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Toms NPCs
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Eintrag 643 - Der Schatten schrieb:Meine Männer berichteten mir vor einigen Tagen von einem Schatten der immer öfter ums Lager schleicht. Unsere Überwachungseinrichtungen haben nichts messen können doch berichteten schon einige in den letzten Tagen von diesem Wesen. Genaues konnten sie nicht ausmachen. Dieser Schatten nutzt den Schutz der Nacht.
Gestern ist eine Patrouille von ihrem Rundgang nicht mehr zurückgekommen, doch wurden keine Leichen gefunden. Es wurde ebenso wenig etwas entwendet oder etwas zerstört. Die Schutzmacht der Republik hat jedoch trotzdem zur Vorsicht aufgerufen. Irgendetwas verschweigen sie mir und den anderen. Auch Meister Kromm hält sich zu dieser Sache bedeckt doch scheint er in höchster Sorge. Irgendwas stimmt hier nicht...
Eintrag 651 - Differenzen schrieb:Langsam aber sicher gewinne ich das Vertrauen von Meister Kromm. Vielleicht schaffe ich es so, mehr über die Vorgänge zu erhalten die er mir, obwohl ich Leiter dieser Ausgrabung bin, zu verschweigt. Wir diskutieren und erörtern oft, doch werde ich das Gefühl nicht los dass wir, von unserer unnahbaren Position die wir in unseren jeweiligen Gesellschaft einnehmen, den Bezug zur Realität wie sie auf den Straßen geschieht, verlieren.
Überall geschehen Ungerechtigkeiten, doch was kann man tun um dies zu stoppen? Um Gleichheit und Toleranz zu fördern? Kromm ist der Meinung die Republik sei bereits der Zenit der Zivilisation und das unter ihrer Führung die größtmögliche Toleranz und Gleichheit herrscht und so von jeglicher Moralität legitimiert ist.
Ich sehe das anders.
Wenn ich durch die Straßen unserer Stadt gehe und sehe wie Sklaven zur Auktion fortgeschickt werden, wenn ich sehe wie Männer ihre Frauen schänden und behaupten sie seien nichts wert, wenn ich sehe das Kinder ihre Eltern verlieren oder ebenfalls fortgeschickt werden nur um den Interessen eines anderen Wesens in die Pläne zu spielen, dann sehe ich da keine Toleranz. Keine Freiheit.
Ich sehe nicht den Weg des Dialogs um das Gesicht der Zivilisation zu ändern. Ich sehe da nur den Weg des Krieges um eben diese Elemente auszuradieren. Ich sehe sie in Flammen aufgehen. Aus ihrer Asche, so wenn die höheren Mächte wollen, wird eine neue, hoffentlich bessere Welt wachsen.
Eintrag 683 – Die Vergangenheit schrieb:Wir fanden heute einen der Wissenschaftler aus der Epigraphikabteilung Tod vor einem der Siegel.
Er wies die selben Merkmale auf wie Veren Gal, der frühere Ausgrabungsleiter, mein damaliger Partner, vor ihm. Blut war aus seinen Augen ausgetreten, als würde er es weinen. Meister Kromm zeigte sich besorgt und ich erklärte ihm damals den ersten Kontakt zur Anlage, vielleicht würde es ihm helfen.
Veren Gal trieb ein Loch in das Tor: dahinter befand sich ein mit Geröll ausgeführter Gang, ein Beweis dafür, dass sie die ersten seit Jahrtausenden waren? Gal glaubte es.
Gal lässt den Grabeingang unter den Schutz seiner vertrauenswürdigen Arbeiter und gelangt zum Basis Camp zurück. Er fasst den Entschluss, bis zu meinem Eintreffen den Eingang wieder zuzuschütten. Noch ist der Besitzer des vermutlichen Grabes unbekannt, doch hätte Gal genau untersucht wären ihm schon jetzt die Siegel aufgefallen und 3 Wochen voller Ungewissheit erspart geblieben. Die Tür wird entfernt und der dahinterliegende Gang vom Geröll befreit.Neue Zweifel beschleichen das Team, ob sie wirklich ein Königsgrab entdeckt haben.
Schließlich stößt man auf eine zweite Tür. Mit einer Eisenstange bohrt Gal ein Loch in die linke obere Ecke und führt eine Kamera ein. Zuerst kann er nichts sehen, doch dann fällt sein Blick auf den weißen Stein der überall verwendet wurde. Nur ein kleiner Teil wurde ausgeleuchtet, doch erstrahlte dieser heller als alles was sie bis dahin gesehen hatten. Es dauerte nicht lange und Gal fand den weißen Thron … und den Tod.