Aleron Blackthorne
Republic Marines Major a. D., Padawan von Tara Li
Coruscant | Jeditempel - Kantine des Jedi-Tempels | Aleron Blackthorne sowie Fabienne Bertheau und unzähligen anderen Kantinenbesuchern
Geduldig hörte er ihr zu und nahm die Informationen auf, die sie ihm gab. Sie war verletzt, recht schwer sogar. Er hoffte, die Genesung würde schnell und schmerzfrei verlaufen. Gleichzeitig aber war sie genau deswegen eigentlich noch dienstuntauglich, hatte das aber ignoriert und ihre vorherigen Vorgesetzten hatten ihr das durchgehen lassen? Dieser Ranger Apodaca schien davon zu wissen und sie bei derlei auch noch zu bestärken. Die Frage war nur, ob jener andere Ranger, der sie für ihre Leistungen gescholten hatte, dies ebenfalls wusste. Aleron musste den Impuls unterdrücken, tadelnd mit dem Kopf zu schütteln. Er konnte ihren Impuls, wieder in den Einsatz zu gehen, nur zu gut nachfühlen. Allerdings hatte er in seiner Zeit zu viele Fälle erlebt, in der jemand im günstigsten Fall nur seine eigene Gesundheit ruiniert hatten, im schlimmsten Fall aber seine gesamte Einheit in vollkommen unnötige Gefahr gebracht hatte. Er selbst hatte sich das eine oder andere Mal so ähnlich verhalten. Aber da war er jünger gewesen. Vielleicht so jung wie Fabienne jetzt war. Und das rief seine Beschützerinstinkte auf den Plan. Er lächelte sie weiter freundlich an.
„Von 'endgültigen' Lösungen aller Art wollen wir doch erst einmal absehen, nicht wahr? Nach allem was du mir erzählst, haben wir zwei Wochen zu überbrücken. Zwei Wochen, die du zur Heilung nutzen solltest, damit du bist dahin tatsächlich soweit bist, operiert werden zu können. Nicht, dass der Doc dir dann sagt, „Kommen Sie in zwei Wochen wieder und wir schauen nochmal.“ - Das wäre doch wirklich...unschön, hm? Ich fürchte, da wirst du jetzt in den sauren Apfel beißen müssen erst einmal.“
Was sie aus Alerons Sicht jetzt brauchte, war keine Bestärkung sondern ein Korrektiv. Er hoffte nur, sie würde es ihm nicht übel nehmen und sich auf einen konstruktiven Pfad leichten lassen. Nach allem was sie ihm erzählt hatte...vielleicht wusste der 'Stinkstiefel' ja tatsächlich von ihrem Leiden und wollte ihr eine Lektion erteilen. Ein Vorgehen, dass er aus professioneller Sicht nicht unbedingt gut hieß. Es war immer besser, mit seinen Leuten als gegen sie zu arbeiten und daher hatte er auch damit begonnen, die Situation darzulegen und ihr erst einmal mögliche Konsequenzen aufzuzeigen, bevor er sich an die Diskussion über die Lösung heranwagte.
„Zwei Wochen? Das schaffen wir. Die offensichtliche Lösung wäre, hier zu den Ärzten zu gehen, deine Krankenakte auf den Tisch zu legen und zu sagen, du hast die Zähne zusammen gebissen, aber du brauchst doch Ruhe. Was sollen sie auch machen, außer ihren Kollegen zuzustimmen? Spätestens, wenn sie dich selbst untersuchen, werden sie den Ärzten der Akademie ja wohl rechtgeben. Ich nehme an, du fürchtest eine schlechte Bewertung bei den Rangern? Falls du bei Einsatzzuteilungen übergangen wirst, sage mir Bescheid. Dann fordere ich dich einfach namentlich an, wenn ich in den Einsatz gehe.“
Er ging mit dem Versprechen ein Risiko ein, immerhin wusste er nichts über ihre Fähigkeiten und sie hatte ja eben erst selbst gesagt, dass sie den Anforderungen kaum entsprach. Aber es ging hier auch nicht darum, ihr irgendwelche Gefälligkeiten zu erweisen, sondern sie dazu zu bewegen, den Heilungsprozess arbeiten zu lassen. In diesem Sinne bluffte er ohne Reue und selbst wenn er später sein gegebenes Versprechen würde erfüllen müssen, würde er keinen Rückzieher machen. Fabienne war jung und brachte die nötige Begeisterung mit. Früher oder später würde sie die nötige Einsatzbereitschaft erreichen und er würde sie dabei unterstützen.
„Es gibt natürlich noch eine Alternative. Du kommst jetzt gleich mit zum Kampftraining. Wir begehen ein paar Runden im Ring und dabei verstauchst du dir die Hand und vielleicht einen Fußknöchel. Das braucht ein, zwei Wochen zum Heilen und du wirst weder rennen noch klettern können. Da kann dann selbst der 'Stinkstiefel' nicht viel gegen sagen und du hast erst einmal deine Ruhe. Und keine Sorge, ich bringe dir Blumen ans Krankenbett und so viele Pralinen wie du essen möchtest.“
Anschließend schnappte er sich ihre Suppe, um sie herunterzuschlingen. Über den Suppenschüsselrand schaute er sie gespielt erstaunt an.
„Was denn? Du isst das doch nicht mehr.“
Er hoffte, diese Dreistigkeit riss sie aus ihrem Trott. Ihr Lächeln, selbst ihr ungläubig empörtes Lächeln sah er viel lieber auf ihrem Gesicht als die Sorgenfalten eben.
