Temp
Podiumsbesucher
Coruscant – Jedi-Tempel, medizinische Abteilung 2 – Bacta-Tank mit Ian darin, Iv Calad (NPC)
Die Frage nach ihrem erholsamen Schlaf ging eine Spur weiter, auch wenn das im ersten Augenblick vielleicht noch nicht allzu offensichtlich war. Iv kannte die Jedi vor sich nicht, doch in den Sekunden, in denen sie Ian zu Boden gerissen und in denen sie für ihn um Hilfe gebeten hatte, hatten ihm zumindest einen Eindruck vermittelt. Einen Eindruck der sicherlich noch nicht festen bestand hatte, doch aber so etwas wie eine Vorzeichnung war. Um sie nicht unnötig auf die Folter zu spannen, rückte Iv zuerst mit der Information heraus, die sie hoffentlich entlastete. Zu wissen, dass das Baby lebte hatte allen einen Stein vom Herzen genommen und aus ihrer Position, nun aus ihrer Position heraus, musste es ihr hoffentlich einen Felsen vom Herzen nehmen. Ein Machtbruch in dieser Situation, eine eingreifende Entscheidung. Ein philosophisches Dilemma, von dem man las, aber nie geglaubt hätte, dass es je eintreten könnte. Zumindest ließ sich vermuten, dass es auf Eowyn wie ein solches Dilemma gewirkt haben musste. Entsprechend fiel ihre Reaktion auf, als Iv sie darüber in Kenntnis setzte, dass der kleine Kyran am Leben war. Der Jedi bestätigt mit einem aufmunternden Lächeln noch einmal ihre tonlose Frage, „Ja, er lebt, auch wenn es seine Zeit brauchen wird, bis er die ganzen Maschinen nicht mehr benötigt, die an ihm angeschlossen sind.“ Sicher, es würde noch dauern, immerhin war der kleine Kämpfer gerade einmal sechs Monate alt und gehörte eigentlich noch in die schützende Umgebung des Fruchtwassers und damit noch drei Monate in den Bauch seiner Mutter. Doch man musste die Dinge nehmen, wie sie kamen. Eowyn schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen und Iv sah zu Boden, um der Großmeisterin die Zeit zu geben, die sie benötigte um das Chaos, dass sie nun sicherlich heimsuchte, ein wenig zu ordnen und ihr dabei ein wenig die Möglichkeit zu geben, für sich zu sein. Anstarren hatte noch keinem gut getan und sich angestarrt zu wissen war sicher nichts, was hier geschehen musste. Auch Iv hatte es, weder in jungen Jahre, noch heute sonderlich gemocht, wenn man ihn mit Argusaugen beobachtet hatte. Nach ein paar Sekunden hatte sich Eowyn schließlich wieder gefangen, entschuldigte und bedankte sich dann im gleichen Atemzug.
„Wisst Ihr, manchmal wünschte ich, man würde sich eher dafür entschuldigen, gerade nicht nachgedacht zu haben,“ erwiderte Iv daraufhin mit einem leichten Glucksen in der Stimme. Sich dafür zu entschuldigen, sich zu sammeln, oder nachzudenken, sich zu sortieren, war sehr unnötig. „Diese Information war zu wichtig, als das ich sie Euch vorenthalten konnte. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir Eurerseits diesen Überfall, direkt nach dem Erwachen.“ Doch Iv war niemand, der Dinge gerne lange hinzog, vor allem dann nicht, wenn sie so wichtig waren, dass sie keinen Aufschub benötigten. Vermutlich hätte sein alter, verstorbener Meister ihn heute noch immer kopfschüttelnd gerügt und das auf seine Ungeduld geschoben. Iv schob das Ganze auf sein Alter und scherzte gerne damit, dass er schnell genug alterte und ihm wenigsten die Informationen zuvorkommen konnten.
Daher kam er ohne große Umschweife dazu zu sagen, was ihm wichtig und erwähnenswert schien. Die Machtbeldung und die Wichtigkeit dieser. Ein wunder Punkt, den er traf, zumindest ließ ihn das ihre leise Antwort erahnen, die beinahe so wirkte, als wünsche sie sich, er hätte vor ihr gehandelt.
Die Frage nach ihrem Befinden, die dem Jedi sehr ernst war, brachte die Großmeisterin dazu, die Augenbrauen in die Höhe zu ziehen und zu schnauben, ehe sie doch zu einer Antwort ansetzte.
