Talery It'Kles
innen genauso flauschig wie außen
Denon, untere Ebenen - im Neuen Gnisis - diverse Leute, Talery und Brianna
Briannas Kommentar auf dem Weg aus dem Neuen Gnisis nach draußen machte auch Sinn, das musste Talery schon zugeben. Gäbe es ausreichend Sicherheitspersonal, dann würde die Polizei Denons die unteren Ebenen nicht solchem Abschaum wie den "Söhnen Denons" überlassen. Ein Blick auf die Kundschaft dieser Kneipe sagte ihr zudem, dass ja nicht nur solche radikalen Gruppierungen ein Problem sein dürften. Auch die Armut brachte Kriminalität mit sich und ebenfalls jene, die die Notlage anderer Wesen ausnutzten. Einen Ausweg zu finden war schwer, vor allem da die Mittel Denons derzeit überwiegend dafür genutzt wurden, die Folgen des Supersternzerstörerabsturzes zu mildern. Das betraf vermutlich Milliarden von Wesen, was wiederum bedeutete, dass bestimmt ebenso viele Milliarden Credits nötig waren, um ihnen zu helfen, zumindest nach Talerys Verständnis. So in Gedanken fiel der Caamasi diesmal gar nicht auf, dass dieses Mal glücklicherweise keiner Hand an ihr Speederbike gelegt hatte. Die Instinkte der von ihren Eltern verhätschelten Händlerstochter waren einfach nicht darauf programmiert immer und überall vorsichtig zu sein.
"Du hast vermutlich irgendwo recht, Meisterin..."
murmelte die Padawan leise als sie sich hinter Eisblume auf den Speeder schwang. Allerdings brachte sie schließlich der widerwärtige Gestank außerdem halb des Gebäudes recht schnell wieder in die Gegenwart zurück. Und es wurde nicht besser als die Ecke Hall-Allee und Rahada-Weg erreichten. Nicht nur die Häuser und die Umgebung sah noch herunter gekommener aus aufgrund diverser Schmierereien und Beschädigungen durch Vandalismus. Nein, am Boden lag Berge von Müll, Flaschen mit vermutlich ehemals berauschendem Inhalt, furchtbar stinkende Glimmstengel und Drogen. Allein bei dem Geruch wurde der zierlichen Caamasi fast schlecht. Daher war sie mehr als froh, dass sich dort niemand aufhielt und sie daher nicht allzu lange hier zu bleiben brauchten.
"Nein, das macht wirklich wenig Sinn, außer wir wollen hier darauf warten, dass Caamas wieder grün wird",
fügte sie humorlos hinzu und unterdrückte mühsam ein Würgen. Daher war sie alles andere als glücklich darüber, dass Eisblume an dem einzigen bewohnten Haus an der Ecke klopfte. Wie nicht anders zu erwarten war reagierte dessen Bewohner, ein männlicher Mensch äußerst unwirsch und kurz angebunden. In der Wohngegend konnte sie ihm dies aber auch nicht verübeln. Wer hier lebte musste bestimmt entsprechende Verhaltensregeln gelernt haben. Insgeheim darüber froh, dass das Gespräch recht schnell beendet war eilte Talery gleich wieder zu ihrem quasi schon wartendem Speeder.
"Ich kann es ihm nicht verdenken. All diese Not, dieses Elend und vor allem die Angst treibt nahezu jedes Wesen zu solch paranoidem Verhalten. Hier Überzeugungsarbeit leisten zu wollen gleicht einem Versuch Symptome zu kurieren, aber nicht die Krankheit. Wenn Denon insgesamt geholfen wird, dann wird auch die Situation hier unten besser. Du hast hier alles getan, was du tun konntest, Brianna. Der Mann weiß jetzt, dass sich hier auch Jedi blicken lassen. Alles andere wird sich zeigen, wenn wir schaffen die Söhne Denons zur Verantwortung zu ziehen für ihre Verbrechen. Dann wird es hier unten besser werden, Meisterin. Und genau daran arbeiten wir doch..."
erklärte Talery mit einem Anflug von Pathos als ihre Caamasiinstinkte etwas mit ihr durchgingen, vielleicht auch etwas berauscht durch die vielen herum liegenden Drogen und Rauschmittel.
