Aelfstan Bancroft
Unruhestifter.
[Coruscant - Jedi-Tempel - Max' und Aelfstans Quartier] Aelfstan, Maxard
Zu duschen, während Max seine Siebensachen in ihrem Quartier verteilte, und sich etwas Frisches aus seinem Rucksack überzuziehen, war eine Sache von drei Minuten gewesen. Obwohl es Aelfstan wirklich genossen hätte, nach der eher unkomfortablen Reise von Tirahnn nach Coruscant so lange heißes Wasser auf sich herab prasseln zu lassen, bis seine Haut schrumpelig wäre, wollte er doch niemanden warten lassen. Also verließen sie schon kurze Zeit später ihr neues Zuhause wieder, um sich auf den Weg in die Kantine zu machen. Was auch dringend nötig war, wie Aelfstan mit knurrendem Magen feststellte. Als Maxard unterwegs das Aussehen der beiden Frauen kommentierte, deren Bekanntschaft sie kurz zuvor gemacht hatten (Krina und Emerald), lächelte der gebürtige Corellianer höflich und schwieg taktvoll. Seiner Erfahrung nach war es für ein zukünftiges, gutes Verhältnis zu den Wesen, mit denen er nun wohl eine Weile leben würde, unabdingbar, einen respektvollen Umgang zu pflegen. Allerdings riss auch der schlanke Mittdreißiger erstaunt die Augen auf, als sein erster Blick, den er in die Kantine warf, auf den Harch (Nono) fiel. Sein Lächeln wurde etwas breiter. Coruscant war wirklich ein Schmelztiegel.
Als er Krina sie an ihren Tisch winken sah, nickte er ihr grüßend zu und folgte dann Max, der schon zur Essensausgabe geeilt war, während er sich noch umgesehen hatte. Erstaunlich, wie schnell der Kurze sein konnte. Von der Reichhaltigkeit des Angebots leicht überfordert, stand Aelfstan eine Weile unschlüssig herum, gabelte sich aber schließlich etwas gedünstetes Gemüse und ein blasses Fischfilet auf den Teller. Nachdem er damit fertig war, hatte sich Max in Begleitung seiner Teller schon zu Krina gesetzt. Ohne Eile stellte sich der dunkelhaarige Mann noch eine große Flasche Stilles Wasser und ein Glas auf sein Tablett und folgte seinem Mitbewohner, der soeben mit dem Pärchen (Owen und Sarina) am Nachbartisch ein Gespräch begann.
Aelfstan begrüßte die beiden ebenfalls, widmete sich sodann seiner Mahlzeit und lauschte unterdessen Krinas Ausführungen. Das Fragenstellen überließ er den anderen. So konnte er sich in aller Ruhe seine eigenen Gedanken machen. Als sie auf das Heilen zu sprechen kam, zuckte kurz fast schmerzhaft das Bild des Lazaretts im Eingang des Tempels durch seinen Geist und er bekam den nächsten Bissen nur unter Mühe hinunter. Der hagere Mensch ließ die Gabel sinken und nahm einen großen Schluck Wasser, um sich von dem Gedanken abzulenken, dass in diesem Augenblick außerhalb des Tempels Wesen auf der Straße an einem Virus starben, das niemand, außer einigen Jedi bekämpfen konnte. Max' Bemerkungen über die Erziehungsmethoden seines Kindermädchens nahm er erleichtert zum Anlass, sich ablenken zu lassen. Schmunzelnd setzte er die unterbrochene Mahlzeit fort und fand seine Annahme bestätigt, dass es unnötig war, selbst Fragen zu stellen. Maxard machte das schon vorbildlich und löcherte Krina, während er erstaunliche Mengen Nahrung in sich hineinschob. Über eine Gabel Gemüse hinweg traf Aelfstan den Blick der Heilerin, den er mit einer amüsiert erhobenen Augenbraue und einem verständnisvollen Nicken erwiderte. Ihre entspannte Art und die Geduld, mit der sie sich den Neulingen widmete, die sicherlich ihren Tagesablauf gehörig durcheinandergebracht hatten, fand er sehr anziehend. Aus den Augenwinkeln nahm er wahr, wie nun auch Emerald an ihren Tisch kam, während die Frau am Nachbartisch (Sarina) aufstand und sich verabschiedete.
Der ältere Mann, der mit ihr dort gesessen hatte und sich von dort immer mal wieder locker an ihrem Gespräch beteiligt hatte, kam nun auch dazu und stellte sich als Owen vor.