Müde, Kopfschmerzen, das Übliche? Ein wissendes Lächeln huschte über das Gesicht des Jedi, der hinter ‚das Übliche‘ eben das wähnte, dass so oft ungesagt blieb. ‚Wie geht es dir‘ ‚Gut!‘ und wie oft war ‚Gut‘ dabei eine Lüge, die so leicht über die Lippen ging. Ähnlich wie mit dem Üblichen, dass so üblich war, dass man es gar nicht erst hinterfragte, nur damit man nicht erwähnen musste, dass auch das Übliche viel mehr zum Unüblichen geworden war.
„Oh ich vergesse es jedes Mal“, seufzte Iv, als er auf seinen weißen Kittel sah, und sein Namensschildchen aus der Brusttasche hervorkramte. „Dieses Silber beißt sich einfach mit dem Weiß des Kittels, aber das glaubt mir keiner.“ Ein erneutes Glucksen, als er das Schild wieder befestigte und sich trotz allem vorstellte. „Iv Calad“, und dabei verzichtete er auf irgendwelche Titel oder Ränge. Dr. Iv Calad. In jungen Jahren hatte der Jedi durchaus mit Stolz auf diesen Titel gesehen und war nicht müde geworden, sich als Doktor vorzustellen und auf die Nennung dieses Titels zu beharren. Bis die Vernunft ihn eingeholt hatte oder die Weisheit des Alters.
„Alisah ist überglücklich, ihren Sohn in ihren Armen zu halten und wenn ich sein Anschmiegen an sie richtig deute, dürfte auch er ziemlich zufrieden sein. Und gemessen an anderen,“ er hielt kurz inne und schmunzelte, „werden wir vermutlich immer jemanden finden, dem es schlechter geht.“ Nun war seine Frage aber nicht gewesen, ob es anderen schlechter ging, sondern wie es ihr ging.
„Vielleicht ist es nicht nur als Arzt und Jedi die Pflicht jemandem zu helfen, der Hilfe benötigt und jeder, der dabei zögert, einem anderen zu helfen, nur weil dieser vielleicht nicht den eigenen Ansprüchen genügt? Ich weiß nicht, aber vielleicht wäre das weitaus schlimmer, als ein ehemaliger Sith zu sein.“ Hochmut hatte auch Iv nicht gut gestanden und nichts anderes als Hochmut wäre es gewesen, Ian Dice auf dem Boden liegen zu lassen. Die Nase konnte man am Ende immer noch rümpfen. „Noch ein paar Worte zu Ian Dice“, die seine Worte von vorhin hoffentlich untermauern würden. „Meiner Einschätzung nach, war Eure Machtblendung sogar erfolgreicher, als es meine hätte sein können, was vor allem an Eurer Verbindung zu ihm liegt.“ Dass da nicht nur ein Bändchen war, das diese beiden verknüpfte war in den wenigen Minuten deutlich geworden.
„Dass die Blendung erfolgreich war, war nicht nur beeindruckend, sondern wichtig. Ein paar Sekunden mehr, hätten sehr wahrscheinlich für einen weitaus größeren Zelltod gesorgt. Ihr habt den Arm gesehen und dieser Zelltod, auch Nekrose genannt, hätte sich weiter ausbreiten können. Von der Schulter direkt in die Brust, erste Anzeichen waren durchaus gegeben. Ein Herzinfarkt wäre die Folge gewesen. Daher ist es nicht zuletzt auch Euer Verdienst, dass Euer Gefährte wieder auf die Beine kommen wird.“ Iv lehnte sich ein klein wenig zurück, schenkte Eowyn ein paar Sekunden, um diese Informationen ebenfalls zu ordnen. Erst danach nickte er zum Tank, fügte an: „Da drin geht es ihm sicher auch nicht schlecht. Das praktische an diesen Bädern ist, dass man nicht mehr denken kann. Auch wenn einem der Geschmack danach so sehr anhängt, dass man spätestens dann wieder mit dem Denken beginnt. Mit dem Gedanken daran, wie furchtbar das Zeug schmeckt.“ Calad lachte leise in der Hoffnung, dass Eowyn seine Worte nicht missinterpretierte. Hatte er offensiv über Alisah und die aktuellen Begebenheiten geredet, wollte er nicht zu offensiv in ihre Gefühlswelt eindringen. Für den Fall, dass sie nicht richtig schlussfolgerte: „Wenn ‚das Übliche‘ also gar nicht so üblich ist, immer heraus damit.“ Es war Calads Art, ihr ein Gespräch anzubieten. Sollte sie nichts weiter sagen wollen, gab es da sicher noch eine andere Sache, die für sie von Interesse sein konnte, allerdings hielt Iv das vorerst zurück, war anderes hier doch wichtiger.
