Sahra Kenobi
Angel of death
Coruscant-Orbit- auf der Mercy- medizinscher Bereich- Behandlungsraum E 32- mit Juna und einem Med-Droiden
Die Vorstellung, ein freies Lebewesen zu sein, schien die junge Halb-Cyborg zu triggern. Verständlicherweise, wenn man bedachte, durch was sie schon alles durch musste.
"Das werden sie sein, Juna. Darum sind wir hier. "
Der jungen Frau würde dadurch ein Wunsch erfüllt werden und ganz nebenbei wurde ein Risiko für die Jedi und die republikanische Bevölkerung eliminiert. Eine Win-Win-Situation, wie Sahra sie liebte. Die Jedi erwiederte das Lächeln der jungen Frau und nickte.
Nach ihrer kleinen Demonstration bedankte sich Juna bei ihr und erklärte, dass es unnötig gewesen war, da beim Blut-abnehmen ja nur eine kleine Nadel spürte. Die Aufzählung der anderen "Instrumente", mit denen sie in Berührung gekommen war. Sahra runzelte die Stirn, ehe sie ihre Hand gegen selbige Drückte.
"Messer und Sägen... Ihr "Herr" war ein Sadist. Punkt. Hier finden sie moderne Technologien und die meisten physikalischen Instrumente sind durch Präzisionslaser ersetzt worden."
Die Medizin hatte sich weiterentwickelt und verfeinert, zum Glück. Gerade als der Droide sich abwandte, gab Juna ihm noch eine Kapsel mit irgendeiner Flüssigkeit zum analysieren und der Droide machte sich auf, um seinen Job zu machen.
"Meinen sie, sie sind von dieser Substanz abhängig? Ist da ne Droge drin?"
fragte sie die ehemalige Attentäterin.Vielleicht mussten sie eine nicht-süchtigmachende Alternative synthetisieren lassen, um einen Übergang für die junge Frau zu schaffen. Als der Droide gegangen war, fragte, Juna sie, was die nächsten "Parameter" seien oder auf was sie warteten. Sahra lachte kurz.
"Also jetzt... müssten wir warten. Auf Rat Janson, die Ergebnisse der Blutprobe und ob man noch andere Untersuchungen vornehmen möchte, was ich mir durchaus vorstellen kann. Aber ich denke...wenn wir einfach in der Nähe zu diesem Raum hier bleiben, ists ok. Möchten sie etwas trinken? Ich hab hier um die Ecke einen Wasserspender gesehen. Und wir können uns ein wenig umsehen, was sie hier so haben."
Die Jedi lächelte und wies einladend auf die Tür. Es fühlte sich bestimmt besser an, sich während dem Warten etwas zu bewegen, als mehr oder weniger regungslos auf einem Behandlungstisch zu sitzen wie auf einem Silbertablet. Sie verliess den Raum und ging ein Stück den Gang runter.
In dem Quergang, in dem sie den Wasserspender gesehen hatte, standen auch ein paar Stühle. Auch wenn der Gang selbst viel zu eng für Sitzplätze war. Vorhin war der Gang noch leer gewesen und die Enge war garnicht so sehr aufgefallen. Aber jetzt sass dort ein junger Mann ( Ganner) und veranschaulichte sehr gut die ungünstige Positionierung dieser "Wartezone". Sahra führte Juna zu dem Wasserspender und musterte den jungen Mann kurz, ehe sie sich einen Becher nahm.
"Ich bin irgendwie froh, dass ich Ty bei Ferak lassen konnte. Ich hab auf dem kurzen Stück jetzt schon mindestens drei Gegenstände gesehen, mit denen er irgendeinen Blödsinn anstellen würde."
Sie lächelte Juna an, während sie ihr den Becher Wasser hinhielt.
"Der Junge hat immer einen im Sinn. Auch wenn es anstrengend sein kann, bin ich doch froh drum. Neugier und Einfallsreichtum können ihm später gut beim Lernen helfen."
Natürlich war noch offen, ob Ty den Weg eines Jedi einschlagen würde. Vielleicht wollte er sein Schicksal auch ignorieren und einen gänzlich anderen Weg einschlagen, was für Sahra in Ordnung wäre. Ein Jedi zu sein war schwierig und ihr kam es manchmal so vor, als wäre es unmöglich, etwas richtig zu machen. Kein schönes Leben und wenn Ty ein anderes, besseres Leben führen wollte, war das für sie völlig in Ordnung.
Coruscant-Orbit- auf der Mercy- medizinscher Bereich E- Wartebereich- mit Juna und Ganner
Die Vorstellung, ein freies Lebewesen zu sein, schien die junge Halb-Cyborg zu triggern. Verständlicherweise, wenn man bedachte, durch was sie schon alles durch musste.
"Das werden sie sein, Juna. Darum sind wir hier. "
Der jungen Frau würde dadurch ein Wunsch erfüllt werden und ganz nebenbei wurde ein Risiko für die Jedi und die republikanische Bevölkerung eliminiert. Eine Win-Win-Situation, wie Sahra sie liebte. Die Jedi erwiederte das Lächeln der jungen Frau und nickte.
Nach ihrer kleinen Demonstration bedankte sich Juna bei ihr und erklärte, dass es unnötig gewesen war, da beim Blut-abnehmen ja nur eine kleine Nadel spürte. Die Aufzählung der anderen "Instrumente", mit denen sie in Berührung gekommen war. Sahra runzelte die Stirn, ehe sie ihre Hand gegen selbige Drückte.
"Messer und Sägen... Ihr "Herr" war ein Sadist. Punkt. Hier finden sie moderne Technologien und die meisten physikalischen Instrumente sind durch Präzisionslaser ersetzt worden."
Die Medizin hatte sich weiterentwickelt und verfeinert, zum Glück. Gerade als der Droide sich abwandte, gab Juna ihm noch eine Kapsel mit irgendeiner Flüssigkeit zum analysieren und der Droide machte sich auf, um seinen Job zu machen.
"Meinen sie, sie sind von dieser Substanz abhängig? Ist da ne Droge drin?"
fragte sie die ehemalige Attentäterin.Vielleicht mussten sie eine nicht-süchtigmachende Alternative synthetisieren lassen, um einen Übergang für die junge Frau zu schaffen. Als der Droide gegangen war, fragte, Juna sie, was die nächsten "Parameter" seien oder auf was sie warteten. Sahra lachte kurz.
"Also jetzt... müssten wir warten. Auf Rat Janson, die Ergebnisse der Blutprobe und ob man noch andere Untersuchungen vornehmen möchte, was ich mir durchaus vorstellen kann. Aber ich denke...wenn wir einfach in der Nähe zu diesem Raum hier bleiben, ists ok. Möchten sie etwas trinken? Ich hab hier um die Ecke einen Wasserspender gesehen. Und wir können uns ein wenig umsehen, was sie hier so haben."
Die Jedi lächelte und wies einladend auf die Tür. Es fühlte sich bestimmt besser an, sich während dem Warten etwas zu bewegen, als mehr oder weniger regungslos auf einem Behandlungstisch zu sitzen wie auf einem Silbertablet. Sie verliess den Raum und ging ein Stück den Gang runter.
In dem Quergang, in dem sie den Wasserspender gesehen hatte, standen auch ein paar Stühle. Auch wenn der Gang selbst viel zu eng für Sitzplätze war. Vorhin war der Gang noch leer gewesen und die Enge war garnicht so sehr aufgefallen. Aber jetzt sass dort ein junger Mann ( Ganner) und veranschaulichte sehr gut die ungünstige Positionierung dieser "Wartezone". Sahra führte Juna zu dem Wasserspender und musterte den jungen Mann kurz, ehe sie sich einen Becher nahm.
"Ich bin irgendwie froh, dass ich Ty bei Ferak lassen konnte. Ich hab auf dem kurzen Stück jetzt schon mindestens drei Gegenstände gesehen, mit denen er irgendeinen Blödsinn anstellen würde."
Sie lächelte Juna an, während sie ihr den Becher Wasser hinhielt.
"Der Junge hat immer einen im Sinn. Auch wenn es anstrengend sein kann, bin ich doch froh drum. Neugier und Einfallsreichtum können ihm später gut beim Lernen helfen."
Natürlich war noch offen, ob Ty den Weg eines Jedi einschlagen würde. Vielleicht wollte er sein Schicksal auch ignorieren und einen gänzlich anderen Weg einschlagen, was für Sahra in Ordnung wäre. Ein Jedi zu sein war schwierig und ihr kam es manchmal so vor, als wäre es unmöglich, etwas richtig zu machen. Kein schönes Leben und wenn Ty ein anderes, besseres Leben führen wollte, war das für sie völlig in Ordnung.
Coruscant-Orbit- auf der Mercy- medizinscher Bereich E- Wartebereich- mit Juna und Ganner