Ian Dice
Semiaktiv
Coruscant - Mittlere Ebenen - Theaterrestaurant - mit Eowyn
Blumen pflücken und singen um den Frieden zu hüten? Ian lachte leise, denn er wusste wohl, dass es Kreise gab, die genau dazu aufriefen. Singen, lachen… Dachte er allerdings zwei Sekunden länger darüber nach, war der absurde Gedanke dann noch immer so abwegig? War es nicht Musik und Glück das Wesen vereinte? Allerdings… wie wollte man mit diesen Dingen einen Krieg beenden? Wie würde man damit Waffen zum Stillstand bringen? Auf der wieder anderen Seite musste dann aber auch die Frage erlaubt sein, ob Waffen Waffen zum Stillstand brachten. Und auch hier gab es für Ian kein deutliches Ja. Wie beendete man Kriege? Wie brachte man Frieden zurück um diesen dann zu hüten? Wie schnell glaubte man, eine Lösung gefunden zu haben die am Ende so schlecht war, wie die bisherigen? Sein eigener Wunsch nach Gerechtigkeit hatte ihn selbstgerecht werden und schlechtes tun lassen. „Ich glaube, ich kann gut verstehen was du meinst.“ Wenn sich das Gefühl veränderte… wenn der Ort, der einem einst ein zu Hause gewesen war veränderte – dann musste man gehen. Gehen und prüfen, ob es da einen anderen Ort gab und vor allem gehen und prüfen was es war, was das Missempfinden in einem auslöste. „Manchmal ändern sich Dinge und Gefühle und vielleicht ist es gut dann Abstand zu gewinnen und zu prüfen und nicht in dem schlechten Gefühl zu bleiben.“ Für ihn war es einfach gewesen Telos zu verlassen, auch, weil er das Haus, in dem Tahiri und er gewohnt hatten verlassen hatte müssen. Und vielleicht war es genau der Fakt – sich eher bei Personen und nicht auf Planeten zu Hause zu fühlen, der es ihm einfacher machte.
Einfach war das nächste was sie ansprachen auch nicht. Ihr Vater. Ian hatte eien grobe vorstellung davon, wie es war, sich nicht aussprechen zu können. Wie schlimm es aber sein musste sich nicht aussprechen zu können, wen man sich liebte – sich dann vor einem Tod nicht aussprechen zu können? Vielleicht kannte er es doch. Durch Tahiri, aber da hatte nichts zwischen ihnen gestanden, als sie gestorben, viel mehr ermordet worden war. Auch er hatte ihr keinen Brief geschrieben, ihr nie gesagt, dass er sie hatte heiraten wollen. Ja, er war zurückgekehrt, um den Ring mit ihrem Grab zu verschmelzen. „Es tut mir leid, dass ihr keine Aussprache haben konnten.“ Das tat es wirklich. „Wenn du deine Meinung dazu ändern solltest… ich bin da. Auch so.“ Und wie gerne hätte er selbst mit Halet und mit Frea gesprochen. Ihnen persönlich gedankt, ihnen in die Augen gesehen. Die Holo-Nachricht war zumindest eine winzige Möglichkeit gewesen, die er gebraucht hatte. Aber das war seine Art, seine Geste. Sein Symbol.
Ob die Jedi noch immer ihr Platz waren, diese Frage schien Eowyn Probleme zu bereiten und Ian hatte mehr als eine stille Ahnung davon weshalb. Ihre Geschichte, das was sie auf Va’art, das was sie auf Lianna oder damals bei ihrem ersten Besuch auf Coruscant gesagt hatte… ‚In der letzten Zeit‘ hatte Eowyn so viele Zweifel an den Jedi und ihr eigenes Jedidasein gehabt, das er nur hoffen konnte, dass sie diesbezüglich schnell wieder heraus finden würde, ob sie und damit auch Coruscant der richtige Patz oder Ort waren.
