CK-2587
The Lone Gunman
[Coruscant, Untere Ebenen, HQ der Defender, Büro- Cris, Noa, Pablo, Baes
Cris hätte sich am liebsten diskret aus dem Raum gestohlen, als es trotz – oder gerade wegen – seiner Worte aus der Widerstandskämpferin heraus brach, die, obwohl der ehemalige Sturmtruppler primär zu den anderen beiden gesprochen hatte, verständlicherweise wenig erbaut darüber war, in Gegenwart zum bloßen Objekt der Diskussion degradiert zu werden. Dummerweise hatte sie dabei Cris als den Hauptverantwortlichen ausgemacht, weswegen es ihm in diesem Moment nicht zustand, auch nur einen Schritt zurückzuweichen und sich so ihrer Tirade zumindest symbolisch en wenig zu entziehen.
Vollkommen abzuprallen schienen ihre aus Cris’ Sicht sehr überzeugenden Worte - nichts läge ihm ferner, als sie – oder sonst jemanden aus den Reihen der Defender – wegen der Unzulänglichkeiten des Geheimdienstes zu irgendetwas zu zwingen – an ihrem reptilischen Widerstandsgenossen, der daraufhin zu einer Geschichte, oder besser zur Erinnerung an eine Geschichte, ansetzte, aus der Cris nicht unbedingt schlau werden wollte, in deren Anschluss Noa allerdings bereits erheblich weniger widerspenstig wirkte. Auch Pablo hatte seine Opposition gegen den Vorschlag Baes Hawots augenscheinlich mittlerweile aufgegeben, wobei Cris allerdings nicht sagen konnte, ob dies an der Überzeugungskraft des Nichtmenschen liegen mochte oder einfach an der simplen Tatsache, dass Noa sich zunächst vehement gegen den Plan ausgesprochen hatte.
Und dann war auch wieder Cris in der Schusslinie, als Noa ihn nun begann, zu den exakten Modalitäten ihres Ausflugs auszuquetschen und dabei Fragen stellte, die er zum Teil überhaupt nicht und zum Teil nur mit einer großen Ungewissheit beantworten konnte. Nun, wenn er wollte, dass sie ihn begleitete – und das wollte er, aus mehreren Gründen – dann war er ihr mindestens eine Reihe an Antworten schuldig. Ob sie mit denen allerdings zufrieden sein würde, war eine andere Frage…
„Nun… was die Abreise angeht… so schnell wie möglich.“
Eine kurze Pause entstand, bevor er es wagte, nachzuschieben:
„Am besten sofort. Meine Befehle lauten, mich ein letztes Mal bei meinem Vorgesetzten zu melden, letzte Anweisungen einzuholen und dann aufzubrechen.“
Etwas unangenehm berührt verlagerte er sein Gewicht von einem Bein auf das andere, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, um zu verhindern, dass diese während seiner Ausführungen nervöse oder sonst wie verräterische Bewegungen vollführten.
„Nach meinen Informationen wird nur Selby mich… oder uns… begleiten – er fliegt das Schiff. Allerdings kann ich kaum mit Sicherheit sagen, dass es dabei bleiben wird. Der Geheimdienst hat nicht häufig die Gelegenheit, Schiffe von Coruscant starten zu lassen… vielleicht wurden andere Agenten ebenfalls abberufen, was es wahrscheinlich werden lässt, dass sie uns begleiten werden.“
Er beeilte sich, in sichereres Terrain vorzupreschen – die Frage des Transportmittels. Mit etwas Glück gelang es ihm sogar, durch eine Beschreibung der Empress of Blades doch Noas Interesse an der kleinen Reise zu wecken. Schließlich war diese selbst ohne die Modifikationen, die die Techniker des Geheimdienstes an ihr vorgenommen hatte, ein beeindruckendes Schiff.
„Wir fliegen an Bord der Empress of Blades… Yacht der Horizon-Klasse, SoroSuub.“
Aufmerksam studierte er Noas attraktive Gesichtszüge nach Anzeichen von Erkenntnis. Falls sie sich für Raumschiffe interessierte, dürfte diese Typenbezeichnung ihr bereits ein Begriff sein.
„Dank des Hyperraumantriebs der Klasse 0,5 dürfte unsere Reise nach Mon Calamari verhältnismäßig schnell über die Bühne laufen. Äußerlich ist das Schiff als Vergnügungsyacht eines neureichen Unternehmers getarnt, doch der Geheimdienst hat dafür gesorgt, dass die Inneneinrichtung etwas… zweckmäßiger ausfällt. Zumindest größtenteils.“
Kein Grund, hier ausdrücklich auf die immer noch recht luxuriösen Kabinen hinzuweisen.
„Und bei Problemen… das Schiff ist angemessen bewaffnet, außerdem findet sich ein R-41 Starchaser an Bord.“
Ein schwaches Lächeln flackerte auf den Zügen des Agenten auf. Das war immerhin ein Versuch gewesen, auf Noas Fragen zu antworten… doch die Argumente und Einwände, die sie ihrerseits ins Feld führte, hatten Gewicht. Großes Gewicht sogar.
