- Coruscant – Untere Ebenen – Honey House – Mit Adrian -
Eigentlich hatte sie es schon geahnt, aber Adrians Worte ließen Chesara Vermutung zur Realität werden. Er wollte nicht mit seinem Vater sprechen. Es gab nichts zu sagen und er wollte ihn auch nicht sehen. Im Grunde war es fast wie früher, dachte die Jedi-Rätin und sah den trotzigen Vierzehnjährigen wieder vor sich stehen. Trotzdem lagen die Dinge heute anders. Adrian war nicht wirklich trotzig und stur – nun, schon, auf gewisse Weise – er wollte sich bloß nichts von Exodus sagen lassen. In dieser Hinsicht konnte Chesara ihn sogar ziemlich gut verstehen. Sie hatte ja gehört, was und wie Exodus draußen mit ihr geredet hatte. Sie hatte keinen Zweifel daran, dass er den selben Ton, eventuell sogar noch ein wenig harscher, Adrian gegenüber anschlagen würde. Er würde ihm befehlen seine Tasche zu holen und mitzukommen, oder seine Tasche drinnen zu lassen und trotzdem mitzukommen. Er würde ihm Vorwürfe machen, ihn belehren und ihm wahrscheinlich sagen, dass er nicht an sich, sondern an seine arme Mutter denken sollte und dass das, was er tun wollte, wirklich dumm und unüberlegt war. Es war wirklich kein Wunder, dachte Chesara, dass Adrian das nicht hören wollte.
„Du bringst uns nicht in Gefahr, keine Sorge.“
Versicherte sie ihm und hoffte, dass sie damit Recht hatte. Womöglich kam Exodus am Ende noch die Idee, die Jedi an das Imperium zu verraten und machte mit den Sturmtruppen, die das Honey House stürmen würden, einen Deal, dass sie ihm seinen Sohn unversehrt nach Hause bringen sollten! Nun, gut, damit tat sie ihm wahrscheinlich unrecht. Nein, Chesara glaubte nicht, dass es soweit kommen würde.
„Du hast doch selbst gesagt, dass dein Vater sich aus dem Krieg zwischen Republik und Imperium heraus hält.“
Erinnerte sie ihn und machte damit auch sich selber Mut. Was sie nicht beantwortete war Adrians Frage, wie Exodus hier herunter gekommen war. Sie wollte ihn nicht anlügen, ihn aber auch nicht auf die richtige Fährte bringen.
„Nun.. bist du dir wirklich sicher, dass du ihn nicht sehen willst?“
Versicherte sie sich noch einmal.
„Oder möchtest du, dass ich ihm etwas von dir ausrichte, wenn du schon nicht selbst hinaus gehen willst?“
Bot sie ihm an. Sie konnte ihn ja einerseits wirklich verstehen, aber andererseits auch wieder nicht. Es war doch sein Vater, der da draußen stand, sein Vater! Warum konnten die beiden nicht vernünftig miteinander reden? Es gäbe so vieles, was endlich einmal ausgesprochen werden müsste.
- Coruscant – Untere Ebenen – Honey House – Mit Adrian -
Eigentlich hatte sie es schon geahnt, aber Adrians Worte ließen Chesara Vermutung zur Realität werden. Er wollte nicht mit seinem Vater sprechen. Es gab nichts zu sagen und er wollte ihn auch nicht sehen. Im Grunde war es fast wie früher, dachte die Jedi-Rätin und sah den trotzigen Vierzehnjährigen wieder vor sich stehen. Trotzdem lagen die Dinge heute anders. Adrian war nicht wirklich trotzig und stur – nun, schon, auf gewisse Weise – er wollte sich bloß nichts von Exodus sagen lassen. In dieser Hinsicht konnte Chesara ihn sogar ziemlich gut verstehen. Sie hatte ja gehört, was und wie Exodus draußen mit ihr geredet hatte. Sie hatte keinen Zweifel daran, dass er den selben Ton, eventuell sogar noch ein wenig harscher, Adrian gegenüber anschlagen würde. Er würde ihm befehlen seine Tasche zu holen und mitzukommen, oder seine Tasche drinnen zu lassen und trotzdem mitzukommen. Er würde ihm Vorwürfe machen, ihn belehren und ihm wahrscheinlich sagen, dass er nicht an sich, sondern an seine arme Mutter denken sollte und dass das, was er tun wollte, wirklich dumm und unüberlegt war. Es war wirklich kein Wunder, dachte Chesara, dass Adrian das nicht hören wollte.
„Du bringst uns nicht in Gefahr, keine Sorge.“
Versicherte sie ihm und hoffte, dass sie damit Recht hatte. Womöglich kam Exodus am Ende noch die Idee, die Jedi an das Imperium zu verraten und machte mit den Sturmtruppen, die das Honey House stürmen würden, einen Deal, dass sie ihm seinen Sohn unversehrt nach Hause bringen sollten! Nun, gut, damit tat sie ihm wahrscheinlich unrecht. Nein, Chesara glaubte nicht, dass es soweit kommen würde.
„Du hast doch selbst gesagt, dass dein Vater sich aus dem Krieg zwischen Republik und Imperium heraus hält.“
Erinnerte sie ihn und machte damit auch sich selber Mut. Was sie nicht beantwortete war Adrians Frage, wie Exodus hier herunter gekommen war. Sie wollte ihn nicht anlügen, ihn aber auch nicht auf die richtige Fährte bringen.
„Nun.. bist du dir wirklich sicher, dass du ihn nicht sehen willst?“
Versicherte sie sich noch einmal.
„Oder möchtest du, dass ich ihm etwas von dir ausrichte, wenn du schon nicht selbst hinaus gehen willst?“
Bot sie ihm an. Sie konnte ihn ja einerseits wirklich verstehen, aber andererseits auch wieder nicht. Es war doch sein Vater, der da draußen stand, sein Vater! Warum konnten die beiden nicht vernünftig miteinander reden? Es gäbe so vieles, was endlich einmal ausgesprochen werden müsste.
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