[Fate of the Jedi] #8 Ascension = Aufstieg

Ach, was die imp. Interdictors anbetrifft, scheint mir da etwas zu dämmern. Ich muss mal in die alten Feest-Comic-Ausgaben der Thrawn-Reihe reinschauen! Da müssten die auch drinnen sein.
Ist Thrawns Flagschiff, auf dem er sich aufhält, nicht einer?

Ne ne Thrawn hat die Chimera einen einfachen ImpStar ^^

Immobilizer 418 cruiser - Wookieepedia, the Star Wars Wiki

Die hier sind die üblichen Interdictor.


Denkst du gerade auch an Tarkins Manöver, einen Aufstand zu beenden? :D (Hatte er nicht einen Sternenzerstörer o. Ä. auf den Aufständlern gelandet gehabt? Na ja, das versteht man in-universe eben unter "...wohl nicht sehr subtil..." :rolleyes:)

Ne eher an Disra ^^ Tarkin war eigentlich ein ziemlich guter Taktiker (hat z.B. Ackbar als dieser noch sein Sklave war viel davon beigebracht)

IMHO hat Golden etwas ähnliches versucht gehabt - und ist dann mit dieser Sith-Kultur etwas daneben geraten, obwohl das gar nicht so übel losging. Im Gegensatz zu Karpyshyn hatte ich nur bei ihr das Gefühl, dass sie viel zu verständnisvoll mit ihnen umging

Naja eine Kultur in der sie sich gegenseitig immer alle umbringen würde es nicht lang machen ;) und sie sind schon sehr "sithig", alles was nicht machtfähig ist, ist Sklave und automatisch ne niedere Kaste und zum dienen oder verheizen da. Intrigen und Machtkräfte geben dir politische Macht. Dazu sind sie extremst narzisstisch. ;)
 

Ja, richtig... Chimere hieß das Teil. Und schön der Link. Ich hätte jetzt dann wohl doch nicht so genau gewusst, welche Schiffsart das ist.
Aber so mag ich das: Hat einen ausgleichenden Effekt!

...Ne eher an Disra...

Oje, so wie es aussieht habe ich lesetechnisch wohl doch noch mehr nachzuholen, als ich erwartet habe. (Zahns "Schatten der Vergangenheit"; Den Disra meinst Du , oder?)

...und sie sind schon sehr "sithig", alles was nicht machtfähig ist, ist Sklave und automatisch ne niedere Kaste und zum dienen oder verheizen da. Intrigen und Machtkräfte geben dir politische Macht. Dazu sind sie extremst narzisstisch. ;)

Nun ja, das Narzisstische muss nicht in dem Sinne ausschließlich etwas "Schlechtes" für das "Sithige" (Das ist auch ein Wort! Wenn ich das halblaut mitspreche, verknotet sich fast meine Zunge und das, was dabei klanglich herauskommt, klingt irgendwie "ssifsig" :konfus::D) sein.
Ich hatte hier auch mehr den Punkt z. B. der Liebe zwischen Vater und Tochter gemeint gehabt. Wenn man in der Bane-Trilogie dann zum Vergleich mal Dessels Verhältnis zu seinem Vater betrachtet, finde ich das noch etwas "ssifsiger" (Du weißt, was ich meine! :rolleyes::kaw:)
Klar hatte Golden das Verhältnis zwischen Vestara und ihrem Vater zumindest auf die Höflichkeits-Distanz gebracht - aber eher sozusagen "herunter", als "herauf" gebracht.
Das Geniale für mich daran, wie Karpyshyn hier die Figur des Dessels/Banes hier über seine Art der Interaktion mit seiner "vertrauten" Umwelt in Kindheit und Jugend beschreibt, macht gerade den Charakter des späteren Bane so nachvollziehbar und deutlich.
Der daraus resultierende, extrem tief sitzende Hass, den Bane aber später dank seiner Erfahrungen kontrollieren kann, ist und bleibt jedoch (leider und traurigerweise) die für mich nachvollziehbare Triebfeder für Banes Lebenserfolge, seine Befähigung zur Unabhängigkeit und zum Einzelgängertum.
In sofern sind diese "neuen Sith" für mich irgendwie nur "halbe Sith".
Deshalb habe ich auch irgendwo in einem anderen Thread mal geschrieben, dass ich es gut fände, wenn sich zwischen Vestara und Ben tatsächlich eine Art zukünftige Beziehung entwickelt, da so, wie Golden Vestara charakterisiert hat, sie grundsätzlich durchaus dazu fähig wäre.
Dessel/Bane ist indes für solche Arten von Beziehungen absolut "beziehungsunfähig" und ich schätze ihn so ein, dass er das sogar instinktiv weiß. Interessant dabei ist, dass es ihn aber nicht interessiert - nicht einmal, so zu denken! Er würde das als töricht und dumm bezeichnen- selbst wenn tief in ihm drinnen noch halbwegs entsprechende Gefühle irgendwo wären, die danach verlangen würden!
Ich finde gut, dass Karpyshyn hier gezeigt hat, was eine Gesellschaft und bestimmte Arten und Charakter an Menschen in ihr in einem anderen Menschen oder Kind anzurichten vermögen - und ich halte das absolut nicht für unrealistisch!
 
