Milan de Fragonard
panischer Operative des NRGD
[ Corellia - Coronet - Hotel "Golden Residence" - 7. Stock ] Milan, Padme & Anakin
Jetzt wurde es ernst.
Gerade ging der Operative mit den beiden Widerstandskämpfern die Treppe hinauf, hinein in die Höhle des Löwen. Wie sie von der zuvorkommenden Hotelangestellten, die scheinbar eine alte Bekannte von dem Mann war, der ihm als Anakin vorgestellt worden war, erfahren hatten. Sie hatte sich schnell von ihnen verabschiedet. Allerdings konnte sie dem ungleichen Team eine perfekte Möglichkeit bieten, ihr erstes Zielobjekt zu überwältigen.
Die Zeltronerin und der Kaminoaner waren kurze Zeit später auch von Anakin gebeten worden, sich lieber in Sicherheit zu begeben. Anscheinend waren sie noch ganz frisch in der Widerstandsgruppe. Schon merkwürdig, solch selten vorkommende Spezien hier mitten auf einem belagerten Planeten zu treffen. Doch litten Nichtmenschen besonders unter dem Unterdrückungsapperat der KOMENOR. Also hatten sie einen Grund mehr, für die richtige Seite zu kämpfen.
Das Einsatzkommando betrat den 7. Stock unauffällig. Durch ein Fenster in der Tür, die das Treppenhaus von dem noblen Flur trennte, konnte Milan nichts auffälliges entdecken. Wie er jedoch wusste, hatte das nichts zu bedeuten. Hinter jeder Ecke konnte plötzlich ein Wachsoldat auftauchen, vom Kommissar höchstpersönlich ganz zu schweigen. Sie mussten also mit der höchsten Wachsamkeit an die Sache herangehen.
Der alte Rendilianer drehte sich zu seinen beiden Mitstreitern um. "Ich würde vorschlagen, wir gehen rein, oder?"
Ohne eine Antwort abzuwarten, legte er seine rechte Hand auf die Türklinke. Wenn sie langsam und aufmerksam durch den Gang schlichen, möglichen Wachmannschaften aus dem Weg gingen oder sie schnell ausschalteten und dann Leroy McFayden selbst in ihre Gewalt zu bringen. Diesen skrupellosen Imperialen überzeugend herüberzubringen, sah Milan nicht als seine Hauptsorge an. Er kannte sich damit aus, verschiedenste Rollen einzunehmen. Nur dem zweiten Teil des Plans - in einen Hochsicherheitstrakt einzubrechen und die dortigen Gefangenen zu befreien - sah der überzeugte Republikaner mit gemischten Gefühlen entgegen, ... die hier jedoch nichts zu tun hatten.
Der Operative drückte die Klinke herunter. Unendlich langsam bewegte sie sich und ... stoppte abrupt. Sie war von innen verriegelt. Zum Glück hatten sie ja die Universalkarte dabei, sonst wäre es peinlich gewesen, schon jetzt kehrt zu machen. Milan bat um die Karte, welche der bisherige Inhaber auch sofort herausrückte.
Mit einem leisen Klicken rastete die Karte ein und ein grünes Lämpchen erschien. Leider folgte darauf auch unweigerlich ein leiser Pippton, sodass der alte Mann angespannt innehielt und auf irgendwelche Geräusche aus dem Inneren horchte. Die beiden Widerständler hinter ihm machten zum Glück keine Geräusche, sodass er in die Suite horchen konnte. Wieder kein Geräusch ... fast etwas zu leise.
Weiterhin extrem darauf bedacht, keinen Lärm zu machen, öffnete Milan die Tür. Sie schien frisch geölt, sodass sie lautlos aufschwang.
Vor ihnen breitete sich ein modern und nobel eingerichteter Gang aus. Insgesamt gingen fünf Türen von ihm ab, wovon drei geschlossen waren. Direkt neben der Treppenhaustür war ein eigener Aufzugseingang für die Suite eingerichtet. Die Leuchttafel über dieser zeigte an, dass der Lift noch im Erdgeschoss hielt. Nicht schlecht. Die Wände waren im sehr hellen Weiß getüncht und mit merkwürdigen Bildern behängt, die die abstrakteste Kunst darstellten, die Milan je gesehen hatte. Wirkliche Figuren konnte er darauf nicht wirklich erkennen, nur irgendwelche Striche. Solchen mysteriösen Klecksereien konnte er sich nicht erbarmen und hatte einfach eine groß ausgeprägte Abneigung gegen sie entwickelt.
Aber davon sollte er nicht abgelenkt werden. Mit grenzenloser Langsamkeit schob er sich von der Tür weg, um auch den anderen beiden Platz zu machen.
Doch mitten in der Bewegung erstarrte er. Hatte er da nicht eben Geräusche gehört? Aus einem der Räume? Auf seiner Stirn breitete sich Angstschweiß aus und er blickte die anderen nervös an. Was sollten sie tun?
