchte es noch zu verhindern als der Schmerz einen Schrei nach außen brachte der Knochen erzittern ließ. Voll von Qual und Folter, schlimmer als die Laute aus den Katakomben der Sith. Eine kleine Machtnova schoss aus ihm heraus um die überschüssige Energie, die seinen Körper durchflutete abzubauen. Ein Meter um ihn wurde der Staub durch sie zu einer Wolke aufgeschleudert, die den Apprentice umhüllte.


Die Klinge des Warriors hatte seine Kleidung zerschnitten die nun an seinen Hüften herunter hing und als sich der Staub legte vervollständigte das Bild seines Körpers das Bild des Grauens und des Verfalls. Schwarze Narben erstrecken sich über die komplette Brust. Aus ihnen drang eine schwarze Flüssigkeit und die Haut um sie machte den Anschein als wenn dort eine heftige Entzündung wäre. Noch vor ein paar Monaten waren es nur kleine schwarze Punkte gewesen, die sich in den Narben gebildet hatten. Selbst die Wunde die durch die Hitze des Lichtschwertes verschlossen worden war, sonderte dieses schwarze „Blut“ ab. Kaum hatte sich der Staub gelegt schoss der Apprentice nach vorn. Die Rage offenbarte ihre ganze zerstörerische Kraft. Geschwindigkeit und Kraft von Exilis verdoppelten sich beinahe, als er aus allen Richtungen auf seinen Gegner, dessen Name, Herkunft und Rang nun unwichtig geworden war, ein. Es interessierte nicht mehr wer er war. Er war lediglich derjenige, der das Pech hatte in den Weg des Apprentices und seiner gestörten Selbstkontrolle zu geraten. Noch vorhin hatte Exilis daran gedacht diesen Wurm umzubringen, doch nun füllten seinen Kopf keine Gedanken mehr. Keine eigenen Gefühle und kein eigenes Handeln. Wieder einmal hatte er sich dem Bösen in sich soweit hingegeben das es keinen Weg mehr zurück zu geben schien. Aber irgendwie hatte es der Apprentice immer geschafft sich selbst zu fangen und auch wenn dies nicht gelungen war, so gab es andere die ihm dieses Zurück ermöglicht hatten. Allen voran Veyd'r. Es war ein hoher Preis den er jedes Mal bezahlte, doch auch jetzt wurde deutlich, wie stark in diese extreme Veränderung seiner Person machte. Sha kam nicht mehr dazu, die Geschicke dieses Kampfes zu bestimmen. Er konnte nur noch auf das reagieren was Exilis ihm entgegen warf.

Nun ging der Apprentice vollkommen auf. Die Geschwindigkeit in der er kämpfte war abnormal, selbst für einen Sith. Nicht einmal Veyd'r vermochte es sich so zu bewegen wie er. Nicht einen Schlag verwendete er für die Defensive. Wenn Sha angriff wich er aus, als wären die Schläge seines Gegners in Zeitlupe geführt. Der Kampf hatte eine unvorhersehbare und irreversible Wendung genommen. Man konnte sehen wie der Warrior mehr und mehr in Bedrängnis geriet und die Schläge von Exilis immer näher an seinen Körper herankamen. Noch einmal versuchte sein Gegner einen, in den Augen von Exilis, verzweifelten Angriff, der zu hoch und zu unpräzise angesetzt war. Exilis duckte sich darunter weg, während seine Klinge von links heran schoss und das linke Bein von Sha vom Becken trennte. Wie ein Stein fiel der Warrior getroffen zu Boden. Er würde es überleben, da kein Blutverlust auftrat, und doch war sein Tod besiegelt. Gnade war keine Option für Exilis genauso wenig wie für das was ihn gerade kontrollierte. Er hob sein Schwert um zum letzten Schlag auszuholen, doch als er schon erwartete das seine Klinge in das Fleisch des anderen fuhr, stoppte sie und er, beziehungsweise das kleine bisschen das gerade eben noch von ihm existierte, erkannte seine alte Schülerin. Dieses mickrige, unwürdige Balg! Nur mit größter Mühe hatte sie den mehr als laschen Schlag von Exilis abwehren können und benutzte nun ihr zweites für einen lächerlichen Angriff. Der Sith-Apprentice machte sich noch nicht einmal die Mühe ihre Klinge mit den Augen zu verfolgen, sondern wehrte den Schlag ohne ihn zu sehen ab.


Sie kämpfte noch immer so wie er es ihr gezeigt hatte. Noch immer hatte sie sich nicht von seinen Lehren lösen können. Ein Umstand der ihr allerdings keine Vorteile verschaffte. Ohne seine Hände zu bewegen, formte er die Macht zu einer Hand die sich kalt und tödlich um den Hals von Tasela legte. Er drückte zu. Mit all der Kraft die er besaß, quetschte er ihre Kehle zusammen sodass nur noch ein klägliches Röcheln zu hören war. Als ihr Körper schlaff wurde und sie ihr Bewusstsein verlor warf er sie achtlos weg: Sollten sich die Schüler um ihre jämmerlichen Überreste kümmern. Er drehte sich wieder zu Sha, der durch das Eingreifen seiner Schülerin etwas Zeit gewonnen hatte um sich auf zu rappeln. Ein stolzer Sith, den Exilis einen ehrevollen Tod erwiesen hätte, wenn er er selbst gewesen wäre. Doch so animierte ihn diese Geste nur dazu noch grausamer zu sein. Die Verletzung schwächte Sha deutlich und noch dazu hatte er auf einem Bein alles andere als einen sicheren Stand. So konnte er den folgenden Angriffen nichts entgegen setzen, bei denen er seine Hand verlor und dadurch entwaffnet wurde. Exilis' wahres Ich sehnte sich nach dem Ende dieses Kampfes doch die dunkle Seite wollte sich so schnell wie möglich am Tod dieses Sith laben um danach bei allen anderen genauso zu verfahren. Er setzte zum Schlag an, der seinen Gegner enthaupten sollte, doch wieder wurde er unterbrochen. Er wusste gar nicht was geschehen war als er auf dem Rücken lag, mit einem wolfähnlichen Raubtier auf seinem Körper das sich gerade in seinen mechanischen Arm verbiss. Ein Griff in der Macht nach dem Wesen bestätigte seinen Verdacht. Vornskr. Ohne zu zögern packte er die Bestie mit seiner freien rechten Hand und legte sie um den Hals des Tieres. Auch ohne die Macht hatte Exilis erstaunliche Kräfte gehabt und nun, mit ihr als Hilfe wurde sämtlicher Widerstand des Tieres mit diesem Griff gebrochen. Seine Kiefer lösten sich langsam und gaben den zweiten Arm wieder frei, dessen komplizierte Schaltkreise und Steuerungen allerdings durch den Biss beschädigt worden waren. Er war versteift und ließ sich nicht mehr wirklich benutzen. Exilis drehte sich sodass er über dem Tier lag und schlug mit der versteiften Hand, die glücklicherweise erstarrt war als er sie zur Faust geballt hatte, auf den Kopf des Vornskr ein, dessen Schädelknochen schon bald brüchig wurde, sodass Exilis mehr und mehr auf eine weiche Masse schlug. Als er aufstand hatten sich weitere dieser Viecher um ihn versammelt, bereit alle gemeinsam auf ihn loszugehen. Sein Lichthschwert hätte ihm sicher geholfen, doch das lag außerhalb seiner Sichtweite und die Raubtiere ließen ihm keine Zeit es zu suchen.