Er wäre ein hervorragender Arzt? Wieder musste er leise lachen. „Weil ich im weißen Kittel so verdammt attraktiv wäre?,“ grinste er dann. „Vor allem gäbe es mir die Möglichkei noch mehr Frauen zu sehen und alles, was ich bereits gesagt habe, zu bestätigen,“ was ihn noch größer grinsen ließ. Allerdings würde er, den Spaß einmal bei Seite geschoben, vorher studieren müssen – schließlich konnte er nur so als Arzt tätig sein. „Aber ich gewöhne mich auch an den Tempel, Eowyn.“ Auch für die nächsten Jahre. Bloß war da der Wunsch irgendwann, später einmal nicht mehr im Tempel und auf Coruscant zu verweilen und dieser Wunsch fand ganz allein den Weg aus seinem Mund und da waren sie auch schon gesagt. Absurd klang der Wunsch nicht. Nein. Aber Begeisterung löste er auch nicht aus, was Ian nicht einmal erwartet hätte, hatte er nicht einmal vorgehabt, das laut zu sagen. Ein Jahr. Ein Jahr, das ihm vorkam, als wären es viel mehr – aber sie hatte recht. Es war zu früh sagen zu können, was sie in ein paar Jahren wollten. Oder besser, er konnte verstehen, dass sie es so sah. Ian selbst war sich zu sicher, hatte diese Sehnsucht in seinem Herzen, wusste, dass Eowyn die Frau war, mit der er diese Sehnsucht leben wollte. Er wusste, dass er auf Dauer kein Jedi, Arzt oder was auch immer sein wollte. Ein Liebender, ein Vater… Jemand, der am Ende genießen und mit Stolz auf Leben zurückblicken konnte, das Höhen und Tiefen hatte. Das wünschte er sich. Frieden am Ende. Ruhe. Eben ein normales Leben, einen Ruhestand. Nicht jetzt oder morgen. Aber wenn er alt war, dann, das wusste er sicher, schon. Eowyn griff schließlich nach seinen Händen und entschuldigte sich dafür, ihm jetzt keine Antwort geben zu können und da lächelte Ian milde, vor allem als sie fragte, ob er ihr böse war. „Nein, das bin ich nicht Wyn. Was du sagst klingt weder unromantisch noch naiv, sondern vernünftig und was ich eben gesagt hatte, klingt eben…“ Nicht minder vernünftig. „Wie etwas, das ich jetzt einfach schon weiß und ich erwarte nicht, dass du diese Sicherheit auch hast. Na ja,“ sein Lächeln wurde schief, „vielleicht hab ich’s mir gewünscht, aber ich finde, wenn du die nächsten 100 Jahre mit mir verbringen willst, ist das mehr, als ich mir wünschen könnte. “ Was hingegen seine Wünsche und Träume betraf, „Ich kann dir ein paar benennen.“ Andersherum kannte auch er viele ihrer Wünsche und Träume ihre Zukunft betreffend nicht. „Ein Wunsch ist, gleich ein wunderbares Dessert mir dir zu essen.“ Was vermutlich zu sehr nach Scherz klang, aber im Grunde keiner war, wenn es um das ging, was damit verbunden war. „Gespräche wie diese,“ ergänzte Ian also. „Über Wünsche, Träume, Hoffnungen und Pläne, auch wenn sie absurd sind. Davon würde ich mir ein paar mehr wünschen. Und vor allem... gemeinsame Aktivitäten. Ein paar mehr außerhalb des Tempels.“ Alles andere… „Da war so viel Angst, keine Zukunft zu haben, dass es noch erschreckender ist, wenn ich gerade diese Punkte erwähne und selbst noch so vieles von dir nicht weiß.“ Hier zählte nicht, dass ihnen die Zeit davonlief. „Du kannst alles von mir erfahren Wyn, das will ich dir sagen. Da ist so viel, das du schon weißt und was dich nicht vollkommen erschüttert hat, dass der Rest vermutlich auch keine Rolle mehr spielt.“ Ein großer und gemeinsamer Wunsch von ihnen war vermutlich Bastion zu überstehen. „Hast du einen großen Plan, nach … du weißt schon was?“
