Riuen
alias Iras Naowuo
Coruscant - Jedi-Tempel – Quarantäne – Riuen und andere
„Das war ein guter Zug, aber leider hast du dennoch verloren…“, meinte Riuen, als sein letzter vernichtender Zug beim Derjak seinen Gegner den Sieg kostete. Freude und Leid über Sieg und Niederlage währten allerdings nicht lange, als ein Chazrach in einer einzigen wütenden Geste, das Spielbrett vom Tisch fegte. ‚Wasss fällt dir eigentlich ein?‘, kam die sehr aufgebrachte Frage des Reptiloiden. ‚Weissst du denn nicht, wo du dich hier befindessst?‘ Riuen sah sein Gegenüber kurz an, musterte es kurz und nahm deine offenere Haltung auf seinem Stuhl an. „Oh, ich bin sicher, dass du es mir gleich verraten wirst.“ Riuen wusste nicht, was den anderen so aufgeregt hatte, aber lange würde es wohl nicht dauern, ihn auf den Zahn zu fühlen. ‚Dasss issst die Quarantäne und es issst nicht in Ordnung hier irgendwelche Sssspiele zu spielen. Dasss hier issst eine ernste Sssache.‘ Riuen nickte, als versuche er zu begreifen, was man ihm hier gerade mitteilen wollte und wartete darauf, dass die kleine Echse weiter sprach, was sie, nachdem Riuen nicht reagierte, auch tat. ‚Diessse Quarantäne issst wegen desss Virusss und esss sssollte hier mehr Ressspekt herrschen für die Kranken. Du entehrssst sssie mit deinem Verhalten.‘ Jetzt zog der Chiss wirklich die Stirn kraus. Er entehrte die Kranken, indem er hier Derjak spielte? Sein Mitspieler hatte sich still und leise zurückgezogen, dafür waren der Chazrach und Riuen Mittelpunkt der Aufmerksamkeit geworden. „Ich entehre die Kranken, indem ich hier ein Spiel spiele?“ Nur, damit er sicher gehen konnte, auch wirklich verstanden zu haben. ‚Ja, dasss tussst du. Sssie werden sssterben und du machssst hier nur deine Spielchen, ssseit du hier her gekommen bissst. Dabei sssind wir die verschonten, die dasss Glück haben, wahrscheinlich nicht am Virusss zu leiden.‘ Daher wehte also der Wind, man hatte, wenn man sich hier befand, Trübsal zu blasen. „Dafür, dass du nicht unter dem Virus leidest, bist du trotzdem ziemlich unentspannt…“ Was seine Behauptung, er würde nicht leiden, beinahe polarisierte. ‚Du hältssst dich wohl für besssondersss klug, aber du hassst nichtsss gelernt und dasss, obwohl du bei den Jedi bissst.‘ Dafür, dass die nette Echse vielleicht gerade sein Spielbrett zerstört hatte, nahm sie den Mund ganz schön voll, aber wenn sie glaubte, ihn mit diesen Worten sonderlich reizen zu können, hatte sie weit gefehlt. Niemand trieb Riuen so einfach aus der Reserve, schon gar nicht mit diesen lächerlichen Sätzen, auf die nur Männer mit mangelndem Selbstbewusstsein ansprangen. „Ist vielleicht der Grund, warum ich es bei den Jedi noch nicht so weit gebracht habe,“ kommentierte der Chiss also trocken, als er das Spielbrett vom Boden hob und wieder auf den Tisch stellte. ‚Wage esss nicht, hier weiter deine Spielchen zu treiben!‘ „Sonst was? Nimmst du das Brett und haust es mir über den Schädel? Hier,“ er hob das Spielbrett hoch und reichte es der Echse, „tu dir keinen Zwang an.“ Er neigte sogar ein wenig den Kopf, behielt die Echse dabei aber dennoch im Auge, die natürlich nichts dergleichen tat. ‚Du bissst eine Schande für deine Speziesss!‘ Oh, das traf natürlich noch schlimmer und da schüttelte Riuen den Kopf und stand auf, nicht, weil er die Echse, die tatsächlich kleiner war als er, überragen wollte, sondern, weil es keinen Grund gab, dieses Gespräch unnötig in die Länge zu ziehen. Normalerweise wäre Riuen geblieben und hätte sich nicht stören lassen, aber der dritte Tag hier, an dem er Ians Nachticht verzögerte nervte ihn tatsächlich ein klein wenig. „Weißt du, das, was hier alle ein bisschen brauchen, ob erkrankt oder nicht, ist ein kleines bisschen Freude. Ja, wir sind in der glücklichen Position, nicht erkrankt zu sein, aber das bedeutet nicht, Sacktusch und Asche zu tragen und uns schuldig zu fühlen. Du hilfst denen, die am Virus erkrankt sind damit kein Bisschen. Aber ich will dir deine Show nicht stehlen. Nur so viel, sei noch gesagt: Spaß tut jedem gut, vor allen denen, die erkrankt sind, weil ihnen das ihr Leben, das gerade ohnehin schwer genug ist, ein bisschen erleichtert.“ Beinahe hätte er sich an dem Wort ‚bisschen‘ verschluckt, das eindeutig zu viele ‚s‘ besaß, wenn man mit dieser Echse sprach, die erstaunlich still geworden war. „Du entschuldigst mich also?“ Nicht, dass Riuen hier um Erlaubnis gefragt hätte. Er nahm sein Spielbrett, klemmte es unter seinen Arm und schenkte der Echse ein Lächeln. Er wollte gerade gehen, als sein Name über einen kleinen Lautsprecher durch den Raum tönte, mit dem Hinweis, nun zu Dr. Kaweschi zu gehen.
