Nik Ren
Padawan Okin Ail
Coruscant, Jedi-Tempel, Krankenstation, vor Wontos Krankenzimmer: Okin, Ian, Eowyn und Ribanna
Doch auch Ian schaffte es in kürzester Zeit Okin gewaltig auf die Nerven zu gehen. Eowyn durfte ihn vollkommen dumm anzicken, aber er sollte sich mäßigen? Ian erschien ihm auch bei weitem nicht mehr so geduldig wie noch vor ein paar Momenten. Auch mit ihm konnte man sich nicht wirklich rational unterhalten. Auch er konnte nur Anschuldigungen machen und interessierte sich nicht im Geringsten für Okins Auffassung. Er laberte ihn wieder nur damit voll, dass er klein anfangen sollte und dass er zu unerfahren sei, um das Virus besiegen zu können. Das ging beim einen Ohr rein und beim anderen wieder heraus. Man konnte auch als Unerfahrener sich eng umgrenztes Spezialwissen sehr schnell aneignen. Töricht hingegen wäre es gewesen, wenn er geglaubt hätte, dass er alle Unterrichtseinheiten bis hin zu den schwierigen, in denen man das Virus behandeln würde, in so kurzer Zeit bewältigen könnte.
Dass Ian im Moment nichts weiter tat, als auf ihm herumzuhacken, wurde für Okin bestätigt, als Ian kein bisschen auf seine Entschuldigung eingegangen war. Er hatte doch zugegeben, dass es seine Fehleinschätzung war, wenn im Tempel Feinde lauerten. Aber Ian nannte ihm auch jetzt keine konkreten Feinde. Erfand er das im Moment alles nur? Wollte er ihn gerade einfach nur provozieren. Darauf würde Okin jetzt nicht eingehen. Er würde sich das Ganze mit einem mehr oder weniger offenen Ohr anhören und jetzt einfach nichts mehr dazu sagen. Alles was er sagen würde, würde sowieso nur gegen ihn verwendet werden. Vermutlich würde er sein Ziel, Unterricht am Virus, eher erreichen, wenn er jetzt einfach möglichst wenig sprach.
Die Chancen standen dafür im Moment sowieso denkbar schlecht. Ian meinte, dass Einsicht und Bescheidenheit für ihn auch etwas Unmögliches seien. Es fiel Okin denkbar schwer ihm nicht zu antworten. Er warf ihm mangelnde Einsicht vor, konnte sich selbst aber nicht im Geringsten eingestehen, dass seine Anweisung am Tag zuvor eindeutig auch als Unterricht am Virus hätte interpretiert werden können und er sich somit mindestens eine vollkommen unklare Anweisung vorzuwerfen hatte.
Das Schweigen wurde immer schwerer. Wie gerne hätte er ihm gesagt, dass er auch durchaus bereit wäre selbst Versuchskaninchen zu spielen, wenn er es ihm dann nur endlich zeigen würde. Wie gerne hätte er ihm seine schlechte Argumentation aufgezeigt. Einerseits warf er ihm ständig vor, dass er töricht sei, weil er mit viel zu schwerem Stoff beginnen wollte, anderseits verspottete er ihn nun, wenn er das Virus erstmal an Blutproben vernichten wollte bevor er sich an einen lebenden Patienten wagte. Aber er musste einfach weiter schweigen. Nur dann hatte er noch eine Chance auf Erfolg.
Und tatsächlich war Ian nun scheinbar endlich bereit ihm eine Chance zu geben. Dass Ian ihn eigentlich nur Scheitern lassen wollte, spielte für ihn keine Rolle. Er wollte einfach nur eine Chance. Auch Eowyn schien dem Plan nicht zu widersprechen. Okin nahm ihr Nicken in Ians Richtung wahr. Als erste Aufgabe sollte er nachher das infizierte Blut von dem Blut, das sich Ian nun gleich abzapfen würde, unterscheiden. Dafür sollten sie sich in fünf Minuten in einem Trainingsraum treffen. Da gab es nur ein Problem. Er wandte sich damit sogleich an Ian und Eowyn:
„Danke für die Chance. Wo finde ich denn einen Trainingsraum? Ich bin wie gesagt erst seit gestern da und hatte bisher noch nicht groß die Möglichkeit, mich hier umzusehen.