Nein, ich bin noch nicht so weit mit Lesen und meinem Review. Aber das muss ich jetzt einfach schonmal loswerden, bevor irgendwelche weniger erfreulichen Dinge diesen singulär gloriosen Moment verblassen lassen:

happy0141.gif
39.gif
happy0141.gif


Und diese Emoticon-Parade reicht kaum aus, um meine Begeisterung einzufangen...

Gerade habe ich die Seiten 200/201 in Ascension gelesen.

Oh Mann! Dass ich das noch erleben darf!

Um was genau es geht, werde ich natürlich ordnungsgemäß verspoilern. Wer mag, kann ein Ratespielchen spielen: Was ist einer der sehnlichsten Wünsche - vielleicht sogar der sehnlichste - von Micah, der in Ascension erfüllt wurde? :D



confused0059.gif


63.gif


So, und jetzt gibt es nur einen Song, der zur Feier des Momentes in Frage kommt. *Stereoanlage anschmeiß*

"Tonight, I'm gonna have myself a real good time…" :wook1

Micah
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr zwei könnte einen auch fertig machen!

*Hach, liebe es*
Weiß nicht, worum es geht - und finde es herrlich!
*Nein, will Spoiler nicht lesen - Finger weg von Maus-Cursor - nein, lasst das - mir spürbar schmerzlich auf die Finger klopf*

Nein, nein, nein... Ich habe FotJ #8 noch vor mir - aber es gibt mir ein gutes Gefühl!
Vlt. wird es mir auch gefallen! :) :D

PS - @Micah: Aber Deine Emoticon-Parade finde ich zumindest schon mal nicht von schlechten Jedi-Meistern! :D
 
Leicht sogar :) Allerdings gibt es das grosse "SPOILER" Ding oben im Topic aus einem Grund. ;) Wenn was bestimmtes wissen willst kannst aber gerne nach was Fragen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin jetzt auch durch. Und im Großen und Ganzen kann ich Lord Garan Recht geben :D Bis auf ein paar kleine nette Sachen war das Buch für mich eine Katastrophe.



Ganz ehrlich - ich hoffe sehr, dass das nächste Buch besser wird und die Reihe einen würdigen Abschluss bekommt. Und die Charaktere doch mal bitte wieder so geschrieben werden, dass es einen Sinn ergibt. Momentan bin ich nach dem für mich sehr großartigen Vorgängerband (ich weiß, ich weiß, ihr fandet den alle schrecklich :D ) doch sehr enttäuscht. Also im Prinzip kann es ja fast nur noch besser werden :D
 
Mit Ostern hat es nicht mehr ganz geklappt, aber immerhin nicht allzu lange danach...


Ascension war für mich ein Buch der Extreme: Viel Licht und viel Schatten, Szenen, die mir richtig Spaß gemacht und mich sogar zu Begeisterungsstürmen hingerissen haben und Dinge, die mir überhaupt nicht zusagten und mich frustrierten...

Inhaltliche Highlights waren für mich das Endergebnis von Vestaras Entwicklung (während ich den Zwischenschritt eher mau fand), die "Reformation" bei den Jedi und einiges, aber nicht alles an den politischen Verwicklungen, Intrigen und Überraschungen. Inhaltlich so richtig missfallen hat mir dagegen die "Auflösung" in Bezug auf Jacen und besonders 'runterziehend und deprimierend ist für mich die Tendenz weg von
der Botschaft der Versöhnung
, die für mich immer ein wichtiger Kern von Star Wars war. Dem werde ich mich im Spoilerteil noch ausführlich widmen.

Vom Lesegefühl hat Ascension bei mir gewisse Reminiszenzen an Vortex geweckt, nämlich diese hier:

t110006.gif


Natürlich ist es gut, wenn viel passiert, allerdings war es im Fall von Ascension zu viel des Guten, denn auf mich wirkte es sehr gehetzt. Als ob nach dem langen, schleppenden Anlaufnehmen der Reihe jetzt auf einmal aufgefallen ist, dass die Zeit davonläuft, um die Sache noch rund zu machen, rast Golden durch die Schauplätze, Charakterentwicklungsschritte, politischen Entwicklungen und Gegenbewegungen, ineinander verschachtelte neue, alte und aufgelöste Verschwörungen und natürlich Kämpfe.

Da ist Abeloth bei den Sith und auch schon wieder weg, Luke & Co. sind auf Korriban, nein auf Dromund Kaas, nein zurück in Coruscant und dann inklusive sämtlicher Jedi auch schon wieder weg, die Regierung wird umgebildet und auch gleich wieder torpediert, die altbekannte Verschwörung löst sich auf, dafür gründen sich mehrere neue, die Solos haben mal kurz ein Squib-Abenteuer, um dann in die politischen Verwirrungen verstrickt zu werden, die Sith sind auf Coruscant, Abeloth ist auf Coruscant, Jag wird mords-aktiv und zaubert alle möglichen Dinge aus dem Hut...

