NPC von Ches
let me entertain you
- Coruscant - Gallerie "bec & bek" - Ausstellung - Mit Yuna -
Jemand anderes wäre vielleicht zutiefst beleidigt gewesen über die Unwissenheit seiner Gesprächspartnerin, dass es sich nicht um eine Ausstellung zusammen gewürfelter Künstler handelte, sondern um einzig und alleine Maciek. Gerade für ihn, der so lange darauf gewartet hatte, dass seine Arbeit Anklang fand, hätte ihre eigentlich harmlose Frage ein unangenehmer Stich sein können, doch Maciek war nicht empfindlich und schon gar nicht so eitel, als dass er der Meinung gewesen wäre, jeder Bewohner Coruscants müsse seinen Namen kennen. Ganz im Gegenteil, er hielt sich für einen ziemlich normalen Typen und besonders wichtig war er nicht. Er malte aus Leidenschaft und er war froh, dass er mittlerweile mit seinen Bildern genug verdiente, um davon leben zu können und natürlich, dass diese auch anderen gefielen, doch zu etwas Besonderem machte ihn dies noch lange nicht. Yuna Reven hatte keine Schuld, ihn nicht zu kennen. Tatsächlich fand Maciek ihre unschuldige Frage sogar recht nett. Sie ließ sie als eine offene und ehrliche Person erscheinen und er hielt es ihr zu Gute, dass sie nicht einfach so tat, als wisse sie Bescheid, obwohl es nicht der Fall war.
"Freut mich, dass es Ihnen gefällt."
Antwortete Maciek auf das Lob und sein Blick glitt noch einmal hinüber zu dem Selbstportrait, das er nie offiziell als solches betitelt hatte.
"Gerade dieses Bild hat eine besondere Bedeutung für mich."
Nach einem kurzen Moment zuckte er mit den Schultern und deutete ein zurückhaltendes Lächeln an.
"Aber vermutlich sagt ein Maler wie ich das auch über jedes seiner Bilder."
Sie war hübsch, fiel ihm auf. Nicht so schillernd hübsch wie Mia, mit blitzenden, leicht schräg stehenden Katzenaugen, langen Beinen und einem tänzelnden Hüftschwung, sondern auf eine viel mehr tiefgründige und stille Art. Ihre dunklen Haare gefielen ihm besonders gut und in ihrem Blick lag etwas weit entferntes, das man zwar nicht benennen konnte, aber das man am liebsten versuchen wollte einzufangen. Es wunderte ihn nicht wirklich, dass sie dem Reden und Lachen der anderen Gäste entflohen war und sich hierher zurück gezogen hatte. Sie schien mehr hierher, in den ruhigen Teil der Ausstellung, zu passen als in die Fröhlichkeit der Feier - obgleich ihr das zaghafte Lächeln, das sie ihm soeben gezeigt hatte, sehr gut gestanden hatte.
"Ich könnte Ihnen suchen helfen."
Schlug er schließlich vor, sich auf ihre Frage beziehend, ob noch mehr Bilder von ihm ausgestellt waren.
"Vielleicht haben wir Glück."
Er deutete mit einer Geste weiter in den Raum hinein, um sie zu dem nächsten Gemälde zu führen, einer knapp vier Quadratmeter großen Leindwand. Es war in warmen Farben gehalten, dunkle Töne mischten sich unter eine Fläche aus rot und gelb. Man konnte einen Laubwald interpretieren, Berge im Hintergrund, doch nichts war scharf und unmisverständlich zu erkennen. Im Vordergrund zeichneten sich die detaillierteren Umrisse eines einzelnen Baums ab. Der Stamm war stark, und kräftig gezeichnet, die Linien schwungvoll. "Der Alleinstehende" hieß das Bild und obwohl Maciek es damals eigentlich nicht so geplant hatte, zeigte auch dieses Bild ein Stück seiner selbst.
- Coruscant - Gallerie "bec & bek" - Ausstellung - Mit Yuna -
Jemand anderes wäre vielleicht zutiefst beleidigt gewesen über die Unwissenheit seiner Gesprächspartnerin, dass es sich nicht um eine Ausstellung zusammen gewürfelter Künstler handelte, sondern um einzig und alleine Maciek. Gerade für ihn, der so lange darauf gewartet hatte, dass seine Arbeit Anklang fand, hätte ihre eigentlich harmlose Frage ein unangenehmer Stich sein können, doch Maciek war nicht empfindlich und schon gar nicht so eitel, als dass er der Meinung gewesen wäre, jeder Bewohner Coruscants müsse seinen Namen kennen. Ganz im Gegenteil, er hielt sich für einen ziemlich normalen Typen und besonders wichtig war er nicht. Er malte aus Leidenschaft und er war froh, dass er mittlerweile mit seinen Bildern genug verdiente, um davon leben zu können und natürlich, dass diese auch anderen gefielen, doch zu etwas Besonderem machte ihn dies noch lange nicht. Yuna Reven hatte keine Schuld, ihn nicht zu kennen. Tatsächlich fand Maciek ihre unschuldige Frage sogar recht nett. Sie ließ sie als eine offene und ehrliche Person erscheinen und er hielt es ihr zu Gute, dass sie nicht einfach so tat, als wisse sie Bescheid, obwohl es nicht der Fall war.
"Freut mich, dass es Ihnen gefällt."
Antwortete Maciek auf das Lob und sein Blick glitt noch einmal hinüber zu dem Selbstportrait, das er nie offiziell als solches betitelt hatte.
"Gerade dieses Bild hat eine besondere Bedeutung für mich."
Nach einem kurzen Moment zuckte er mit den Schultern und deutete ein zurückhaltendes Lächeln an.
"Aber vermutlich sagt ein Maler wie ich das auch über jedes seiner Bilder."
Sie war hübsch, fiel ihm auf. Nicht so schillernd hübsch wie Mia, mit blitzenden, leicht schräg stehenden Katzenaugen, langen Beinen und einem tänzelnden Hüftschwung, sondern auf eine viel mehr tiefgründige und stille Art. Ihre dunklen Haare gefielen ihm besonders gut und in ihrem Blick lag etwas weit entferntes, das man zwar nicht benennen konnte, aber das man am liebsten versuchen wollte einzufangen. Es wunderte ihn nicht wirklich, dass sie dem Reden und Lachen der anderen Gäste entflohen war und sich hierher zurück gezogen hatte. Sie schien mehr hierher, in den ruhigen Teil der Ausstellung, zu passen als in die Fröhlichkeit der Feier - obgleich ihr das zaghafte Lächeln, das sie ihm soeben gezeigt hatte, sehr gut gestanden hatte.
"Ich könnte Ihnen suchen helfen."
Schlug er schließlich vor, sich auf ihre Frage beziehend, ob noch mehr Bilder von ihm ausgestellt waren.
"Vielleicht haben wir Glück."
Er deutete mit einer Geste weiter in den Raum hinein, um sie zu dem nächsten Gemälde zu führen, einer knapp vier Quadratmeter großen Leindwand. Es war in warmen Farben gehalten, dunkle Töne mischten sich unter eine Fläche aus rot und gelb. Man konnte einen Laubwald interpretieren, Berge im Hintergrund, doch nichts war scharf und unmisverständlich zu erkennen. Im Vordergrund zeichneten sich die detaillierteren Umrisse eines einzelnen Baums ab. Der Stamm war stark, und kräftig gezeichnet, die Linien schwungvoll. "Der Alleinstehende" hieß das Bild und obwohl Maciek es damals eigentlich nicht so geplant hatte, zeigte auch dieses Bild ein Stück seiner selbst.
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