[Core | Corusca-Sektor, Coruscant | Jedi-Tempel, Kantine | Mas, Siva und Varan]
Mas pflichtete Siva mit einem stummen, kauenden Nicken bei. Auch wenn ihr Kommentar auf die Diskussion über die Ernährung bezogen war, fand Der Jedi doch, dass sich dieser Grundsatz auf manche anderen Dinge anwenden ließ. Beispielsweise studierten die Jedi die Dunkle Seite nicht, nicht einmal um sie zu verstehen, wie es eigentlich für eine wissenschaftliche Herangehensweise nur logisch wäre.
Varan hatte allerdings noch ein letztes Wort in der Sache zu sagen. Das die Leistungsfähigkeit mancher Wesen durch schlechte Ernährung beeinflusst sein mochte, stand sicher nicht zur Debatte, doch Mas fühlte sich so Leistungsfähig wie nie und war sich sicher, dass er noch lange nicht seine Leistungsgrenzen erreicht hatte.
Mittlerweile hatte der Jedi-Ritter sein Frühstück beendet und die Gabel auf dem Tablett geparkt. Die letzte Reaktion von Varan, auf sein eher unterbewusstes deuten war ihm nicht entgangen, auch wenn sich der junge Mann sehr gut im Griff hatte. Mas war satt, auch wenn er nicht zu viel gegessen hatte. Doch er fühlte sich jetzt mehr denn je in der Stimmung, weiter zu trainieren, als Siva sich nun auch von ihnen verabschiedete und sich somit auch seine Antwort für Varan etwas hinauszögerte.
"Einen erholsamen Schlaf wünsche ich", erklärte Mas, als ihm wieder bewusst wurde, dass er der reinen Theorie nach auch schon mehr als eineinhalb Tage nicht mehr geschlafen hatte, sondern seine Erholung nur in der Meditation gesucht hatte. Vielleicht wäre es für seinen Körper dennoch heute Nacht angebracht, normal zu schlafen. "Möge die Macht mit dir sein Siva, ich bin mir sicher, dass sich unsere Wege einst wieder kreuzen werden", verabschiedete er die junge und zugegeben recht hübsche Zabraki vom Tisch und auch Varan tat es ihm gleich, und verabschiedete sich von ihr.
"Nun Varan", begann er, während er vorsichtig seine Machtsinne nach ihm ausstreckte. Ohne Zweifel, er war zum Jedi geeignet, was aber nicht heißen musste, dass er einer werden würde. Die Macht war in jedem Lebewesen, mal stärker mal schwächer und die wenigsten Spezies geschweige denn einzelne Individuen waren von der Macht getrennt oder vermochten dieses. "Ich glaube du überschätzt die Jedi in dieser Beziehung etwas. Auch wenn wir unser Leben dem Wissen und der Weisheit verschreiben, so sind wir doch dazu verdammt, als Unwissende wissende zu sterben." Mas runzelte etwas die Stirn, von seiner eigenen offenbar philosophischen Seite überrascht. Was so ein bisschen Wissen und Lernen aus einem Straßenkind doch alles machen konnten. Nebenbei musterte er Varan, ob sich ein Gefühl in ihm regte. Mas war schnell aufgefallen, dass der junge Mann sehr rational handelte und wenige Gefühlsregungen zeigt. Eine Eigenschaft, die für einen Jedi im eigentlichen Sinne gar nicht so schlecht war.
Es gibt keine Gefühle, nur Frieden....
schoss es ihm durch den Kopf und Mas grinste kurz. Unfreiwillig war in Varan offenbar dieser Teil des Jedi-Kodex lebendig geworden. Als ihm Auffiel, dass er mitten im Satz kurz innegehalten hatte lächelte er entschuldigend.
"Sieh es viel mehr als einen Weg Varan: Du willst dich weiterentwickeln, weiter nach vorne kommen. Das Leben eines Jedi ist das Leben eines ewig lernenden. Und bei dem Wissen, dass unsere Archive über die Jahrtausende angesammelt haben kann keiner, der nicht alles weiß, verachten", Mas wusste selbst, dass diese Erklärung sehr ernüchternd klingen musste, doch es war nun mal die Realität. Es mochte Wesen geben, denen es gelang in ihren, die Lebenszeit eines Menschen meist um ein vielfaches übersteigenden, Leben einen unglaublichen Schatz an Wissen anzuhäufen, doch den meisten Wesen war die nicht vergönnt.
Er musterte Varan wieder kurz. Es war tatsächlich etwas schwer, ihn sich als Ritter vorzustellen, aber Mas vermutete, dass er vor einigen Jahren bei seiner Ankunft nicht viel besser ausgesehen hatte. Auch er hatte damals nur von Legenden über die Jedi gewusst. Und jetzt saß er hier und erklärte jemandem Grundsätze üb er den Orden.
"Nun wenn du willst, können wir gleich herausfinden, ob du dich auch wirklich zum Jedi eignest, aber du hast recht, ich spüre die Macht in dir", fuhr er nun fort und seine Stimme nahm einen Lehrer-mäßigen Ton an. Sofort erinnerte sich Mas zurück, wie er selbst seine Machtsinne entdeckt hatte und die Macht in sich selbst gespürt hatte. Vielleicht bekam man ja so sogar eine Gefühlsregung aus Varan heraus, sofern er seiner Idee zustimmen würde. "Doch wie schon gesagt, benötigst du nicht nur eine starke Verbindung zur Macht, sondern du musst auch in der Lage sein, dich mit dieser zu Verbinden und sie zu spüren."