Bei dieser Hektik kann man die einzelnen Szenen gar nicht richtig auskosten und vertiefen. Einige spannende Stationen, die ein mehrere Kapitel füllendes Abenteuer für sich hätten werden können, wurden so leider "verschwendet" und mit ihnen die Möglichkeiten der Beziehungsbildung der Charaktere (
Jaina und Vestara! :braue
).

Und es ist auch schwer, den Durchblick zu behalten, wer sich jetzt gerade mit wem wo gegen wen verbündet... Verschärft wird das noch durch die teilweise etwas unglückliche Gliederung, bei der es oft über viele Kapitel nur um einen Strang geht (z.B. am Anfang
ewig bei den Sith, später ewig Jag
), während man die anderen komplett vergisst und sich erstmal wundert, was da eigentlich los war, wenn man endlich dahin zurückkehrt.

Ansonsten scheinen die Actionszenen einfach nicht Goldens Sache zu sein, die lesen sich oft beliebig und unspannend.

Positiv im Allgemeinen fand ich insbesondere die Überraschungseffekte, nicht absehbare Geschehnisse, die trotzdem plausibel und nicht aus dem Hut gezaubert wirkten.

Vieles was in Ascension passiert, ist ziemlich schräg. Und teilweise sogar vollkommen gestört. Ich kann mich nicht erinnern, wann mir ein SW-Autor das letzte Mal dermaßen viele unerwartete, abstruse Wendungen vor den Latz geknallt hat. Und das hat verflixt viel Spaß gemacht! :D Zeilen zu lesen, die einem die Kinnlade 'runterklappen lassen. Die Seite umzublättern und nicht nur das Unerwartete zu erwarten, sondern noch nicht mal den Ansatz einer Vorstellung zu haben, was dieses Unerwartete sein könnte. Und wenn
Lecersen Leia aus dem Gefängnis befreit hätte, weil er damit Daala doch noch auszutricksen hofft
- ich hätte es Golden auch noch abgekauft.

Alles in allem war ich jedenfalls trotz der negativen Seiten zufrieden, als ich das Buch zugeklappt habe - und mordsgespannt auf Apocalypse. Golden hat Denning eine Super-Vorlage für jede Menge Spektakel geliefert, und wie ich ihn kenne, wird er auch liefern! :D

 
 
 
Apropos, ob es einen bestimmten Grund dafür gibt, dass die YV-Pflanzen in der Unterstadt in letzter Zeit so stark gewachsen sind? Weil die Sith / Abeloth da oder weil die Jedi weg sind? Oder läuft noch irgendwas anderes?

Telepathisch bedingt durch massiven Fan-Unmut über das nicht mehr vorkommen der Vong. :p

Oh ja, und was mir beim Familienessen aufgefallen ist: Weiß Jag eigentlich, wer Allana ist?
Jup afaik weiß er es schon lang.

Wieso eigentlich sollte das droch-Autan auch gegen die Korriban-Käfer helfen?

Glaube weil es sie abstößt bzw. den Geruch überdeckt

Warum sind die Gräber auf Korriban leer, haben die Sith-Lords sich aufgelöst oder wurden sie zu Zombies?
Zombies, seltsame Experimente, von Jedi oder ihren Helfern geschändet, gegessen von seltsame Kultisten…. Such dir was aus ;)


Ysalamiri auf Dromund Kaas.

Rancor in Jabbas Keller ;) He exotische Viecher kommen rum

- Dass Luke selbst auf einer Sith-Welt noch zum "chuckling" fähig ist, er ist halt einiges gewohnt.
Da kommt der Shadows of Mindor Luke durch a la „das meint ihr nicht ernst oder?!“ :D
 


So, jetzt "darf" ich endlich mit Apocalypse anfangen, das schon einen Monat lang hier Staub fängt. Dazu sprechen wir uns dann wahrscheinlich um Weihnachten 'rum. ;)

Micah
 
So, dann gehe ich mal noch kurz auf eure Kommentare, Reviews und Antworten ein (Lord Garan hat's ja sogar geschafft, einen Beitrag in meine "Kunstpause" zu schieben :eek: :D).

Achtung, keine Spoilermarkierungen!


Little boy blue? Wtf.