Zarra – Arena – Kampfplatz – Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Exilis vs. Sha Shumi(NPC), Morden(NPC), Alisah, Tasela,
 
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[ Zarra – Arena] – Veyd’r & Usurpatoren VS. Loyalisten

Wie lange war der letzte Kampf mit einem wahrhaft ebenbürtigen Gegner nun schon her? Wenn man einmal von den Kleinkriegen die er immer wieder mit Exilis ausfocht absah, blieb da nicht sonderlich viel übrig. Weder hatte er es mit Ilumina, noch fähigen Jedi zu tun gehabt in der letzten Zeit. Eigentlich, hatte er eine regelrechte Flaute die ihm schon seit Monaten an den Beinen klebte, als wäre sie Weltraumdreck aus dem Orbit von Nar Shadda. Ätzend und schwer zu entfernen. Wobei schwer zu entfernen, da man einen klaren Feind - eigentlich sogar zwei klare Feindparteien hatte - nicht wirklich stimmte. Oder? Ob man sich nun mit Jedi beschäftigte, oder man gegen die jeweils andere Seite der Sith vorging? Nergal jedoch hatte unlängst erkannt, das der Kampf nicht alles und auch von ihm viel zu hoch geschätzt worden war. Er hatte sich in seinem Tun verrannt, war verloren gewesen, wenngleich mit dem Schwert immer besser geworden. Besser und besser, bis er jetzt diesem Krieger hier gegenüberstand. Eine Feuerprobe seines Könnens, erneut. War es, trotz der letzten Zeit ohne Training ausreichend? Im bisherigen Kampfverlauf den man mild als ein ‚Beschnüffeln’ und ein ‚Kennenlernen’ bezeichnen konnte, war eine genaue Aussage noch nicht zu treffen. Wie immer, wenn man nicht Exilis hieß… Dessen Schwingungen kamen bei ihm, durch die Verbindung der beiden, nur ein wenig gefiltert an. Würde er sich irgendwo oben, auf den Rängen befinden, vielleicht würde er sich dann weiter damit beschäftigen, doch hier unten in der Arena, jener mit Geröll, Dreck und Tümpeln verzierten Kampfszenerie, hatte er weit besseres zu tun. Auch die Gedanken um die Gegnersuche, mögliches Versagen, all jenen Kram, machte sich der Sith Lord nicht. Kreischend trafen ihre Lichtschwerter aufeinander, sprühten Funken und lösten sich wieder. Der Angriff, den der Sith(Morden) in der Shien Form wagte, trieb ihm ein Schmunzeln auf das Gesicht. Das war auch seine bevorzugte Kampfform. Jedenfalls der Djem-So Aspekt jener, weniger das Shien an sich. Das verschaffte ihm die Gelegenheit einen entsprechenden Konter im Ataru – der Form die er zuvor praktiziert hatte – zu vollführen und seinen Gegner auf Abstand zu treiben.

„Immer wieder ein Jammer, mit ansehen zu müssen, was es heutzutage in die Reihen eines einst so stolzen Ordens schafft.“

Meinte der Nergal, auf den Kommentar des anderen Sith hin, was sich doch auf Seiten des Chiss für Lausbuben versammelt hätten. Wer konnte es im verdenken? Der springende Punkt war nur, auf der anderen Seite – aus Nergals Sicht – war es ja genauso. Im Geiste lächelnd fiel ihm der Spruch „Gutes Personal, ist nun mal teuer.“ ein. In übermenschlicher Geschwindigkeit trafen sie wieder aufeinander. Unnachgiebig, hart. Dabei jedoch so gewandt wie ein Nexu, der auf der Pirsch war. Nergal nun eher in der fünften Kampfform versunken, jedoch noch nicht vollkommen zu nur langsameren Angriffen gewechselt, formte einen Angriff durch die Macht, der auf die Beine des Sith abzielte und wollte ihm, während er diesem auswich, mit seinem Lichtschwert beisetzen. Sein Plan ging nicht auf, da der Warrior, zwar wie geplant auswich, jedoch seinerseits ebenfalls einen Welle der Macht auf ihn zusandte. Nergal führte jene Kombo fort und schaffte es, die simple Attacke zu absorbieren, lenkte die aufgenommene Energie um und beförderte sich mit einem Sprung, schräg über seinen Kontrahenten, auf eine der unebeneren Felsformationen. Ja, dieser Gegner war noch seinem Geschmack. Nicht nur, dass er seinem Angriff durch die Macht ausgewichen, einen eigenen gestartet hatte, er hatte auch sein Lichtschwert abgewehrt und bei all dem keines Wegs die Kontrolle verloren, noch sonderlich stümperhaft ausgesehen. In gewisser Hinsicht waren sich die beiden ähnlich. Egal wie überzeugt der Sith Lord auch von sich war, dies konnte er eingestehen. Jener Sith war ein guter Kämpfer, einer, der in seiner Klasse spielte und sich nicht wie Exilis solcher Perversitäten bedienen musste. Der seine eigene Schwäche mit nur noch mehr Ketten belegte um einmal von der Macht zu kosten. Aber wie wertvoll war schon Macht, wenn sie nur geborgt war? Nein. Sein Kontrahent kämpfte mit seinen Mitteln, seinen Waffen und seinen Fertigkeiten. Ebenso wie Nergal hatte er sie sich selbst erarbeitet. Der Sith Warrior führte das Schwert, zum Gruß vor sein Gesicht, ein typischer Gruß der Makashi Kampfform. Sein folgender Angriff war jedoch deutlich dem Djem-So zuzuweisen. Er stieß sich mit den Füßen ab, es erschien beinahe wie Schweben, als er auf seinen Gegner zuglitt, sich selbst um seine Achse drehte und so zusätzlich kinetische Energie erzeugte, die er in seine Attacke legte. Ein Hieb der einem Apprentice, selbst im fortgeschrittenen Stadium die Waffe aus der Hand geschlagen und seinen Körper entzwei geteilt hätte.

Sein Gegner war kein Apprentice. Der einzige Begriff der passte war fortgeschritten. Ja das waren sie wirklich, schmunzelte er im Geiste. Es hatte 7 lange Jahre gedauert, aber endlich hatte er das Gefühl wirklich nahe am Ziel zu sein, ein erstes Ziel, eine erste Etappe endlich und wirklich abgeschlossen zu haben. Er kannte die Gefühle nach seiner Ernennung zum Apprentice, oder als Janem ihm seinen Darth Namen verliehen hatte, noch allzu genau. Jetzt jedoch war er wirklich einen wichtigen Schritt weiter. Und er hatte ihn gänzlich allein vollbracht. Ohne seinen vorherigen Weg jedoch, könnte es gut sein das er niemals so weit gekommen wäre, weder im Können, noch im Denken...

Ihr Kampf hatte sie weiter weg getragen vom gewöhnlichen Sithpack, sodass beide ihr Potenzial uneingeschränkt nutzen konnten. Mit einem Tempo das sie erreicht hatten, das nicht mehr mit bloßem Auge verfolgt werden konnte. Lediglich auf den Monitoren zeigten, was in der Arena geschah, war noch zu erkennen wie sie sich bewegten, was sie taten. Aber das war noch nicht das Limit. Nein. Sie konnten noch weiter gehen, immer noch und das spürte er auch bei seinem Gegner. Das jetzige Level ihres Kampfes hätte einen niedern Sith im Nu zerfetzt. Geschwindigkeit und Kraft waren um ein vielfaches des normalen angestiegen. Die Kunstfertigkeit mit der sein Gegner kämpfte war etwas, das er schon lange nicht mehr gesehen hatte. Gänzlich anders als Exilis, völlig anders als ein Jedi. Raubtierhaft, lauernd und doch faszinierend anzusehen. Der tödliche Tanz, als den man Lichtschwertduelle oftmals bezeichnete, konnte hier ohne Zweifel gebracht werden. Es folgte, auf einen heftigen Schlagabtausch, in dem zunächst Nergal überlegen schien – dann jedoch auf eine Finte seines Kontrahenten reinfiel und in die Defensive gedrängt wurde – eine erneute Kampfpause folgte. Die der großgewachsene Hüne Nergal mit einem kurzen kreisen seines Lichtschwertes füllte. Sein Gegner allerdings füllte diese Pause mit Worten. Schmunzelnd ging er in Angriffsstellung.