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Mas pflichtete Siva mit einem stummen, kauenden Nicken bei. Auch wenn ihr Kommentar auf die Diskussion über die Ernährung bezogen war, fand Der Jedi doch, dass sich dieser Grundsatz auf manche anderen Dinge anwenden ließ. Beispielsweise studierten die Jedi die Dunkle Seite nicht, nicht einmal um sie zu verstehen, wie es eigentlich für eine wissenschaftliche Herangehensweise nur logisch wäre.
Varan hatte allerdings noch ein letztes Wort in der Sache zu sagen. Das die Leistungsfähigkeit mancher Wesen durch schlechte Ernährung beeinflusst sein mochte, stand sicher nicht zur Debatte, doch Mas fühlte sich so Leistungsfähig wie nie und war sich sicher, dass er noch lange nicht seine Leistungsgrenzen erreicht hatte.
Mittlerweile hatte der Jedi-Ritter sein Frühstück beendet und die Gabel auf dem Tablett geparkt. Die letzte Reaktion von Varan, auf sein eher unterbewusstes deuten war ihm nicht entgangen, auch wenn sich der junge Mann sehr gut im Griff hatte. Mas war satt, auch wenn er nicht zu viel gegessen hatte. Doch er fühlte sich jetzt mehr denn je in der Stimmung, weiter zu trainieren, als Siva sich nun auch von ihnen verabschiedete und sich somit auch seine Antwort für Varan etwas hinauszögerte.
"Einen erholsamen Schlaf wünsche ich", erklärte Mas, als ihm wieder bewusst wurde, dass er der reinen Theorie nach auch schon mehr als eineinhalb Tage nicht mehr geschlafen hatte, sondern seine Erholung nur in der Meditation gesucht hatte. Vielleicht wäre es für seinen Körper dennoch heute Nacht angebracht, normal zu schlafen. "Möge die Macht mit dir sein Siva, ich bin mir sicher, dass sich unsere Wege einst wieder kreuzen werden", verabschiedete er die junge und zugegeben recht hübsche Zabraki vom Tisch und auch Varan tat es ihm gleich, und verabschiedete sich von ihr.
"Nun Varan", begann er, während er vorsichtig seine Machtsinne nach ihm ausstreckte. Ohne Zweifel, er war zum Jedi geeignet, was aber nicht heißen musste, dass er einer werden würde. Die Macht war in jedem Lebewesen, mal stärker mal schwächer und die wenigsten Spezies geschweige denn einzelne Individuen waren von der Macht getrennt oder vermochten dieses. "Ich glaube du überschätzt die Jedi in dieser Beziehung etwas. Auch wenn wir unser Leben dem Wissen und der Weisheit verschreiben, so sind wir doch dazu verdammt, als Unwissende wissende zu sterben." Mas runzelte etwas die Stirn, von seiner eigenen offenbar philosophischen Seite überrascht. Was so ein bisschen Wissen und Lernen aus einem Straßenkind doch alles machen konnten. Nebenbei musterte er Varan, ob sich ein Gefühl in ihm regte. Mas war schnell aufgefallen, dass der junge Mann sehr rational handelte und wenige Gefühlsregungen zeigt. Eine Eigenschaft, die für einen Jedi im eigentlichen Sinne gar nicht so schlecht war.
Es gibt keine Gefühle, nur Frieden....
schoss es ihm durch den Kopf und Mas grinste kurz. Unfreiwillig war in Varan offenbar dieser Teil des Jedi-Kodex lebendig geworden. Als ihm Auffiel, dass er mitten im Satz kurz innegehalten hatte lächelte er entschuldigend.
"Sieh es viel mehr als einen Weg Varan: Du willst dich weiterentwickeln, weiter nach vorne kommen. Das Leben eines Jedi ist das Leben eines ewig lernenden. Und bei dem Wissen, dass unsere Archive über die Jahrtausende angesammelt haben kann keiner, der nicht alles weiß, verachten", Mas wusste selbst, dass diese Erklärung sehr ernüchternd klingen musste, doch es war nun mal die Realität. Es mochte Wesen geben, denen es gelang in ihren, die Lebenszeit eines Menschen meist um ein vielfaches übersteigenden, Leben einen unglaublichen Schatz an Wissen anzuhäufen, doch den meisten Wesen war die nicht vergönnt.
Er musterte Varan wieder kurz. Es war tatsächlich etwas schwer, ihn sich als Ritter vorzustellen, aber Mas vermutete, dass er vor einigen Jahren bei seiner Ankunft nicht viel besser ausgesehen hatte. Auch er hatte damals nur von Legenden über die Jedi gewusst. Und jetzt saß er hier und erklärte jemandem Grundsätze üb er den Orden.
"Nun wenn du willst, können wir gleich herausfinden, ob du dich auch wirklich zum Jedi eignest, aber du hast recht, ich spüre die Macht in dir", fuhr er nun fort und seine Stimme nahm einen Lehrer-mäßigen Ton an. Sofort erinnerte sich Mas zurück, wie er selbst seine Machtsinne entdeckt hatte und die Macht in sich selbst gespürt hatte. Vielleicht bekam man ja so sogar eine Gefühlsregung aus Varan heraus, sofern er seiner Idee zustimmen würde. "Doch wie schon gesagt, benötigst du nicht nur eine starke Verbindung zur Macht, sondern du musst auch in der Lage sein, dich mit dieser zu Verbinden und sie zu spüren."
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