Ja, die Spitznamen sind oft ziemlich dämliche Ideen; ich versuche, mich darüber nicht mehr aufzuregen. ;)


Luke ist in diesem Buch ein kaltherziger ******* der ganz Coruscant opfern will

Naja, es ist natürlich schon eine sehr riskante Taktik, aber er will ja Coruscant nicht opfern, sondern geht davon aus, dass er noch rechtzeitig eingreifen kann. Und die Sith wollen ja offenbar auch nicht vernichten, sondern beherrschen. Ich sehe das als eine der harten Entscheidungen, die ein Großmeister der Jedi manchmal auf sich nehmen muss, um noch schlimmeres zu verhindern (nämlich, dass Abeloth und die Sith tatsächlich die Galaxis übernehmen bzw. Coruscant mit Gewalt und somit wesentlich mehr Opfern erobern).


Politik in der GA muss sehr kaputt sein wenn Sith die aus dem nichts auftauchen Senatoren werden können, ich meine für welche Welten?!

Ja, das habe ich in meinem Review ja auch kritisiert. Die Erklärung soll wohl sein, dass es durch die ganzen neu aufgenommenen früheren Sklavenwelten einen riesigen Influx von neuen Senatoren gibt, in dem sie sich einschleusen konnten. Grundsätzlich finde ich das auch nicht unrealistisch, nur ist es in der kurzen Zeit, in der es erfolgt sein muss, nicht glaubhaft.


Luke, krall dir 2 dieser Sith, lass Saba sie verhöhren und du weißt in ein paar Stunden wo ihre Heimatwelt ist, wer dazu gehöhrt und hast die ganze Sache erledigt.

Ich glaube kaum, dass die Sith selbst unter Folter irgendwas relevantes verraten würden, auch mal abgesehen davon, dass die Jedi auf solche Methoden nicht zurückgreifen sollten.

Außerdem, was hätten sie zu diesem Zeitpunkt noch davon gehabt, die Lage von Kesh zu erfahren? Die Sith waren ja längst draußen in der Galaxis und ein Genozid auf Kesh - der IMHO sowieso nicht angebracht gewesen wäre, siehe mein Review - hätte bestenfalls noch den "Nachschub" abschneiden können.


Aber in dem Fall eher weil es dagegen einfach nur peinlich ist. Meine damit ist Aboleth was jetzt? Die lebende Inkarnation der Einsamkeit von Callista weil sie von Luke nicht mehr geliebt werden konnte und jetzt meint von allem geliebt werden zu müssen?

Ich fand diese Motivation und Vorgehensweise von Abeloth sehr nachvollziehbar. Ich hatte schon sehr früh die Vermutung, dass es ihr darum ging, geliebt zu werden. Nachdem klar war, dass es mit Luke nicht funktionieren würde, hat sie sich nun eben eine "Ersatzbefriedigung" gesucht. Und vielleicht ist ihr durch den "Verlust" von Callista auch das persönliche, auf Luke gerichtete Element verlorengegangen.


Jede gefühlte 2 Szene in diesem Buch ist eine Essens- oder Trinkszene in der das Essen genauer beschrieben wird als die Personen.

Haha, sowas ähnliches hatte ich mir auch noch notiert, dann aber beim Ausformulieren weggelassen. Mir war insbesondere aufgefallen, dass die Verschwörer permanent am Saufen sind. :kaw:


Warum ist Boba auf dem Rückcover? Er hat eine einzige Szene (wobei natürlich wieder getrunken wird) und die Mandos kommen nicht mal vor als Daala ihre Truppen sammelt.

Habe ich mich auch gefragt. War mir dann aber auch egal, weil ich nur froh war, dass er so wenig vorkam. ;)


Es passiert in diesem Buch einfach zuviel, zu plötzlich und aus dem nichts, während 7 Bücher davor gar nichts passiert ist. Irgendwas muss bei der Planung massiv daneben gelaufen sein, daß wir jetzt plötzlich einfach alles zu Ende bringen müssen und 8 Twists die Seite brauchen.

ACK.


Nach LotF sollten sie eigentlich aus ihren Fehlern gelernt haben. Wenn sie keine geplante Bücherreihe mit mehreren Teilen hinbekommen, dann bitte schreibt halt wieder Einzelbücher oder Dreiteiler. *Neues Zahnbuch lesen geht*

Ich denke, darüber sind sich inzwischen so ziemlich alle einig und es ist ja wohl auch das, was geplant ist. Und das würde ich auch dann befürworten, wenn die Reihen bisher alle großartig gelungen wären, denn das Problem ist, dass diese langgezogenen Handlungsbögen auf Dauer einfach ermüden bzw. dass in Trilogien oder Einzelromanen auch ein ganz anderer Typ Geschichten erzählt werden kann, der in den letzten Jahren zu kurz kam.


Auch ich finde, dass sie ein tolles Talent mitbringt - gerade mMn auch im Bereich des Zwischenmenschlichen, was sie toll in den Dialogen zum Ausdruck bringen kann.

ACK.


Denn hier bei FotJ finde ich kann man gut sehen, dass die Zusammenarbeit der verschiedenen anderen Autoren mit der Golden offenbar nicht recht klappen will.
Golden hätte sich wahrscheinlich eingehend mal mit der Art und Weise auseinandersetzen sollen, wie z. B. Allston und Denning die Storys ihrer SW-Romane inhaltlich strukturieren. Ihre einzelnen "Kapitel" sind beispielsweise wesentlich kürzer. Sie kommen schneller zum Punkt.