„Gute Kämpfer... Kämpfer sind nur Bauern auf einem Spielbrett. Marionetten geschickter Spieler. Es kommt nicht drauf an ob man gewinnt oder verliert. Wichtig ist nur ob ihr für euch siegt, oder als jemandes Marionette. Nennt mich Lord Nergal, solange ihr es noch könnt. Und ich werde euch, solange es geht das Vergnügen bereiten euren Namen zu benutzen…“

[ Zarra – Arena] – Veyd’r & Usurpatoren VS. Loyalisten
 
Cato Neimodia - Zarra - Arena - Kampfplatz] Alle Kämpfende


Nachdem die Fronten zwischen der jungen Frau und dem jungen Warlord geklärt waren, wurden die Angriffe und die Gerissenheit und Präzision mit denne sie ausgeführt wurden immer schneller und stärker. Beide wollten denn Tod von dem anderen und das um jeden Preis, auch wenn dafür getretten, geschlagen und die Macht eingesetzt werden musste.

Es war im Grundegenommen traurig, das sich die eigene Sith Rasse sich selbst dezimierte und das nur, weil ihr oberstes Haupt verschwunden war. Das sich Sith über den Thron streiten würden, war jedem klar gewesen, das es jedoch diese Ausmahse annehmen würde, hatte keiner der Tapferen und keiner der Weisesten Sith gedacht. Doch in dem Augeblick als die beiden Parteien, Bei Cato Neimodia in der Stadt Zarra und auf dem Arena Sand stehend, aufeinander traffen, wurde über solche Tatsachen nicht mehr nachgedacht. Für jeden der Kämpfer wurde jede Sekunde zur Minute und jede Minute zu einer Stunde der Qual und der Erschöpfung. Das summen der Lichtschwerter und das kreischen dieser, wenn sie aufeinander prasselten, füllten die Arena, wo sich das Jubeln und die Anfeurungsrufe der Zuschauer, die ihren Spaß hatten, vermischte.

Lüsoka attakierte nun Pausenlos Tasela, die sichtlich gereitzter und aggresiver vorging. In seinem Kopf schreite es schon förmlich auf, das es keinen Sinn mehr haben würde, denn beiden waren gleichstark. Was der eine als Schwäche aufwies, war für denn anderen eine Stärke und umgekehrt. Lüsoka wurde aus seinem Kampfrausch gerissen als Tasela urplötzlich von ihm weggeschleudert wurde und als noch eine Hand an seiner Kehle sich festklamerte, schaute er diesem einen ins Gesicht und was er erkannte, verwunderte ihn. Zion hatte ihn an der Kehle gepackt und drückte ihm die Kehle zu, im gleichen Augenblick wollte er wissen wo sein Meister war und beleidigte diesen sogar noch. In Lüsoka keimte noch mehr Hass auf, wie konnte er es wagen, einem Streiter an seiner Seite an die Kehle zu gehen. Knurrend gab Lüsoka zurück:


Knurr Woher soll ich das wissen? Ich spüre seine Aura nicht, er scheint sie zu verschleiern. Knurren und ein böse Blick. Lass mich jetzt endlich los ZION!

Zion ließ ihn ohne jegliches Gegenwort los und Lüsoka musste seine Gegnerin suchen. Er konzentrierte sich und suchte nach der Süßlichen Aura, die ihm denn ganzen Kampf lang um die Sinne geschwebt war und da war sie. Der junge Kalee Öffnete die Augen und sah wie Tasela in der Luft hing und das bewustsein verlor. Kurz daraufhin, wurde sie weggeschleudert. Lüsoka entschied sich für denn schnellen Weg und Sprintete zwischen denn vielen Kämpfenden hindurch, vorbei an Exilis, der wieder mit dem Meister von Tasela Kämpfte. Als kurz vor der jungen Frau war, öfnete sich eine Lucke und sie fiehl hinein, Lüsoka der nicht mehr schnell genug reagieren konnte, folgte ihr sofort und unfreiwillig. Es ging abwerts in eine kühle und stinkende Halle. Dunkel war es auch noch, doch für Lüsoka war es kein Problem. Seine Augen gewöhnten sich sehr schnell an Helligkeit und Dunkelheit, so konnte er schon vor dem Landen, sich schon ein Bild machen. Fluchend federte er denn Fall ab und stand langsam auf. Tasela stand auch schon und machte sich ein Bild. Lüsoka hatte sein Lichtschwert ausgeschaltet, weil genug hier war, was sie schön längst getötet hätten. Lüsoka hörte der Frau kaum zu, er wußte was hier war und brauchte keine Belehrung. Reeks, Nexus, Baby Blurrgs und eine handvoll Hooks lagen hier unten und schliefen. Lüsoka schaute sich um und Tasela machte einen sehr sinnvollen Vorschlag. Warum gegeneinander Arbeiten, wenn es so eine Gefahr gab. Lüsoka nickte ohne eine Miene zu ziehen. Schon stürmte die Frau los und natürlich erwachten die ganzen Viehcher. Lüsoka hatte keine mühe, er sprang von einem Pfeiler zum andern hoch um dann Todbringend mit seinem Gewehr die Hooks von oben auszuschalten, immer wieder darauf achtend, wo die junge Frau gerade war. Sie machte sich also einen Spaß daraus, die Viecher zu zählen, etwas unnützeres gab es anscheinend nicht jedoch würde es verdeutlichen, das sie beide gleich gut waren. Lüsoka merkte wie die Aura von Tasela ihn umstrich als er vor einem Hook stand und beide schwarzen Macheten in den Händen hielt. Sie schaute ihm zu, war neugierig, wollte mehr erfahren, jedoch ging es Lüsoka nicht anders. Es war ein Spiel gewesen und beide Spielten es, auch wenn sie nun an das Maximale gegangen waren, war es für beide ein Spiel.

Lüsoka machte einen satz nach oben und Köpfte denn Hook, danach beschäftigte er sich mit denn anderen Viehchern, die ihn zerfgleischen wollten, als plötzlich von oben noch mehr Lärm ertönte.


"LASST DIE TIERE HERRAUS!"

Vernahm er und plötzlich topte oben noch mehr Kampfeslärm. Lüsoka sprang zu Tasela und schaute sie an.

Ich habe 11, doch last uns doch besser oben weiter machen.

Lüsoka packte die überraschte Frau und sprang Kraftvoll hoch. Als sie beide aus dem Loch flogen, schauten sie sich beide wieder mit böser Miene an und formten die Macht. Aus ihren Händen flogen jeweils zum anderen ein Machtstoß und beide drückte es voneinander weg. Als sie landeten, schaute Lüsoka sich um und tatsächlich, es wurden die Tiere los gelassen auf alle Kämpfer um dem Publikum noch mehr zu bieten. Lüsoka nickte Tasela zu und beide fingen wieder an zu Metzeln. Jedes mal wenn ein Tier zusammenbrach und die letzte gesammelte Luft aus denn Lungen entwich, hörte man Zahlen aufschellen. 12...15...24... beide feuerten sich gegenseitig an um noch mehr zu packen, doch beide lagen immer gleich auf egal was sie machten. Als es aufeinmal keine Zahlen mehr zu rufen gab, da auch kein Tier mehr getötet wurde, schauten die beiden sich um und um ihen herum, standen Hooks und warteten begierig darauf, angreifen zu können und sich ein Mittagessen zu verdienen. Lüsoka drehte sich zu Tasela um und harkte sich bei ihr in einen Arm ein. Die junge Kriegerin, hatte gemerkt was Lüsoka vor hatte und fing an sich zu bewegen. Beide liefen Arm in arm im Kreiß und ließen ihre Lichtschwerter Außen aufleuchten. Die Hooks sahen dies als Chance an und Liefen genau in die sich drehenden beiden hinein. Hook überlebte diesen angriff und die beiden schauten sich um. Wieder umgahrnte die Auro von Tasela Lüsoka und dieser hatte eine Vorahnung und Aktivierte seine Klinge. Er konnte gerade noch sein Schwert hochreisen um nicht von einem Schlag gespalten zu werden. Er Knurrte, da irgendwie der Kampf nicht enden wollte.


