NPC von Ches
let me entertain you
(Cloé Raquelle Cortina)
- Coruscant – City – Cloés und Jespers Appartment -
Den Überblick über ihre Schuhsammlung hatte Cloé längst verloren. Bevor sie die schicke Wohnung mit Jesper bezogen hatte, hatte der Makler besonders die beiden Kinderzimmer angepriesen – sehr praktisch für ein junges verliebtes Paar, das langfristig in die Zukunft plante. Die Wohnung hatte sich als gute Investition erwiesen und trotz einer bisher kinderlosen Beziehung sorgte Cloé mit Elan dafür, dass die beiden zusätzlichen Zimmer nicht leer standen. Da ihr Kleiderschrank, der sich im Schlafzimmer befand, ohnhin hoffnungslos überfüllt war, nutzte sie beide Räume als Ankleidezimmer, wobei schon alleine ein Raum für ihre Schuhe herhalten musste. Von glitzernden Riemchensandaletten über schlichte Pumps, bis hin zu ledernen Stiefeln in Schlangenoptik war alles dabei. Jesper scherzte häufig, sie könnten gar keine Kinder bekommen, da sie vor lauter Schuhen überhaupt nicht wüssten wohin mit einem Baby, doch natürlich wusste Cloé, dass es nicht so gemeint war. Sie wollten beide eine Familie gründen, früher oder später. Cloé streifte ihre mit Schleifen besetzten Pumps ab, die sie auf der Arbeit getragen hatte und stellte sie zurück auf ihren angestammten Platz in dem hohen Schuhregal. Als Ersatz griff sie nach einem Paar flacher Sandalen, die für ausgedehnte Shoppingtouren geeigneter waren. Erfahrungsgemäß legte sie beim Einkaufen mehrere Kilometer zu Fuß zurück, und sei es nur in zwei oder drei Geschäften. Nachdem sie sich umgezogen hatte, griff sie sich eine Modezeitschrift, um noch einmal in Gedanken ihre imaginäre Einkaufsliste zu bearbeiten, und zog sich aufs Sofa zurück, die Uhr an der Wand genau im Blick. Mit der Info über ihre Adresse hatte sie Exodus Wingston auch geschrieben, wann er seinen Assistenten herüber schicken sollte und er hatte mit einer knappen Nachricht geantwortet und bestätigt. Natürlich hatte sie beide Nachrichten gelöscht, bevor sie Noa ihr Komlink wieder gegeben hatte und damit alle Spuren verwischt. Ihre Schwester hatte wirklich keinen blassen Schimmer, was ihr entging. Als endlich der Türsummer ertönte, schnappte sich Cloé nur noch ihre Keycard und ihre Tasche und lief zur Wohnungstür.
“Miss Cortina?“
„Ja, bitte?“
“Mein Name ist Taylor Ford. Ich darf Ihnen Mr. Wingstons Grüße übermitteln und Sie zu einer kleinen Ausfahrt einladen.“
Taylor Ford war ein verhältnismäßig junger Mann. Er hatte freundliche Augen, war perfekt rasiert und trug makellose Kleidung. Seine Art und wie er Cloé begrüßte waren sehr business-like und als Cloé in den luxuriösen Gleiter einstieg – betont lässig, obwohl sie vor Begeisterung über die bequemen Sitze und die verdunkelten Scheiben hätte quieken können – fragte sie sich, ob er wohl Bescheid wusste, wer sie (bzw. Noa) war, oder ob er Mr. Wingstons Anweisungen rückhaltlos befolgte und sich auch nicht weiter für die Hintergründe interessierte. Direkt fragen konnte sie ihn natürlich nicht, stattdessen genoss sie schweigend die kurze Fahrt zu einer von Coruscants teuersten Einkaufsmeilen, in der sie unter normalen Umständen nur im Ausverkauf und mit viel Glück das eine oder andere Accesoires ersteigern konnte. Heute jedoch war alles anders. Taylor Ford parkte den Gleiter in einer eigens angemieteten Parkbucht, half ihr galant beim Aussteigen und Cloé Raquelle Cortina fühlte sich wie eine Königin.
“Mr. Wingston ist ein äußerst großzügiger Mann.“
Teilte Ford ihr mit, als er sie über die Straße zu einem der beliebtesten Läden führte. Cloé konnte nur stumm nicken. Ihr Blick war bereits auf eines der bunt dekorierten Schaufenster gerichtet.
“Und er bittet Sie, sich auszusuchen, wonach Ihnen begehrt.“
„Kein Problem.“
Antwortete Cloé und trat durch die breiten Glastüren, hinter denen sich ihr ein wahres Paradies an seidenen Schals, raffiniert drapierten Kleidern und flatternden Röcken auftat. Genau so musste es im Himmel aussehen.