Hm, ich sehe da eigentlich kein gravierendes Problem. Sicher, es gibt immer wieder Diskrepanzen zwischen den Autoren, aber das ist im Vergleich zu LotF schon wesentlich besser geworden. Ganz vermeiden lassen sie sich wahrscheinlich nie, insofern bin ich mit FotJ da schon sehr zufrieden.

Und dass die Bücher ein wenig differierende Stile haben, ist doch kein Nachteil, sondern bringt im Gegenteil Abwechslung rein und erhöht die Chance, dass für jeden mal was dabei ist. Ansonsten könnte man die Reihe ja auch gleich von einem Autor schreiben lassen und wer den nicht mag, hat halt für 9 Bücher verloren...


Ich hatte hier auch mehr den Punkt z. B. der Liebe zwischen Vater und Tochter gemeint gehabt. Wenn man in der Bane-Trilogie dann zum Vergleich mal Dessels Verhältnis zu seinem Vater betrachtet, finde ich das noch etwas "ssifsiger" (Du weißt, was ich meine! )
[...]
Der daraus resultierende, extrem tief sitzende Hass, den Bane aber später dank seiner Erfahrungen kontrollieren kann, ist und bleibt jedoch (leider und traurigerweise) die für mich nachvollziehbare Triebfeder für Banes Lebenserfolge, seine Befähigung zur Unabhängigkeit und zum Einzelgängertum.
In sofern sind diese "neuen Sith" für mich irgendwie nur "halbe Sith".

Sicher ist das so, aber ich nehme an, dass das Absicht ist. Genau dasselbe zu machen, wäre ja auch langweilig und würde möglicherweise mit einer ganzen Sith-Gesellschaft auch gar nicht funktionieren. Denn nur basiert auf Hass ist ein Zusammenleben nicht möglich.

Andererseits, wenn die Darstellung der Sith in FotJ wirklich misslungen wäre und sie viel böser hätten sein sollen, würde das die redemption-Problematik zum Teil (aber nicht vollständig) entschärfen.


Im letzten Band vertraute Luke Vestara doch ziemlich, und jetzt plötzlich kann er das überhaupt nicht mehr?

Ich finde, im Verhältnis zwischen Luke und Vestara gibt es zwischen den beiden Büchern so gut wie keinen Bruch. Die letzte Tat von Vestara in Conviction war das Sprengen des tsils, was Luke gar nicht gutgeheißen hat. Und dass er besonders vorsichtig ist, wenn es darum geht, sie auf von der dunklen Seite durchtränkte Planeten mit langer Sith-Historie mitzunehmen, ist nur klug.


Und warum zur Hölle dreht Ben plötzlich so am Rad zu Beginn des Buches, nachdem er der guten alten Vestara Bändelang fast blind vertraut hat - und dann dreht er durch weil sie an einem Computer sitzt?

Bei Teenies geht das mit den Emotionen halt gerne mal hin und her. ;) Ich fand es jedenfalls nachvollziehbar – 100% sicher konnte er sich ihrer Vertrauenswürdigkeit ja nie sein, und als er in seiner sowieso schon angespannten Grundstimmung dann sah, dass sie etwas an ihrem Computer zu verbergen hat, kam eins zum anderen...


Telepathisch bedingt durch massiven Fan-Unmut über das nicht mehr vorkommen der Vong.

Hehe, die Begründung gefällt mir. :D


Zombies, seltsame Experimente, von Jedi oder ihren Helfern geschändet, gegessen von seltsame Kultisten…. Such dir was aus

Ich dachte, dass es vielleicht schon eine festgelegte in-Universe-Erklärung dafür gibt, in einem der zahlreichen Comics oder Bücher, die ich nicht gelesen habe...


Rancor in Jabbas Keller He exotische Viecher kommen rum

Nee, das reicht mir nicht. ;) Jabba hatte ja einen Grund, den Rancor zu halten, nämlich um ungeliebte Personen spektakulär hinrichten zu können. Aber die Ysalamiri muss ja auch jemand nach Dromund Kaas gebracht haben, und ich frage mich, wer und wieso. Die Sith dort dürften ja kein Interesse daran gehabt haben. Waren es also Gegner der Sith? Und wenn ja, wann und wie? :verwirrt:

Micah
 
Naja, es ist natürlich schon eine sehr riskante Taktik, aber er will ja Coruscant nicht opfern, sondern geht davon aus, dass er noch rechtzeitig eingreifen kann. Und die Sith wollen ja offenbar auch nicht vernichten, sondern beherrschen.