"Aelfstan Bancroft. Schön, dich kennenzulernen." erwiderte er die Begrüßung und musterte sein Gegenüber sorgfältig. Die Linien in seinem Gesicht versprachen interessante Geschichten. Falls Owen bereit war, sie zu erzählen. Der Tirahnner legte sein Besteck auf den mittlerweile leeren Teller und lehnte sich zurück, wobei er seine langen Beine unter dem Tisch ausstreckte. Auch wenn der Neuankömmling seine Worte an Maxard nicht zuende gesprochen hatte, wurde offensichtlich, dass er die Mengen, die sein Zimmergenosse (Max) verdrückte, nicht guthieß. Und dieser zeigte sich auch prompt getroffen und schob seinen Teller von sich. Nicht der beste Einstieg in ein Gespräch. Und unverzüglich wurde der Ältere von Krina dafür getadelt, die daraufhin seinen Freund in Schutz nahm und dessen Schulter tätschelte. Aelfstan grinste breit und unterdrückte den plötzlichen Impuls, die resolute Frau zu küssen.
Der ehemalige Kindergärtner verspürte immer noch nicht das Bedürfnis, sich an dem Gespräch zu beteiligen, zumal Owen sich über seine nicht ganz glückliche Wortwahl im Klaren zu sein schien und versuchte die Stimmung mit etwas Freundlichkeit zu verbessern. Offenbar hatte er die letzten Jahre in einer etwas raueren Gesellschaft verbracht. Kein Grund vorschnell zu urteilen. Entspannt legte er einen Arm hinter Max' Rücken auf dessen Stuhllehne und kreuzte erneut Krinas Blick, die wohl soeben beschlossen hatte, dem Rückkehrer Owen später noch ein bisschen auf den Zahn zu fühlen. Als sie gleich danach zum Aufbruch drängte, um nicht zuviel Zeit zu vertrödeln, erinnerte er sich an ein vorherige Bemerkung und stellte schlussendlich doch noch eine Frage.
"Da es wohl angebracht ist, Roben zu tragen... Reicht die Zeit, sich noch eine zu organisieren? Und wenn ja: Wo bekomme ich eine?"
[Coruscant - Jedi-Tempel - Kantine] Krina A'Qin, Max, Aelfstan, Owen, Emerald
Zu duschen, während Max seine Siebensachen in ihrem Quartier verteilte, und sich etwas Frisches aus seinem Rucksack überzuziehen, war eine Sache von drei Minuten gewesen. Obwohl es Aelfstan wirklich genossen hätte, nach der eher unkomfortablen Reise von Tirahnn nach Coruscant so lange heißes Wasser auf sich herab prasseln zu lassen, bis seine Haut schrumpelig wäre, wollte er doch niemanden warten lassen. Also verließen sie schon kurze Zeit später ihr neues Zuhause wieder, um sich auf den Weg in die Kantine zu machen. Was auch dringend nötig war, wie Aelfstan mit knurrendem Magen feststellte. Als Maxard unterwegs das Aussehen der beiden Frauen kommentierte, deren Bekanntschaft sie kurz zuvor gemacht hatten (Krina und Emerald), lächelte der gebürtige Corellianer höflich und schwieg taktvoll. Seiner Erfahrung nach war es für ein zukünftiges, gutes Verhältnis zu den Wesen, mit denen er nun wohl eine Weile leben würde, unabdingbar, einen respektvollen Umgang zu pflegen. Allerdings riss auch der schlanke Mittdreißiger erstaunt die Augen auf, als sein erster Blick, den er in die Kantine warf, auf den Harch (Nono) fiel. Sein Lächeln wurde etwas breiter. Coruscant war wirklich ein Schmelztiegel.
Als er Krina sie an ihren Tisch winken sah, nickte er ihr grüßend zu und folgte dann Max, der schon zur Essensausgabe geeilt war, während er sich noch umgesehen hatte. Erstaunlich, wie schnell der Kurze sein konnte. Von der Reichhaltigkeit des Angebots leicht überfordert, stand Aelfstan eine Weile unschlüssig herum, gabelte sich aber schließlich etwas gedünstetes Gemüse und ein blasses Fischfilet auf den Teller. Nachdem er damit fertig war, hatte sich Max in Begleitung seiner Teller schon zu Krina gesetzt. Ohne Eile stellte sich der dunkelhaarige Mann noch eine große Flasche Stilles Wasser und ein Glas auf sein Tablett und folgte seinem Mitbewohner, der soeben mit dem Pärchen (Owen und Sarina) am Nachbartisch ein Gespräch begann.