Coruscant - Mittlere Ebenen - Theaterrestaurant - mit Eowyn
Blumen pflücken und singen um den Frieden zu hüten? Ian lachte leise, denn er wusste wohl, dass es Kreise gab, die genau dazu aufriefen. Singen, lachen… Dachte er allerdings zwei Sekunden länger darüber nach, war der absurde Gedanke dann noch immer so abwegig? War es nicht Musik und Glück das Wesen vereinte? Allerdings… wie wollte man mit diesen Dingen einen Krieg beenden? Wie würde man damit Waffen zum Stillstand bringen? Auf der wieder anderen Seite musste dann aber auch die Frage erlaubt sein, ob Waffen Waffen zum Stillstand brachten. Und auch hier gab es für Ian kein deutliches Ja. Wie beendete man Kriege? Wie brachte man Frieden zurück um diesen dann zu hüten? Wie schnell glaubte man, eine Lösung gefunden zu haben die am Ende so schlecht war, wie die bisherigen? Sein eigener Wunsch nach Gerechtigkeit hatte ihn selbstgerecht werden und schlechtes tun lassen. „Ich glaube, ich kann gut verstehen was du meinst.“ Wenn sich das Gefühl veränderte… wenn der Ort, der einem einst ein zu Hause gewesen war veränderte – dann musste man gehen. Gehen und prüfen, ob es da einen anderen Ort gab und vor allem gehen und prüfen was es war, was das Missempfinden in einem auslöste. „Manchmal ändern sich Dinge und Gefühle und vielleicht ist es gut dann Abstand zu gewinnen und zu prüfen und nicht in dem schlechten Gefühl zu bleiben.“ Für ihn war es einfach gewesen Telos zu verlassen, auch, weil er das Haus, in dem Tahiri und er gewohnt hatten verlassen hatte müssen. Und vielleicht war es genau der Fakt – sich eher bei Personen und nicht auf Planeten zu Hause zu fühlen, der es ihm einfacher machte.
Einfach war das nächste was sie ansprachen auch nicht. Ihr Vater. Ian hatte eien grobe vorstellung davon, wie es war, sich nicht aussprechen zu können. Wie schlimm es aber sein musste sich nicht aussprechen zu können, wen man sich liebte – sich dann vor einem Tod nicht aussprechen zu können? Vielleicht kannte er es doch. Durch Tahiri, aber da hatte nichts zwischen ihnen gestanden, als sie gestorben, viel mehr ermordet worden war. Auch er hatte ihr keinen Brief geschrieben, ihr nie gesagt, dass er sie hatte heiraten wollen. Ja, er war zurückgekehrt, um den Ring mit ihrem Grab zu verschmelzen. „Es tut mir leid, dass ihr keine Aussprache haben konnten.“ Das tat es wirklich. „Wenn du deine Meinung dazu ändern solltest… ich bin da. Auch so.“ Und wie gerne hätte er selbst mit Halet und mit Frea gesprochen. Ihnen persönlich gedankt, ihnen in die Augen gesehen. Die Holo-Nachricht war zumindest eine winzige Möglichkeit gewesen, die er gebraucht hatte. Aber das war seine Art, seine Geste. Sein Symbol.
Ob die Jedi noch immer ihr Platz waren, diese Frage schien Eowyn Probleme zu bereiten und Ian hatte mehr als eine stille Ahnung davon weshalb. Ihre Geschichte, das was sie auf Va’art, das was sie auf Lianna oder damals bei ihrem ersten Besuch auf Coruscant gesagt hatte… ‚In der letzten Zeit‘ hatte Eowyn so viele Zweifel an den Jedi und ihr eigenes Jedidasein gehabt, das er nur hoffen konnte, dass sie diesbezüglich schnell wieder heraus finden würde, ob sie und damit auch Coruscant der richtige Patz oder Ort waren.
