Nei
*sighs in huttese*
Jordir ~ Stupa ~ mit Steven, Skyan? & Fiona?
Während dem kurzen Flug mit dem Taxi, schwiegen sich die ungleichen Jedi an. Nei dachte von sich selbst als Jedi, auch wenn sie mit dem Rang einer Padawan die meiste Zeit, von den meisten Personen auch mit diesem Rang angesprochen wurde. Ebenso wie viele der Ritter als Meister angesprochen wurden. Während ihre Gedanken um die Möglichen Ergebnisse kreisten, die eine Analyse ihrer Funde bringen würden, beobachtete sie den prasselnden Monsunregen über Jordir. Immer wieder huschte der Ansatz eines Lächelns über ihre Lippen. Hätten sie es nicht so eilig gehabt, wäre sie am liebsten zu Fuß gegangen, dort unten im Freien ohne die Schirme die von vielen genutzt wurden, um sich vor dem Regen zu schützen. Sie bemerkte, dass der Jedi Ritter Steven Crant nach wie vor nicht besonders begeistert von den Wetterverhältnissen während der Monsunzeit war. Nei glaubte sogar, eine gewisse Melancholie von ihm ausgehend spüren zu können.
"Ist das nicht wunderbar?",
brach sie das Schweigen in dem Glauben, auch in Stevens Augen ein wenig von ihrem eigenen Optimismus zu wecken, den sie mehr oder weniger seit ihrer Ankunft auf Chalacta fühlte.
"Auf Ruusan, meinem Heimatplaneten regnet es so gut wie nie. Es soll angeblich in den Gebirgen regnen, aber kaum jemand hat sich davon je selbst überzeugt. Das einzige Wasser, dass wir dort kennen sind kleine Flüsse, die von den Bergen in die Täler fließen und irgendwann im Staub versickern."
Während sie redete, schaute die ruusanische Padawan weiterhin hinaus. Doch plötzlich spürte sie den Blick des Jedi neben sich. Langsam wandte sie sich um und bemerkte, wie seine Augen ihren Schoß abzuwandern schienen. Nei spürte wie ihr Puls anstieg und ihre Wangen erröteten. "Was ist das nur für ein Kerl?!", fragte sie sich in Gedanken, bevor sie sich wortlos wieder dem Ausblick widmete, um sich dadurch in Selbstbeherrschung üben zu können. Sie wollte keine Szene machen, bloß weil der Jedi ihre Weiblichkeit bewunderte - zumindest versuchte sie es.
Bis Niiro mit den ersten Ergebnissen seiner Analyse, im Konferenzraum der Stupa wieder an die Jedi herantrat, herrschte bedrückendes Schweigen. Nei war allgemein zwar nicht unbedingt redselig, doch selbst sie konnte die Spannung und das Schweigen nur schwerlich ertragen und diese noch weniger gut verbergen, obgleich sie an einem der hohen, schmalen Fenster regungslos stand und weiter hinaus auf Jordir schaute.
"Das macht Sinn.",
äußerte sich Nei erkenntnisschwanger, nachdem Niiro mit seinen Ausführungen soweit fertig zu sein und Steven nach Orten gefragt hatte, wo man diesen Embra Ka'an Kelabit antreffen konnte.
"Wenn dieser Embra für die Durchführung der Entführung und wahrscheinlich auch bei den beiden Attentatsversuchen seine Finger mit im Spiel hatte, dann muss er von irgendwem eine Absicherung erhalten haben."
Nei wandte sich nun direkter dem Sicherheitschef Niiro zu.
"Ihr habt selbst gesagt, Verbrechen auf Chalacta sind meist Kleinstdelikte, verglichen mit den meisten anderen, republikanischen Welten. Und Hutten tun nichts, ohne eine gute Chance auf Erfolg. Sie sind von Natur aus feige, so lange sie nicht aus einer Position der Stärke heraus handeln können. Was auch immer Embra für eine Hilfe erhalten hat, sie kann nicht von Chalacta stammen. Es muss eine Partei sein, die Interesse an einem republikanischen Botschafter hat... eine Partei die einen Beitritt Chalactas zur Republik um jeden Preis vermeiden möchte?"
Zufrieden mit ihrer Analyse schaute Nei in die Runde, ein Lächeln auf den Lippen. Es war wohl Glück, dass es sich bei dem Drahtzieher hier auf Chalacta um einen Hutten handelte. Nach ihren Erfahrungen mit A'Morra der Hutt, damals auf Tatooine, glaubte die Padawan zu wissen, wie diese fetten Würmer tickten. Ihre Freude wehrte jedoch nicht lang als ein lauter Knall die Hallen der gigantischen Jordir-Stupa erschütterte.
"Die Landeplattform! Sicherheitsdienst!",
rief und gestikulierte Niiro dan Sate dan Brahnaputera und signalisierte den Jedi ihm zu folgen. Er schien sich nicht zurückziehen, sondern selbst ein Bild von den Geschehnissen so nah bei ihnen machen zu wollen. Und sie als Jedi konnten ihm dabei helfen, bis der Sicherheitsdienst eingetroffen war. Das war Nei in diesem Augenblick klar und keinesfalls hätte sie es anders haben wollen. Sie zückte ihr Lichtschwert und hielt es deaktiviert in der Hand, während Niiro von einem seiner Schirmträger einen Allzweckgürtel mit einem daran geholsterten Blaster gereicht bekam und ihn sich im Laufen anlegte.