Na da wird er sich in Buch 9 über die Entscheidung freuen :p

Coruscant mit Gewalt und somit wesentlich mehr Opfern erobern

Was treibt eigentlich die Flotte und Armee der GA die ganze Zeit in dieser Reihe? Auf den Sklavenwelten sind sie offensichtlich nicht (da sind die Mandos), Sith jagen sie keine, manchen die Jedi. Rumsitzen und Däumchen drehen? Meine selbst als geputscht wird machen die Typen nichts. Könnte fast meinen wir sind wieder in der PT Zeit wo es einfach keine Streitkräfte gab und selbst dort hätte die Senatgarde in Blau zumindest irgendwas unternommen und nur wenn es dekorativ auszusehen ist mit Federhelmen. :D


Ja, das habe ich in meinem Review ja auch kritisiert. Die Erklärung soll wohl sein, dass es durch die ganzen neu aufgenommenen früheren Sklavenwelten einen riesigen Influx von neuen Senatoren gibt, in dem sie sich einschleusen konnten. Grundsätzlich finde ich das auch nicht unrealistisch, nur ist es in der kurzen Zeit, in der es erfolgt sein muss, nicht glaubhaft.

Man sollte trotzdem hoffen das zumindest diese Welten ihren Senator kennen vor sie wenn schicken. :D Ist ja nicht so dass die ja keinen Kontakt zu ihrer Heimatwelt mehr haben nur weil sie auf Coruscant sind. Wenn sie auch nur ein wenig unsere EU Abgeordnete sind dürfen die sich über regelmäßigen Kontakt mit ihren Wählern und Staatschefs/Minstern daheim "freuen".


Ich glaube kaum, dass die Sith selbst unter Folter irgendwas relevantes verraten würden, auch mal abgesehen davon, dass die Jedi auf solche Methoden nicht zurückgreifen sollten.

Er opfert ja auch schon Coruscant. :o

Außerdem, was hätten sie zu diesem Zeitpunkt noch davon gehabt, die Lage von Kesh zu erfahren?

Hinfliegen und die Lage klären? Auf eine Art oder die Andere. :o


Haha, sowas ähnliches hatte ich mir auch noch notiert, dann aber beim Ausformulieren weggelassen. Mir war insbesondere aufgefallen, dass die Verschwörer permanent am Saufen sind. :kaw:

Frusttrinken über das nichts auf ihrem Aufstand geworden ist. ;)


Ich dachte, dass es vielleicht schon eine festgelegte in-Universe-Erklärung dafür gibt, in einem der zahlreichen Comics oder Bücher, die ich nicht gelesen habe...

Wie gesagt gibt diverse seltsame Sachen die mit Sithleichen passieren.


Nee, das reicht mir nicht. ;) Jabba hatte ja einen Grund, den Rancor zu halten, nämlich um ungeliebte Personen spektakulär hinrichten zu können. Aber die Ysalamiri muss ja auch jemand nach Dromund Kaas gebracht haben, und ich frage mich, wer und wieso. Die Sith dort dürften ja kein Interesse daran gehabt haben. Waren es also Gegner der Sith? Und wenn ja, wann und wie? :verwirrt:

Könnten natürlich Krayts Leute gewesen sein die sie dort platziert haben um sich zu verstecken.
 
Na da wird er sich in Buch 9 über die Entscheidung freuen

He, ja, ich bin auch sehr gespannt, wie die Sache ausgeht! Habe ja eingeräumt, dass es schiefgehen kann und bin mir auch sicher, dass irgendwas schiefgehen wird, denn so ist das doch immer...
smiley356.gif


Aber jedenfalls kann man ihm in diesem Fall nicht vorwerfen, nichts oder nicht genug getan zu haben. ;) Wer agiert, macht halt auch Fehler...


Was treibt eigentlich die Flotte und Armee der GA die ganze Zeit in dieser Reihe? Auf den Sklavenwelten sind sie offensichtlich nicht (da sind die Mandos), Sith jagen sie keine, manchen die Jedi. Rumsitzen und Däumchen drehen? Meine selbst als geputscht wird machen die Typen nichts. Könnte fast meinen wir sind wieder in der PT Zeit wo es einfach keine Streitkräfte gab und selbst dort hätte die Senatgarde in Blau zumindest irgendwas unternommen und nur wenn es dekorativ auszusehen ist mit Federhelmen.

Naja, bis Conviction waren Flotte und Armee ja unter Daalas Befehl, und die hat doch die Sache mit der Sithbedrohung IIRC nicht geglaubt und daher keinen Anlass gesehen, sie gegen die Sith einzusetzen. Dann schon lieber gegen die Jedi. ;) Und Roki Kem-Abeloth als aktueller CoS wird es auch nicht tun, da sie (bisher) mit dem Lost Tribe zusammenarbeitet und ansonsten ihre eigenen Methoden hat. Sowas Profanes wie Streitkräfte braucht sie doch gar nicht. :p

Außerdem waren die Streitkräfte durch Bwua'tus Ausfall gelähmt und zumindest zum großen Teil unter der Kontrolle der Verschwörer, die wiederum in Bezug auf den Putsch ihre ganz eigene Agenda hatten. Abgesehen davon passierte der Putsch ja auch so schnell, dass das Militär gar keine Zeit zum Eingreifen hatte. Und dann gab es keine längeren Unruhen, sondern sofort wieder geordnete Verhältnisse, in die die Streitkräfte über das Triumvirat und diesen erweiterten Regierungsrat einbezogen wurden, warum also sollten sie da noch Ärger machen?