Cato Neimodia - Zarra - Arena - Kampfplatz] Alle Kämpfende
 
In der Arena – Sith Gruppe (Loyalisten), Sith Gruppe (Verräter), im Kampf: Lüsoka & Tasela]

Immer und immer mehr Viecher kamen auf die zwei kämpfenden Sith angerannt. Von jedem war etwas bereit, doch man konnte den Kampf oberhalb der Arena auch hören. Die Sith die oben kämpften waren wohl auf Tiere in der Arena nicht vorbereitet und so musste Tasela kichern. Was für leichtsinnige Idioten dachte sie sich nur, doch schon gleich konzentrierte sie sich wieder auf die Tiere unterhalb der Arena. Doch als Lüsoka zu ihr sprang und ihr das Angebot machte oben weiter zu kämpfen, nickte sie. Als sie gerade zu einem Sprung ansetzten wollte, harkte sich Lüsoka bei ihr in den Arm ein und sprang an die Oberfläche. Genervt zuckte sie sofort die hand nach vorne, doch das gleiche spiel begann Lüsoka auch und so drückten sich zwei Machtstöße gegeneinander. Beide flogen in eine andere Richtung, doch sofort setzten sie sich wieder auf und Tasela staunte nicht schlecht. Die meisten Sith kämpften normal weiter, als wären hier keine Tiere, doch sofort ging auf ihrem Gesicht ein lächeln auf. Dann war eben mehr für sie und Lüsoka da. Immer und immer wieder fielen Tode Leichnahmen und Enthauptete Leichnahmen auf dem Boden. Immer und immer wieder stoßen die Tiere ihren letzten Atemzug aus und Starben jämmerlich. Sollte das wirklich alles sein? Gab es denn keine Stärkeren Tiere als diese Schwachen wesen? Doch Tasela musste zu geben, dass sie immer schwächer wurde. In der Arne ertönten zugleich immer und immer wieder Zahlen. Von Tasela, doch auch von Lüsoka. Sie waren gleich mit der zahl, manchmal hatte sie einen mehr manchmal hatte Lüsoka einen mehr, doch als sie beide neben einander standen, hatten beide die gleiche anzahl getötet, nur noch ein Hook trennte sie, doch als sich Lüsoka in ihren Arm einharckte, wollte sie gleich wieder einen Machtstoß los lassen, doch sie verstand schnell, was er vor hatte.

Mit einem mal, streckten beide ihre Lichtschwerter heraus und rannten im kreis, mit Eingeharkten Armen. Der Hook kam immer näher. Fast hätter er Lüsoka geschnappt, doch dann schrie Tasela auf.

HIER LÜSOKA EIN SCHNELLES ENDE FÜR DAS LETZTE DING!

Und so schmiss sie ihn zu dem Hook hinauf. Alles ging Blitzschnell. Ein schneller schlag und der Kopf war ab und somit war der Hook Tod. Das letzte Tier war getötet worden. Lüsoka landete perfekt wieder auf den Boden und Tasela drehte sich zum Vizekanzler um und rannte vor die Mauer und schrie hinauf.

SOLL DAS ALLES SEIN, WAS DIESER PLANET AN TIEREN HAT? SOLL DAS EIN WITZ SEIN? HÄTTE ICH NICHT GEGEN LÜSOKA GEKÄMPFT WÄRE ICH NOCH NICHT EINMAL INS SCHWITZEN GEKOMMEN!

Der Vizekanzler machte eine Handbewegung und schon flogen Neimodianer und andere Kreaturen an. Die Neimodianer schossen auf sie, doch das ließ sie sich nicht gefallen. Sie sprang sofort zu ihnen hin und durchtrentte einzelne Körperteile dieser Kreaturen. Schreien und quiekend fielen sie zu Boden. Dann waren die anderen an der Reihe. Drei Gruppen die fünf Mann stark waren rannten von drei Seiten in die Arena, nur um Tasela zu Töten. Tasela begann an zu lachen.

Soll das denn wirklich ein Witz sein?

Und sofort rannte sie mit der Macht auf die erste Gruppe zu. Sofort eröffneten sie mit ihren Blastern das Feuer, doch das war schon für Tasela zu Routine geworden ein paar Schüsse währte sie ab und dann sprang sie in die Mitte der Gruppe. Fünf Schläge und die erste Gruppe lag Tod auf dem Boden. Doch dann sah sie Lüsoka wie er auf die andere Gruppe zu rannte. Mit blut roten Augen nähe sie sich der letzten Gruppe. Sie sah wie Lüsoka zu schaute und sie gab ihm ein zeichen, dass er nicht angreifen sollte.

Diese Gruppe ist für mich.

Murmelte sie nur vor sich her und schritt mit langsamen schritten auf diese zu. Sofort eröffneten sie wieder das Feuer. Tasela wäre diese ab. Die meisten gingen sowieso an ihr vorbei. Sie konzentrierte sich und sie spürte, wie eine Dunkle Macht sich an der Gruppe breit machte.

Angst. Habt Angst ihr wertlosen würmer.

Plötzlich schoss keiner mehr. Sie schauten nur noch in die Lüfte und Tasela versuchte bei einem der soldaten in den Kopf ein zu dringen.

Du willst Geld? Töte die neben dir und du hast dein Geld. Du bekommst sogar das doppelte, was du eigentlich bekommen solltest. Ist doch nicht schlecht.

Sofort schoss er auf die anderen Gruppenmitglieder von ihm. Diese konnten nicht so schnell reagieren und wurden von ihm abgeschlachtet. Langsam ging sie zu dem Letzten hin und hebte ihren Daumen und Zeigefinger nach vorne und schob sie ein wenig zusammen. Sofort faste er sich an die Kehle und röchelte leicht. Tasela bleib stehen und wartete, bis dieser Bewustloss wurde. Als dies geschah, ging sie zu ihm hin und gab ihm den letzten Schlag. Für Tasela war diese Mission zu ende. Sofort holte sie ihre Robe und zog sie wieder an. Sie ging zu Lüsoka.

Lüsoka. Diese Mission ist für mich zu ende. Wir beide sind gleich stark und wir wissen beide, dass wir hier noch keinen sieg zwischen uns beiden erringen können.

In der Arena – Sith Gruppe (Loyalisten), Sith Gruppe (Verräter), im Kampf: Lüsoka & Tasela]
 
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Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? mit Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Asteria, Exilis, Morden(NPC), Sha und Tasela

Was sollte denn das jetzt? Zion drehte sich weg und verschwand in eine andere Richtung? Hey. Alisah war drauf und dran ihm hinterher zu rufen und sie beschleunigte ihre Schritte noch mal. Wie konnte er sich einfach von ihr abwenden? Er hatte sie doch gesehen! Das war gemein! Oder hatte er Angst vor ihr? Ha, na ja, gleich würde sie ihn zur Rede stellen, denn sie war fest entschlossen ihm zu folgen. Allerdings war da noch die junge Frau (Fleur), die gerade bei ihm gewesen war und die nun Alisah direkt in den Weg trat und meinte sie aufhalten zu wollen.
Die Fremde (Fleur) von oben bis unten abschätzig musternd, hielt Alisah für den Moment direkt vor der an und schnaufte dann in abfälligem Tonfall.


Nich weiter?
Pha!
Du und welche Armee von Flaschen will mich denn aufhalten.