Auf der Plattform angekommen, sahen sie sofort, was für den Knall verantwortlich gewesen war. Eines der Lufttaxis war in die Shuttles auf der Landeplattform geknallt und hatte für die weithörbare Explosion gesorgt. Es konnte kein Unfall gewesen sein, das stand außer Frage. Wahrscheinlich hatte der schwarze Gleiter, der gerade vor ihnen am anderen Ende der Plattform landete, das Taxi getrieben und zum Absturz gebracht. Einige schwer bewaffnete gestalten strömten augenblicklich, das Feuer eröffnend aus dem gerade gelandeten Gleiter und eröffneten das Feuer auf Niiro und seine Jedi Begleiter, während sie sich zwischen den Trümmern auf der Landeplattform in Deckung begaben.
"Deckung!",
rief Niiro. Doch bevor er seiner eigenen Anweisung folgen konnte, wurde er von einem projektil getroffen - in der Schulter, so glaubte Nei erkannt zu haben. Die ruusanische Padawan selbst aktivierte sofort beide Klingen ihres Doppellichtschwerts und begann die Schüsse, denen sie nicht ausweichen konnte mit dem blauen Laser ihrer Waffe abzuwehren.
"Wir können die Projektilmunition nicht reflektieren.",
rief sie Steven nüchtern, fast schon persönlich beleidigt zu, während sie sich schützend vor dem am Boden liegenden und schwer blutenden Sicherheitsbeauftragten Jordirs stand und elegant, aber kraftvoll ihre Jedi Waffe führte. Die Projektile, die ihre Klingen trafen, verdampften neben den auf sie herab fallenden prallen Wassertopfen und verpufften zischend als Dampf.
Noch aus den Augenwinkeln, soweit sie sich wagte den Blick vom Geschehen abzuwenden und die Macht allein, die Führung ihres Lichtschwertes zu überlassen, bemerkte Nei ein Symbol auf dem gelandeten Gleiter. Es sah aus wie das Emblem des Imperiums, doch irgendwie... anders. Nei wagte keinen zweiten Blick, doch hörte hinter sich die passende Erklärung von Niiro, der ächzend in Blut und Wasser getränkt am Boden lag:
"...imp...eriale Disserteure..."
Jordir ~ Stupa ~ Landeplattform ~ mit Steven, Skyan? & Fiona?
Während dem kurzen Flug mit dem Taxi, schwiegen sich die ungleichen Jedi an. Nei dachte von sich selbst als Jedi, auch wenn sie mit dem Rang einer Padawan die meiste Zeit, von den meisten Personen auch mit diesem Rang angesprochen wurde. Ebenso wie viele der Ritter als Meister angesprochen wurden. Während ihre Gedanken um die Möglichen Ergebnisse kreisten, die eine Analyse ihrer Funde bringen würden, beobachtete sie den prasselnden Monsunregen über Jordir. Immer wieder huschte der Ansatz eines Lächelns über ihre Lippen. Hätten sie es nicht so eilig gehabt, wäre sie am liebsten zu Fuß gegangen, dort unten im Freien ohne die Schirme die von vielen genutzt wurden, um sich vor dem Regen zu schützen. Sie bemerkte, dass der Jedi Ritter Steven Crant nach wie vor nicht besonders begeistert von den Wetterverhältnissen während der Monsunzeit war. Nei glaubte sogar, eine gewisse Melancholie von ihm ausgehend spüren zu können.
"Ist das nicht wunderbar?",
brach sie das Schweigen in dem Glauben, auch in Stevens Augen ein wenig von ihrem eigenen Optimismus zu wecken, den sie mehr oder weniger seit ihrer Ankunft auf Chalacta fühlte.
"Auf Ruusan, meinem Heimatplaneten regnet es so gut wie nie. Es soll angeblich in den Gebirgen regnen, aber kaum jemand hat sich davon je selbst überzeugt. Das einzige Wasser, dass wir dort kennen sind kleine Flüsse, die von den Bergen in die Täler fließen und irgendwann im Staub versickern."
Während sie redete, schaute die ruusanische Padawan weiterhin hinaus. Doch plötzlich spürte sie den Blick des Jedi neben sich. Langsam wandte sie sich um und bemerkte, wie seine Augen ihren Schoß abzuwandern schienen. Nei spürte wie ihr Puls anstieg und ihre Wangen erröteten. "Was ist das nur für ein Kerl?!", fragte sie sich in Gedanken, bevor sie sich wortlos wieder dem Ausblick widmete, um sich dadurch in Selbstbeherrschung üben zu können. Sie wollte keine Szene machen, bloß weil der Jedi ihre Weiblichkeit bewunderte - zumindest versuchte sie es.
