Warblade
Delta Oh-One
[ Coruscant - Zentralraumhafen –Bar „Cockpit“] Tomm, Will und War
Irgendwie schien Tomm gerade nicht ganz bei der Sache zu sein. Es war einige Zeit des unangenehmen Schweigens vergangen bis der Jedi wieder aus seinen Gedanken in die Realität zurückkehrte. War hatte in der Zwischenzeit nach draußen geschaut und den recht zügigen Start des Transporters beobachtet, über den sie vor kurzem noch gesprochen hatten. Schade eigentlich. Es wäre sicherlich interessant gewesen, sich diese Leute mal genauer anzuschauen. In Anbetracht dessen wie stark das Schiff versteckt bewaffnet gewesen war musste es sich entweder um Schmuggler oder um Mitglieder der Neuen Republik gehandelt haben. Bei den Raubzügen im Untergrund der Stadt waren Wars Leute oft mit Leuten zusammen gestoßen, die hier einen Widerstand gegen das Imperium aufbauen wollen. Es wurde sogar gemunkelt, dass sich einige Jedi unter ihnen befanden.
Als Tomm dann die Aufmerksamkeit wieder auf den Frachter lenken wollte, hatte er wohl gar nicht bemerkt, dass dieser bereits gestartet und ein anderes Schiff gelandet war.
War hatte zwar keine Ahnung davon, was auch immer die „Cron“ war, aber für ihn stand da nun ein ganz normales imperiales Shuttle der Lambda-Klasse. Doch der Name und das Erstaunen, welches der Jedi mit dem Anblick dieses Schiffes verband, weckten bei ihm einiges Unbehagen.
„Menari… du meinst… den Menari?“
Er war ihm zwar noch nicht begegnet – aber das war auch nichts, was er unbedingt mal erlebt haben wollte. Seine Müdigkeit und Schmerzen waren wie seine innere Gespaltenheit fürs erste vollkommen abgelegt und er spürte, wie er sich innerlich in Alarmbereitschaft begab. Selbst wenn es sein Schiff war, musste das ja noch nicht heißen, dass der Sith – oder was auch immer - auch hier war.
„Warum bekommt man es immer mit solchem Abschaum zu tun wenn man mit euch Jedi unterwegs ist?“
Tomm sah nicht so aus, als würde er dem Feind aus dem Weg gehen wollen, was er dann kurz darauf auch bestätigte. Sie zahlten und standen zügig auf, um die Bar zu verlassen. Dieser Aufbruch musste zwar etwas viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, doch das spielte jetzt eh keine große Rolle mehr.
Sie wühlten sich durch die Massen, ein Mix aus den unterschiedlichsten Völkern und Rassen – und befanden sich auf dem Weg zur entsprechenden Landebucht. Schließlich stellte Tomm dann doch noch eine Frage, der War eigentlich hatte aus dem Weg gehen wollen. Ian… ruckartig verspürte er einen stechenden Schmerz in der Brust. Es fiel ihm schwer, tief einzuatmen. Es fühlte sich so an, als hätte man einem Bantha auf seinem Brustkorb geparkt. War geriet ein wenig ins Straucheln, kämpfte aber sofort wieder dagegen an. Trotzdem prallte er fast ungebremst gegen einen typischen Söldner in schwarzer Lederjacke. Den Moment als beide Männer dann fast zu Boden gingen nutzte er, um seinem Gegenüber unbemerkt die Waffe zu entwenden und unter seiner Uniform verschwinden zu lassen. Aufgrund des dichten Getümmels waren sie wieder verschwunden, bevor es wegen des Remplers größeren Ärger geben konnte.
Das war ja gerade noch einmal gut gegangen. Einen Schwächeanfall in einen Taschenspielertrick umzuwandeln um an eine Waffe zu kommen und alles dann auch noch wie Absicht aussehen lassen. War schloss wieder zu Tomm und Will auf. Sichtlich erstaunt über seine Aktion ließ er den Blaster kurz unter seiner Uniformjacke hervorblitzen.
„Ich weiß, dass ich anstelle einer solchen Waffe auch ebenso gut mit Hydroschraubenschlüsseln nach einem Typ wie Menari werfen könnte….“
Wohl war. War hatte schon genug Begegnungen mit Jedi und Sith durchgemacht. Aber er konnte ja nicht ganz „nackt“ zu so einem Treffen hingehen. Jedoch war es schwer einzuschätzen, ob den anderen beiden sein „Schwächeanfall“ wirklich als solcher aufgefallen war oder ob sie einfach nur an seine Fähigkeiten als Schauspieler glaubten. Andererseits hätte man das Taumeln auch einfach auf den Alkohol schieben können.
„Über Ian… reden wir besser später.“
Schließlich hatten sie jetzt die Landeplattform erreicht. Es waren noch etwa 50 Meter bis zu diesem imperialen Shuttle. Auf der Plattform wirkte alles merkwürdig ruhig, niemand war auf den ersten Blick zu sehen. Nachdem sich die Türen des Raumhafens hinter ihnen wieder automatisch geschlossen hatten pfiff ihnen ein kalter Wind entgegen, während die Sonne mittlerweile komplett untergegangen war und Coruscant hier nur noch von den zahlreichen Lichtern und Leuchtreklamen erhellt wurde.