- Coruscant – City – Einkaufsmeile – Geschäft – Mit Taylor Ford -
- Coruscant – City – Cloés und Jespers Appartment -
Den Überblick über ihre Schuhsammlung hatte Cloé längst verloren. Bevor sie die schicke Wohnung mit Jesper bezogen hatte, hatte der Makler besonders die beiden Kinderzimmer angepriesen – sehr praktisch für ein junges verliebtes Paar, das langfristig in die Zukunft plante. Die Wohnung hatte sich als gute Investition erwiesen und trotz einer bisher kinderlosen Beziehung sorgte Cloé mit Elan dafür, dass die beiden zusätzlichen Zimmer nicht leer standen. Da ihr Kleiderschrank, der sich im Schlafzimmer befand, ohnhin hoffnungslos überfüllt war, nutzte sie beide Räume als Ankleidezimmer, wobei schon alleine ein Raum für ihre Schuhe herhalten musste. Von glitzernden Riemchensandaletten über schlichte Pumps, bis hin zu ledernen Stiefeln in Schlangenoptik war alles dabei. Jesper scherzte häufig, sie könnten gar keine Kinder bekommen, da sie vor lauter Schuhen überhaupt nicht wüssten wohin mit einem Baby, doch natürlich wusste Cloé, dass es nicht so gemeint war. Sie wollten beide eine Familie gründen, früher oder später. Cloé streifte ihre mit Schleifen besetzten Pumps ab, die sie auf der Arbeit getragen hatte und stellte sie zurück auf ihren angestammten Platz in dem hohen Schuhregal. Als Ersatz griff sie nach einem Paar flacher Sandalen, die für ausgedehnte Shoppingtouren geeigneter waren. Erfahrungsgemäß legte sie beim Einkaufen mehrere Kilometer zu Fuß zurück, und sei es nur in zwei oder drei Geschäften. Nachdem sie sich umgezogen hatte, griff sie sich eine Modezeitschrift, um noch einmal in Gedanken ihre imaginäre Einkaufsliste zu bearbeiten, und zog sich aufs Sofa zurück, die Uhr an der Wand genau im Blick. Mit der Info über ihre Adresse hatte sie Exodus Wingston auch geschrieben, wann er seinen Assistenten herüber schicken sollte und er hatte mit einer knappen Nachricht geantwortet und bestätigt. Natürlich hatte sie beide Nachrichten gelöscht, bevor sie Noa ihr Komlink wieder gegeben hatte und damit alle Spuren verwischt. Ihre Schwester hatte wirklich keinen blassen Schimmer, was ihr entging. Als endlich der Türsummer ertönte, schnappte sich Cloé nur noch ihre Keycard und ihre Tasche und lief zur Wohnungstür.
“Miss Cortina?“
„Ja, bitte?“
“Mein Name ist Taylor Ford. Ich darf Ihnen Mr. Wingstons Grüße übermitteln und Sie zu einer kleinen Ausfahrt einladen.“
Taylor Ford war ein verhältnismäßig junger Mann. Er hatte freundliche Augen, war perfekt rasiert und trug makellose Kleidung. Seine Art und wie er Cloé begrüßte waren sehr business-like und als Cloé in den luxuriösen Gleiter einstieg – betont lässig, obwohl sie vor Begeisterung über die bequemen Sitze und die verdunkelten Scheiben hätte quieken können – fragte sie sich, ob er wohl Bescheid wusste, wer sie (bzw. Noa) war, oder ob er Mr. Wingstons Anweisungen rückhaltlos befolgte und sich auch nicht weiter für die Hintergründe interessierte. Direkt fragen konnte sie ihn natürlich nicht, stattdessen genoss sie schweigend die kurze Fahrt zu einer von Coruscants teuersten Einkaufsmeilen, in der sie unter normalen Umständen nur im Ausverkauf und mit viel Glück das eine oder andere Accesoires ersteigern konnte. Heute jedoch war alles anders. Taylor Ford parkte den Gleiter in einer eigens angemieteten Parkbucht, half ihr galant beim Aussteigen und Cloé Raquelle Cortina fühlte sich wie eine Königin.
“Mr. Wingston ist ein äußerst großzügiger Mann.“
Teilte Ford ihr mit, als er sie über die Straße zu einem der beliebtesten Läden führte. Cloé konnte nur stumm nicken. Ihr Blick war bereits auf eines der bunt dekorierten Schaufenster gerichtet.
“Und er bittet Sie, sich auszusuchen, wonach Ihnen begehrt.“
„Kein Problem.“
Antwortete Cloé und trat durch die breiten Glastüren, hinter denen sich ihr ein wahres Paradies an seidenen Schals, raffiniert drapierten Kleidern und flatternden Röcken auftat. Genau so musste es im Himmel aussehen.
- Coruscant – City – Einkaufsmeile – Geschäft – Mit Taylor Ford -