[ Corellia - Coronet - Hotel "Golden Residence" - 7. Stock - Suite von Leroy McFayden ] Milan, Padme & Anakin
Jetzt wurde es ernst.
Gerade ging der Operative mit den beiden Widerstandskämpfern die Treppe hinauf, hinein in die Höhle des Löwen. Wie sie von der zuvorkommenden Hotelangestellten, die scheinbar eine alte Bekannte von dem Mann war, der ihm als Anakin vorgestellt worden war, erfahren hatten. Sie hatte sich schnell von ihnen verabschiedet. Allerdings konnte sie dem ungleichen Team eine perfekte Möglichkeit bieten, ihr erstes Zielobjekt zu überwältigen.
Die Zeltronerin und der Kaminoaner waren kurze Zeit später auch von Anakin gebeten worden, sich lieber in Sicherheit zu begeben. Anscheinend waren sie noch ganz frisch in der Widerstandsgruppe. Schon merkwürdig, solch selten vorkommende Spezien hier mitten auf einem belagerten Planeten zu treffen. Doch litten Nichtmenschen besonders unter dem Unterdrückungsapperat der KOMENOR. Also hatten sie einen Grund mehr, für die richtige Seite zu kämpfen.
Das Einsatzkommando betrat den 7. Stock unauffällig. Durch ein Fenster in der Tür, die das Treppenhaus von dem noblen Flur trennte, konnte Milan nichts auffälliges entdecken. Wie er jedoch wusste, hatte das nichts zu bedeuten. Hinter jeder Ecke konnte plötzlich ein Wachsoldat auftauchen, vom Kommissar höchstpersönlich ganz zu schweigen. Sie mussten also mit der höchsten Wachsamkeit an die Sache herangehen.
Der alte Rendilianer drehte sich zu seinen beiden Mitstreitern um. "Ich würde vorschlagen, wir gehen rein, oder?"
Ohne eine Antwort abzuwarten, legte er seine rechte Hand auf die Türklinke. Wenn sie langsam und aufmerksam durch den Gang schlichen, möglichen Wachmannschaften aus dem Weg gingen oder sie schnell ausschalteten und dann Leroy McFayden selbst in ihre Gewalt zu bringen. Diesen skrupellosen Imperialen überzeugend herüberzubringen, sah Milan nicht als seine Hauptsorge an. Er kannte sich damit aus, verschiedenste Rollen einzunehmen. Nur dem zweiten Teil des Plans - in einen Hochsicherheitstrakt einzubrechen und die dortigen Gefangenen zu befreien - sah der überzeugte Republikaner mit gemischten Gefühlen entgegen, ... die hier jedoch nichts zu tun hatten.
Der Operative drückte die Klinke herunter. Unendlich langsam bewegte sie sich und ... stoppte abrupt. Sie war von innen verriegelt. Zum Glück hatten sie ja die Universalkarte dabei, sonst wäre es peinlich gewesen, schon jetzt kehrt zu machen. Milan bat um die Karte, welche der bisherige Inhaber auch sofort herausrückte.
Mit einem leisen Klicken rastete die Karte ein und ein grünes Lämpchen erschien. Leider folgte darauf auch unweigerlich ein leiser Pippton, sodass der alte Mann angespannt innehielt und auf irgendwelche Geräusche aus dem Inneren horchte. Die beiden Widerständler hinter ihm machten zum Glück keine Geräusche, sodass er in die Suite horchen konnte. Wieder kein Geräusch ... fast etwas zu leise.
Weiterhin extrem darauf bedacht, keinen Lärm zu machen, öffnete Milan die Tür. Sie schien frisch geölt, sodass sie lautlos aufschwang.
Vor ihnen breitete sich ein modern und nobel eingerichteter Gang aus. Insgesamt gingen fünf Türen von ihm ab, wovon drei geschlossen waren. Direkt neben der Treppenhaustür war ein eigener Aufzugseingang für die Suite eingerichtet. Die Leuchttafel über dieser zeigte an, dass der Lift noch im Erdgeschoss hielt. Nicht schlecht. Die Wände waren im sehr hellen Weiß getüncht und mit merkwürdigen Bildern behängt, die die abstrakteste Kunst darstellten, die Milan je gesehen hatte. Wirkliche Figuren konnte er darauf nicht wirklich erkennen, nur irgendwelche Striche. Solchen mysteriösen Klecksereien konnte er sich nicht erbarmen und hatte einfach eine groß ausgeprägte Abneigung gegen sie entwickelt.
Aber davon sollte er nicht abgelenkt werden. Mit grenzenloser Langsamkeit schob er sich von der Tür weg, um auch den anderen beiden Platz zu machen.
Doch mitten in der Bewegung erstarrte er. Hatte er da nicht eben Geräusche gehört? Aus einem der Räume? Auf seiner Stirn breitete sich Angstschweiß aus und er blickte die anderen nervös an. Was sollten sie tun?
[ Corellia - Coronet - Hotel "Golden Residence" - 7. Stock - Suite von Leroy McFayden ] Milan, Padme & Anakin