Coruscant | Jeditempel - Kantine des Jedi-Tempels | Aleron Blackthorne sowie Fabienne Bertheau und unzähligen anderen Kantinenbesuchern
Geduldig hörte er ihr zu und nahm die Informationen auf, die sie ihm gab. Sie war verletzt, recht schwer sogar. Er hoffte, die Genesung würde schnell und schmerzfrei verlaufen. Gleichzeitig aber war sie genau deswegen eigentlich noch dienstuntauglich, hatte das aber ignoriert und ihre vorherigen Vorgesetzten hatten ihr das durchgehen lassen? Dieser Ranger Apodaca schien davon zu wissen und sie bei derlei auch noch zu bestärken. Die Frage war nur, ob jener andere Ranger, der sie für ihre Leistungen gescholten hatte, dies ebenfalls wusste. Aleron musste den Impuls unterdrücken, tadelnd mit dem Kopf zu schütteln. Er konnte ihren Impuls, wieder in den Einsatz zu gehen, nur zu gut nachfühlen. Allerdings hatte er in seiner Zeit zu viele Fälle erlebt, in der jemand im günstigsten Fall nur seine eigene Gesundheit ruiniert hatten, im schlimmsten Fall aber seine gesamte Einheit in vollkommen unnötige Gefahr gebracht hatte. Er selbst hatte sich das eine oder andere Mal so ähnlich verhalten. Aber da war er jünger gewesen. Vielleicht so jung wie Fabienne jetzt war. Und das rief seine Beschützerinstinkte auf den Plan. Er lächelte sie weiter freundlich an.
„Von 'endgültigen' Lösungen aller Art wollen wir doch erst einmal absehen, nicht wahr? Nach allem was du mir erzählst, haben wir zwei Wochen zu überbrücken. Zwei Wochen, die du zur Heilung nutzen solltest, damit du bist dahin tatsächlich soweit bist, operiert werden zu können. Nicht, dass der Doc dir dann sagt, „Kommen Sie in zwei Wochen wieder und wir schauen nochmal.“ - Das wäre doch wirklich...unschön, hm? Ich fürchte, da wirst du jetzt in den sauren Apfel beißen müssen erst einmal.“
Was sie aus Alerons Sicht jetzt brauchte, war keine Bestärkung sondern ein Korrektiv. Er hoffte nur, sie würde es ihm nicht übel nehmen und sich auf einen konstruktiven Pfad leichten lassen. Nach allem was sie ihm erzählt hatte...vielleicht wusste der 'Stinkstiefel' ja tatsächlich von ihrem Leiden und wollte ihr eine Lektion erteilen. Ein Vorgehen, dass er aus professioneller Sicht nicht unbedingt gut hieß. Es war immer besser, mit seinen Leuten als gegen sie zu arbeiten und daher hatte er auch damit begonnen, die Situation darzulegen und ihr erst einmal mögliche Konsequenzen aufzuzeigen, bevor er sich an die Diskussion über die Lösung heranwagte.
„Zwei Wochen? Das schaffen wir. Die offensichtliche Lösung wäre, hier zu den Ärzten zu gehen, deine Krankenakte auf den Tisch zu legen und zu sagen, du hast die Zähne zusammen gebissen, aber du brauchst doch Ruhe. Was sollen sie auch machen, außer ihren Kollegen zuzustimmen? Spätestens, wenn sie dich selbst untersuchen, werden sie den Ärzten der Akademie ja wohl rechtgeben. Ich nehme an, du fürchtest eine schlechte Bewertung bei den Rangern? Falls du bei Einsatzzuteilungen übergangen wirst, sage mir Bescheid. Dann fordere ich dich einfach namentlich an, wenn ich in den Einsatz gehe.“
Er ging mit dem Versprechen ein Risiko ein, immerhin wusste er nichts über ihre Fähigkeiten und sie hatte ja eben erst selbst gesagt, dass sie den Anforderungen kaum entsprach. Aber es ging hier auch nicht darum, ihr irgendwelche Gefälligkeiten zu erweisen, sondern sie dazu zu bewegen, den Heilungsprozess arbeiten zu lassen. In diesem Sinne bluffte er ohne Reue und selbst wenn er später sein gegebenes Versprechen würde erfüllen müssen, würde er keinen Rückzieher machen. Fabienne war jung und brachte die nötige Begeisterung mit. Früher oder später würde sie die nötige Einsatzbereitschaft erreichen und er würde sie dabei unterstützen.
„Es gibt natürlich noch eine Alternative. Du kommst jetzt gleich mit zum Kampftraining. Wir begehen ein paar Runden im Ring und dabei verstauchst du dir die Hand und vielleicht einen Fußknöchel. Das braucht ein, zwei Wochen zum Heilen und du wirst weder rennen noch klettern können. Da kann dann selbst der 'Stinkstiefel' nicht viel gegen sagen und du hast erst einmal deine Ruhe. Und keine Sorge, ich bringe dir Blumen ans Krankenbett und so viele Pralinen wie du essen möchtest.“
Anschließend schnappte er sich ihre Suppe, um sie herunterzuschlingen. Über den Suppenschüsselrand schaute er sie gespielt erstaunt an.
„Was denn? Du isst das doch nicht mehr.“
Er hoffte, diese Dreistigkeit riss sie aus ihrem Trott. Ihr Lächeln, selbst ihr ungläubig empörtes Lächeln sah er viel lieber auf ihrem Gesicht als die Sorgenfalten eben.
Coruscant | Jeditempel - Kantine des Jedi-Tempels | Aleron Blackthorne sowie Fabienne Bertheau und unzähligen anderen Kantinenbesuchern