Spöttisch zog sich Alisah?s linker Mundwinkel nach oben, sah aber auch, das Schwert in deren Hand und war sich klar, das da zu mindest ne Adeptin vor ihr stand. Wie weit die wohl in ihrer Ausbildung war?
Na, irgendwie war das auch egal. Wenn die sich unbedingt mit Alisah anlegen wollte. Bitte die würde schon sehn, was sie davon hatte. Und mit diesem Gedanken aktivierte nun auch Alisah die Waffe, die schon einige Zeit in ihrer Hand lag. Leise fauchend erwachte die rote Klinge zum leben und Alisah grinste immer noch etwas schief in die Richtung derer, mit der sie jetzt wohl erst mal kämpfen würde. Alisah wäre es ja viel lieber gewesen, wenn sie einem der höheren Sith gegenüber gestanden hätte, endlich hätte sie mal beweisen können, das sie schon lange nicht mehr das unbedarfte und unerfahrene Alisahlein war, das sie alle noch so gerne in ihr sehen wollten. Aber jetzt musste sie sich doch erst mal mit der da herumschlagen. Menno, wie sollte sie Lord Allegious denn da beweisen wie stark sie schon war? Leise schnaufte Alisah und projizierte ihre Enttäuschung darüber, das keiner der Höheren gegen sie kämpfen wollte, auf die junge Frau (Fleur) die sich ihr in den Weg gestellt hatte.


Ich will zu Zion! Also geh schon aus dem Weg, sonst werd ich jetzt echt richtig gemein!

Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? mit Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Asteria, Exilis, Morden(NPC), Sha und Tasela
 
Zarra – Arena – Kampfplatz – mit Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Asteria, Exilis, Morden(NPC), Sha und Tasela

Vor Alisah stand eine 18jährige, menschliche Frau. Sie trug ein langes, schweres Kleid in dunklen Farben. Zwar war der Rock von selbigem weit, doch wirkte die Garderobe nicht unbedingt ausgelegt für das Schlachtfeld. Den Brustbereich und die Ärmel des Gewandes zierte der elegante Einsatz von Rüschen und das braune Haar Fleur Ventuelas umschmeichelte geschmeidig und perfekt gekämmt ihren Schulterbereich.

Die Adeptin war kurz davor, sich umzuwenden und davonzulaufen, als ihre Gegnerin das Wort ergriff. Fleurs Kontrahentin schien zu wissen was sie tat. Gewiss war dies nicht ihr erster Arenakampf. Doch tapfer erwiderte die Schülerin Zions den Blick Alisahs. Sie hatte Respekt vor derjenigen, die ihr gegenüber stand. Aufgrund deren Erfahrung, die die jüngere Adeptin leider noch nicht für sich verbuchen konnte. Darum sah sie davon ab, mit platten, ohnehin nicht ernst gemeinten, abfallenden Bemerkungen zu kontern.


”Du musst mich schon erst besiegen, ehe du Darth Zion folgen darfst.”

Stellte Fleur statt dessen klar. So hatte sie ihre Mission verstanden; sie sollte Alisah aufhalten. Sie wollte zu Zion. Aber sicherlich nicht, um…? Nein, es war eher unwahrscheinlich, dass es sich bei ihrer Gegnerin um eine weitere Konkurrentin um Zions Gunst handelte. Ausgeschlossen war es aber auch nicht.

Fleur griff nach der Macht. Sie rief sich die Bilder in Erinnerung, als Billy ihren Meister auf dem Ball auf Bastion küsste. Sie versuchte, sich Alisah an ihrer Statt vorzustellen. Und obgleich es noch immer nicht so recht zu passen schien, hielt sie die aufkeimende Aggression fest, um damit ihre Sinne in der Macht zu schärfen. Um einen regelrechten Hass auf ihre Gegnerin zu entwickeln. Um einen Grund zu finden, ihr schaden zu wollen.

Von den Sith um sie herum blieben sie zum Glück weiterhin unbehelligt. Fleur konnte nur hoffen, dass sie daran auch in Zukunft nichts ändern würde, denn sie musste ihre ganze Konzentration, sowohl ihr Augenmerk auch ihre erweiterte Wahrnehmung in der Macht, Alisah zuwenden, um eine reale Chance gegen ihre Gegnerin zu haben. Daher bemerkte sie das Auftreten der wilden Bestien zunächst nicht. Stattdessen hob sie das Laserschwert und ging zum Angriff über.


Zarra – Arena – Kampfplatz – mit Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Asteria, Exilis, Morden(NPC), Sha und Tasela
 
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Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? mit Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Exilis, Morden(NPC), Alisah, Tasela