Es gab also - wenn überhaupt (Kontrolle der Verschwörer!) - nur mal ein sehr kurzes Zeitfenster, in dem Flotte und Armee im Sinne der Jedi eingesetzt hätten werden können, nämlich als das Triumvirat und dann Padnel Ovin regierte. Und hier stellt sich die Frage, ob diese Leute überhaupt schon informiert waren über die Bedrohung. Sie scheint ja auch nicht allgemein publik gemacht zu sein, logisch, würde wohl zu einer totalen Panik führen.

Vielleicht spekuliert Luke ja auch darauf, durch die Rettung Coruscants im Alleingang das Image des Ordens aufzupolieren. Würde seinem Vabanque-Spiel eine weitere äußerst pikante Note hinzufügen.
smiley356.gif



Man sollte trotzdem hoffen das zumindest diese Welten ihren Senator kennen vor sie wenn schicken. Ist ja nicht so dass die ja keinen Kontakt zu ihrer Heimatwelt mehr haben nur weil sie auf Coruscant sind. Wenn sie auch nur ein wenig unsere EU Abgeordnete sind dürfen die sich über regelmäßigen Kontakt mit ihren Wählern und Staatschefs/Minstern daheim "freuen".

Ja, deswegen ja auch der Bedarf an wesentlich "mehr Zeit", weil sich der jeweilige Sith-Vertreter natürlich erstmal auf der Heimatwelt einschleusen muss, bevor er zum Senator gewählt / ernannt werden kann. Dazu kommt noch, dass es eine menschliche Spezies sein muss, und bisher haben wir nur von Alien-Sklavenrevolten gehört.

Um die Ehre von FotJ ein wenig zu retten, es ist ja nur ein Senator, nämlich Kameron Suldar. All die anderen Sith sind offenbar in anderen Positionen auf Coruscant, und bei der Erweiterung des weniger öffentlichkeitswirksamen bürokratischen Apparats und solchen Sachen wie der Neugründung des Senders BAMR ist es natürlich wesentlich leichter, sich einzuschleusen, insbesondere, wenn man schon einen Unterstützer in einer Machtposition hat.


Er opfert ja auch schon Coruscant.

Natürlich ist beides nicht "sauber", aber Folter von Gefangenen ist in meinen Augen schon nochmal was anderes.


Hinfliegen und die Lage klären? Auf eine Art oder die Andere.

Aber das entscheidende ist doch "die Art" und die Erfolgsaussichten! Was hätten sie denn machen sollen / können? Den ganzen Planeten als Geisel nehmen und die "Ausgeflogenen" des Lost Tribe damit erpressen? Abgesehen davon, dass auch das nicht gerade eine jedihafte Methode ist, hätten die Ausgeflogenen wahrscheinlich mit den Schultern gezuckt und gesagt, bringt sie halt um, so können die Daheimgebliebenen auch noch ihr ehrenhaftes Opfer für die glorreiche Sith-Herrschaft bringen...


Könnten natürlich Krayts Leute gewesen sein die sie dort platziert haben um sich zu verstecken.

Die sind aber doch nicht auf Dromund Kaas, sondern, äääh, *nachschau*, laut Inferno auf Korriban. Was natürlich nicht ausschließt, dass sie irgendwann mal auf Dromund Kaas waren...

Ich hatte aber auch den Eindruck, dass die Infos über die Planeten aus den Jedi-Archiven eher historisch als aktuell sind und die Viecher somit schon wesentlich länger dort sein müssten, als die One Sith überhaupt existieren.

Micah
 
He, ja, ich bin auch sehr gespannt, wie die Sache ausgeht! Habe ja eingeräumt, dass es schiefgehen kann und bin mir auch sicher, dass irgendwas schiefgehen wird, denn so ist das doch immer...
smiley356.gif


Aber jedenfalls kann man ihm in diesem Fall nicht vorwerfen, nichts oder nicht genug getan zu haben. ;) Wer agiert, macht halt auch Fehler...

Na du wirst dich freuen :D



Naja, bis Conviction waren Flotte und Armee ja unter Daalas Befehl, und die hat doch die Sache mit der Sithbedrohung IIRC nicht geglaubt und daher keinen Anlass gesehen, sie gegen die Sith einzusetzen. Dann schon lieber gegen die Jedi. ;) Und Roki Kem-Abeloth als aktueller CoS wird es auch nicht tun, da sie (bisher) mit dem Lost Tribe zusammenarbeitet und ansonsten ihre eigenen Methoden hat. Sowas Profanes wie Streitkräfte braucht sie doch gar nicht. :p

*Sagt lieber nicht was in Buch 9 passiert*


warum also sollten sie da noch Ärger machen?