Coruscant – Jedi-Tempel, medizinische Abteilung 2 – Bacta-Tank mit Ian darin, Iv Calad (NPC)
Die Frage nach ihrem erholsamen Schlaf ging eine Spur weiter, auch wenn das im ersten Augenblick vielleicht noch nicht allzu offensichtlich war. Iv kannte die Jedi vor sich nicht, doch in den Sekunden, in denen sie Ian zu Boden gerissen und in denen sie für ihn um Hilfe gebeten hatte, hatten ihm zumindest einen Eindruck vermittelt. Einen Eindruck der sicherlich noch nicht festen bestand hatte, doch aber so etwas wie eine Vorzeichnung war. Um sie nicht unnötig auf die Folter zu spannen, rückte Iv zuerst mit der Information heraus, die sie hoffentlich entlastete. Zu wissen, dass das Baby lebte hatte allen einen Stein vom Herzen genommen und aus ihrer Position, nun aus ihrer Position heraus, musste es ihr hoffentlich einen Felsen vom Herzen nehmen. Ein Machtbruch in dieser Situation, eine eingreifende Entscheidung. Ein philosophisches Dilemma, von dem man las, aber nie geglaubt hätte, dass es je eintreten könnte. Zumindest ließ sich vermuten, dass es auf Eowyn wie ein solches Dilemma gewirkt haben musste. Entsprechend fiel ihre Reaktion auf, als Iv sie darüber in Kenntnis setzte, dass der kleine Kyran am Leben war. Der Jedi bestätigt mit einem aufmunternden Lächeln noch einmal ihre tonlose Frage, „Ja, er lebt, auch wenn es seine Zeit brauchen wird, bis er die ganzen Maschinen nicht mehr benötigt, die an ihm angeschlossen sind.“ Sicher, es würde noch dauern, immerhin war der kleine Kämpfer gerade einmal sechs Monate alt und gehörte eigentlich noch in die schützende Umgebung des Fruchtwassers und damit noch drei Monate in den Bauch seiner Mutter. Doch man musste die Dinge nehmen, wie sie kamen. Eowyn schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen und Iv sah zu Boden, um der Großmeisterin die Zeit zu geben, die sie benötigte um das Chaos, dass sie nun sicherlich heimsuchte, ein wenig zu ordnen und ihr dabei ein wenig die Möglichkeit zu geben, für sich zu sein. Anstarren hatte noch keinem gut getan und sich angestarrt zu wissen war sicher nichts, was hier geschehen musste. Auch Iv hatte es, weder in jungen Jahre, noch heute sonderlich gemocht, wenn man ihn mit Argusaugen beobachtet hatte. Nach ein paar Sekunden hatte sich Eowyn schließlich wieder gefangen, entschuldigte und bedankte sich dann im gleichen Atemzug.
„Wisst Ihr, manchmal wünschte ich, man würde sich eher dafür entschuldigen, gerade nicht nachgedacht zu haben,“ erwiderte Iv daraufhin mit einem leichten Glucksen in der Stimme. Sich dafür zu entschuldigen, sich zu sammeln, oder nachzudenken, sich zu sortieren, war sehr unnötig. „Diese Information war zu wichtig, als das ich sie Euch vorenthalten konnte. Ich hoffe, Ihr verzeiht mir Eurerseits diesen Überfall, direkt nach dem Erwachen.“ Doch Iv war niemand, der Dinge gerne lange hinzog, vor allem dann nicht, wenn sie so wichtig waren, dass sie keinen Aufschub benötigten. Vermutlich hätte sein alter, verstorbener Meister ihn heute noch immer kopfschüttelnd gerügt und das auf seine Ungeduld geschoben. Iv schob das Ganze auf sein Alter und scherzte gerne damit, dass er schnell genug alterte und ihm wenigsten die Informationen zuvorkommen konnten.
Daher kam er ohne große Umschweife dazu zu sagen, was ihm wichtig und erwähnenswert schien. Die Machtbeldung und die Wichtigkeit dieser. Ein wunder Punkt, den er traf, zumindest ließ ihn das ihre leise Antwort erahnen, die beinahe so wirkte, als wünsche sie sich, er hätte vor ihr gehandelt.
Die Frage nach ihrem Befinden, die dem Jedi sehr ernst war, brachte die Großmeisterin dazu, die Augenbrauen in die Höhe zu ziehen und zu schnauben, ehe sie doch zu einer Antwort ansetzte.