Dr. Kaweschi war, das war das erste, was dem Chiss auffiel, eine ziemlich attraktive, wahrscheinlich menschliche Frau. Klein, kurvenreich und mit vielen Fältchen um die Augen, die darauf hindeuteten, dass sie gerne lachte, auch wenn sie heute viel eher müde aussah.
„Sie haben mich gerade aus einen sehr interessanten Gespräch gerettet, der Zeitpunkt, mich zu rufen, hätte nicht besser sein können.“ Die Frau lächelte, als sie Riuen den Sitzplatz ihr gegenüber anbot. „Sagen sie jetzt nicht, dass sie eine Runde Derjak mit mir spielen wollen,“ grinste der Chiss, ehe er sich setzte. ‚Dann würden ein paar Leute ziemlich ungehalten werden.‘ Die Echse zum Beispiel? Riuen nickte bloß wissend. ‚Also, Am..ar’iu –‘. „Riuen“ ‚Sie sind gesund und dürfen Coruscant verlassen‘ Wunderbar! „Jetzt sollte ich fast ein bisschen traurig darüber sein, sie nicht vor ein paar Tagen getroffen zu haben.“ Das Lächeln der Ärztin wurde größer, auch wenn sie versuchte, es zu verbergen. Ihre Augen lächelten und wenn man seine Mundwinkel auch erziehen konnte, mit den Augen war das eine ganz andere Sache. ‚Alles Gute für Ihre Reise.‘ Erneut stand Riuen auf. "Die werde ich haben, gönnen Sie sich am besten ein bisschen Ruhe, das wird Ihnen gut tun." Die Ärztin lachte und Riuen griff nach dem Visitenkärtchen, dass auf ihrem Schreibtisch stand, lächelte ihr erneut zu. "Also dann," hielt er das Kärtchen kurz in die Höhe und verabschiedete sich.
Coruscant – Wuarantäne – Riuen, Dr. Kaweschi (NPC)
„Das war ein guter Zug, aber leider hast du dennoch verloren…“, meinte Riuen, als sein letzter vernichtender Zug beim Derjak seinen Gegner den Sieg kostete. Freude und Leid über Sieg und Niederlage währten allerdings nicht lange, als ein Chazrach in einer einzigen wütenden Geste, das Spielbrett vom Tisch fegte. ‚Wasss fällt dir eigentlich ein?‘, kam die sehr aufgebrachte Frage des Reptiloiden. ‚Weissst du denn nicht, wo du dich hier befindessst?‘ Riuen sah sein Gegenüber kurz an, musterte es kurz und nahm deine offenere Haltung auf seinem Stuhl an. „Oh, ich bin sicher, dass du es mir gleich verraten wirst.“ Riuen wusste nicht, was den anderen so aufgeregt hatte, aber lange würde es wohl nicht dauern, ihn auf den Zahn zu fühlen. ‚Dasss issst die Quarantäne und es issst nicht in Ordnung hier irgendwelche Sssspiele zu spielen. Dasss hier issst eine ernste Sssache.‘ Riuen nickte, als versuche er zu begreifen, was man ihm hier gerade mitteilen wollte und wartete darauf, dass die kleine Echse weiter sprach, was sie, nachdem Riuen nicht reagierte, auch tat. ‚Diessse Quarantäne issst wegen desss Virusss und esss sssollte hier mehr Ressspekt herrschen für die Kranken. Du entehrssst sssie mit deinem Verhalten.‘ Jetzt zog der Chiss wirklich die Stirn kraus. Er entehrte die Kranken, indem er hier Derjak spielte? Sein Mitspieler hatte sich still und leise zurückgezogen, dafür waren der Chazrach und Riuen Mittelpunkt der Aufmerksamkeit geworden. „Ich entehre die Kranken, indem ich hier ein Spiel spiele?“ Nur, damit er sicher gehen konnte, auch wirklich verstanden zu haben. ‚Ja, dasss tussst du. Sssie werden sssterben und du machssst hier nur deine Spielchen, ssseit du hier her gekommen bissst. Dabei sssind wir die verschonten, die dasss Glück haben, wahrscheinlich nicht am Virusss zu leiden.‘ Daher wehte also der Wind, man hatte, wenn man sich hier befand, Trübsal zu blasen. „Dafür, dass du nicht unter dem Virus leidest, bist du trotzdem ziemlich unentspannt…“ Was seine Behauptung, er würde nicht leiden, beinahe polarisierte. ‚Du hältssst dich wohl für besssondersss klug, aber du hassst nichtsss gelernt und dasss, obwohl du bei den Jedi bissst.