Aelfstan begrüßte die beiden ebenfalls, widmete sich sodann seiner Mahlzeit und lauschte unterdessen Krinas Ausführungen. Das Fragenstellen überließ er den anderen. So konnte er sich in aller Ruhe seine eigenen Gedanken machen. Als sie auf das Heilen zu sprechen kam, zuckte kurz fast schmerzhaft das Bild des Lazaretts im Eingang des Tempels durch seinen Geist und er bekam den nächsten Bissen nur unter Mühe hinunter. Der hagere Mensch ließ die Gabel sinken und nahm einen großen Schluck Wasser, um sich von dem Gedanken abzulenken, dass in diesem Augenblick außerhalb des Tempels Wesen auf der Straße an einem Virus starben, das niemand, außer einigen Jedi bekämpfen konnte. Max' Bemerkungen über die Erziehungsmethoden seines Kindermädchens nahm er erleichtert zum Anlass, sich ablenken zu lassen. Schmunzelnd setzte er die unterbrochene Mahlzeit fort und fand seine Annahme bestätigt, dass es unnötig war, selbst Fragen zu stellen. Maxard machte das schon vorbildlich und löcherte Krina, während er erstaunliche Mengen Nahrung in sich hineinschob. Über eine Gabel Gemüse hinweg traf Aelfstan den Blick der Heilerin, den er mit einer amüsiert erhobenen Augenbraue und einem verständnisvollen Nicken erwiderte. Ihre entspannte Art und die Geduld, mit der sie sich den Neulingen widmete, die sicherlich ihren Tagesablauf gehörig durcheinandergebracht hatten, fand er sehr anziehend. Aus den Augenwinkeln nahm er wahr, wie nun auch Emerald an ihren Tisch kam, während die Frau am Nachbartisch (Sarina) aufstand und sich verabschiedete.
Der ältere Mann, der mit ihr dort gesessen hatte und sich von dort immer mal wieder locker an ihrem Gespräch beteiligt hatte, kam nun auch dazu und stellte sich als Owen vor.
"Aelfstan Bancroft. Schön, dich kennenzulernen." erwiderte er die Begrüßung und musterte sein Gegenüber sorgfältig. Die Linien in seinem Gesicht versprachen interessante Geschichten. Falls Owen bereit war, sie zu erzählen. Der Tirahnner legte sein Besteck auf den mittlerweile leeren Teller und lehnte sich zurück, wobei er seine langen Beine unter dem Tisch ausstreckte. Auch wenn der Neuankömmling seine Worte an Maxard nicht zuende gesprochen hatte, wurde offensichtlich, dass er die Mengen, die sein Zimmergenosse (Max) verdrückte, nicht guthieß. Und dieser zeigte sich auch prompt getroffen und schob seinen Teller von sich. Nicht der beste Einstieg in ein Gespräch. Und unverzüglich wurde der Ältere von Krina dafür getadelt, die daraufhin seinen Freund in Schutz nahm und dessen Schulter tätschelte. Aelfstan grinste breit und unterdrückte den plötzlichen Impuls, die resolute Frau zu küssen.
Der ehemalige Kindergärtner verspürte immer noch nicht das Bedürfnis, sich an dem Gespräch zu beteiligen, zumal Owen sich über seine nicht ganz glückliche Wortwahl im Klaren zu sein schien und versuchte die Stimmung mit etwas Freundlichkeit zu verbessern. Offenbar hatte er die letzten Jahre in einer etwas raueren Gesellschaft verbracht. Kein Grund vorschnell zu urteilen. Entspannt legte er einen Arm hinter Max' Rücken auf dessen Stuhllehne und kreuzte erneut Krinas Blick, die wohl soeben beschlossen hatte, dem Rückkehrer Owen später noch ein bisschen auf den Zahn zu fühlen. Als sie gleich danach zum Aufbruch drängte, um nicht zuviel Zeit zu vertrödeln, erinnerte er sich an ein vorherige Bemerkung und stellte schlussendlich doch noch eine Frage.
"Da es wohl angebracht ist, Roben zu tragen... Reicht die Zeit, sich noch eine zu organisieren? Und wenn ja: Wo bekomme ich eine?"
[Coruscant - Jedi-Tempel - Kantine] Krina A'Qin, Max, Aelfstan, Owen, Emerald
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