Müde, Kopfschmerzen, das Übliche? Ein wissendes Lächeln huschte über das Gesicht des Jedi, der hinter ‚das Übliche‘ eben das wähnte, dass so oft ungesagt blieb. ‚Wie geht es dir‘ ‚Gut!‘ und wie oft war ‚Gut‘ dabei eine Lüge, die so leicht über die Lippen ging. Ähnlich wie mit dem Üblichen, dass so üblich war, dass man es gar nicht erst hinterfragte, nur damit man nicht erwähnen musste, dass auch das Übliche viel mehr zum Unüblichen geworden war.
„Oh ich vergesse es jedes Mal“, seufzte Iv, als er auf seinen weißen Kittel sah, und sein Namensschildchen aus der Brusttasche hervorkramte. „Dieses Silber beißt sich einfach mit dem Weiß des Kittels, aber das glaubt mir keiner.“ Ein erneutes Glucksen, als er das Schild wieder befestigte und sich trotz allem vorstellte. „Iv Calad“, und dabei verzichtete er auf irgendwelche Titel oder Ränge. Dr. Iv Calad. In jungen Jahren hatte der Jedi durchaus mit Stolz auf diesen Titel gesehen und war nicht müde geworden, sich als Doktor vorzustellen und auf die Nennung dieses Titels zu beharren. Bis die Vernunft ihn eingeholt hatte oder die Weisheit des Alters.
„Alisah ist überglücklich, ihren Sohn in ihren Armen zu halten und wenn ich sein Anschmiegen an sie richtig deute, dürfte auch er ziemlich zufrieden sein. Und gemessen an anderen,“ er hielt kurz inne und schmunzelte, „werden wir vermutlich immer jemanden finden, dem es schlechter geht.“ Nun war seine Frage aber nicht gewesen, ob es anderen schlechter ging, sondern wie es ihr ging.
„Vielleicht ist es nicht nur als Arzt und Jedi die Pflicht jemandem zu helfen, der Hilfe benötigt und jeder, der dabei zögert, einem anderen zu helfen, nur weil dieser vielleicht nicht den eigenen Ansprüchen genügt? Ich weiß nicht, aber vielleicht wäre das weitaus schlimmer, als ein ehemaliger Sith zu sein.“ Hochmut hatte auch Iv nicht gut gestanden und nichts anderes als Hochmut wäre es gewesen, Ian Dice auf dem Boden liegen zu lassen. Die Nase konnte man am Ende immer noch rümpfen. „Noch ein paar Worte zu Ian Dice“, die seine Worte von vorhin hoffentlich untermauern würden. „Meiner Einschätzung nach, war Eure Machtblendung sogar erfolgreicher, als es meine hätte sein können, was vor allem an Eurer Verbindung zu ihm liegt.“ Dass da nicht nur ein Bändchen war, das diese beiden verknüpfte war in den wenigen Minuten deutlich geworden.
„Dass die Blendung erfolgreich war, war nicht nur beeindruckend, sondern wichtig. Ein paar Sekunden mehr, hätten sehr wahrscheinlich für einen weitaus größeren Zelltod gesorgt. Ihr habt den Arm gesehen und dieser Zelltod, auch Nekrose genannt, hätte sich weiter ausbreiten können. Von der Schulter direkt in die Brust, erste Anzeichen waren durchaus gegeben. Ein Herzinfarkt wäre die Folge gewesen. Daher ist es nicht zuletzt auch Euer Verdienst, dass Euer Gefährte wieder auf die Beine kommen wird.“ Iv lehnte sich ein klein wenig zurück, schenkte Eowyn ein paar Sekunden, um diese Informationen ebenfalls zu ordnen. Erst danach nickte er zum Tank, fügte an: „Da drin geht es ihm sicher auch nicht schlecht. Das praktische an diesen Bädern ist, dass man nicht mehr denken kann. Auch wenn einem der Geschmack danach so sehr anhängt, dass man spätestens dann wieder mit dem Denken beginnt. Mit dem Gedanken daran, wie furchtbar das Zeug schmeckt.“ Calad lachte leise in der Hoffnung, dass Eowyn seine Worte nicht missinterpretierte. Hatte er offensiv über Alisah und die aktuellen Begebenheiten geredet, wollte er nicht zu offensiv in ihre Gefühlswelt eindringen. Für den Fall, dass sie nicht richtig schlussfolgerte: „Wenn ‚das Übliche‘ also gar nicht so üblich ist, immer heraus damit.“ Es war Calads Art, ihr ein Gespräch anzubieten. Sollte sie nichts weiter sagen wollen, gab es da sicher noch eine andere Sache, die für sie von Interesse sein konnte, allerdings hielt Iv das vorerst zurück, war anderes hier doch wichtiger.
Coruscant – Jedi-Tempel, medizinische Abteilung 2 – Bacta-Tank mit Ian darin, Iv Calad (NPC)