‘ Dafür, dass die nette Echse vielleicht gerade sein Spielbrett zerstört hatte, nahm sie den Mund ganz schön voll, aber wenn sie glaubte, ihn mit diesen Worten sonderlich reizen zu können, hatte sie weit gefehlt. Niemand trieb Riuen so einfach aus der Reserve, schon gar nicht mit diesen lächerlichen Sätzen, auf die nur Männer mit mangelndem Selbstbewusstsein ansprangen. „Ist vielleicht der Grund, warum ich es bei den Jedi noch nicht so weit gebracht habe,“ kommentierte der Chiss also trocken, als er das Spielbrett vom Boden hob und wieder auf den Tisch stellte. ‚Wage esss nicht, hier weiter deine Spielchen zu treiben!‘ „Sonst was? Nimmst du das Brett und haust es mir über den Schädel? Hier,“ er hob das Spielbrett hoch und reichte es der Echse, „tu dir keinen Zwang an.“ Er neigte sogar ein wenig den Kopf, behielt die Echse dabei aber dennoch im Auge, die natürlich nichts dergleichen tat. ‚Du bissst eine Schande für deine Speziesss!‘ Oh, das traf natürlich noch schlimmer und da schüttelte Riuen den Kopf und stand auf, nicht, weil er die Echse, die tatsächlich kleiner war als er, überragen wollte, sondern, weil es keinen Grund gab, dieses Gespräch unnötig in die Länge zu ziehen. Normalerweise wäre Riuen geblieben und hätte sich nicht stören lassen, aber der dritte Tag hier, an dem er Ians Nachticht verzögerte nervte ihn tatsächlich ein klein wenig. „Weißt du, das, was hier alle ein bisschen brauchen, ob erkrankt oder nicht, ist ein kleines bisschen Freude. Ja, wir sind in der glücklichen Position, nicht erkrankt zu sein, aber das bedeutet nicht, Sacktusch und Asche zu tragen und uns schuldig zu fühlen. Du hilfst denen, die am Virus erkrankt sind damit kein Bisschen. Aber ich will dir deine Show nicht stehlen. Nur so viel, sei noch gesagt: Spaß tut jedem gut, vor allen denen, die erkrankt sind, weil ihnen das ihr Leben, das gerade ohnehin schwer genug ist, ein bisschen erleichtert.“ Beinahe hätte er sich an dem Wort ‚bisschen‘ verschluckt, das eindeutig zu viele ‚s‘ besaß, wenn man mit dieser Echse sprach, die erstaunlich still geworden war. „Du entschuldigst mich also?“ Nicht, dass Riuen hier um Erlaubnis gefragt hätte. Er nahm sein Spielbrett, klemmte es unter seinen Arm und schenkte der Echse ein Lächeln. Er wollte gerade gehen, als sein Name über einen kleinen Lautsprecher durch den Raum tönte, mit dem Hinweis, nun zu Dr. Kaweschi zu gehen.
Dr. Kaweschi war, das war das erste, was dem Chiss auffiel, eine ziemlich attraktive, wahrscheinlich menschliche Frau. Klein, kurvenreich und mit vielen Fältchen um die Augen, die darauf hindeuteten, dass sie gerne lachte, auch wenn sie heute viel eher müde aussah.
„Sie haben mich gerade aus einen sehr interessanten Gespräch gerettet, der Zeitpunkt, mich zu rufen, hätte nicht besser sein können.“ Die Frau lächelte, als sie Riuen den Sitzplatz ihr gegenüber anbot. „Sagen sie jetzt nicht, dass sie eine Runde Derjak mit mir spielen wollen,“ grinste der Chiss, ehe er sich setzte. ‚Dann würden ein paar Leute ziemlich ungehalten werden.‘ Die Echse zum Beispiel? Riuen nickte bloß wissend. ‚Also, Am..ar’iu –‘. „Riuen“ ‚Sie sind gesund und dürfen Coruscant verlassen‘ Wunderbar! „Jetzt sollte ich fast ein bisschen traurig darüber sein, sie nicht vor ein paar Tagen getroffen zu haben.“ Das Lächeln der Ärztin wurde größer, auch wenn sie versuchte, es zu verbergen. Ihre Augen lächelten und wenn man seine Mundwinkel auch erziehen konnte, mit den Augen war das eine ganz andere Sache. ‚Alles Gute für Ihre Reise.‘ Erneut stand Riuen auf. "Die werde ich haben, gönnen Sie sich am besten ein bisschen Ruhe, das wird Ihnen gut tun." Die Ärztin lachte und Riuen griff nach dem Visitenkärtchen, dass auf ihrem Schreibtisch stand, lächelte ihr erneut zu. "Also dann," hielt er das Kärtchen kurz in die Höhe und verabschiedete sich.
Coruscant – Wuarantäne – Riuen, Dr. Kaweschi (NPC)