"Lass es uns in Mannis Grillpfanne versuchen. Du gehst am Besten auch als Erstes rein und ich versteck mich hinter dir",
fügte Talery trocken hinzu. Aber anders war es auch kaum vorstellbar. Außerdem war die bleiche Echani ja in der Tat größer als ihre zierliche Padawan. Selbst der am Ende doch hilfreiche, wenn auch wenig freundlich wirkende Nautolaner hatte die fragil wirkende Caamasi nicht für voll genommen. Dann würden das die xenophoben "Söhne Denons" dies erst recht nicht tun. Aber beobachten und sie mit ihrer empfindlichen Nase wahrnehmen, das konnte sie sie.
"Weißt du, Brianna, wenn sich diese Menschen immer so volldröhnen, dann müsste ich sie schon vor der Kaschemme riechen können. Hier waren sie bestimmt ein paar Stunden nicht und der Gestank ist noch allgegenwärtig. Wie sehr müssen dann ihre Bikes den kleinen Rest noch halbwegs passabler Luft verpesten?"
Das war in Talerys Wahrnehmung jedenfalls völlig logisch und sie war der Ansicht, dass sie damit ihrer Echanimeisterin zumindest ein bisschen helfen können.
"Also komm, versuchen wir dort unser Glück oder Unglück, je nach dem, wie man es betrachten möchte..."
munterte die Caamasi ihre etwas niedergedrückte Meisterin Eisblume auf. Außerdem hatten sie doch eine Aufgabe hier unten. Sie durften Sem Egnel nicht hängen lassen für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Mirialan noch am Leben war. Daher verließen die beiden Jedi recht bald diese Straßenecke und flogen die Kneipe an, die ihnen genannt worden war, Mannis Grillpfanne.
"Flieg nicht zu nah hin, Brianna. Wer weiß, vielleicht treibt sich ja ein Teil der Bande draußen vor dem Gebäude herum. Wir sollten für alles bereit sein..."
warnte sie sie, wobei natürlich auch die Angst Talerys vor dieser Konfrontation einen erheblichen Teil dazu beitrug.
Denon, untere Ebenen - nahe Mannis Grillpfanne - Talery und Brianna
Briannas Kommentar auf dem Weg aus dem Neuen Gnisis nach draußen machte auch Sinn, das musste Talery schon zugeben. Gäbe es ausreichend Sicherheitspersonal, dann würde die Polizei Denons die unteren Ebenen nicht solchem Abschaum wie den "Söhnen Denons" überlassen. Ein Blick auf die Kundschaft dieser Kneipe sagte ihr zudem, dass ja nicht nur solche radikalen Gruppierungen ein Problem sein dürften. Auch die Armut brachte Kriminalität mit sich und ebenfalls jene, die die Notlage anderer Wesen ausnutzten. Einen Ausweg zu finden war schwer, vor allem da die Mittel Denons derzeit überwiegend dafür genutzt wurden, die Folgen des Supersternzerstörerabsturzes zu mildern. Das betraf vermutlich Milliarden von Wesen, was wiederum bedeutete, dass bestimmt ebenso viele Milliarden Credits nötig waren, um ihnen zu helfen, zumindest nach Talerys Verständnis. So in Gedanken fiel der Caamasi diesmal gar nicht auf, dass dieses Mal glücklicherweise keiner Hand an ihr Speederbike gelegt hatte. Die Instinkte der von ihren Eltern verhätschelten Händlerstochter waren einfach nicht darauf programmiert immer und überall vorsichtig zu sein.
"Du hast vermutlich irgendwo recht, Meisterin..."
murmelte die Padawan leise als sie sich hinter Eisblume auf den Speeder schwang. Allerdings brachte sie schließlich der widerwärtige Gestank außerdem halb des Gebäudes recht schnell wieder in die Gegenwart zurück. Und es wurde nicht besser als die Ecke Hall-Allee und Rahada-Weg erreichten. Nicht nur die Häuser und die Umgebung sah noch herunter gekommener aus aufgrund diverser Schmierereien und Beschädigungen durch Vandalismus. Nein, am Boden lag Berge von Müll, Flaschen mit vermutlich ehemals berauschendem Inhalt, furchtbar stinkende Glimmstengel und Drogen. Allein bei dem Geruch wurde der zierlichen Caamasi fast schlecht. Daher war sie mehr als froh, dass sich dort niemand aufhielt und sie daher nicht allzu lange hier zu bleiben brauchten.