[ / Coruscant - Zentralraumhafen – Landebucht] Tomm, Will und War
Irgendwie schien Tomm gerade nicht ganz bei der Sache zu sein. Es war einige Zeit des unangenehmen Schweigens vergangen bis der Jedi wieder aus seinen Gedanken in die Realität zurückkehrte. War hatte in der Zwischenzeit nach draußen geschaut und den recht zügigen Start des Transporters beobachtet, über den sie vor kurzem noch gesprochen hatten. Schade eigentlich. Es wäre sicherlich interessant gewesen, sich diese Leute mal genauer anzuschauen. In Anbetracht dessen wie stark das Schiff versteckt bewaffnet gewesen war musste es sich entweder um Schmuggler oder um Mitglieder der Neuen Republik gehandelt haben. Bei den Raubzügen im Untergrund der Stadt waren Wars Leute oft mit Leuten zusammen gestoßen, die hier einen Widerstand gegen das Imperium aufbauen wollen. Es wurde sogar gemunkelt, dass sich einige Jedi unter ihnen befanden.
Als Tomm dann die Aufmerksamkeit wieder auf den Frachter lenken wollte, hatte er wohl gar nicht bemerkt, dass dieser bereits gestartet und ein anderes Schiff gelandet war.
War hatte zwar keine Ahnung davon, was auch immer die „Cron“ war, aber für ihn stand da nun ein ganz normales imperiales Shuttle der Lambda-Klasse. Doch der Name und das Erstaunen, welches der Jedi mit dem Anblick dieses Schiffes verband, weckten bei ihm einiges Unbehagen.
„Menari… du meinst… den Menari?“
Er war ihm zwar noch nicht begegnet – aber das war auch nichts, was er unbedingt mal erlebt haben wollte. Seine Müdigkeit und Schmerzen waren wie seine innere Gespaltenheit fürs erste vollkommen abgelegt und er spürte, wie er sich innerlich in Alarmbereitschaft begab. Selbst wenn es sein Schiff war, musste das ja noch nicht heißen, dass der Sith – oder was auch immer - auch hier war.
„Warum bekommt man es immer mit solchem Abschaum zu tun wenn man mit euch Jedi unterwegs ist?“
Tomm sah nicht so aus, als würde er dem Feind aus dem Weg gehen wollen, was er dann kurz darauf auch bestätigte. Sie zahlten und standen zügig auf, um die Bar zu verlassen. Dieser Aufbruch musste zwar etwas viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, doch das spielte jetzt eh keine große Rolle mehr.
Sie wühlten sich durch die Massen, ein Mix aus den unterschiedlichsten Völkern und Rassen – und befanden sich auf dem Weg zur entsprechenden Landebucht. Schließlich stellte Tomm dann doch noch eine Frage, der War eigentlich hatte aus dem Weg gehen wollen. Ian… ruckartig verspürte er einen stechenden Schmerz in der Brust. Es fiel ihm schwer, tief einzuatmen. Es fühlte sich so an, als hätte man einem Bantha auf seinem Brustkorb geparkt. War geriet ein wenig ins Straucheln, kämpfte aber sofort wieder dagegen an. Trotzdem prallte er fast ungebremst gegen einen typischen Söldner in schwarzer Lederjacke. Den Moment als beide Männer dann fast zu Boden gingen nutzte er, um seinem Gegenüber unbemerkt die Waffe zu entwenden und unter seiner Uniform verschwinden zu lassen. Aufgrund des dichten Getümmels waren sie wieder verschwunden, bevor es wegen des Remplers größeren Ärger geben konnte.
Das war ja gerade noch einmal gut gegangen. Einen Schwächeanfall in einen Taschenspielertrick umzuwandeln um an eine Waffe zu kommen und alles dann auch noch wie Absicht aussehen lassen. War schloss wieder zu Tomm und Will auf. Sichtlich erstaunt über seine Aktion ließ er den Blaster kurz unter seiner Uniformjacke hervorblitzen.
„Ich weiß, dass ich anstelle einer solchen Waffe auch ebenso gut mit Hydroschraubenschlüsseln nach einem Typ wie Menari werfen könnte….“
Wohl war. War hatte schon genug Begegnungen mit Jedi und Sith durchgemacht. Aber er konnte ja nicht ganz „nackt“ zu so einem Treffen hingehen. Jedoch war es schwer einzuschätzen, ob den anderen beiden sein „Schwächeanfall“ wirklich als solcher aufgefallen war oder ob sie einfach nur an seine Fähigkeiten als Schauspieler glaubten. Andererseits hätte man das Taumeln auch einfach auf den Alkohol schieben können.
„Über Ian… reden wir besser später.“
Schließlich hatten sie jetzt die Landeplattform erreicht. Es waren noch etwa 50 Meter bis zu diesem imperialen Shuttle. Auf der Plattform wirkte alles merkwürdig ruhig, niemand war auf den ersten Blick zu sehen. Nachdem sich die Türen des Raumhafens hinter ihnen wieder automatisch geschlossen hatten pfiff ihnen ein kalter Wind entgegen, während die Sonne mittlerweile komplett untergegangen war und Coruscant hier nur noch von den zahlreichen Lichtern und Leuchtreklamen erhellt wurde.
[ / Coruscant - Zentralraumhafen – Landebucht] Tomm, Will und War