Er wäre ein hervorragender Arzt? Wieder musste er leise lachen. „Weil ich im weißen Kittel so verdammt attraktiv wäre?,“ grinste er dann. „Vor allem gäbe es mir die Möglichkei noch mehr Frauen zu sehen und alles, was ich bereits gesagt habe, zu bestätigen,“ was ihn noch größer grinsen ließ. Allerdings würde er, den Spaß einmal bei Seite geschoben, vorher studieren müssen – schließlich konnte er nur so als Arzt tätig sein. „Aber ich gewöhne mich auch an den Tempel, Eowyn.“ Auch für die nächsten Jahre. Bloß war da der Wunsch irgendwann, später einmal nicht mehr im Tempel und auf Coruscant zu verweilen und dieser Wunsch fand ganz allein den Weg aus seinem Mund und da waren sie auch schon gesagt. Absurd klang der Wunsch nicht. Nein. Aber Begeisterung löste er auch nicht aus, was Ian nicht einmal erwartet hätte, hatte er nicht einmal vorgehabt, das laut zu sagen. Ein Jahr. Ein Jahr, das ihm vorkam, als wären es viel mehr – aber sie hatte recht. Es war zu früh sagen zu können, was sie in ein paar Jahren wollten. Oder besser, er konnte verstehen, dass sie es so sah. Ian selbst war sich zu sicher, hatte diese Sehnsucht in seinem Herzen, wusste, dass Eowyn die Frau war, mit der er diese Sehnsucht leben wollte. Er wusste, dass er auf Dauer kein Jedi, Arzt oder was auch immer sein wollte. Ein Liebender, ein Vater… Jemand, der am Ende genießen und mit Stolz auf Leben zurückblicken konnte, das Höhen und Tiefen hatte. Das wünschte er sich. Frieden am Ende. Ruhe. Eben ein normales Leben, einen Ruhestand. Nicht jetzt oder morgen. Aber wenn er alt war, dann, das wusste er sicher, schon. Eowyn griff schließlich nach seinen Händen und entschuldigte sich dafür, ihm jetzt keine Antwort geben zu können und da lächelte Ian milde, vor allem als sie fragte, ob er ihr böse war. „Nein, das bin ich nicht Wyn. Was du sagst klingt weder unromantisch noch naiv, sondern vernünftig und was ich eben gesagt hatte, klingt eben…“ Nicht minder vernünftig. „Wie etwas, das ich jetzt einfach schon weiß und ich erwarte nicht, dass du diese Sicherheit auch hast. Na ja,“ sein Lächeln wurde schief, „vielleicht hab ich’s mir gewünscht, aber ich finde, wenn du die nächsten 100 Jahre mit mir verbringen willst, ist das mehr, als ich mir wünschen könnte. “ Was hingegen seine Wünsche und Träume betraf, „Ich kann dir ein paar benennen.“ Andersherum kannte auch er viele ihrer Wünsche und Träume ihre Zukunft betreffend nicht. „Ein Wunsch ist, gleich ein wunderbares Dessert mir dir zu essen.“ Was vermutlich zu sehr nach Scherz klang, aber im Grunde keiner war, wenn es um das ging, was damit verbunden war. „Gespräche wie diese,“ ergänzte Ian also. „Über Wünsche, Träume, Hoffnungen und Pläne, auch wenn sie absurd sind. Davon würde ich mir ein paar mehr wünschen. Und vor allem... gemeinsame Aktivitäten. Ein paar mehr außerhalb des Tempels.“ Alles andere… „Da war so viel Angst, keine Zukunft zu haben, dass es noch erschreckender ist, wenn ich gerade diese Punkte erwähne und selbst noch so vieles von dir nicht weiß.“ Hier zählte nicht, dass ihnen die Zeit davonlief. „Du kannst alles von mir erfahren Wyn, das will ich dir sagen. Da ist so viel, das du schon weißt und was dich nicht vollkommen erschüttert hat, dass der Rest vermutlich auch keine Rolle mehr spielt.“ Ein großer und gemeinsamer Wunsch von ihnen war vermutlich Bastion zu überstehen. „Hast du einen großen Plan, nach … du weißt schon was?“
Coruscant - Mittlere Ebenen - Theaterrestaurant - mit Eowyn
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