Weil kein guter Putsch ohne Sezessionen, vorallem in der GFFA :o


Aber das entscheidende ist doch "die Art" und die Erfolgsaussichten! Was hätten sie denn machen sollen / können? Den ganzen Planeten als Geisel nehmen und die "Ausgeflogenen" des Lost Tribe damit erpressen?

Zumindest mit ihnen Sprechen, vor allem nach dem Massaker von Aboleth dort dürften sie ihm eher gewillt sein zu helfen.


och nicht auf Dromund Kaas, sondern, äääh, *nachschau*, laut Inferno auf Korriban. Was natürlich nicht ausschließt, dass sie irgendwann mal auf Dromund Kaas waren...

Ich hatte aber auch den Eindruck, dass die Infos über die Planeten aus den Jedi-Archiven eher historisch als aktuell sind und die Viecher somit schon wesentlich länger dort sein müssten, als die One Sith überhaupt existieren.

Dann war Thrawns Offizieren eindeutig langweilig :D vielleicht wollten sie ja ne Sith klonen für ihren Kriegsherren, würde auch erklären wo die Leichen hin sind.
 
...Hm, ich sehe da eigentlich kein gravierendes Problem. Sicher, es gibt immer wieder Diskrepanzen zwischen den Autoren, aber das ist im Vergleich zu LotF schon wesentlich besser geworden. Ganz vermeiden lassen sie sich wahrscheinlich nie, insofern bin ich mit FotJ da schon sehr zufrieden...
Wobei ich wiederum schon finde, dass man in FOTJ allmählich irgendwie mehr spürbare "Schreibunterschiede" in Abhängigkeit zu den verschiedenen Autoren wahrnimmt (und nicht immer IMO nur positive) und dass mir dennoch da z. B. Reihen wie LOTF oder NJO viel eher wie "aus einem gemeinschaftlichen Guss-Geist" geschrieben wirkten.
Oder findest Du gar nicht, dass das bei FOTJ so arg auffällig wäre?

...Und dass die Bücher ein wenig differierende Stile haben, ist doch kein Nachteil, sondern bringt im Gegenteil Abwechslung rein und erhöht die Chance, dass für jeden mal was dabei ist...
ACK, was den Nachteil anbetrifft. Aber was für mich vor allem Geschmacksfrage ist, wenn man eine gewisse Schreib- bzw. Lesart zuvor anders gewöhnt war. Generell habe ich an sich nichts gegen Individualität, aber wenn ich einen Roman aus einer Reihe lese, will ich mich auf den Inhalt konzentrieren können und nicht darauf, wie er anders geschrieben ist.
In sofern kann es gar - ja, stimmt - ein Vorteil sein, wenn ein Autor alleine eine Reihe schreibt.
Und andererseits aber auch genauso ein Nachteil, weil entweder die Folgebücher mehr Zeit benötigen oder aber auch ein einzelner Autor nicht vor Inspirationsschwächen gefeit ist.

...Sicher ist das so, aber ich nehme an, dass das Absicht ist. Genau dasselbe zu machen, wäre ja auch langweilig und würde möglicherweise mit einer ganzen Sith-Gesellschaft auch gar nicht funktionieren. Denn nur basiert auf Hass ist ein Zusammenleben nicht möglich ...
Hier ist Deine Logik mal wieder eindeutig unbestechlich und ich kann nur zustimmen. :p :-)))
Eigentlich weiß ich selbst nicht genau, weshalb mir die "neuen Sith" nicht so gut gefallen, wie eben Bane-Typen z. B. Vielleicht ist es auch eher umgekehrt und einerseits ist ein etwas archaisch bzw. barbarischer ausgerichtetes, der GA und den Jedi ggü. feindlich gesinntes Kulturvolk gar nicht die eigentlich schlechte Idee, sondern diese als "Sith-Volk" bezeichnet etwas zu eindeutig mit den bekannten Sith-Lord-Typen in Verbindung zu bringen.
Sie hätten ja durchaus von "Sith" abstammen können, aber daraus hätte man einen ganz eigene Bezeichnung für diese Volk entwickeln können.
So wären sie dann tatsächlich zu FOTJ-Zeiten nur noch uneigentlich "Sith", sondern schlicht mal ein etwas anderer und anders gelagerter Feind für die Jedi. (*Aber jetzt nur mal 'laut gedacht'... :D*)

...Andererseits, wenn die Darstellung der Sith in FotJ wirklich misslungen wäre und sie viel böser hätten sein sollen, würde das die redemption-Problematik zum Teil (aber nicht vollständig) entschärfen...
...Deshalb auch ACK hierzu. Im Übrigen - ein wirklich interessanter Gedanke... Wie schon gesagt - schade, dass sie es als "Sith-Volk" bezeichnen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben