C
Chad Whyte
Gast
:: Coruscant :: Tiefere Ebenen :: ein Schwarzmarkt :: runtergekommene Kneipe :: Chad Whyte; im Hintergrund Gäse und Angestellte ::
Die Bar, oder viel mehr die Spelunke war so Zwielicht wie die Gestalten, die sie beherbergte. Die Luft war geschwängert mit allen möglichen und unmöglichen Ausdünstungen menschlicher und nichtmenschlicher Natur. Die Umwälzanlagen, die den “Schankraum” mit umgewälzter “Frischluft” versorgte, strotzte nur so vor Abnutzungserscheinungen und lief nur auf halber Kraft. Weshalb man den vorherrschenden dichten Dunst mit einem Messer hätte zerschneiden können. In einer der zahlreich spärlich beleuchteten Nischen hatten sich um einen runden Tisch einige dieser zwielichten Gestalten versammelt und spielten einige Runden Pazaak, bevor man zu Sabacc überging. Es lag schon eine beträchtliche Summe an Credits in der Mitte des Spielertisches und jeder in dieser kleinen Gruppe hoffte auf die richtige Karte, um den ‘Pott’ zu gewinnen. Die Spitze einer Zigarette glühte rot auf, als der Besitzer des Tabaksticks einen kräftigen Zug machte und den Rauch durch seine Lungen kreisen ließ, bevor er diesen an die Umwelt weitergab und dieser sich über einen braunen Haarschopf kringelte. Die Blicke aus blauen Augen, die hinter einer Sonnenbrille ruhten, wechselten von den Spielkarten in seinen Händen zu den Credits in der Mitte der Tischplatte und zu seinen Mitspielern. Dabei wanderte die Tabakware von einem Mundwinkel in den anderen. Hinter ihm hatte sich Yuma, eine menschliche Bedienung/Tänzerin und Animierdame in einem hautengen grünen Bodysuit, aufgestellt und vergrub ihre langen Finger in dem braunen Haarschopf. Chad, so der Name des Rauchers zog gerade eine neue Karte von dem Kartendeck, das in der Mitte des Tisches lag. Mit einem breiten Grinsen fügte er die neue Spielkarte zu denen in seiner Hand bei. Die Götter oder was auch immer, mussten ihm heute wohl gewogen sein, denn er hatte schon 3-mal in Folge gewonnen. Whyte entnahm mit der einen freien Hand die Zigarette aus dem Mundwinkel, schnippte die Asche ab und steckte sich den Tabakstick wieder zwischen die Lippen.
“Yuma, meine Liebe. Sei so gut und bringe mir noch einen corellianischen Whisky, ja?”
Die Stimme des Mittvierzigers hatte einen tiefen Bass, der die Angesprochene fasst dahinschmelzen ließ. Die blonde junge Frau hatte einen Narren an dem großen braunhaarigen Kopfgeldjäger gefressen und freute sich immer, wenn er einen Fuß in diese Kneipe setzte. Manchmal nahm er auch ihre andere Dienste, die eher privater Natur waren, in anspruch. Yuma hoffte, dass es auch heute wieder der Fall sein würde. Ein leiser Seufzer, der eine Mischung aus Sehnsucht und Vorfreude war, entwich ihren Lippen. Mit einem Nicken ergriff sie das leere Glas zu Chads rechten, stellte es auf das zerkratzte Tablett, das sie in einer Hand gehalten hatte, und schenkte Whyte noch ein letztes keckes Lächeln, bevor sie sich Richtung Theke wandte. Diese befand sich, von der Eingangstüre gesehen, auf der linken Seite. Die Tische samt Bestuhlungen waren in der Mitte und in den Nischen des Raumes verteilt. Am anderen Ende des Schankraumes befand sich eine kleine Tanzfläche, so sich gerade eine knapp bekleidete Twi’lek an der Stange rekelte. Die Musik dazu kam aus seiner Musikbox, die schon einige Dellen und Kratzer aufwies. Mit den Worten “Meine Herren, es war mir, wie immer eine Freude mit Ihnen ein kleines Spielchen zu wagen” , legte er seine Karten, mit denen er diese Runde gewonnen hatte, offen auf den Tisch, langte nach dem Gewinn – es waren 2000 Credits – und steckte diese in die Tasche seines langen Mantels. Mit einem selbstgefälligen Grinsen erhob er sich von seiner Sitzgelegenheit, deutete leicht einen Salut an und wandte sich Richtung Theke. Gefolgt von wütenden Augenpaaren seiner ehemaligen Mitspieler. Allerdings interessierte sich Chad nicht dafür, sondern seine Aufmerksamkeit wurde auf Yuma gezogen, die ihm den bestellten Whisky überreichte. Whyte nahm das Glas mit der bernsteinfarbenen Flüssigkeit entgegen, zwinkerte der jungen Frau zu und kniff sie in den Allerwertesten. Was diese mit einem kleinen Quicken und gespielter Entrüstung quittierte.
Lässig hatte sich der Kopfgeldjäger an die Theke gelehnt und unterhielt sich mit dem Barkeeper. Man kannte sich noch aus der Zeit, als Chad seinen Dienst bei der CSF versah. Sein damaliges Revier waren die Unteren und Tiefen Ebenen gewesen. Whyte war mit Leib und Seele ein Gesetzeshüter und glaubte an das System. Bis er eines Tages von dem System enttäuscht wurde. Es war bei einem Undercovereinsatz in einem anderen Teil der Tiefen Ebenen. Durch einen Verrat in den eigenen Reihen ging dieser Einsatz schief. Viele gute Beamte und auch unschuldige Zivilisten starben. Da dieses Desasters viel Staub aufgewirbelt hatte und es Druck nicht nur aus der höheren Verwaltungsebene gab, musste ein Sündenbock gefunden werden und das war eben Chad Whyte. Von da an verlief sein Leben nicht mehr in gewohnten Bahnen. Der Kopfgeldjäger seufzte bei dem Gedanken an die Vergangenheit und leerte sein Glas in einem Zug. Der kleine Chrono am Handgelenk zeigte ihm an, das sein Geschäftstermin bald auftauchen würde. Er verabschiedete sich von Kryll, dem Barkeeper und wartete noch auf Yuma, die soeben ihre Schicht beendet hatte. Mit einem Arm um die wohlgeformten Hüften der jungen Frau verließ Chad mit seiner Begleitung die Spelunke.
Chad lehnte lässig, wie es eben seine Art war an eines der provisorischen Regale. Die rauchende Zigarette im Mundwinkel und eine junge Frau, Yuma im Arm und beobachtete das Treiben in dem “Lagerraum” mit seinen blauen Augen. Obwohl die Räumlichkeit in einem Dämmerlicht gehalten würde, hatte der Kopfgeldjäger weiterhin seine Pilotenbrille mit getönten Gläsern aufgelassen. Angeregt unterhielt er sich mit Yuma, als zwei Gestalten das ehemalige Restaurant betraten. Es handelte sich dabei um einen männlichen Menschen (Apus Soleda) und um einen Gran, dem ein Arm fehlte. Den Einarmigen kannte Chad, es war Porro, der Bettler. Er hatte mit ihm schon einige Geschäfte gemacht. Whyte löste sich von Yuma und machte einige Schritte auf die Beiden zu.
“Porro, schön Dich wiederzusehen. Wie laufen die Geschäfte?”
Begrüßte Chad den Gran und musterte nebenbei seinen Begleiter von oben nach unten. Dabei behielt Whyte weiterhin seine Pilotenbrille auf. Als er die “Musterung” abgeschlossen hatte, wandte er sich erneut an Porro.
“Was kann ich für Dich tun, alter Freund und wo hast du den Jungen aufgegabelt? Wie heißt Du, Kleiner?”
:: Coruscant :: Tiefere Ebenen :: ein Schwarzmarkt :: Umschlagplatz :: Chad Whyte, Porro & Apus Soleda -im Hintergrund dubiose Kerle ::
Die Bar, oder viel mehr die Spelunke war so Zwielicht wie die Gestalten, die sie beherbergte. Die Luft war geschwängert mit allen möglichen und unmöglichen Ausdünstungen menschlicher und nichtmenschlicher Natur. Die Umwälzanlagen, die den “Schankraum” mit umgewälzter “Frischluft” versorgte, strotzte nur so vor Abnutzungserscheinungen und lief nur auf halber Kraft. Weshalb man den vorherrschenden dichten Dunst mit einem Messer hätte zerschneiden können. In einer der zahlreich spärlich beleuchteten Nischen hatten sich um einen runden Tisch einige dieser zwielichten Gestalten versammelt und spielten einige Runden Pazaak, bevor man zu Sabacc überging. Es lag schon eine beträchtliche Summe an Credits in der Mitte des Spielertisches und jeder in dieser kleinen Gruppe hoffte auf die richtige Karte, um den ‘Pott’ zu gewinnen. Die Spitze einer Zigarette glühte rot auf, als der Besitzer des Tabaksticks einen kräftigen Zug machte und den Rauch durch seine Lungen kreisen ließ, bevor er diesen an die Umwelt weitergab und dieser sich über einen braunen Haarschopf kringelte. Die Blicke aus blauen Augen, die hinter einer Sonnenbrille ruhten, wechselten von den Spielkarten in seinen Händen zu den Credits in der Mitte der Tischplatte und zu seinen Mitspielern. Dabei wanderte die Tabakware von einem Mundwinkel in den anderen. Hinter ihm hatte sich Yuma, eine menschliche Bedienung/Tänzerin und Animierdame in einem hautengen grünen Bodysuit, aufgestellt und vergrub ihre langen Finger in dem braunen Haarschopf. Chad, so der Name des Rauchers zog gerade eine neue Karte von dem Kartendeck, das in der Mitte des Tisches lag. Mit einem breiten Grinsen fügte er die neue Spielkarte zu denen in seiner Hand bei. Die Götter oder was auch immer, mussten ihm heute wohl gewogen sein, denn er hatte schon 3-mal in Folge gewonnen. Whyte entnahm mit der einen freien Hand die Zigarette aus dem Mundwinkel, schnippte die Asche ab und steckte sich den Tabakstick wieder zwischen die Lippen.
“Yuma, meine Liebe. Sei so gut und bringe mir noch einen corellianischen Whisky, ja?”
Die Stimme des Mittvierzigers hatte einen tiefen Bass, der die Angesprochene fasst dahinschmelzen ließ. Die blonde junge Frau hatte einen Narren an dem großen braunhaarigen Kopfgeldjäger gefressen und freute sich immer, wenn er einen Fuß in diese Kneipe setzte. Manchmal nahm er auch ihre andere Dienste, die eher privater Natur waren, in anspruch. Yuma hoffte, dass es auch heute wieder der Fall sein würde. Ein leiser Seufzer, der eine Mischung aus Sehnsucht und Vorfreude war, entwich ihren Lippen. Mit einem Nicken ergriff sie das leere Glas zu Chads rechten, stellte es auf das zerkratzte Tablett, das sie in einer Hand gehalten hatte, und schenkte Whyte noch ein letztes keckes Lächeln, bevor sie sich Richtung Theke wandte. Diese befand sich, von der Eingangstüre gesehen, auf der linken Seite. Die Tische samt Bestuhlungen waren in der Mitte und in den Nischen des Raumes verteilt. Am anderen Ende des Schankraumes befand sich eine kleine Tanzfläche, so sich gerade eine knapp bekleidete Twi’lek an der Stange rekelte. Die Musik dazu kam aus seiner Musikbox, die schon einige Dellen und Kratzer aufwies. Mit den Worten “Meine Herren, es war mir, wie immer eine Freude mit Ihnen ein kleines Spielchen zu wagen” , legte er seine Karten, mit denen er diese Runde gewonnen hatte, offen auf den Tisch, langte nach dem Gewinn – es waren 2000 Credits – und steckte diese in die Tasche seines langen Mantels. Mit einem selbstgefälligen Grinsen erhob er sich von seiner Sitzgelegenheit, deutete leicht einen Salut an und wandte sich Richtung Theke. Gefolgt von wütenden Augenpaaren seiner ehemaligen Mitspieler. Allerdings interessierte sich Chad nicht dafür, sondern seine Aufmerksamkeit wurde auf Yuma gezogen, die ihm den bestellten Whisky überreichte. Whyte nahm das Glas mit der bernsteinfarbenen Flüssigkeit entgegen, zwinkerte der jungen Frau zu und kniff sie in den Allerwertesten. Was diese mit einem kleinen Quicken und gespielter Entrüstung quittierte.
Lässig hatte sich der Kopfgeldjäger an die Theke gelehnt und unterhielt sich mit dem Barkeeper. Man kannte sich noch aus der Zeit, als Chad seinen Dienst bei der CSF versah. Sein damaliges Revier waren die Unteren und Tiefen Ebenen gewesen. Whyte war mit Leib und Seele ein Gesetzeshüter und glaubte an das System. Bis er eines Tages von dem System enttäuscht wurde. Es war bei einem Undercovereinsatz in einem anderen Teil der Tiefen Ebenen. Durch einen Verrat in den eigenen Reihen ging dieser Einsatz schief. Viele gute Beamte und auch unschuldige Zivilisten starben. Da dieses Desasters viel Staub aufgewirbelt hatte und es Druck nicht nur aus der höheren Verwaltungsebene gab, musste ein Sündenbock gefunden werden und das war eben Chad Whyte. Von da an verlief sein Leben nicht mehr in gewohnten Bahnen. Der Kopfgeldjäger seufzte bei dem Gedanken an die Vergangenheit und leerte sein Glas in einem Zug. Der kleine Chrono am Handgelenk zeigte ihm an, das sein Geschäftstermin bald auftauchen würde. Er verabschiedete sich von Kryll, dem Barkeeper und wartete noch auf Yuma, die soeben ihre Schicht beendet hatte. Mit einem Arm um die wohlgeformten Hüften der jungen Frau verließ Chad mit seiner Begleitung die Spelunke.
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Chad lehnte lässig, wie es eben seine Art war an eines der provisorischen Regale. Die rauchende Zigarette im Mundwinkel und eine junge Frau, Yuma im Arm und beobachtete das Treiben in dem “Lagerraum” mit seinen blauen Augen. Obwohl die Räumlichkeit in einem Dämmerlicht gehalten würde, hatte der Kopfgeldjäger weiterhin seine Pilotenbrille mit getönten Gläsern aufgelassen. Angeregt unterhielt er sich mit Yuma, als zwei Gestalten das ehemalige Restaurant betraten. Es handelte sich dabei um einen männlichen Menschen (Apus Soleda) und um einen Gran, dem ein Arm fehlte. Den Einarmigen kannte Chad, es war Porro, der Bettler. Er hatte mit ihm schon einige Geschäfte gemacht. Whyte löste sich von Yuma und machte einige Schritte auf die Beiden zu.
“Porro, schön Dich wiederzusehen. Wie laufen die Geschäfte?”
Begrüßte Chad den Gran und musterte nebenbei seinen Begleiter von oben nach unten. Dabei behielt Whyte weiterhin seine Pilotenbrille auf. Als er die “Musterung” abgeschlossen hatte, wandte er sich erneut an Porro.
“Was kann ich für Dich tun, alter Freund und wo hast du den Jungen aufgegabelt? Wie heißt Du, Kleiner?”
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