„Ich glaube allerdings nicht, dass mein Vorgesetzter sich allzu sehr dagegen sträuben würde, sollte der Abflug sich ein wenig verzögern.“
[Coruscant, Untere Ebenen, HQ der Defender, Büro- Cris, Noa, Pablo, Baes
Cris hätte sich am liebsten diskret aus dem Raum gestohlen, als es trotz – oder gerade wegen – seiner Worte aus der Widerstandskämpferin heraus brach, die, obwohl der ehemalige Sturmtruppler primär zu den anderen beiden gesprochen hatte, verständlicherweise wenig erbaut darüber war, in Gegenwart zum bloßen Objekt der Diskussion degradiert zu werden. Dummerweise hatte sie dabei Cris als den Hauptverantwortlichen ausgemacht, weswegen es ihm in diesem Moment nicht zustand, auch nur einen Schritt zurückzuweichen und sich so ihrer Tirade zumindest symbolisch en wenig zu entziehen.
Vollkommen abzuprallen schienen ihre aus Cris’ Sicht sehr überzeugenden Worte - nichts läge ihm ferner, als sie – oder sonst jemanden aus den Reihen der Defender – wegen der Unzulänglichkeiten des Geheimdienstes zu irgendetwas zu zwingen – an ihrem reptilischen Widerstandsgenossen, der daraufhin zu einer Geschichte, oder besser zur Erinnerung an eine Geschichte, ansetzte, aus der Cris nicht unbedingt schlau werden wollte, in deren Anschluss Noa allerdings bereits erheblich weniger widerspenstig wirkte. Auch Pablo hatte seine Opposition gegen den Vorschlag Baes Hawots augenscheinlich mittlerweile aufgegeben, wobei Cris allerdings nicht sagen konnte, ob dies an der Überzeugungskraft des Nichtmenschen liegen mochte oder einfach an der simplen Tatsache, dass Noa sich zunächst vehement gegen den Plan ausgesprochen hatte.
Und dann war auch wieder Cris in der Schusslinie, als Noa ihn nun begann, zu den exakten Modalitäten ihres Ausflugs auszuquetschen und dabei Fragen stellte, die er zum Teil überhaupt nicht und zum Teil nur mit einer großen Ungewissheit beantworten konnte. Nun, wenn er wollte, dass sie ihn begleitete – und das wollte er, aus mehreren Gründen – dann war er ihr mindestens eine Reihe an Antworten schuldig. Ob sie mit denen allerdings zufrieden sein würde, war eine andere Frage…
„Nun… was die Abreise angeht… so schnell wie möglich.“
Eine kurze Pause entstand, bevor er es wagte, nachzuschieben:
„Am besten sofort. Meine Befehle lauten, mich ein letztes Mal bei meinem Vorgesetzten zu melden, letzte Anweisungen einzuholen und dann aufzubrechen.“
Etwas unangenehm berührt verlagerte er sein Gewicht von einem Bein auf das andere, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, um zu verhindern, dass diese während seiner Ausführungen nervöse oder sonst wie verräterische Bewegungen vollführten.
„Nach meinen Informationen wird nur Selby mich… oder uns… begleiten – er fliegt das Schiff. Allerdings kann ich kaum mit Sicherheit sagen, dass es dabei bleiben wird. Der Geheimdienst hat nicht häufig die Gelegenheit, Schiffe von Coruscant starten zu lassen… vielleicht wurden andere Agenten ebenfalls abberufen, was es wahrscheinlich werden lässt, dass sie uns begleiten werden.“
Er beeilte sich, in sichereres Terrain vorzupreschen – die Frage des Transportmittels. Mit etwas Glück gelang es ihm sogar, durch eine Beschreibung der Empress of Blades doch Noas Interesse an der kleinen Reise zu wecken. Schließlich war diese selbst ohne die Modifikationen, die die Techniker des Geheimdienstes an ihr vorgenommen hatte, ein beeindruckendes Schiff.
„Wir fliegen an Bord der Empress of Blades… Yacht der Horizon-Klasse, SoroSuub.“
Aufmerksam studierte er Noas attraktive Gesichtszüge nach Anzeichen von Erkenntnis. Falls sie sich für Raumschiffe interessierte, dürfte diese Typenbezeichnung ihr bereits ein Begriff sein.
„Dank des Hyperraumantriebs der Klasse 0,5 dürfte unsere Reise nach Mon Calamari verhältnismäßig schnell über die Bühne laufen. Äußerlich ist das Schiff als Vergnügungsyacht eines neureichen Unternehmers getarnt, doch der Geheimdienst hat dafür gesorgt, dass die Inneneinrichtung etwas… zweckmäßiger ausfällt. Zumindest größtenteils.“
Kein Grund, hier ausdrücklich auf die immer noch recht luxuriösen Kabinen hinzuweisen.
„Und bei Problemen… das Schiff ist angemessen bewaffnet, außerdem findet sich ein R-41 Starchaser an Bord.“
Ein schwaches Lächeln flackerte auf den Zügen des Agenten auf. Das war immerhin ein Versuch gewesen, auf Noas Fragen zu antworten… doch die Argumente und Einwände, die sie ihrerseits ins Feld führte, hatten Gewicht. Großes Gewicht sogar.
„Ich glaube allerdings nicht, dass mein Vorgesetzter sich allzu sehr dagegen sträuben würde, sollte der Abflug sich ein wenig verzögern.“
[Coruscant, Untere Ebenen, HQ der Defender, Büro- Cris, Noa, Pablo, Baes