Wäre Sha jünger, hätte er triumphierend das Gesicht verzogen, als sein Gegner (Exilis) getroffen zurück taumelte und schmerzerfüllt auf keuchte. Doch er hatte schon zu oft gekämpft um nicht zu erkennen, das es zwar ein Treffer war ihm aber nicht mehr als wenige Augenblicke des Vorsprunges geben würde. Zu flach war der Schnitt. Fünf Zentimeter tiefer und es sähe anders aus aber so war sein Gegner (Exilis) zwar verletzt aber nicht so, das ein Sith sich davon würde aufhalten lassen. Also war Sha?s Gesichtsausdruck im Moment eher von Unzufriedenheit geprägt, Unzufriedenheit über sich selbst. Früher wäre ihm solch ein Fehler nicht passiert,. Früher hätte er Tiefer angesetzt und sein Kontrahent würde nun schon im Todeskampf vor ihm liegen! Konnte es sein, das er alt wurde? Nein! Keines Falles! Er war Sha Sumi! Warrior und altgedienter Sith, der schon mehr gesehen und erlebt hatte, als dieses junge Gemüse hier jemals erfahren würde. Er hatte Konflikte überlebt, die jene hier nur aus Geschichtsbüchern kanten. Er war nicht alt! Er war erfahren und weise. Er würde dieses Kampffeld, ebenso wie viele zuvor, als der Sieger verlassen. In einem Tausendstel einer Sekunde gingen all diese Gedanken durch Sha?s Kopf und wurden dann vom einem Schrei abrupt unterbrochen. Ein Schrei, der nicht von einem Menschen stammen konnte und es doch tat. Ein Schrei, der selbst einem Sith das Blut in den Adern gefrieren lassen konnte und ein Schrei, der - Sha konnte es kaum glauben- von seinem Gegenüber aus ging. Was war das? Was geschah hier? Sha schien es fast als würde sich etwas aus seinem Gegner (Exilis) herausarbeiten. Sich aus einem viel zu engen Kokon befreien wollen und der Schnitt, den er ihm beigebracht hatte, hatte nun das enge Gefängnis gesprengt und dem, was in dem Anderen gefangen gewesen war, den Weg nach draußen eröffnet. Wie eine Motte, die sich aus dem Kokon ihres Raupendaseins befreite, schien das was in seinem Gegner (Exilis) geschlummert hatte, jetzt zu erwachen und Sha kam nicht umhin sich ein zugestehen, das es ihn verunsicherte. Ihn, den erfahren Warrior! Niemand durfte dies merken Niemand durfte den Schauer sehen, der ihm über den Rücken lief, als wie aus dem Nichts, die Aura seines Gegenübers sich um ein vielfaches zu verstärken schien. Was, bei der schwarzen Seele des Imperators, was dieser Mann? Es gab nur eine Antwort! Die Macht! Vielmehr die dunkle Seite, jener da muss seine Seele wohl ganz und gar dem dunklen Strudel überantwortet haben und Sha kämpfte hier nun mehr gegen jenes dunkle Konstrukt, als gegen die Person, die das Gefäß jener unendlichen Kraft var. Der Anblick, der sich dem altgedienten Warrior nun mehr und mehr bot, bestätigte seine Vermutungen. Schwarze, schwärende Male zeichneten sein Gegenüber wie Risse in einer dünnen Kruste über glühendem Lava. Beinahe hätte selbst Sha sich angewidert abgewandt, doch dann schoss sein Gegner (Exilis) direkt auf ihn zu und der Kampf entbrannte aufs neue! Und wie er entbrannte, Sha glaubte sich einem ganz neuen Gegner (Exilis) gegenüberstehend. War der Kampf vorhin schon fordernd, geriet er nun dabei an die Grenzen seines Könnens. Mehr als ein mal entkam er nur knapp einem tödlichen Treffer und daran, das er bestimmte, wie der Kampf verlief, war gar nicht zu denken. Innerlich fluchte Sha wie ein Speedertaxifahrer auf den untersten Ebenen von Coruscant. Äußerlich gab er sich mühe nicht zu deutlich zu zeigen, das seine Kräfte zu schwinden begannen. Nein, es konnte nicht sein, das dieser Kampf hier jener war, den er schon seit seiner Adeptenzeit zu akzeptieren aber möglichst zu verhindern gelernt und hatte. Nein, nicht dieser junge Spund! Dieser Gedanke durchzuckte Sha?s Gehirn just in dem Moment, in dem die Klinge seines Gegner (Exilis)?s ungehindert auf ihn zu raste. Sha sah es, Sha wusste schon vor dem Auftreffen der Klinge, was sie anrichten würde, und doch war es ihm nicht mehr möglich dem entgegen zu wirken. Es war zu späht. Nahezu ungehindert sauste die Laserklinge auf ihn zu und durch sein Fleisch. Im Ersten Moment spürte Sha nicht einmal Schmerz. Viel zu unwirklich war der Augenblick. Doch dann setzte die Realität ein und die Nerven in Sha?s Körper schienen alle samt als würden sie in Flammen stehen. Nun war es Sha?s Stimme die laut durch die Arena hallte, sich an den Wänden brach und von einem abartig frenetischem Jubel der Beobachter verstärkt, zurück geworfen wurde, während Sha haltlos zu Boden fiel!
Er war tot! Schon bevor Sha auf den Boden viel und bevor sein trainierter Kriegergeist die höllischen Schmerzen bei Seite drängen konnten, war es ihm klar! Doch ebenso war für ihn Eines klar! Er würde sterben wie er gelebt hatte, mit dem Schwert in der Hand und durch die Klinge eines würdigen Gegner (Exilis)?s. Eines Gegner (Exilis)?s, dem er sein Leben jedoch nicht so ohne Weiteres verkaufen würde, noch nicht einmal jetzt! Bis zum letzten Atemzug würde Sha kämpfen. Mit dem einen, verbleibenden Bein und seinen noch intakten Armen zog Sha sich etwas zurück, versuchte sich auf zu stützen und wieder auf die Beine zu kommen. Aber es würde nicht reichen! Die Zeit war zu knapp und schon sah Sha erneut die Klinge seines Gegner (Exilis)?s auf sich zu rasen. Gleich würde sie in treffen und alles wäre vorbei! ?Mit erhobenem Haupt sterben?. Dachte sich Sha und streckte sein Kinn stolz voran. Doch der Schlag kam nicht bei ihm an!
Tasela!
Nach einem Moment der Verwirrung wurde ihm klar das es seine Schülerin war, die sich seinem Kontrahenten entgegen geworfen hatte und jenen finalen Schlag gegen ihn aufgehalten hatte. Seine Schülerin hatte sich dazwischen geworfen. Sich dem, der ihn töten wollte entgegen gestellt, obwohl klar war, das sie keinerlei Chance gegen jenen zu haben schien. Allerdings verschaffte sie Sha Zeit. Zeit, die er nutzte um sich mit eisernem Willen und durch die Macht gestützt, wieder auf zuraffen. Vielleicht war dieser Tag jener, der schon vor langer Zeit als sein Todestag festgelegt wurde, doch er würde, auch mit nur einem Bein, stehend und mit erhobenem Kopfe sterben während er versuchte seinen Gegner (Exilis) mit sich zu reißen. Fest umschloss eine Hand das Schwert und während er versuchte, seinem schmerzverzerrten Gesicht einen Grimmigen Ausdruck hinzu zu fügen erwartete er nun erneut das Wüten seines Gegner (Exilis)?s, der, erwartungsgemäß, schnell mit Tasela fertig geworden war und sich nun wieder Sha zuwandte. Tasela, für den Bruchteil eines Momentes lag Sha?s Blick auf seiner Schülerin auf die er das erste Mal seit er ihr Meister war, wirklich aus tiefstem Herzen stolz war. Ja, sie war unterlegen gewesen aber sie hatte gekämpft wie er es von ihr erwartet hatte. Zu schade, das er ihre Ausbildung nicht würde beenden können.
Der Kampf mit seinem Gegner (Exilis) ging weiter. Einige Schläge hielt Sha stand, dann, von einem erneuten, markerschütternden Schrei begleitet, flog Sha?s Schwert, mit samt seiner das Heft noch immer umklammernden Hand, im weiten Bogen davon. Entsetzen machte sich in Sha breit! Das war er also! Sein Tod! Sein Ende! Im Grunde so wie er es immer erwartet hatte, und doch anders. Mit erhobenem Kopf stand er da und erwartete den finalen Schlag.
Doch jener blieb aus! Begleitet von nun wirklich unmenschlichem Brüllen, stürzten Schatten an Sha vorbei! Sein durch den Schmerz benebelter und nur noch auf das Ende fixierter Geist nahm die Tiere nicht wirklich war, ihm wurde nur klar, das jene Schatten sich auf seinen Gegner (Exilis) stürzten und er nun, völlig entkräftet zu Boden sank.
Warum endet es nicht. Wieso lebte er noch? Wieso wurde diesem sinnlosen, verstümmelten Leben nicht endlich ein Ende gesetzt? So sehr Sha noch vor Sekunden um sein Leben gekämpft hatte, so sehr sehnte er nun das Ende herbei und erhielt es doch nicht. Aus von Schmerz verschleierten Augen sah er, wie sein Gegner (Exilis) nun einen ganz neuen Kampf ausfocht, einen noch viel animalischeren als den soeben durchkämpften. Brutaler, roher und archaischer. Und Sha war bei all dem dazu verurteilt zu warten, verstümmelt und unbewaffnet am Boden zu liegen und zu warten, wer den Kampf neben ihm gewinnt und damit sein Schicksal bestimmen würde. In diesem Moment hoffte er für seinen Gegner (Exilis), denn selbst so nahe an der Schwelle war Sha?s Kriegerstolz noch vollkommen in Takt und es schien ihm anstrebenswerter, wenn schon, dann lieber durch ein anderes Lichtschwert, als durch die Zähne und Klauen dieser Bestien zu sterben.
Einen Moment ergab er sich dem Gedanken auf jeden Fall das Zeitliche zu segnen, doch mit jeder Sekunde, die er auf dem staubigen Boden verbrachte und in der sein Körper ihn geradezu durch seine Schmerzen an schrie, das er noch lebte, wuchs wieder die Gewissheit, das er noch am Leben war und solange dies der Fall war, hatte er zu kämpfen und sich gegen das Schicksal zu stellen. Er war ein Sith! Er war ein Warrior!
Fast nicht mehr bei klaren Sinnen und mehr mit seinem Willen als durch die Kraft seiner Muskeln, quälte sich Sha auf das eine verbleibende Knie und den noch intakten Arm. Wenn es schon sein musste, dann wollte er aufrecht sterben und noch so viele mitnehmen wie er konnte!


Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? mit Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Exilis, Morden(NPC), Alisah, Tasela
 
Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? mit Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Asteria, Exilis, Morden(NPC), Sha und Tasela

Alisah gab sich die größte Mühe so bedrohlich wie möglich zu wirken aber eigentlich, soweit sie sich die junge Frau (Fleur) vor sich so an schaute, hätte sie mit ihr vielleicht sogar Freundschaft schließen können, wenn sie sich nicht gerade hier in einer Arena als Feinde Gegenüber ständen. Na ja, und wenn sie beide nicht gerade Sithadepten wären. Aber so wie es nun einmal war, brachte es ohnehin nichts, sich Gedanken darüber zu machen, ob sie vielleicht sogar ganz gut mit einander auskommen könnten. Im Gegenteil, diese Gedanken ließen Alisah nur einen Moment zögern und nicht gleich auf die Fremde (Fleur) einschlagen. Ein Fehler, der ihr bei anderen Sith mit Sicherheit nicht hätte unterlaufen dürfen. Aber die Fremde schien, trotz der aktivierten Lichtschwerter in ihren Händen, erst einmal reden zu wollen. Was die aber sagte machte Alisah klar, das die wohl doch nicht so einfach zur Seite gehen würde.

Du hast mir garnich zu sagen, was ich darf und was nich. Aber wenn de besiegt werden willst. Okay, dann bleib da wo de jetzt bist!

Mit den Worten beschloss Alisah, das es jetzt gut war mit dem Vorgeplänkel! Wenn die da unbedingt Prügel beziehen wollte, dann bitteschön! Außerdem holte die Andere nun endlich auch zum Schlag aus. Eine Tatsache, die Alisah natürlich handeln lies! Mit einer schnellen Bewegung blockte sie den Schlag der Anderen (Fleur) und ging nun ihrerseits zum Angriff über. Die Bewegung, mit der Alisah nun ausholte war sparsam, so wie sie es gelernt hatte. Ein Gegner brauchte nicht unbedingt mit dem Holzhammer darauf aufmerksam gemacht zu werden, wie Alisah zu schlagen würde.
Trotz des eher verdeckten Schlages wich die junge Sith (Fleur), ihr gegenüber, jedoch, gar nicht mal so ungeschickt, aus und Alisah verzog etwas ihre Wundwinkel! Lieber wäre ihr gewesen, die Sache direkt mit dem ersten Schlag ihrerseits zu klären. Na ja, dann eben nicht. Dann würde es eben ein bisschen dauern, bis sie die erledigt hatte. Zielsicher holte Alisah erneut aus, bewegte sich schnell um ihre eigene Achse, schlug aus immer anderen Richtungen auf die Fremde (Fleur) ein, trat nach ihr und zischte zwischen zwei Schlägen.


Ich bin übrigens Alisah Reven! Adeptin von Lord Allegious. Des mächtigsten Sith überhaupt!
Du darfst gerne Angst vor mir haben.


Noch während des letzten Satzes schlug Alisah erneut auf die Andere (Fleur) ein und legte in die Schläge all ihre Enttäuschung, darüber, das sie selbst mit einem haushohen Sieg über so eine Gegnerin, ihren Meister wohl kaum würde beeindrucken können.

Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? mit Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Asteria, Exilis, Morden(NPC), Sha und Tasela
 
Zarra ? Arena ? Kampfplatz ? mit Veyd'r, Zion, Fleur, Lüsoka, Asteria, Exilis, Morden(NPC), Sha und Tasela

Hätte Alisah nicht gewusst, dass sie es nicht mit einer der großen Kriegerinnen der Sith zu tun hatte, so wäre sie wahrscheinlich sehr schnell verwundert gewesen. Fleur Ventuelas Paraden waren geschickt und sauber, allerdings, für die Reflexe, die die Macht verlieh, langsam. Und kraftlos. Nicht allein aus dem Grund, dass sie zu mehr nicht imstande war. Sie war schlichtweg noch sehr unsicher und unerfahren im Kampf und ließ, was geschah, angespannt auf sie zukommen.

Beinahe perfekt, denn so war es ihr zu offiziellen Anlässen eingebläut worden, unterdrückte sie dabei jede emotionale Regung auf ihrem Gesicht. Statt dessen konterte sie die Worte ihrer Gegnerin mit eisigem Lächeln.


?Ach, wirklich? Von Allegious habe ich gehört. Dein Name hingegen ist mir völlig unbekannt.?

Der buchstäbliche Eifer des Gefechts riss sie allmählich mit. Es begann, spaß zu machen. Die Klinge ihres Laserschwertes traf die ihrer Gegnerin, dann wehrte sie wieder einen fast völlig unvorhersehbaren Schlag der anderen ab. Ein Wort gab das andere. Die Konzentration auf den Kampf ließ sogar ihre Angst in den Hintergrund treten. Fleur gewann an Selbstsicherheit, behielt aber auch, fast dankbar, im Hinterkopf, dass Alisah sie offenbar unterschätzte und deshalb nicht so hart mit ihr umsprang, wie sie es sicherlich gekonnt hätte. Sie war nach wie vor einfach die Erfahrener.

Sehr bald darauf entschied Alisah wohl, dass es genug war. Denn sie legte in ihren letzten Hieb entschieden mehr Kraft als in die Vorherigen.
Adrenalin flutete durch Fleurs Körper, als sich die beiden Schwerklingen trafen. Die Gegenkraft ihres Schlages schleuderte der Adeptin das Laserschwert aus der Hand, das deaktiviert über den Boden schlitterte. Fleur landete unsanft mit dem Hintern auf dem Arenaboden. Jetzt wurde es ernst.

Die Sithanwärterin hatte den Halt verloren, nicht aber die Orientierung. Sie wusste, dass Alisah nicht weit von ihr stand und sie in dieser Position, ohne Deckung, mit einem einzigen Schlag vernichten konnte. Mithilfe dessen, was Zion sie gelehrt hatte, griff die Adeptin mit der Macht nach ihrem Schwert, um es zu ihr zurückkehren zu lassen, als?
? etwas Warmes, Klebriges auf ihre Hand tropfte!
Fleur wandte sich um. Und eine Wolke fauligen Atems schlug ihr entgegen. Speichel! Da? stand ein? Reek!
Die Augen der sonst so gefasst wirkenden, zierlichen Person weiteten sich entsetzt und sie schrie auf. Panisch schloss sich Fleurs Hand um ihr achtlos fallen gelassenes Lichtschwert. Sie aktivierte es noch während sie sich aufrappelte und achtete dabei nicht einmal darauf, wo genau sie hinsprang. Es hätte das Schwert eines anderen Sith sein können. Sie dachte nur noch daran, soviel Abstand wie möglich zwischen sich und dieses Vieh zu bringen.

Wie war das überhaupt möglich? Das Tier war gute 3m groß, wie hatte sie es bisher nicht bemerken können? Jetzt, da sie sich, schwer atmend, umsah, stellte Fleur fest, dass es um sie her von gefährlichen Tieren nur so wimmelte.
Verstört wandte sie den Blick Alisah zu und suchte in deren Augen nach einer Erklärung. Doch Alisah war und blieb ihre Gegnerin. Fleur konnte nur hoffen, dass die andere Adeptin ebenso viel mit den Tieren zu tun haben würde, denn wenn sie gegen beide kämpfen müsste, dann hatte sie bereits jetzt haushoch verloren.



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[Hyperraum nach Cato Neimoidia - Shuttle "Kron" - Passagierteil] Menari, Vincent

Nachdem sie in den Normalraum zurückgefallen waren verhielt er sich den Rest des Fluges still und in sich gekehrt, da er nicht nur versagt, sondern sich auch noch den verhaltenen Unmut seines Meisters zugezogen hatte. So blickte er nicht einmal auf, als Menari der örtlichen Flugbehörde die falschen ID-Signale übermittelte, aber erinnerte sich für einen Moment an die früheren Tage. Er war dabei gewesen, als seine Eltern die Arbeit eines Hackers in Anspruch nehmen mussten, um ihre eigenen imperialen Ausweise fälschen zu lassen. Über zweihundert Jahre alt zu sein, aber erst wie Vierzigjährige auszusehen, erweckte nun einmal zwangsweise Argwohn.