Nachdem die beiden ihm eine Antwort gaben und Eowyn sich zuerst auch noch einmal an Ribanna wandte, verabschiedete sich letztere. Und wie war es anders zu erwarten, beinhaltete sie einen Spott für ihn. Er konterte trocken, mit den Gedanken an den letzten Abend an dem seine Hilfe mit Steinen, die nach ihm geworfen wurden, belohnt wurde:
„ Immer wieder gerne. Ich helfe liebend gern, wenn man mir danach so viel Dankbarkeit entgegen bringt!“
Coruscant, Jedi-Tempel, Krankenstation, vor Wontos Krankenzimmer: Okin, Ian, Eowyn und Ribanna
Doch auch Ian schaffte es in kürzester Zeit Okin gewaltig auf die Nerven zu gehen. Eowyn durfte ihn vollkommen dumm anzicken, aber er sollte sich mäßigen? Ian erschien ihm auch bei weitem nicht mehr so geduldig wie noch vor ein paar Momenten. Auch mit ihm konnte man sich nicht wirklich rational unterhalten. Auch er konnte nur Anschuldigungen machen und interessierte sich nicht im Geringsten für Okins Auffassung. Er laberte ihn wieder nur damit voll, dass er klein anfangen sollte und dass er zu unerfahren sei, um das Virus besiegen zu können. Das ging beim einen Ohr rein und beim anderen wieder heraus. Man konnte auch als Unerfahrener sich eng umgrenztes Spezialwissen sehr schnell aneignen. Töricht hingegen wäre es gewesen, wenn er geglaubt hätte, dass er alle Unterrichtseinheiten bis hin zu den schwierigen, in denen man das Virus behandeln würde, in so kurzer Zeit bewältigen könnte.
Dass Ian im Moment nichts weiter tat, als auf ihm herumzuhacken, wurde für Okin bestätigt, als Ian kein bisschen auf seine Entschuldigung eingegangen war. Er hatte doch zugegeben, dass es seine Fehleinschätzung war, wenn im Tempel Feinde lauerten. Aber Ian nannte ihm auch jetzt keine konkreten Feinde. Erfand er das im Moment alles nur? Wollte er ihn gerade einfach nur provozieren. Darauf würde Okin jetzt nicht eingehen. Er würde sich das Ganze mit einem mehr oder weniger offenen Ohr anhören und jetzt einfach nichts mehr dazu sagen. Alles was er sagen würde, würde sowieso nur gegen ihn verwendet werden. Vermutlich würde er sein Ziel, Unterricht am Virus, eher erreichen, wenn er jetzt einfach möglichst wenig sprach.
Die Chancen standen dafür im Moment sowieso denkbar schlecht. Ian meinte, dass Einsicht und Bescheidenheit für ihn auch etwas Unmögliches seien. Es fiel Okin denkbar schwer ihm nicht zu antworten. Er warf ihm mangelnde Einsicht vor, konnte sich selbst aber nicht im Geringsten eingestehen, dass seine Anweisung am Tag zuvor eindeutig auch als Unterricht am Virus hätte interpretiert werden können und er sich somit mindestens eine vollkommen unklare Anweisung vorzuwerfen hatte.
Das Schweigen wurde immer schwerer. Wie gerne hätte er ihm gesagt, dass er auch durchaus bereit wäre selbst Versuchskaninchen zu spielen, wenn er es ihm dann nur endlich zeigen würde. Wie gerne hätte er ihm seine schlechte Argumentation aufgezeigt. Einerseits warf er ihm ständig vor, dass er töricht sei, weil er mit viel zu schwerem Stoff beginnen wollte, anderseits verspottete er ihn nun, wenn er das Virus erstmal an Blutproben vernichten wollte bevor er sich an einen lebenden Patienten wagte. Aber er musste einfach weiter schweigen. Nur dann hatte er noch eine Chance auf Erfolg.
Und tatsächlich war Ian nun scheinbar endlich bereit ihm eine Chance zu geben. Dass Ian ihn eigentlich nur Scheitern lassen wollte, spielte für ihn keine Rolle. Er wollte einfach nur eine Chance. Auch Eowyn schien dem Plan nicht zu widersprechen. Okin nahm ihr Nicken in Ians Richtung wahr. Als erste Aufgabe sollte er nachher das infizierte Blut von dem Blut, das sich Ian nun gleich abzapfen würde, unterscheiden. Dafür sollten sie sich in fünf Minuten in einem Trainingsraum treffen. Da gab es nur ein Problem. Er wandte sich damit sogleich an Ian und Eowyn:
„Danke für die Chance. Wo finde ich denn einen Trainingsraum? Ich bin wie gesagt erst seit gestern da und hatte bisher noch nicht groß die Möglichkeit, mich hier umzusehen.
Nachdem die beiden ihm eine Antwort gaben und Eowyn sich zuerst auch noch einmal an Ribanna wandte, verabschiedete sich letztere. Und wie war es anders zu erwarten, beinhaltete sie einen Spott für ihn. Er konterte trocken, mit den Gedanken an den letzten Abend an dem seine Hilfe mit Steinen, die nach ihm geworfen wurden, belohnt wurde:
„ Immer wieder gerne. Ich helfe liebend gern, wenn man mir danach so viel Dankbarkeit entgegen bringt!“
Coruscant, Jedi-Tempel, Krankenstation, vor Wontos Krankenzimmer: Okin, Ian, Eowyn und Ribanna