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Bis Niiro mit den ersten Ergebnissen seiner Analyse, im Konferenzraum der Stupa wieder an die Jedi herantrat, herrschte bedrückendes Schweigen. Nei war allgemein zwar nicht unbedingt redselig, doch selbst sie konnte die Spannung und das Schweigen nur schwerlich ertragen und diese noch weniger gut verbergen, obgleich sie an einem der hohen, schmalen Fenster regungslos stand und weiter hinaus auf Jordir schaute.
"Das macht Sinn.",
äußerte sich Nei erkenntnisschwanger, nachdem Niiro mit seinen Ausführungen soweit fertig zu sein und Steven nach Orten gefragt hatte, wo man diesen Embra Ka'an Kelabit antreffen konnte.
"Wenn dieser Embra für die Durchführung der Entführung und wahrscheinlich auch bei den beiden Attentatsversuchen seine Finger mit im Spiel hatte, dann muss er von irgendwem eine Absicherung erhalten haben."
Nei wandte sich nun direkter dem Sicherheitschef Niiro zu.
"Ihr habt selbst gesagt, Verbrechen auf Chalacta sind meist Kleinstdelikte, verglichen mit den meisten anderen, republikanischen Welten. Und Hutten tun nichts, ohne eine gute Chance auf Erfolg. Sie sind von Natur aus feige, so lange sie nicht aus einer Position der Stärke heraus handeln können. Was auch immer Embra für eine Hilfe erhalten hat, sie kann nicht von Chalacta stammen. Es muss eine Partei sein, die Interesse an einem republikanischen Botschafter hat... eine Partei die einen Beitritt Chalactas zur Republik um jeden Preis vermeiden möchte?"
Zufrieden mit ihrer Analyse schaute Nei in die Runde, ein Lächeln auf den Lippen. Es war wohl Glück, dass es sich bei dem Drahtzieher hier auf Chalacta um einen Hutten handelte. Nach ihren Erfahrungen mit A'Morra der Hutt, damals auf Tatooine, glaubte die Padawan zu wissen, wie diese fetten Würmer tickten. Ihre Freude wehrte jedoch nicht lang als ein lauter Knall die Hallen der gigantischen Jordir-Stupa erschütterte.
"Die Landeplattform! Sicherheitsdienst!",
rief und gestikulierte Niiro dan Sate dan Brahnaputera und signalisierte den Jedi ihm zu folgen. Er schien sich nicht zurückziehen, sondern selbst ein Bild von den Geschehnissen so nah bei ihnen machen zu wollen. Und sie als Jedi konnten ihm dabei helfen, bis der Sicherheitsdienst eingetroffen war. Das war Nei in diesem Augenblick klar und keinesfalls hätte sie es anders haben wollen. Sie zückte ihr Lichtschwert und hielt es deaktiviert in der Hand, während Niiro von einem seiner Schirmträger einen Allzweckgürtel mit einem daran geholsterten Blaster gereicht bekam und ihn sich im Laufen anlegte.
Auf der Plattform angekommen, sahen sie sofort, was für den Knall verantwortlich gewesen war. Eines der Lufttaxis war in die Shuttles auf der Landeplattform geknallt und hatte für die weithörbare Explosion gesorgt. Es konnte kein Unfall gewesen sein, das stand außer Frage. Wahrscheinlich hatte der schwarze Gleiter, der gerade vor ihnen am anderen Ende der Plattform landete, das Taxi getrieben und zum Absturz gebracht. Einige schwer bewaffnete gestalten strömten augenblicklich, das Feuer eröffnend aus dem gerade gelandeten Gleiter und eröffneten das Feuer auf Niiro und seine Jedi Begleiter, während sie sich zwischen den Trümmern auf der Landeplattform in Deckung begaben.
"Deckung!",
rief Niiro. Doch bevor er seiner eigenen Anweisung folgen konnte, wurde er von einem projektil getroffen - in der Schulter, so glaubte Nei erkannt zu haben. Die ruusanische Padawan selbst aktivierte sofort beide Klingen ihres Doppellichtschwerts und begann die Schüsse, denen sie nicht ausweichen konnte mit dem blauen Laser ihrer Waffe abzuwehren.
"Wir können die Projektilmunition nicht reflektieren.",
rief sie Steven nüchtern, fast schon persönlich beleidigt zu, während sie sich schützend vor dem am Boden liegenden und schwer blutenden Sicherheitsbeauftragten Jordirs stand und elegant, aber kraftvoll ihre Jedi Waffe führte. Die Projektile, die ihre Klingen trafen, verdampften neben den auf sie herab fallenden prallen Wassertopfen und verpufften zischend als Dampf.
Noch aus den Augenwinkeln, soweit sie sich wagte den Blick vom Geschehen abzuwenden und die Macht allein, die Führung ihres Lichtschwertes zu überlassen, bemerkte Nei ein Symbol auf dem gelandeten Gleiter. Es sah aus wie das Emblem des Imperiums, doch irgendwie... anders. Nei wagte keinen zweiten Blick, doch hörte hinter sich die passende Erklärung von Niiro, der ächzend in Blut und Wasser getränkt am Boden lag:
"...imp...eriale Disserteure..."
Jordir ~ Stupa ~ Landeplattform ~ mit Steven, Skyan? & Fiona?
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