Dann schwabte eine erneute welle der Trauer über ihn. Nicht allein, aber hauptsächlich wegen der vielen Verluste geliebter Menschen und der Tatsache dass er, seinen Bruder außer Acht gelassen, eine Waise war. War das wirklich das richtige Wort für jemanden der so alt war wie er? Lachhaft, andere verliesen ihre Familie aus freien Stücken und er klammerte sich so wehemment an diese Erinnerungen, als wenn es keine anderen Wesen außer ihnen gäbe. Vorbei, vergessen, begraben, nur nicht mehr daran denken. Er musste auf andere Gedanken kommen und zwar schnell. Nach einem tiefen Atemzug versuchte er erneut sich in Trance zu versetzen, so wie sein Meister es ihm gezeigt hatte, nachdem er bei der von ihm gestellten Aufgabe auf ganzer Linie versagte. Obwohl er nicht viel über die Macht wusste, war einen Glübstab zu aktivieren so ziemlich das dämlichste was man mit dieser geheimnisvolle Kraft bewerkstelligen konnte, aber das war nun einmal die Vorgabe gewesen.

Er wusste nicht einmal mehr wie lange er vergeblich versucht hatte den unscheinbaren Gegenstand zu aktivieren, doch es war auch nebensächlich, hatte er ihn durch die Macht doch noch nicht einmal spüren können. Es war ihm unverständlich wie man etwas fühlen sollte ohne einen seiner Sinne zu benutzen. Nach dem was er von seinem Meister erfahren hatte ersetzte die Macht die physischen Sinne. Nein, das war nicht richtig, sie konnte nur die vorhandenen verstärken und erzeugte etwas völlig neues, war selbst ein sechster Sinn. Er verstand es nicht, doch war bereit es zu versuchen. Zum Glück waren sie nicht direkt über Cato Neimoidia aus dem Hyperraum gefallen, denn sich in den Zustand völliger Körperlosigkeit zu versetzten nahm sehr viel Zeit in Anspruch. Als er sich erneut gehen lies, sich frei machte von dem was ihn an seinen Körper band, oder dem wenigstens nahe kam, meinte er bereit zu sein. Erinnerungen an den Tod seiner geliebten Menschen flammten auf, diesmal nicht von Trauer, sondern von Hass überschattet. Da fühlte er es langsam stärker werden, das Gefühl, als striche ein sanfter Wind über seine Haut und liebkoste sie. Es waren eine Massage der Sinne, wie wenn eine Liebende den Körper und den Geist gleichermasen umschmeichelte.

Er fühlte es um sich, wie tausende und abertausende kleine Insekten die auf ihm entlangkrabbelten, doch in seinem inneren war nur Leere. Wo sollte die Macht in ihm selbst sein, wenn er sie nicht spürte? War er unempfänglich ihr gegenüber? Aber wieso konnte er sie dann überhaupt wahrnehmen? Schon wieder Fragen, auf die er sich eine Antwort schuldig bleiben musste. Je aus seinen Gedanken gerissen sprang er auf. Der Ruck, der durch das Schiff lief, jagte ihm einen Schauer über den Rücken und zuerst rechnerte er mit einem Angriff. Waren sie etwas aufgeflogen? Waren die falschen ID-Signale etwa nicht aus sicherer Quelle entsprungen? Dann kam die Einsicht, es war bloß der Eintritt in die Atmosphäre. Nachdem er eine solche Trance beendete, fühlte er sich komischerweise für einen Moment weltfremd und der Realität entrückt, was sich zum Glück nicht lange hielt.

Nach der Landung auf einem offiziellen Raumhafen, Menari hielt es wohl nicht für nötig ihre Ankunft weiter zu verschleiern, liesen sie die Sicherheitskontrollen stillschweigend über sich ergehen, wobei ihm auffiel, dass sich die Wachmänner irgendwie seltsam aufführten, fast so als würden sie jeden, außer seinen Meiser und ihn, verdächtigen ein potenzieller Terrorist zu sein. Warum sie beide davon verschont blieben wollte ihm nicht in den Kopf, aber er war dankbar, dass die Kontrollen dadurch schneller von statten gingen.

Nach dieser Prozedur machten sie sich zu ihrem eigentlichen Ziel auf, wozu sie einmal fast quer durch die halbe Stadt mussten. Der Chiss schritt mit dem wehenden weißen Umhang, gleich einer Schneewolke die ihm folgte, und eiligem Tempo voran und schließlich kamen sie an einem riesigen Gebäube an, dessen Aussehen dem einer altertümliche Arena, wie sie noch in den Jahren vor dem Informationszeitalter gebaut wurden, angeglichen war und ihn dem wohl gerade ein Kampf stattfand. Sie zahlten keinen Eintritt, was ihn jedoch nicht übermäßig verwunderte, und traten durch den Eingang. Natürlich hatte Menari Privatlogen für sie reserviert, etwas anderes wäre für einen Sith seines Standes undenkbar. Ihre Plätze schienen jedoch besetzt, wobei die Gäste in der angesprochenen Loge sich sehr höflich für eben diesen Umstand entschuldigten und sich dann schleunigst entfernten. Er schielte fragend zu Menari, doch da dieser keine Regung erkennen lies, konnte er ihn nicht mit den Vorgängen in Verbindung bringen, sein Misstrauen gegenüber der angeblichen Reservierung wurde aber trotzdem geschürt.

Die darauffolgenden Worte seines Meisters bestärkten ihn in seiner Vermutung, denn was könnte er sonst damit meinen, dass der Geist mental schwacher Wesen leicht zu beeinflussen sei? Gänzlich schlau wurde er jedoch nicht daraus. Wahrscheinlich ging er zu wissenschaftlich an die Sache heran, doch er konnte sich einfach nicht vorstellen, wie jemand mit seinem bloßen Willen seine Umwelt oder sogar die Gedanken anderer Organismen manipulieren oder sogar beherrschen konnte. Geduld, nur die Ruhe, wenn die Versprechungen des Chiss sich als wahr herausstellen würden, mochte er diese Fähigkeiten eines Tages ebenfalls in sein Potential an Möglichkeiten aufnehmen.

Er sagte nichts, doch machte sich weiterhin Gedanken während sein Meister den Blick auf das Kampfgeschehen richtete. Nach kurzer Zeit tat er es ihm gleich, doch musste sich eingestehen, dass dies nicht wirklich das war, was er erwartet hatte. Hier ging es drunter und drüber, Sith gegen Sith, die roten herumwirbelnden Lichtblitze waren unverkennbar die Lichtschwerter dieser gefürchteten Krieger, Sith gegen wilde Bestien, die sich überall im Kampfplateau der Arena tumelten, oder auch Bestien die sich gegenseitig anfielen und an die Gurgel gingen, wenn sie denn eine solche besaßen. Es war ein absonderlicher Anblick, das totale Chaos, so gab es keine ihm ins Auge springenden Kennzeichnungen, die die Kämpfenden als zu einer Partei gehörig eingestuft hätten und auch sonst schienen die Sith und Bestien ausschlieslich um ihr eigenes Leben besorgt zu sein.

Kurz, welche Gruppierung auch immer gewinnen sollte, er würde nicht erkennen können, ob die Krieger seines Meister unter den Siegern waren oder nicht. Dieser hingegen schien den Kampf sehr genau zu verfolgen und konnte sich wohl einen Reim aus dem scheuslichen, blutigen Durcheinander machen. Also blieb er weiterhin still, wollte er Menari doch nicht mit solch banalen Fragen aus der Konzentration reisen, und versuchte sich den Kampf möglichst vollständig ins Gedächtnis einzubrennen, sodass er anschliesend, wenn der Chiss ihn darauf ansprach, wenigstens eine wage Ahnung vom Ablauf des Kampfes hatte.


[Cato Neimoidia - Kampfarena - Privatloge] Menari, Vincent
 
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