"Nein, das macht wirklich wenig Sinn, außer wir wollen hier darauf warten, dass Caamas wieder grün wird",
fügte sie humorlos hinzu und unterdrückte mühsam ein Würgen. Daher war sie alles andere als glücklich darüber, dass Eisblume an dem einzigen bewohnten Haus an der Ecke klopfte. Wie nicht anders zu erwarten war reagierte dessen Bewohner, ein männlicher Mensch äußerst unwirsch und kurz angebunden. In der Wohngegend konnte sie ihm dies aber auch nicht verübeln. Wer hier lebte musste bestimmt entsprechende Verhaltensregeln gelernt haben. Insgeheim darüber froh, dass das Gespräch recht schnell beendet war eilte Talery gleich wieder zu ihrem quasi schon wartendem Speeder.
"Ich kann es ihm nicht verdenken. All diese Not, dieses Elend und vor allem die Angst treibt nahezu jedes Wesen zu solch paranoidem Verhalten. Hier Überzeugungsarbeit leisten zu wollen gleicht einem Versuch Symptome zu kurieren, aber nicht die Krankheit. Wenn Denon insgesamt geholfen wird, dann wird auch die Situation hier unten besser. Du hast hier alles getan, was du tun konntest, Brianna. Der Mann weiß jetzt, dass sich hier auch Jedi blicken lassen. Alles andere wird sich zeigen, wenn wir schaffen die Söhne Denons zur Verantwortung zu ziehen für ihre Verbrechen. Dann wird es hier unten besser werden, Meisterin. Und genau daran arbeiten wir doch..."
erklärte Talery mit einem Anflug von Pathos als ihre Caamasiinstinkte etwas mit ihr durchgingen, vielleicht auch etwas berauscht durch die vielen herum liegenden Drogen und Rauschmittel.
"Lass es uns in Mannis Grillpfanne versuchen. Du gehst am Besten auch als Erstes rein und ich versteck mich hinter dir",
fügte Talery trocken hinzu. Aber anders war es auch kaum vorstellbar. Außerdem war die bleiche Echani ja in der Tat größer als ihre zierliche Padawan. Selbst der am Ende doch hilfreiche, wenn auch wenig freundlich wirkende Nautolaner hatte die fragil wirkende Caamasi nicht für voll genommen. Dann würden das die xenophoben "Söhne Denons" dies erst recht nicht tun. Aber beobachten und sie mit ihrer empfindlichen Nase wahrnehmen, das konnte sie sie.
"Weißt du, Brianna, wenn sich diese Menschen immer so volldröhnen, dann müsste ich sie schon vor der Kaschemme riechen können. Hier waren sie bestimmt ein paar Stunden nicht und der Gestank ist noch allgegenwärtig. Wie sehr müssen dann ihre Bikes den kleinen Rest noch halbwegs passabler Luft verpesten?"
Das war in Talerys Wahrnehmung jedenfalls völlig logisch und sie war der Ansicht, dass sie damit ihrer Echanimeisterin zumindest ein bisschen helfen können.
"Also komm, versuchen wir dort unser Glück oder Unglück, je nach dem, wie man es betrachten möchte..."
munterte die Caamasi ihre etwas niedergedrückte Meisterin Eisblume auf. Außerdem hatten sie doch eine Aufgabe hier unten. Sie durften Sem Egnel nicht hängen lassen für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Mirialan noch am Leben war. Daher verließen die beiden Jedi recht bald diese Straßenecke und flogen die Kneipe an, die ihnen genannt worden war, Mannis Grillpfanne.
"Flieg nicht zu nah hin, Brianna. Wer weiß, vielleicht treibt sich ja ein Teil der Bande draußen vor dem Gebäude herum. Wir sollten für alles bereit sein..."
warnte sie sie, wobei natürlich auch die Angst Talerys vor dieser Konfrontation einen erheblichen Teil dazu beitrug.
Denon, untere Ebenen - nahe Mannis Grillpfanne - Talery und Brianna